Beiträge von zerrix

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Das nächste Treffen: MAD auf der Retro-Classics 2024 in Stuttgart
Alle Infos auf der Webseite der RETRO CLASSICS in Stuttgart vom 25. - 28. April 2024
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    Volkswagen, Mitsubishi und BMW bei PAX-Rallye am Start

    Die zweite Rallye der Dakar-Serie wird wie der erste Durchgang hochkarätig besetzt sein. Neben Volkswagen haben sich auch Mitsubishi und X-Raid BMW bei der PAX-Rallye durch Portugal eingeschrieben.
    Bei der zweiten Rallye der Dakar-Serie, die vom 09. bis 14. September durch Portugal führt, sind die Volkswagen-Werksduos Carlos Sainz/Michel Périn, Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz und Dieter Depping/Timo Gottschalk mit dem Diesel-Prototyp am Start.


    Insgesamt rund 1.000 Wertungsprüfungs-Kilometer stehen bei der Rallye von Lissabon nach Portimão an fünf Wettbewerbstagen auf dem Programm. Im April 2008 hatte das Volkswagen-Duo Sainz/Périn die erste Rallye der Dakar-Serie, die Zentral-Europa-Rallye durch Ungarn und Rumänien, gewonnen. Das deutsche Duo Dieter Depping/Timo Gottschalk belegte bei seinem ersten Einsatz im Race Touareg damals den dritten Rang.
    Konkurrenz erwartet die Volkswagen-Truppe – wie der Veranstalter vermeldet – mit Mitsubishi und X-Raid BMW. "Diese Rallye bildet vor der ‚Dakar‘ 2009 in Südamerika eine weitere Möglichkeit, sich unter härtesten Wettbewerbs-Bedingungen mit den Hauptkonkurrenten Mitsubishi und X-Raid BMW zu messen", so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Wir freuen uns auf diesen Vergleich, denn wir haben von unseren vergangenen fünf Rallyes vier gewonnen und wollen dieser Bilanz einen weiteren Sieg hinzufügen."


    rallye1.de

    Du musst den Rechtsverdrehern eben ihre spielräume zugestehen sonst können sie sich ihre Verhandlungsspielräume nicht mehr zurechtbiegen und hier meine ich beide seiten. Die staatlichen und die privaten !
    Stell sich einer mal das Chaos vor, wenn es eine präzise Rechtsordnung gäbe ! Auf einmal brauchen wir keine Anwälte mehr und blicken am ende noch durch in dem gesamten Gesetzes-Wirr-Warr :devil:kick :geist

    Kfz-Branche beklagt Kundenzurückhaltung
    Werkstattmüde Altautobesitzer


    Die Werkstattkunden schauen immer seltener vorbei, beklagt die Kfz-Branche. Stattdessen blühe die Schwarzarbeit und die Selbstreparatur.
    Deutschlands Autofahrer sparen an Reparaturen und Wartung für ihre Fahrzeuge.



    Vor allem die Halter älterer Autos überlegen, ob sie Geld für einen Werkstattbesuch ausgeben. Rund vier Millionen Wagen, die älter als acht Jahre sind, sahen im vergangenen Jahr keine Werkstatt von innen. Diese Zahlen nannte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, Axel Koblitz. Als Alternative legen die Pkw-Besitzer verstärkt selbst Hand an oder lassen schwarz arbeiten. Den Schaden durch Schwarzarbeit bezifferte der Verband für seine 39.500 Mitglieder auf 1,6 Milliarden Euro.


    Festpreispakete für Altautos


    Als Mittel gegen die Wartungsmüdigkeit wollen die Werkstätten Haltern älterer Autos künftig Festpreispakete anbieten und verstärkt zu umweltfreundlichem Service beraten. Probleme machen dem Kfz- Gewerbe die schleppenden Autoverkäufe. «Wir hatten 2007 das schlechteste Jahr seit 1989 im Vertrieb und auch 2008 haben wir Probleme», sagte Koblitz. Ursachen seien die explodierenden Benzinpreise und «das Gezerre um die Kfz-Steuer».


    (dpa)


    † Karl Ranseier ist tot...


