Beiträge von S. Teske

Das ist jetzt sicherlich OT, ich antworte einfach mal.
Ja es ist im Steuergerät möglich den Ladedruck zu ändern. Allen Automatik VR4 empfehle ich das auch nur so machen zu lassen, da das Getriebe sonst nicht lange hält.
Selbst beim MT ist es gesünder das im Steuergerät zu machen, da dann weder im Kaltstart noch im Notlauf viel Ladedruck anliegt und Schaden anrichtet.

Legnum-So hat auch an jedem System einen zusätzlichen Kühler und verwendet gute Öle7 geringe Eigenreibung.

Wenn ich mich recht entsinne hat 10W40 V300 von Motul bei 130 Grad die 10 Fache Scherfestigkeit im Vergleich zu 10W60 von Castrol, was an der Esterbasis und den Additiven liegt!

Da meiner Meinung nach Fahrzeuge zum Fahren da sind fällt mir die Entscheidung leicht. Freies Fahren in der DTM Variante des Lausitzrings, perfekt!

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob das nicht ein extra Thema sein sollte antworte einfach Mal.
Dem User Matze empfehle ich auf jeden Fall die Verwendung eines Motorölkühler, sollte es ein Automatikwagen sein auch gleich einen Zusatz-Getriebeölkühler dazu. Von 5W30 würde ich im VR4 grundsätzlich abraten, für den Winterbetrieb kann man das eventuell noch lassen, zum Sommer empfehle ich das Öl gegen eines zu ersetzen, das vor allem nach oben viel mehr Spielraum hat als das Castrol. Sollte die Leistung gesteigert werden, dann erst recht!
Hendges gebe ich auf jede Fall Recht, ein kühlerer Motor hat immer einen besseren Wirkungsgrad. Dazu kommt das die Ölfüllung länger hält. Das Motoröl wir bei höheren Temperaturen mechanisch schneller aufgeschert, sollte also auf jeden Fall öfter gewechselt werden. Beim Motoröl sieht man das dann an der dunklen Verfärbung, beim Getriebeöl kann man das zusätzlich sogar riechen.
Je nach dem an welcher Stelle die Öltemperatur gemessen wird, kann man bei 130 Grad am Messfühler davon ausgehen, dass an vielen Stellen im Motor die Öltemperatur auf jeden Fall viel höher ist und damit absolut an der Grenze der Schmierfähigkeit ist.

Die Lüfter muss man mit einem Relais ein und ausschalten anstelle diese drehzahlgeregelt zu betreiben.
Den Vorteil von den Mishimoto zu den Spal sehe ich jetzt erstmal nicht, außer das die mit Versand Zoll und Steuer deutlich teurer sind. Grundsätzlich könnte man dies natürlich verwenden. Achte bei der Bestellung darauf das es blasende und saugende Lüfter gibt.
Die Kühler, Schläuche Lüfter habe ich alles am Lager.
Warum läßt du dir den Anschluß für den Kühlwasserschlauch nicht an der Stelle anschweißen wo du Ihn benötigst, das spart den zu langen Schlauch.
Die Schläuche gegen Rohre ersetzen empfehle ich nur bei verstärkten Motorlagern da die Gummi-Verbinder sonst sehr schnell kaputt gehen.

Meine Mailadresse hat der Mann auch, wir kennen uns sozusagen. Aber Danke für die Empfehlung.
Ich finde das allerdings gar nicht schlecht in der Öffentlichkeit zu diskutieren, da sich die Fragen oft ähneln oder auf das Gleiche hinaus laufen spart mir das eventuell Mailverkehr.

Zum Thema:
Den Zusatzgetriebeölkühler schließt du genau an die beiden Leitungen, die offen bleiben wenn du den Alukühler einbaust.
Beim Alukühler drauf achten das auch bei geschlossener Haube ringsrum Platz ist da das Alu schnell weggescheuert ist. Bei Verwendung von Spal-Lüftern empfehle ich die Lüftersteuerung um zu bauen. Die sind zwar deutlich leichter und verschaffen Platz für andere Sachen, haben allerdings einen festen Arbeitspunkt. Der Wirkungsgrad geht also deutlich runter wenn diese Drezahlgeregelt/übers Lüftersteuergerät laufen.

