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    Der Punkt ist eben auch, dass es kein von Mitsubishi selbst entwickelter Wagen ist, sondern der Airtrek ist eigentlich ein AION V, der wie die aktuellen Renault nur umgelabelt wurde. Von daher fällt es nicht schwer, diese Produktlinie einzustampfen.

    Hier noch ein paar Bilder von dem Modell, dass es nun hauptsächlich betrifft.

    Also im November ! Danke für den Hinweis.
    Allerdings finde ich die Formulierung "Eigens für Europa entwickelt" etwas unpassend.
    Mitsubishi hat da gar nichts entwickelt. Und ich finde es schlimm, dass man aber versucht, den Kunden das immer noch so zu verkaufen. Das wird jene, die diese neue Marschrichtung mit umgelabelten Renaultmodellen nicht gut finden, noch wütender machen. Ich weiss nicht, ob es so gut ist, die Kundschaft auf diese Weise weiter zu veräppeln.

    Wieder so ein Beispiel wo du dich einfach nur noch an den Kopf fassen willst.
    Diese Spinner zerstören die deutsche Kultur. Jetzt sind nach Wilhelm Busch auch Grimms Märchen dran.
    Die geben nicht eher ruhe ehe wir nichts mehr haben, auf das wir, wenn auch nur aus infantil nostalgischen Grünen wegen der Erinnerungen an unsere Kindheit, stolz sind oder uns dran erinnern, als uns Oma oder die Kindergärtnerin zum Mittagsschlaf diese Märchen vorlas.

    Stattdessen schicken sie heute Transen und Queer-Leute in die Kitas um da "aufzuklären".
    Als ob unsere Kinder im Vorschulalter schon mit sowas konfrontiert werden müssen.


    Reiner Protectionismus der eigenen Wirtschaft.
    Wenn andere Länder das machen, verurteilen wir das aufs schärfste.

    Und wir machen es nicht anders. Die EU ist, so wie sie jetzt läuft, einfach nur zum Kotzen.

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    Die Tankstelle wird zum Multi-Energie-Hub


    TotalEnergies will bis spätestens 2050 CO₂-neutral sein. Im Interview spricht Jan Petersen, Geschäftsführer TotalEnergies Charging Solutions Deutschland, über aktuelle Entwicklungen, die E-Mobilität und den Aufbau der Lade-Infrastruktur.

    Herr Petersen, TotalEnergies hat im März bekanntgegeben, die firmeneigenen Tankstellen zu verkaufen. Ist aus Ihrer Sicht die herkömmliche Tankstelle bald Geschichte?

    Die Tankstelle, wie wir sie kannten, wird sich wandeln und mehr und mehr zu einem Multi-Energie-Hub entwickeln, zu einer Multi-Service-Stätte sowie einem Ort zum Verweilen mit Shops, Autowäsche, Restaurants und kundennahen Dienstleistungen. Sie dient schon heute nicht mehr hauptsächlich als Verkaufsstelle für Kraftstoffe. Je mehr die Kunden alternative Kraftstoffe nachfragen, desto stärker wird sich auch das Angebot wandeln. Wenn das Energieangebot allein Ladestrom umfasst, eingebettet in ein breites Service-Angebot inklusive Shop, Toiletten, Free WiFi etc., sprechen wir von "EV-Hubs".


    Welchen Weg möchte TotalEnergies nun einschlagen?

    Wir wollen weltweit bis spätestens 2050 die CO₂-Neutralität erreichen – für alle Aktivitäten des Unternehmens von der Herstellung bis zur Nutzung der verkauften Energieprodukte durch seine Kundinnen und Kunden. Wir haben auch vor, zu den fünf größten Produzenten erneuerbarer Energien weltweit zu gehören und bis 2030 insgesamt 100 Gigawatt installierte Kapazität aus erneuerbaren Energiequellen zu realisieren. Zur Einordnung: Eine Strommenge von einem GW entspricht dem Verbrauch von mehr als einer Million Haushalte. Dabei spielt Deutschland als einer der Fokusmärkte von TotalEnergies für erneuerbare Energien eine wichtige Rolle. Und: Wir haben das Know-how und die Expertinnen und Experten dafür. Dabei ist es uns auch ein Anliegen, die Energie für die Mobilität der Zukunft bereitzustellen, die ein Mix verschiedener Technologien sein wird. Dazu gehört natürlich auch die Elektromobilität.


    Inwiefern spielt das Geschäft mit fossilen Kraftstoffen bei TotalEnergies dann künftig überhaupt noch eine Rolle?

    Wir entwickeln unser Energieangebot stetig weiter und gestalten es vielfältiger, um erneuerbare und dekarbonisierte Energien zu fördern und fossile Energien sparsamer und gezielter zu nutzen. Es gibt eine wachsende Anzahl an Menschen weltweit, die mehr Energie braucht und für die wir diese bereitstellen. Gleichzeitig sind wir dabei, Energie zu dekarbonisieren, Emissionen zu reduzieren und immer nachhaltiger zu werden.