    Der wohl erfolgloseste Pro-Gamer aller Zeiten machte sich einen Namen durch sein ständiges Training: doppelte Sprünge an Tischkanten, gestapelten Gemüsekisten und auch
    wildfremden Passanten brachten ihm schnell einen hohen Bekanntheitsgrad ein.
    Aufsehen erregend war auch seine Aversion gegen Benutzer von Parkbänken und ähnlichen Sitzgelegenheiten, die er mit allerlei wirren Beleidigungen bedachte, von denen "Scheiß Camper" noch das Harmloseste war.
    Seine Auftritte auf lokalen Golfplätzen, bei denen er regelmäßig den völlig perplexen Caddies die Fahnen der Löcher aus den Händen riss und mit dem Satz "I got the flag - Need Help." flüchtete, wurden legendär.


    Karl Ranseier verstarb gestern im Alter vor 17 Jahren auf Grund der Fehlannahme, dass ihm beim Sprung aus dem Fenster seiner Dachgeschoss-Wohnung nur zehn Lebenspunkte abgezogen würden.


    [ Ihr dürft das gern mit eigenen Beispielen Fortsetzen ! ;) ]

    Becker gewinnt am Stemweder Berg


    Mit einem klaren Start-Ziel-Sieg gewannen Jan Becker und sein Wiener Co-Pilot Bernhard Ettel im Mitsubishi Lancer Evo 9 die 38. ADAC Rallye Stemweder Berg.
    Auf der Zielrampe in Stemwede hatten sie einen Vorsprung von 1:08,4 Minuten auf Martin Knudsen / Sören Kjaer (Honda Civic R3), die das Duell gegen ihre dänischen Landsleute Klaus Bodilsen/Thomas Henriksen (Mitsubishi Lancer) für sich entscheiden konnten. In der Tabelle der ADAC Rallye Masters machten die Verfolger Boden auf Leader Frank Richert gut. Mathias Kuhnert verteidigte im Citroën C2R2 Rang zwei, Timo Grätsch schob sich mit einem weiteren Divisionssieg im BMW M3 knapp an Guido Imhoff (VW Golf Kit-Car) vorbei auf Rang drei. Mit seinem zweiten Sieg in Folge eroberte Patrik Anglade (Opel Astra GTC cdti) den zweiten Platz im ADAC Rallye Junior Cup. Die souveräne Führung in der Junior-Wertung behält weiterhin Konstantin Keil im BMW 120d.



    „Wir haben gleich auf den ersten Prüfungen richtig Tempo gemacht und dann den Vorsprung verwaltet“, war die scheinbar einfache Erklärung von Ex-Rallyecross-Meister Jan Becker zu seiner Siegesfahrt. Ein Blick in die Zeitenlisten schafft weitere Klarheit - zehn Bestzeiten auf den zwölf Prüfungen wurden für ihn notiert. Nur HJS-Sportchef Klaus Osterhaus in einem weiteren Lancer und Knudsen im bärenstarken Civic R3 konnten sich je einmal vor Becker platzieren - der Vorsprung betrug allerdings jeweils nur Sekundenbruchteile. Ein weiterer Verfolger war Mitsubishi-Pilot Sönke Milon. Er versenkte allerdings zur Halbzeit alle Ambitionen auf einen Podestplatz mitsamt Lancer im offensichtlich tiefsten Graben entlang der Strecke. Technische Probleme am Skoda Octavia Kit-Car warfen Tim Stebani aus der Spitzengruppe.


    Ergebnis ADAC Rallye Stemweder Berg 2008
    01. Jan Becker/Bernhard Ettel, Mitsubishi Lancer 59:15,6 Min.
    02. Martin Knudsen/Sören Kjaer, Honda Civic TypeR R3 + 1:08,4
    03. Klaus Bodilsen/Thomas Henriksen, Mitsubishi Lancer + 1:29,2
    04. Klaus Osterhaus/Mausbeck, Mitsubishi Lancer + 1:36,6


    Rallye Magazin

    Schuhej gewinnt in Hünfeld


    Während Mitfavorit Marco Koch durch technische Probleme eingebremst wurde, sicherte sich Jörg Schuhej den ersten Sieg im Mitsubishi.
    Jörg Schuhej ist einer der schnellsten und erfahrensten Rallyepiloten im nationalen Rallyesport. Mit der Anschaffung eines Turbo-Allradlers (Mitsubishi Lancer Evo VI) befürchtete die Konkurrenz einen Durchmarsch des Versicherungskaufmannes. Doch bis Dato hatten entweder technische Probleme, Reifenschäden, Fahrfehler, oder ein giftgrüner C-Kadett mit Marco Koch am Steuer einen Sieg verhindert. Doch diesmal passte es. Zusammen mit Co-Pilotin Tanja Timmer holte sich Schuhej den Sieg der Rallye Hünfeld.