Zum Einbauort:
Entweder man baut den Motorölkühler vor den Klimakühler siehe Bild, besser ist links hinter den Nebelscheinwerfer, noch besser ist eine direkt Anströhmung ohne Nebelscheinwerfer. Ideal machen sich da die Einsätze sieh Bild 2, auf dem Bild ist außerdem zu erkennen das die Leute, die es richtig ernst meinen, sogar noch vor den Waschanlagenbehälter zwecks Platzmangel einen Servoölkühler verbauen da die Lenkung im Rennstreckenbetrieb ebenfalls aussteigt. Wenn man dann noch für eine Abluftmöglichkein wie im Bild 3 im Stoßfänger sorgt ist das Ganze noch effektiver.

Grundsätzlich möchte ich allen ans Herz legen erstmal die Temperaturen zu messen um festzustellen ob die Fahrweise überhaupt zusätzlicher Kühlung bedarf. Man kann immer eine Menge Bauen und dabei viel Geld ausgeben, ob es nötig ist würde ich vorher feststellen.

Ich habe noch 2 Sätze da. Wenn du Neue haben möchtest, die haben 6 Wochen Lieferzeit bei Mitsubishi.
Die die Spulen in der Serie geändert wurden, wäre es hilfreich wenn du mir ein Foto von deinen schicken könntest, einfacher für dich ist mir die Fargestellnummer zu schicken, dann schaue ich nach welche ich dir schicken muss, damit du drei Gleiche hast.

Hallo liebe Fan Gemeinde,
Ladedruck kann man grundsätzlich bei jedem Turbo-Motor im gesamten Drucksystem abnehmen, am genauesten ist die Messung HINTER der Drosselklappe.
Beim VR4 bietet sich der Anschluß, an dem serienmäßig die Ladedrucksteuerung angeschlossen ist, an. Das wäre der Schlauch links im Bild, direkt neben dem großen Anschluß für den Bremskraftverstärker.
Damit der Sensor bzw. die Anzeige lange hält empfehle ich einen kleinen Schlauchfilter zu verwenden.

Ich habe tatsächlich noch drei Satz von den Originalteilen da. Wer Interesse hat kann sich gern melden. Die Teile sind für die Facelift oder auch als Elegance Schürze, müssen also für die Avance oder Sportedition Schürze verlängert werden. Ist für jeden der handwerklich einigermaßen begabt ist kein Problem.

Hallo Gallier,
ich freue mich auch dir Mal helfen zu können, die B6 von Bilstein sind immer mit fünf Nutenverstellung, auch an der Vorderachse, Bilder dazu findest du im PDF im Anhang.
Die gelben Bilsteindämpfer ohne Nutenverstellung an der Vorderachse sind immer B8, diese haben kürzere Kolbenstangen und sind anders abgestimmt. Wie Arne schon schreibt ganz schön tief im Galant, wenn glatte Straßen sind, schön zu fahren, mir persönlich für den Alltag zu hart.
Die Preise für die Dämpfer schwanken ein wenig, der Satz kostet neu um 500,- Euro, mit gebrauchten B6 kann ich momentan nicht dienen.

Sascha Teske

Ich habe die vordere von Cusco da, könnte mich beim Metallbauer also erkundigen was es kostet die nachbauen zu lassen. Für die Leute sind immer Stückzahlen interessant. Der Preis wird außerdem maßgeblich vom Material abhängig sein.
Noch lieber wäre mir aber wenn sich im Forum jemand findet der die Möglichkeiten hat so was selbst zu bauen.
Ich stehe als Firma schnell unter dem Vorwurf Plagiate zu verkaufen.
Am Ende ist auch die Frage wie groß die Spanne zwischen dem Nachbau und dem Original ist, ich kann bei meinem Teilepartner auch Mal anfragen was er mir für einen Preis für 5 Stück macht.

Ich gebe zu bedenken, dass die Strebe noch unter der Motortraverse verläuft man sich damit also etwa 4 Zentimeter Bodenfreiheit nimmt und eine Querstrebe zum Hängenbleiben montiert.

