Mitsubishi zeigt Europaversion des i-MiEV

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  • Genf 2009: Mitsubishi zeigt Europaversion des i-MiEV




    04. Mär. 2009 Mit dem Auftritt beim 79. Genfer Automobilsalon unterstreicht Mitsubishi die neue Ausrichtung des Unternehmens: Ein Schwerpunkt der neuen Markenstrategie liegt im Bereich Elektrofahrzeuge (EV). Als wichtiger Protagonist dieser Philosophie präsentiert sich im Vorfeld seiner Markteinführung in Europa – vorgesehen für 2010 – der Mitsubishi i-MiEV. Er ist in Genf als Prototyp in Linkslenkerausführung sowie weiteren Abweichungen von der Japan-Version, die im Sommer 2009 auf den Markt kommt.


    Zur Anpassung an europäische Ansprüche und Verkehrsverhältnisse erhielt der Viertürer einen breiteren Aufbau und eine breitere Spur. Der Mitsubishi wird von einem in der Mitte eingebauten Elektromotor mit 47 kW/64 PS angetrieben. Unter dem Fahrzeugboden sind Lithiumionen-Batterien montiert. Der Viersitzer erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern. Die Ladezeit der Batterien beträgt sieben Stunden an der Haussteckdose bzw. 25 Minuten an einer Schnellladestation.


    Mit der Studie i-MiEV Sport Air zeigt Mitsubishi auch einen sportlichen Ableger. Die Karosserie besteht aus Kunststoffelementen und Aluminium auf. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 60 KW/82 PS starken Synchron-E-Motor mit einem Drehmoment von 230 Newtonmetern. (ar/hg)

  • Peugeot kauft Elektroauto von Mitsubishi



    Der französische Autohersteller Peugeot wird Ende 2010 ein vollkommen elektrisch angetriebenes Auto in Europa in Partnerschaft mit Mitsubishi verkaufen. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten beide Hersteller gestern. dem Fahrzeug handelt es sich um eine für den europäischen Markt angepasste Version von Mitsubishis E-Auto „i Miev“.



    Einen Prototyp des Wagens stellt Mitsubishi derzeit auf dem Genfer Salon vor. Den „i Miev“ will Mitsubishi ab Sommer in Japan verkaufen. In Europa wird Peugeot seine Version des Wagens erst Ende nächsten Jahres starten. Diese Zeitdifferenz erklärt Peugeot damit, dass der Wagen für den europäischen Markt überarbeitet werden müsse. Vor allem die Regelungen für den Fußgängerschutz seien in Europa strenger, daher müsse die Frontpartie überarbeitet werden, so ein Peugeot-Sprecher.


    Der Deal bietet beiden Seiten Vorteile: Peugeot spart Entwicklungskosten und kann vergleichsweise schnell ein reines E-Auto anbieten. Konzern-Chef Christian Streiff zweifelt zwar daran, dass Stromautos wegen der hohen Anschaffungskosten das Zeug für den Massenmarkt haben werden. Aber da so ziemlich jeder Hersteller hektisch an einem E-Auto arbeitet, kann er sich hier keine Lücke im Programm erlauben.




    Auch die Politik drängt die Hersteller zur Produktion von abgasarmen Autos. Sie werden hoch subventioniert. In Frankreich zum Beispiel bekommt der Käufer eines reinen E-Autos 5 000 Euro vom Staat. „Wir sehen für den Wagen vor allem im Flottengeschäft Absatzchancen“, so der Peugeot-Sprecher.


    Auch für Mitsubishi lohnt der Deal: Die Japaner können dank der Kooperation hoffen, schneller hohe Stückzahlen zu produzieren, und damit die Entwicklungskosten schneller hereinzuholen. Bis Sommer 2010 will der japanische Hersteller für den eigenen Absatz rund 1 000 Stück produzieren, ein Jahr später sollen es 4 000 sein. Hat Peugeot mit seiner Version des „i Miev“ Erfolg, kann Mitsubishi die Produktion schneller hochfahren.


    Der „i Miev“ ist ein viertüriger Kleinwagen, der laut Mitsubishi mit einem voll geladenen Akku rund 160 Kilometer schaffen soll. Der Akku ist eine Lithium-Ionen-Batterie; dieser Stromspeicher ist leichter und leistungsstärker als herkömmliche Akkumulatoren, hat aber den Nachteil, bei Überhitzung in Brand geraten zu können. Mercedes baut in seine Hybrid-S-Klasse auch diesen Batterien-Typ ein, versieht die Batterie aber mit einem Kühlkreislauf.


    Im Detail wird Peugeot zu einem nicht genannten Preis Mitsubishi „i Miev“ ab Werk abkaufen und überarbeiten. Der Verkaufspreis, den Peugeot dann erzielt, fließt vollständig den Franzosen zu. Ähnlich verfahren beide Partner bereits bei Geländewagen; Peugeot verkauft den Mitsubishi Outlander in Europa mit leichten Retuschen als Peugeot 4007.


    Quelle: Handelsblatt.com

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