    Die ausschließlich aus zweiradgetriebenen Fahrzeugen bestandene Konkurrenz hatte aufgrund der wechselhaften äußeren Bedingungen nicht wirklich eine Chance. Marco Koch und Uwe Kiehm duellierten sich mit ihren spektakulären Flügel C-Kadetts zur Freude der Fans. Nach der Halbzeit bremsten Elektronikprobleme den Vorwärtsdrang von Koch ein. Als negativer Höhepunkt kollabierte auch noch die Stromversorgung auf der fünften Prüfung.


    Endergebnis der 28. ADAC Rallye 200 Hünfeld 2008
    01. Schuhej Jörg / Timmer Tanja Mitsubishi Lancer Evo VI 1358
    02. Kiehm Uwe / Ziebuhr Heiko Opel Kadett C 1428
    03. Fränzke Wilfried / Fränzke Kerstin VW Golf II 16 V 1446


    Rallye Magazin

    Diebe heiß auf japanische Rallye-Evo´s


    Der Lancer Evolution XI ist bei der bevorstehenden Ulster-Rallye in Südengland das Fahrzeug mit den meisten Nennungen. Die Entscheidung vieler Rallyeteams fiel für dieses Fahrzeug. Nun fiel diese Entscheidung offenbar auch bei Dieben, die beim Rallyeteam von Nachwuchsfahrer Enda McNulty aus Coalisland ( ENG ) besonders dreist zuschlugen.



    Dabei wurde nicht nur McNulty´s Einsatz-Evo für die englische Rallyemeisterschaft gestohlen, sondern auch der fast fertig aufgebaute zweite Evo 9 des Teams, der in der zweiten Saisonhälfte ebenfalls zu Einsatz kommen sollte. Beide Evo´s haben eine weißgrüne Lackierung. Nur McNulty´s Evo besaß zum Zeitpunkt des Diebstahls eine Zulassung unter der Nummer WP55 GZR.


    Die Dreistigkeit der Diebe ist dabei besonders erstaunlich, denn anstatt andere Fahrzeuge auf dem Hof des Motorsportteams zu stehlen, konzentrierten sich die Diebe offenbar genau auf diese beiden Evo´s. Hierzu mußten die Diebe ein elektronishes Sicherheitsschloss am Werkstatt-Tor überlisten und die Evos quasi von der Hebebühne herunter holen. Nicht jedoch, ohne die auf dem Hof durcheinander geparkt stehenden anderen Fabrikate aufzubrechen und so aus dem Weg zu schieben, das ein gutes und schnelles durchkommen und verladen der beiden Evos möglich war.
    Die beiden Rallyeboliden wurden auf einen Transportanhänger verfrachtet.
    Das ganze soll nicht mal eine halbe Stunde gedauert haben und ging so leise, das nicht mal die Nachbarn gegenüber der Rallyewerkstatt etwas davon mitbekamen.
    Woher dann die Erkenntnisse über den Ablauf des Diebstahls ?
    Das Rallyeteam hat vor etwa einem Jahr Kameras auf dem Gelände und in der Werkstatt verteilt, die in Abwesendheit der Eigentümer alles auf einem Videosystem aufzeichnen.
    Daher wissen die Ermittlungsbehörden auch schon sehr viele Details über den Tathergang. Sie haben sogar das Nummerschild des KFZ-Trailers, allerdings wurde auch der schon vor 4 Wochen als gestohlen gemeldet.
    Der Diebstahl fand am 24. Mai 2008 um kurz nach 11.00 Uhr abends statt.
    Die Polizei hat in allen regionalen Zeitungen Anzeigen mit einer Rufnummer für Hinweise auf den Verbleib der Wagen geschaltet. Alles in allem kann man von einem Schaden von knapp über 100.000 britischen Pfund ausgehen, denn in den Rallye-Evo´s steckt Technik vom feinsten, die in der Straßenversion nicht zu finden ist.
    McNulty rechnet mit dem Schlimmsten : "Wir müssen davon ausgehen, das die Evo´s zerlegt und als Ersatzteilspender verkauft werden oder vielleicht sogar schon das Land verlassen haben." Diese Ängste sind nicht unbegründet.
    Für die Polizei in England zeichnet sich indes eine Serie solcher Diebstähle ab, denn schon Ende April wurde in einem Nachbarort in Kircubbin ( 12 km entfernt ) der Evo 6 von einem weiteren Fahrer der englischen Meisterschaft gestohlen. Damals fand Stephen Kelly seine Garage eines Tages leer vor. Für ihn bedeutete der Diebstahl seines Einsatzwagens das vorzeitige Karriereende, denn ohnehin wollte er nach dieser Saison aufhören. Bisher ist auch dieses Fahrzeug nicht wieder aufgetaucht.
    Da auch dieser Wagen aus einer verschlossenen Garage gestohlen wurde und es sich um ein aufgebautes Rallyefahrzeug handelt, gehen die Ermittlungsbehörden von einer Querverbindung zwischen beiden Fällen aus.