Auf Grund mehrerer PN jetzt für alle mal ein paar Neuigkeiten.
Der Colt ist mittlerweile weiß lackiert, außerdem wurden viele optische Dinge verschönert und aufbereitet.
Der stolze Besitzer ist Inhaber von der Seite Evopoint und Teilhaber vom Km/H Racing Team.
Dort sollten ab nächste Woche geneigte Interessenten viele detailliert Informationen finden können, da es sich bei dem Mann um einen echten Mitsubishi-Fan handelt.
Um ein paar technische Informationen zu nennen: 1120 kg voll getankt, etwa 7 Sekunden laut Driftbox von 0 auf 100km/h mit 16 Zoll Felgen und dem langen Getriebe.
Da mir ein paar Sachen an der Motorcharakteristik nicht gefallen haben und mir etwas Drehmoment gefehlt hat bin ich auf die Idee gekommen einen 2,5l Motor aus dem deutschen Galant in einen Colt einzubauen. Dieser ist zum Elbetreffen fertig gestellt worden und fährt meiner Meinung nach besser und ist deutlich alltagstauglicher im Vergleich zu dem Mivec-Umbau. Der Mivec ist natürlich spektakulärer und die Geräusche sind eine Klasse für sich. Auf der anderen Seite der Medaille finden sich, ein aufwändigerer Umbau, eine völlig andere Motorcharakteristik und ein deutlich wartungsintensiverer Hochdrehzahlmotor. Ob er auch im direkten Vergleich schneller ist als der 2,5l mit Teske-Motors-Software (180PS und max. 260Nm) bei gleicher Getriebeübersetzung aber 15 Zoll Felgen, wird sich bald zeigen können, da der 2,5l Colt höchst wahrscheinlich an den anderen Teilhaber des Km/H Racing Teams geht.
Sobald es dahingehend Neuigkeiten gibt wird man es auf Evopoint lesen können.
Den 2,5l Umbau werde ich zeitnahe in meinem Programm mit einpflegen. Die Kosten dafür sind wie immer von der Basis des Fahrzeuges abhängig. Sollten Voraussetzungen wie eine Sportfahrwerk, eine Scheibenbremse hinten, eine größere Bremse vorn, mindestens 15 Zoll Felgen mit guten Reifen, Domstreben oder andere Sachen vorhanden sein, senkt das den Preis des Gesamtprojekts natürlich deutlich. Je nach dem in welchem Zustand sich der Motor, die Anbauteile sowie das Getriebe befinden, die eingebaut werden sollen und mit wieviel die Teile zu Buche schlagen, ergibt sich für jedes Projekt ein anderer Preis. Dies ist auch dadurch bedingt, dass wir immer spezielle Kundenwünsche im Rahmen des Umbaus realisieren.

225/40 R18 passt nur wenn der Spurdifferenzwinkel stimmt. Einfach ein Achsvermessung machen lassen bei der das Lenkrad wieder auf die Mittelposition vom Lenkgetriebe umgesetzt wird. Danach sollte es gehen, ich empfehle die B6 nicht in der tiefsten Nut zu fahren da sonst erhöhter Reifenverschleiß auf der Innenseite vorliegt, in Verbindung mit der unruhigen Lenkung durch den Sturz jenseits jeglicher Toleranz und dem geringen Restfederweg, fährt sich das auch nicht so schön wie in der dritten Nut.

Der Endschalldämpfer reicht völlig aus, alles andere wird sinnlos laut. Anfertigen ist vielleicht etwas übertrieben, ein Universalldämpfer von einschlägigen Firmen wie Fox, German Exhaust und so weiter, oder von mir, mit etwas Anbaumaterial und ein Schweißgerät sollte reichen.

Kosten wird das Material zum selbst anbauen 109 der Schalldämpfer, 27 das Endrohr und 6,90 Versand. Ich habe nur noch den einen letzten mit 63mm Rohr, den könnte ich also sofort liefern. Haltermaterial gibt es dazu.
Das ist mal ein kostengünstiges Tuning was beim Grandis viel bringt aber auch per Einzelabnahme abgenommen werden muss.

Zitat von octron

Sone Optimierung bräuchte ich für meinen Grandis, weniger Spritverbrauch und mehr Leitung

OT an: dafür benötigst du keine Software, da reicht ein rückstaufreier Endschalldämpfer, anschließend denkst du ein anderes Fahrzeug zu haben

Die Abnahme ist jetzt durch, sobald der Splitt von den Straßen ist werde ich den Wagen zulassen um Testfahrten bezüglich Gewichtsverteilung und Fahrwerksabstimmung durch zu führen. Außerdem stehen ein paar Fahrten mit der Driftbox an, sobald ich ein paar Zeiten habe werde ich es hier bekanntgeben.

