Beiträge von 1gnc

Sakura Doppelgewinn - Aktion im April 2024 - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
Das nächste Treffen: MFF - Elbetreffen 2024
Alle Infos hier im Forum Mitsubishi Elbetreffen 2024 Thema oder auf der Elbetreffen-Webseite unter www.elbe-treffen.de

    Habt ihr den Bericht eines youtubers oder war es sogar ein TV-Team ( weiss ich jetzt gar nicht ), gesehen, die über einen Queeren Weihnachtsmarkt in Berlin gegangen sind ? Haben da verschiedene Leute interviewt und irgendwie drehte sich immer alles um die Fickerei und wer wem was wo rein steckt. Die hatten da Kugelschreiber, Kerzen, Backwaren welche eindeutig als errigierte Penisse oder riesige überdimensionierte Vaginas aussahen.
    Und ich denke, dass ist es was viele so abstößt.
    Das sich in dieser Community abseits der normierten heterosexuellen Welt alles immer nur um Sex, GV und vie verschiedenen Spielarten dieses Themas dreht. Das wird derart in den Vordergrund gestellt, um sich von der Masse abzuheben, dass ich jene verstehe, die das ablehnen, die sich überhaupt nicht damit beschäftigen wollen und es auf diese Weise zu einer Ausgrenzung kommt. Was für eine Welt ist denn das, in der wir moralisch so verfallen, dass wir den Weihnachtsmarkt mit allein diesen zweifellos obszönen Themen besetzen ? Die rennen da rum in ihren Transen-Kostümen bei denen man mehr sieht als verdeckt wird, fummeln offen aneinander rum und bezogen auf die verkauften Artikel sagen sie frech in die Kamera, dass es hier nichts zu kaufen gäbe, dass man einem Kind nicht vernünftig erklären könnte. Wie jetzt ? Vielleicht noch mit einem praktischen Ansatz ?

    Es sind youtuber und die öffentlichen Medien, die glauben, einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten wenn sie Unnormales (im Sinne von nicht Standard = durchschnittlich / üblich) hervorheben und diesem eine Plattform geben weil sie es vielleicht interessant finden.

    Na klar kann man ein gewisses Klientel vor den Bildschirm locken, wenn man jedem, der einer Minderheit angehört (z.B. weil er sich öffentlich in die Hose pinkeln muss damit er sich wohlfühlt) eine eigene Fernsehsendung widmet.

    Vieles von solchem Zeugs - und ich habe absichtlich überspitzt - taugt nicht zu mehr als zum Zuschauerquoten erhöhen, was ja bekanntlich Werbeeinnahmen erhöht.

    Wie sagte Reich-Ranicki zum sinnlosen TV-Schund treffend: "Ich nehme diesen Preis nicht an!"

    also Gendern überlese ich völlig. Jeder kann ja sein was er möchte, wie er es möchte ,wo und wann erst recht. Man kann aber Evolution nicht ändern.

    2 Arme 2 Beine Kopf( zum denken, hoffentlicht) Körper (männlich weiblich mehr oder weniger behaart) und Aufrecht gehend. Und kann noch sprechen, welche Sprache auch immer. Bitte verzeiht, wenn ich Behinderungen mal nicht weiter erwähne, auch wenn sie zur Gesellschaft dazu gehören. Sie haben es schon schwer genug.


    es ist und bleibt Mensch. Homosapiens.

    "Gern würde ich einen Ihrer Artikel bestellen.
    Leider ist mir auf Ihrer Internetpräsenz vermehrtes Gendern aufgefallen.

    Da mir meine Muttersprache mehr bedeutet als jedes tolle Kaufangebot verzichte ich auf einen Kauf bei Ihnen."


    So oder ähnlich lauten Texte, mit denen ich mich an Kontaktadressen im Impressum entsprechender Firmen richte.
    Wer mich angendert, führt Selbstgespräche: ich drehe mich kommentarlos um und rede mit jemand anderem.


    Wem Gendern - wie mir - so wenig gefällt, dass er dies auch in sozialen Medien zum Ausdruck bringen möchte, der kann ein entsprechendes "Stoppt Gendern" Profilbild kostenlos hier Bildgenerator (im unteren Bereich der Seite) erstellen lassen.


    Ein Hoch auf die einzigartig präzise Deutsche Sprache!

    Ein 1,2 L Motor mit 80 PS ist auch nix für ein Pkw. Sowas kann man in ein Motorrad verbauen, da passt das schon. Aber ein Auto mit so einem Antrieb ist nur noch Hoffnungslos Untermotorisiert.


    Egal ob damals mit meinem VW Polo, Derby oder den beiden Colts, es war jedesmal eine Nervtötende Kämpferei, wenn ich wo hingefahren bin. Selbst wenn ich nach Austria fuhr, ohne auf den Berg zu fahren.

    Untermotorisiert ist etwas das es meiner Meinung nach nicht wirklich existiert.

    Sehe ich auch so - bin u.a. Fahrer einer neuen Honda Vision 110i. Man möge mal den Hubraum (109 cm³) und die Leistung (9 PS) in Relation zur Fahrzeugmasse (mit Scheibe, Topcase und mir rund 200 kg) betrachten. Trotzdem traue ich mich damit problemlos auf eine Autobahn.

    Vielleicht verschieben sich die Einstellungen zu dem einen oder anderen Aspekt in dieser Diskussion zwangsläufig.