    Rufnummer für Hinweise an die Polizei : UK + 0845 600 8000
    Rufnummer der ermittelnden Versicherung : UK + 0845 555 111
    Übersetzt von : http://www.belfasttelegraph.co.uk

    Das stimmt schon, aber die Bilder von den Galants auf dem Sattelschlepper sind auch nicht so hochauflösend, das man nun gleich sagen oder Unterschiede ( von 2 cm ) finden könnte, um zwischen amerikanischen oder russischen Galant zu unterscheiden.
    Streitet euch doch nicht wegen der paar Zentimeter. Das führt doch zu nichts.

    Wegen des doch recht geringen Bekanntheitsgrades halte ich die getroffene Lösung auch für richtig. Was haben Kai und Stan davon wenn ihre Bilder auf einer weiteren, noch recht unbekannten Seite, auftauchen.
    Mir sagt weder "ls-cars" noch "lästerschwestern" was. Darum finde ich die Forderung nach Preisermäßigung schon ein bisschen frech. Denn Bilder werden genug gemacht vom Event. Das konnte man auf der DVD letztes Jahr sehen. Da müsste man ja jeden zweiten, der da mit einem Fotoapparat rum rennt, vergünstigt rein lassen. :klo:kick

    Nutahara erneut mit umfangreichem Testprogramm im Evo X


    Mitsubishi-Werkspilot Nutahara hat in der vergangenen Woche erneut ein umfangreiches Pensum an Testkilometern für die Weiterentwicklung des Lancer EvoX- Rallyecars absolviert. Dabei zeigte sich der mehrfache PWRC-Gewinner sehr zufrieden mit dem Handling des neuen Arbeitsgerätes.



    Im Rahmen einer nationalen Rallyeveranstaltung in Japan kam der Evo X im Rallyetrimm einmal mehr zum Einsatz, fuhr allerdings außer der Wertung mit, da ihm bisher noch die FIA-Homologation nach Gruppe N-Reglement fehlt. Dies wollen die Japaner nach Abschluss der umfangreichen Fahrzeugtests allerdings so bald wie möglich nachholen. Denn laut Nutahara ist der neue Evo absolut konkurrenzfähig, was er mit einem ersten Sieg des Evo ( ebenfalls außer Wertung ) bei einem japanischen Meisterschaftslauf vor knapp zwei Monaten eindrucksvoll unter Beweis stellte.
    Nach Angaben des Piloten soll die Fahrdynamik des neuen Evolution die seines bisherigen Einsatzwagens - ein Vorgänger der neunten Evolutionsstufe des Lancer - deutlich übertreffen. Nutahara lobte das Handling und zeigte sich begeistert von dem Fahrgefühl, den das neue Einsatzfahrzeug vermittelt.


    Bilder vom 4. Lauf der JRC Ende Mai :










    Quelle : Übersetzt von http://www.nutahara.com

    Mitsubishi will Politiker für i-Miev gewinnen



    Dieser kleine Zwerg soll die Spitzen-Politiker der 8 wichtigsten Industrienationen bei ihrem Treffen im japanischen Hokkaido begeistern.
    Nachdem beim G8 in Heiligendamm in Deutschland letztes Jahr das sich verändernde Weltklima einer der wichtigsten Diskussionspunkte war, wird dieser Tagesordnungspunkt auch bei der Zusammenkunft 2008 wieder eine wichtige Rolle einnehmen. Heuer treffen sich die Regierungschefs der 7 wichtigsten Industrieationen und Russlands in Japan auf der Insel Hokkaido.
    Mitsubishi hat angekündigt den Politikern 10 i-MIEV elektroautomobile für den Gipfel zur Verfügung zu stellen.