    Wir begleiten unsere Kunden mit innovativen Lösungen proaktiv in ihrer Energiewende und bei einer verantwortungsvolleren Mobilität. Das heißt, auch der Strom für unsere Ladesäulen in Deutschland – aktuell sind es bereits über 4.500 Ladepunkte – kommt perspektivisch zu 100 Prozent aus regenerativen Energien, die wir künftig selbst bereitstellen werden – etwa mit Strom aus Offshore-Windrädern.


    Wie sieht aus Ihrer Sicht eine optimal verteilte Lade-Infrastruktur aus?

    Wir gehen davon aus, dass sich das Ladeverhalten komplett verändern wird. Heute laden etwa 80 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer zu Hause oder bei der Arbeit. Wenn das nicht geht, laden sie öffentlich. Die Angebote dafür werden zunehmen und dann auch die Nachfrage nach elektrischen Fahrzeugen, weil die Infrastruktur besser wird. Auch diesen Markt wollen wir bedienen und Ladestationen beispielsweise auf Parkplätzen, an Supermärkten oder Restaurants installieren. Darüber hinaus sind wir auch im B2B-Bereich tätig, etwa für Dienstwagenflotten.


    Stichwort öffentliches Laden: Welche Rolle spielt es aus Ihrer Sicht?

    Die öffentliche Lade-Infrastruktur ist ein wichtiges komplementäres Element zu den bereits erwähnten Ladeorten. Lade-Infrastruktur im öffentlichen Raum ist insbesondere in Transitbereichen essenziell oder dort, wo die Nutzer keine Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz oder zu Hause haben. Beispielsweise haben in Großstädten viele Wohnhäuser keine Tiefgaragen, sodass das Auto entlang der Straße abgestellt werden muss. Je besser der Ausbau in diesem Bereich ist, desto mehr Nutzern wird der Umstieg in die Elektromobilität erleichtert. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 rund 15 Millionen E-Autos auf die Straßen zu bringen – dafür braucht es Lade-Infrastruktur.


    Welche Lösungen bieten Sie E-Auto-Fahrern bereits in Sachen öffentliches Laden?

    An öffentlichen Flächen sind wir heute schon als Charge Point Operator (CPO), also als Betreiber, aktiv. Problematisch ist hier allerdings, dass Privatunternehmen in vielen Städten und Gemeinden keinen Zugang zum Ausbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur haben. Berlin hat dies 2022 geändert und den Ausbau auch für Unternehmen wie TotalEnergies geöffnet, was wir sehr begrüßen.

    TotalEnergies betreibt bereits erfolgreich Netze öffentlicher Lade-Infrastruktur in vielen internationalen Großstädten wie Singapur, London, Paris, Amsterdam, Brüssel und Antwerpen. Zugleich sind wir auch Kooperationspartner für Unternehmen an sogenannten halb-öffentlichen Flächen, also zeitlich begrenzt nutzbaren Flächen wie Parkplätzen an Supermärkten, Einkaufszentren oder Gewerbeparks.


    Wie soll sich das Ladeangebot von TotalEnergies künftig weiterentwickeln?

    Parallel arbeiten wir an Konzepten für die Errichtung eigener EV-Hubs; also reiner Stationen für das Laden von E-Autos. Wir gehen davon aus, dass diese EV-Hubs künftig – genau wie heute die Tankstellen – das Bild im öffentlichen Raum prägen werden.

    Der Nutzer erhält mehr und mehr Möglichkeiten, sein E-Fahrzeug – oder seinen Lkw – auch über längere Strecken und außerhalb von Städten zu laden. Und diese Standorte müssen attraktiv sein: Unsere Konzepte gehen von gut ausgestatteten Ladestationen bis hin zu großen Ladeparks mit Bereitstellung umfassender Dienstleistungen zur bestmöglichen Nutzung der Ladezeit vor Ort. Wir planen, bis 2030 allein in Deutschland mehrere Hundert Millionen Euro in Lade-Infrastruktur-Projekte zu investieren und wollen ein signifikanter Betreiber von Lade-Infrastruktur im deutschen Markt werden.


    Stichwort EV-Hubs: Sollen diese Ladeparks, wie es aktuell noch eher der Fall ist, nur an Fernverkehrsstraßen zu finden sein? Wie sieht es mit Hubs in Innenstädten aus?

    Wir arbeiten daran, Lade-Infrastruktur für alle Nutzergruppen zugänglich zu machen und aufzubauen, auch im Straßenraum und in Innenstädten, für Bewohner ohne eigene Wallbox zu Hause. So planen wir, im Rahmen des sogenannten Berliner Modells öffentliche Lade-Infrastruktur im Stadtbereich zu errichten. Im Juni haben wir die erste Ladesäule in Betrieb genommen, 500 weitere Ladepunkte sollen folgen. Voraussetzung ist immer die Genehmigung der Fläche und des Netzanschlusses. Wenn die entsprechenden Flächen im öffentlichen oder halb-öffentlichen Raum zur Verfügung stehen, können und werden wir auch in Innenstädten größere Lade-Hubs errichten.