Ich schließe mich allen an die dir nur das Beste wünschen.
Ich wünsche dir vor allem eine beständig gute Gesundheit und immer die günstigsten Umstände die das Leben so einzigartig machen.

Das ist ein ganz typische Problem, die beiden Markierungen in der Mitte, ein Zahn und eine Zahnlücke müssen etwas nach unten zeigen. Man muß so genau wie möglich drauf schauen und den Zahnriemen quasi mit Vorspannung auflegen. Wenn das nicht der Fall ist hat man genau den Fall das eine der Nockenwellen versetzt ist und das Fahrzeug nicht eingestellt werden kann. Ab 2000 Umdrehungen wird die Zündung so weit verstellt das es wieder Stabil läuft, daher das Phänomen.
Da dem Werkstattmeister das sicherlich nicht Recht ist so viel Arbeit noch Mal zu machen, weil jemand in irgendeinem Forum etwas rät, würde ich anbieten das der Mann mich anruft, ich würde versuchen das am Telefon zu erklären.

Ich habe auch noch einen, der mir im Weg steht. Wenn jemand bereit ist etwas für die Trinkgeldkasse zu geben kann er ihn mit nehmen. Der Motor hat irgendetwas um 140tkm runter und lief bis zum Ausbau einwandfrei. Verschleißteile wie Kupplung, Zahnriemen und Wasserpumpe gibt es bei Bedarf neu für einen fairen Preis dazu.

Zitat von powercarsfranzi

Eine Frage habe ich, mit welchem Bremsendimensionen muss man arbeiten, wenn man mit dieser Leistung unterwegs sein will? 14" vorne und hinten oder gar Evo 3 Bremsanlage oder Outlander?
Wie siehts mit der Eintragung der Bremse aus? Habt ihr da einen speziellen Prüfer, der größere Bremsen eintragen kann?

Ich habe bei diesem Fahrzeug vorn die 298iger Bremsscheibe verwendet und an der Hinterachse die bekannte Scheibenbremse.
Serienmäßig hat der FTO die 276mm Scheibe mit dem Doppelkolbensattel, diese würde also theoretisch ausreichen.
Grundsätzlich würde ich mich nie so weit aus dem Fenster hängen und eine Bremse nur nach Fahrzeugleistung auswählen. Ich würde auf jeden Fall die Komponente Fahrzeuggewicht und am liebsten die Rad/Reifenkombination mit einbeziehen. Die Fahrweise spielt für das eigene Wohlbefinden sicherlich die Größte Rolle.
Wir haben selbstverständlich einen Prüfer der diese Bremsen abnimmt. Der muß auch weniger speziell sein als der, der die Bremse eingetragen haben möchte. Derjenige sollte dem Prüfer nachweisen können das es sich bei allen verwendeten teilen um Originalteile handelt, die ohne rumgebastel zusammen passen und funktionieren. Natürlich stellt sich da nicht nur die Frage nach den einzelnen Teilen sondern nach dem gesamten System, dabei ist es natürlich hilfreich wenn auch der Prüfer sich in der Modellpalette der Mitsubishis auskennt. Wobei es bei einigen Mitsubishi auch fragwürdig ist ob es eher Fragen aufwirft eine andere originale Bremse eintragen zu lassen. Welcher Prüfer weiß denn beispielsweise ob beim Eclipse D30 Turbo aus 96 nun ein Einkolbensattel oder ein 2 Kolbensattel verbaut ist und ob ab 98 bei den Schaltwagen die Bremse hinten bei gleichem Durchmesser innenbelüftet ist? Selbst beim Galant muss fast jeder immer wieder nachschauen, welche Bremse dort verwendet wurde, bevor er dafür Ersatzteile bestellt.
Am Rande sei erwähnt das ich regelmäßig bei der Dekra am Lausitzring zu Testfahrten auf dem Hochgeschwindigkeitsoval sowie auf dem Handlingkurs bin, gern mache ich bei diesen Gelegenheiten auch einen Abstecher auf die schöne Strecke.

Das war jetzt ganz schön viel OT, ich habe nichts dagegen wenn das entfernt oder zumindest teilweise verschoben wird.