    Branchenkenner sind sich einig darüber das Mitsubishi derzeit die besten Chancen hat als erster Hersteller ein serienreifes Elektroauto anbieten zu können, das den Nutzwert vergleichbarer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor erzielt. Mitsubishi plant den Verkaufsstart in Japan mit dem ersten Modell in Großserie ab 2009. Für Europa ist der Verkauf ab 2010 vorgesehen. Die Japaner stehen mit ihrem i-MIEV kurz vor dem Durchbruch.
    Die Zeit drängt auch, denn andere Hersteller haben entwicklungstechnisch bereits die Verfolgung aufgenommen. Und nicht zuletzt ist es ja auch der Klimawandel, der mal nicht eben 2 - 3 Jahre Pause macht, damit die Menschen ihre Autos in Ruhe umbauen können.


    Zum englischen Originalartikel : KLICK


    Schluss mit sinnloser Hingabe


    Der deutsche Harald Bölstler ist seit drei Jahren Chef des japanischen LKW-Bauers Mitsubishi Fuso. Welche Erfahrungen er beim Umbau der asiatischen Daimler-Tochter und beim Zusammenprall zweier Managementkulturen macht, beschreibt Bölstler im Handelsblatt-Gespräch.


    DÜSSELDORF. Als Firmenchef Harald Bölstler spätabends durch eine Büroetage beim japanischen LKW-Hersteller Mitsubishi Fuso ging, fiel ihm ein Mitarbeiter auf, der einsam am PC saß. "Warum bist du noch da?" fragte der Deutsche. "Kannst du den Job nicht auch in kürzerer Zeit machen?"
    Die Antwort verwunderte Bölstler nicht. "Ich könnte schon fertig sein, aber mein Chef will, dass ich lange bleibe", sagte der Angestellte. In solchen Fällen knöpft sich Bölstler den Abteilungsleiter vor und weist ihn auf den neuen Kurs im Unternehmen hin. Der lautet: Das Resultat ist wichtiger als die sinnlose Demonstration von Hingabe.
    Solche Erlebnisse hat Bölstler öfters. Der deutsche Manager leitet seit drei Jahren Mitsubishi Fuso, ein Job, der ein klassisches Beispiel für die Herausforderung ist, ein Unternehmen komplett zu verändern und unterschiedliche Managementkulturen zusammenzubringen: hier die Japaner, dort die Schwaben - Fuso gehört seit wenigen Jahren zu 85 Prozent zur Daimler-Gruppe.


    Als Bölstler die Leitung des Unternehmens übernahm, brannte es an allen Ecken. Qualitätsmängel und Rückrufaktionen hatten dem Image geschadet. Das Unternehmen verharrte in alten Zeiten. Vor dem Daimler-Einstieg war die Firma Teil des weit verzweigten Mitsubishi-Konglomerats. Zu den Schwesterunternehmen gehörten Werften, Banken, Handelshäuser, Kraftwerksbauer.
    Fuso arbeitete umständlich und intransparent, man vermied Fehler und wagte wenig, so lautete die Diagnose. Um daraus ein vollwertiges Mitglied der Daimler-Familie zu machen, musste der 57-Jährige durchgreifen: "Wir haben auch in fast jedem Bereich die Organisation verändert", sagt Bölstler im Gespräch mit dem Handelsblatt. Von 13 Hierarchieebenen wurden acht eliminiert, um auf Daimler-Standard zu kommen. Ziele und Fortschritte sind überprüfbarer geworden.