    Wie schnell können Kunden an Ihren Ladepunkten Strom tanken?

    Unsere AC-Hardware erlaubt das Laden mit 11 kW, bei zwei Ladepunkten bis 22 kW. AC-Säulen sind dazu ausgelegt, eher längere Ladegewohnheiten zu bedienen. Diese Ladevorgänge geschehen meistens an Wohnorten, nach der Arbeit oder nachts. Das DC-Laden ist für kurzzeitige Aufenthalte ausgelegt, z. B. an Transitstraßen oder auch beim Einkauf im Supermarkt für eine halbe Stunde. Wir haben Charger bis 300 kW im Portfolio. Mit einer Leistung von 150 kW können Sie aber schon – je nach Art der Batterie Ihres Fahrzeugs – in weniger als 30 Minuten für bis zu 300 Kilometer laden. Zudem runden Lösungen für intelligentes Lastmanagement unser Angebot ab. Damit lassen sich Lastspitzen vermeiden und Ladebedarfe sowie benötigte Leistungen optimal abstimmen. Kunden können also gleich bei der Planung und Konfiguration Einfluss auf optimale Ladezeiten nehmen und noch dazu Kosten sparen.


    Viele Menschen fahren einen Dienstwagen. Welche Möglichkeiten haben diese Kunden?

    Für Dienstwagenfahrer bieten wir unsere Lösungen Charge@Work oder Charge@Home an. Unternehmen können Lade-Infrastruktur für ihre Flotten am firmeneigenen Standort bereitstellen. Oder sie können den Ankauf von Wallboxen für das Heimladen an der Wohnung der Dienstwagenfahrer ermöglichen. In beiden Fällen übernehmen wir Belieferung, Installation, Service und Abrechnung bzw. Rückvergütung für die Mitarbeiter. Darüber hinaus gibt es viele Firmen, die auch Besuchern oder Fremdfirmen das Laden ermöglichen. Auch diese Möglichkeit – mit einer anderen Abrechnungsstruktur als Rückvergütung – bieten wir Firmen für ihren Standort, für ihre Besucher oder Fremdfirmen mit oder ohne Dienstwagen.


    Wie sieht dabei Ihre Preisstruktur aus?

    Für Geschäftskunden – z. B. Charge@Work – bieten wir verschiedene Tarife für maximale Flexibilität. Unsere verschiedenen Rückvergütungsmodelle, z. B. für Mitarbeiter oder für Ladevorgänge von Besuchern oder Fremdfirmen, können nach Bedarf und Wunsch auf unsere Kunden ausgerichtet werden – je nach Anwendungsfall.


    Nachdem Sie nun Ihre Tankstellen verkaufen: Wie kommen Sie an Flächen für neue Ladepunkte? Gibt es hier bereits Kooperationspartner, die Ihnen in Deutschland Flächen zur Verfügung stellen?

    Wir sind mit potenziellen Kooperationspartnern im Gespräch für einen Aufbau. Erste Projekte sind bereits erfolgreich umgesetzt: Erst kürzlich haben wir die Partnerschaft mit der Rewe Group angekündigt. In diesem Rahmen werden wir an 100 Standorten an Rewe- und Penny-Märkten Ladesäulen-Infrastruktur aufbauen. Im Herbst sollen zwei Standorte an Transitstrecken am Nürburgring und in Wörnitz in Betrieb genommen werden. Des Weiteren schauen wir uns überall im Land Standorte wie große Einkaufszentren, Supermärkte oder Gewerbeimmobilien an und sprechen mit den Verantwortlichen. Auch Ausschreibungen monitoren wir natürlich genau und engagieren uns, wenn der Standort für beide Parteien lohnend scheint.


    Wie können beide Parteien profitieren?

    Die Flächen werden durch die Bereitstellung von Lade-Infrastruktur zum einen attraktiver für Kunden: Es werden mehr Kundschaft oder Interessenten angezogen, nachhaltige Mobilität aktiv unterstützt und der Standort insgesamt aufgewertet. Zum anderen erzielt der Flächeneigentümer neben der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zusätzliche Einnahmen durch unsere Investition in den Standort – eine Win-win-Situation für beide Seiten.

    Vita

    Jan Petersen ist Geschäftsführer der 2022 gegründeten TotalEnergies Charging Solutions Deutschland GmbH. Seit 1997 beim TotalEnergies-Konzern in verschiedenen Leitungsfunktionen tätig, leitete er zuletzt die Direktion Mobilität & Neue Energien und verantwortete die Bereiche CNG, LNG, Wasserstoff, Elektromobilität sowie das Tankkartengeschäft der TotalEnergies Marketing Deutschland GmbH. Der studierte Physiker und Wirtschaftsingenieur ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.