Welche Sommerreifen für den Grandis?

Um wirklich sicher zu gehen, würde ich vorab die Sache mit dem TÜV abklären.
Ich würde sagen, das du die andere Reifengröße auf jeden Fall beim TÜV abnehmen und eintragen lassen musst. Die Eintragung wird dann mit ziemlicher Sicherheit über eine Einzelabnahme laufen.

Vorne 225er und hinten 215er würde ich nicht machen, wenn schon überall die identische Reifengröße oder wenn man einen Hecktriebler hätte die breiteren Schlappen auf die Antriebsachse. Zu dem denke ich nicht das du da den Segen des TÜV´s bekommst.

Von der Reifenhöhe gibt es wegen WoWa ziehen keine Probleme.
Ich selber habe mal einen Audi A4 mit 235/40R17 Bereifung und gewindefahrwerk gefahren. Konnte selbst bei solch einer Kombination mit einem großen Anhänger Problemlos fahren.
Wie es mit der Tachogenauigkeit aussieht weiss ich nun aus dem Stehgreif nicht.

Also wie gesagt, um wirklich die Aussagen aus erster Hand zu haben am Besten direkt beim TÜV nachfragen. Habe ich bis jetzt auch immer so gemacht wenn ich was ändern/Umbauen wollte.
Gruss
Björn

Eine Herstellerbescheinigung und eine ABE reichen aus, dann ist eine Eintragung nicht nötig.

Es wird bei dem neuen Fahrzeugschein nur noch eine Rad-/Reifengröße eingetragen, der Rest ist eigentlich hinterlegt.

Zitat

Original von mbohmeke

Darf ich Mix vorne 225/50, hinten 215/55 fahren?
Da ich meinen Wohnwagen ziehen möchte,
gibt es da Probleme mit der geringeren Reifenhöhe bei 225/50=112,5mm zu vormals 215/55=118mm?

Tschüss
Maik

Was soll das bringen ??? Die hintere Achse ist immer für den Halt der Spur verantwortlich, dort sollte nimmer die besseren Reifen sein . Sie schmaleren würden den Kurvenlauf und Geradeauslauf beeinträchtigen.

Die Flankenhöhe ist immer im Vergleich zu Breite und zum Durchmesser (16", 17" 18") und entscheidend ist der Abrollumfang.

Dein Reifenumfang würde sich um knapp 4 cm ( 210cm zu 206,3 cm) verringern. Dein Tacho würde dann bei 100 km/h ca. 102 km/h anzeigen.