    Wie schafft es ein frisch eingeflogener Deutscher mit nur begrenzten Japanischkenntnissen, ein Unternehmen mit 16 000 asiatischen Mitarbeitern umzukrempeln? "Reden, reden, reden", sagt Bölstler - und Kompetenz zeigen. In Managementkreisen gebe es eine Tendenz, kulturelle Unterschiede überzubewerten. "Wenn man dem Unternehmen einen sichtbaren Mehrwert bringt, dann hat man die halbe Miete in der Tasche", sagt er. Wichtig sei, dass die Mitarbeiter ihm vertrauen.
    Bölstler schlugen zwar Widerstände gegen die Änderungen entgegen. "Doch nur zehn Prozent davon sind rational begründet, 90 Prozent sind Emotion", erläutert der studierte Psychologe. Er frage sich bei widerborstigen Managern: Was plagt den? Wo kommt Opposition her? Ein japanischer Einkäufer, der kein Englisch könne, wird nicht plötzlich mit Zulieferern weltweit verhandeln wollen - sondern lieber bei der etablierten Beschaffung innerhalb des Mitsubishi-Verbundes bleiben wollen. Dem Mitarbeiter hat schlicht ein Sprachkurs geholfen.


    Bölstler versucht ständig, Ziele und den Sinn der Neuorganisation zu vermitteln. Dem auf Überstunden versessenen Abteilungsleiter erklärte er, was das kurzfristige Interesse des Unternehmens ist und auf welches Langfristinteresse es hinzielt. Bölstler führt im Management ein Denken ein, das stärker auf Resultate ausgerichtet ist. Japan schätzt traditionell "gambaru" hoch ein - "sich sichtbar Mühe geben". Bölstler lässt dagegen die Mitarbeiter zwingen, rechtzeitig heimzugehen und ihren Urlaub auszuschöpfen.
    Bei kritischen Personalgesprächen mit höheren Mitarbeitern hilft ihm der 75-jährige Fuso-Chairman Keisuke Egashira, der auch der kulturelle Mittler für ihn sei. Da Egashira Erfahrung in mehreren Industrieunternehmen habe, könne er sich mit ihm gut beraten, wie neue Projekt anzugehen sind. Bölstlers Ziel: Er will Fuso aus einem geschlossenen System in ein offenes System bringen. Eine schwierige Aufgabe: Denn zu Zeiten, als Fuso noch zur Mitsubishi-Gruppe gehörte, haben die Schwesterunternehmen in der Gruppe eingekauft und an die Gruppe verkauft. Exakte Daten über den Geschäftsverlauf waren nicht so wichtig - irgendwie hat sich schon alles querfinanziert.


    Als Bölstler kam, konnte er keine aktuellen Verkaufszahlen abrufen. Bei Daimler sind dagegen nicht nur alle Kennziffern verfügbar, sondern auch die künftigen Ziele. So weit ist Fuso bis heute nicht. Der eher vage Ansatz galt sogar bei Planung eines neuen Lasters. Statt von einer Kostenvorgabe kommend erst den Aufwand für einzelne Teile zu schätzen, entwickelten die Fuso-Ingenieure direkt los - so dass der Preis für das Projekt während dessen Entstehung unkontrolliert wuchs. "Wir haben das Verfahren am Anfang nicht begriffen. Die immer neuen Zahlen haben uns schier wahnsinnig gemacht. Wir haben erst gedacht, die planen ja vielleicht einen Mist", sagt der Daimler-Mann.


    Wichtigstes Instrument, die neue Richtung durchzusetzen, war die Personalplanung. Sie sieht heute komplett anders aus als zum Amtsantritt. In Japan ist es noch nicht selbstverständlich, dass Ergebnisse wichtiger sind als Dauer der Betriebszugehörigkeit. Ein 71-jähriger Firmenpräsident aus der Mitsubishi-Gruppe hatte Bölstler daher nach Amtsantritt geraten: "Sie müssen junge Führungskräfte einstellen!" Und das traditionelle Senioritätsprinzip? "Alles Bullshit!" sagte der Japaner.
    Daimler brüstet sich mit vier Werten, die konzernweit gelten sollen: Disziplin, Respekt, Integrität und Leidenschaft. Bei Fuso sind nicht alle leicht umsetzen. "Die ersten drei könnten die Japaner selbst erfunden haben", sagt Bölstler. Die Förderung von "Leidenschaft" sei aber ziemlich schwierig. Japaner neigen dazu, ihre Gefühle zu verstecken. Abends und privat zeigen sie jedoch viel Emotionen. Es komme jetzt darauf an, den Mitarbeitern in ihren grauen Anzügen ein bisschen Extrovertiertheit auch in der Firma zu erlauben. Stärker ausgeprägt ist eher noch das Beharrungsvermögen. Das mag Bölstler aber lieber als Kehrseite davon sehen, dass seine Mitarbeiter sich auf seinen Befehl hin präzise an vorgegebene Verfahren halten. Das weiß der Manager sehr zu schätzen.


