Auf der SEMA in Las Vegas stellt VW den Golf R-GTi vor.
Der Wagen wurde geleichtert und der bekannte 2.0L TFSI auf 370 PS aufgeblasen. Besonderer Wert wurde dabei auf die Alltagstauglichkeit gelegt. Verantwortlich ist das VW Designzentrum Santa Monica.
Quelle: Auto Motor Sport TV- Voxtext Seite 510
Mein Kommentar:
Ein deutlicher Beweis dafür, daß es Mitsu nicht schafft sich um seine eigene Technologie zu kümmern kann man nicht bekommen.
VW schaft es einen (zugegebenermaßen Turbo- ) Motor von 200PS auf 370 PS aufzublasen, bei zwei Litern Hubraum und Mitsubishi sieht sich nicht in der Lage beim 2,4er GDi wenigstens die herstellerseitige Leistungssperre mit einem Softwareupdate zu lösen, geschweige denn sowas wie Motortuning überhaupt anzubieten.
Ja ich höre Euch schon wieder sagen, der GDi ist zu alt usw....
Es geht mir dabei ums Prinzip und um den Umgang mit den Kundenbedürfnissen.
Als die Autos verkauft wurden, hat keiner den Kunden gesagt, daß sie zugunsten des V6 gedrosselt wurden (ob der v6 ausgereizt wurde ist ein anderes Thema, darum gehts auch nicht), heute wo wir wissen, daß in Japan die Teile ganz andere Leistungsdaten haben und unser Benzin mittlerweile auch nicht mehr das Problem ist, wird einfach drüber hinweg gesehen. Verkaufsargumente dürften heute auch keine Rolle mehr spielen, die Autos sind nicht mehr als Neuwagen zu haben.
Eine Umsetzung der japanischen Software auf die in Europa verkaufte Technologie kann doch nicht so schwer sein. Ich möchte bezweifeln, daß die Abgaseinstufung dem entgegen steht.
Jedenfalls regt es mich halt immer mal auf, wenn ich sehe, was die Anderen aus einer Technik machen, die eigentlich von Mitsu kommt und wie sich Mitsu dabei z.B. die Kundentreue verscherzt.