    "Mitsubishi Fuso hat sich grundlegend geändert", sagt Roman Ditzer, Experte für die japanische Autoindustrie bei der Japanberatung Jeb Interlogue, und verweist auf den Einfluss von Daimler. Überraschender Effekt: "Es hat auch ein Reimport von Ideen nach Japan stattgefunden", sagt er. Nicht alle japanischen Konzerne arbeiten nach dem bekannten Toyota-Modell. Doch auf dem Umweg über Stuttgart sei beispielsweise die Toyota-Idee von Kaizen, der ständigen Verbesserung, auch bei Fuso in Kawaski angekommen.

    Mitsubishi Motors überarbeitet Internetseite


    Nach der fast schon jährlich durchgeführten Umfrage der Internetuser von Mitsubishi Motors scheint sich dieses Jahr wirklich mal etwas getan zu haben. Die Webseite des Unternehmens ist einem dezenten "Facelifting" unterzogen worden. Die Hauptseite wirkt übersichtlicher und bietet Funktionen die vorher nicht da waren.


    Dazu passt auch dieser Zeitungsartikel hier :


    Neues Internet Mobilportal von Mitsubishi Motors


    Die Mitsubishi Motors Deutschland GmbH bietet nun auch von unterwegs - z. B. per Mobiltelefon - optimierten Zugang zu Informationen aus ihrem Internetangebot. Unter der Adresse mobil.mitsubishi-motors.de wurde jetzt das neue Mobilportal von Mitsubishi frei geschaltet, das über mobile Endgeräte wie Handy, PDA oder smartphone erreicht werden kann.
    Das Portal bietet dem User unter anderem Fotos und Informationen zur aktuellen Modellpalette, Zugang zu den wesentlichen Produktmerkmalen der unterschiedlichen Mitsubishi Modelle und auch Auskunft zu den Standorten von Vertragshändlern und Servicewerkstätten. Gleich auf der Startseite finden sich Hinweise auf Sonderaktionen wie etwa aktuelle Sonderfinanzierungsangebote.



    Bei der Händlersuchfunktion kann zwischen Händlern, Service-Werkstätten und Anbietern beider Services differenziert werden. Als Zusatzservice ist die mobile Version eines online Telefon- / Branchenbuches integriert. Dabei kann neben der freien Schnellsuche auch die Suche nach Apotheken und nach ärztlichem Notdienst genutzt werden.


    Mitsubishi Motors Deutschland hat das kompakte und innovativ designte Angebot in Zusammenarbeit mit der Firma adesso mobile solutions GmbH aus Dortmund erstellt.

    Vielleicht bist du ja besonders qualifiziert und deshalb auf dieser Baustelle von größerem Nutzen für ihn als die anderen. Du musst in sowas auch das positive sehen um dich zu motivieren. Allein die Auslöse wird sicher nicht schlcht sein, oder ? Ein paar Wochen würde ich das auch mal machen und wegen des Forums.... Ich lese da schon leichte Suchterscheinungen zwischen den Zeilen durch.... :D :D :D

    Zitat

    Original von MMCRS


    Dieses ganze Land ist schizophren !


    Das ist doch nichts neues !
    Und passt mal auf : Wenn der Obama die Wahlen gewinnt und es wieder aufwärts bei denen gehen sollte, dann knallen sie hn ab, wie Kennedy und einige andere. Der ist für mich, sollte er wirklich erfolgreich beim Wandel des Landes sein, ein potentieller Kandidat für die Attentat-Liste der nächsten Jahre.
    In der Beziehung ist die USA genauso matialisch und rückschrittlich wie mancher lateinamerikanische Diktator oder irgendwelche afrikanischen "Demokratien".


    Und wenn der Republikaner sich wieder an die Macht schummelt, wie der derzeitige Spinner im weissen Haus, dann wird sich gar nichts ändern und sie richten irgendwnann die Welt zu grunde mit ihrem Kreuzzug gegen die Islamisten.