    Die Tempobeschränkung auf Autobahnen, Landstraßen und sogar (Tempo 30) in Innenstädten ist noch immer nicht vom Tisch.


    Bei 100 auf Autobahnen, 80 auf Landstraße und 30 in der Stadt wird wohl niemand mehr Leistung im Spacy vermissen.


    Bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung – wenn sich die schnelle Strecke also zeitlich nicht mehr unbedingt lohnt – nehmen vermutlich mehr Fahrer statt der schnellsten Route die kürzeste Route oder kaufen sich direkt das Deutschlandticket. Nur eine persönliche Annahme: kann ich natürlich nicht belegen.


    Wenn man die C=2-Emissionen reduzieren will, gibt es keine kostengünstigere Altenative zu Tempobeschränkungen - und was kostet, will oder kann man ja bald eh' nicht mehr bezahlen.


    Bevor hier wieder jemand reingrätscht und behauptet, Tempobeschränkungen führen nicht zu Benzineinsparung:

    Tempo 100/130 siehe hier:

    - Handeslsblatt zu Tempolimit auf Autobahnen


    In einer britischen Studie wurden die Unfälle nach Einführung von "20 Miles per Traffic Speed Zones" über 20 Jahre systematisch gemessen. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Tempo 30 in Deutschland. Insgesamt haben sich laut Polizeistatistiken in dieser Zeit die Verkehrsunfälle um fast 42 Prozent verringert.

    Untersuchungen aus der Schweiz haben gezeigt, dass die Unfallzahlen nach Einführung von Tempo 30 um 20 Prozent zurückgingen, die Zahl der Verletzten nahm sogar um 50 Prozent ab.



    Gegner vom Tempolimit behaupten sie würden dann am Steuer einschlafen. Die Autoindustri behauptet man würde in geschwindigkeitsbegrenzten Bereichen frustrierter und gestresster und würde sich deswegen riskanter verhalten. Ob man früher ins Bett gehen kann oder eher zu Hause losfahren kann um stressfrei pünklich anzukommen muss jeder für sich entscheiden.

    Das BlaBla darüber, daß ein Tempolimit keinen Sinn mache weil Autobahnen sowieso die sichersten Straßen sind kann ich zur Kenntnis nehmen; dass ein Tempolimit die Unfallwahrscheinlichkeit dort noch weiter reduziert wollen die Gegner eines Tempolimit nicht hören, genausowenig wie sie an den volkswirtschaftlichen Gesamtschaden denken, den die Gesellschaft und die Krankenversicherungen - also wir alle - dafür tragen.


    Bei Feinstaub, Mikroplastik, Lärm und Unfallrisiko bei Tempolimits dürften sich hingegen alle einig sein, die bei Tempo 30 nicht im 1. Gang fahren und auch auf Landstraße/Autobahn nicht dauernd in einem unnötig kleinen Gang auf die nächste Überholmöglichkeit lauern.


    Wir (i.e. Deutschland) verfehlen regelmäßig die mit der EU vereinbarten jährlichen CO2-Emissionsziele und müssen im Ausgleich dafür CO2-Emissionsrechte (Zertifikate) in Millionenhöhe kaufen. Bezahlen muss das ja bekanntlich nicht Scholz, Lindner oder Habeck sondern wir alle - genau wie die teils irrsinnigen Steuerbefreiungen für die E-Mobilität.


    Ich denke, dass wir entweder um ein Tempolimit langfristig nicht herumkommen oder wegen der Spritpreise freiwillig in die Richtung tendieren.
    Die fakten sind für mich klar - emotional bleibt das ganze aber "Geschmackssache" wie vermutlich die Reaktionen auf diesen Beitrag zeigen könnten.

    Das "Heizungsaustauschgesetz" ist eines mehr von vielen Gesetzen die aus der Feder von Interessenverbänden (und NICHT von den Grünen, die gar nicht so viele echte Experten in ihren Reihen haben) stammen oder von diesen mitgeschrieben wurden.


    Wenn es darum geht, öffentliche Gelder so einzusetzen, dass Industrieverbände (Thyssen Krupp oder sonstwer), Immobilienverbände (ob Vonovia oder sonstwer), Automobilhersteller, Gastro- und Beherbergungsgewerbe, der Gesundheitssektor (Arzneimittelverbände und Krankenversicherungen), Bekleidungsindustrie oder die Lebensmittelindustrie davon profitieren können, dann kann man sich darauf verlassen, dass diese Interessengemeinschaften ihre Anwälte und Experten die Vorlagen schreiben lassen und dafür sorgen, dass die Lobbyisten diese Vorlagen dorthin tragen wo Gesetze verfasst werden.


    Hätte man Interesse am Gemeinwohl und nicht am Profit der milliardenschweren Riesen, dann liefe das anders.


    Warum wohl hat keiner der "Riesen" nur ein einziges öffentliches Wörtchen Protest verlauten lassen als Angela Merkel ihr "Wir schaffen das!" von sich gab?


    Egal ob Kriegsflüchtlinge oder Asylanten: jeder der kommt braucht ein Dach über dem Kopf, etwas zu Essen, medizinische Versorgung, will telefonieren, transportiert werden, benötigt Kleidung und so weiter! Da machen sich die Hersteller und Versorger einen schlanken Fuß weil an jedem der ins Land kommt ein Batzen Geld zu verdienen ist und überdies die Preise hochgetrieben werden (z.B. durch erhöhten Wohnungsmangel).


    Das "Heizugsaustauschgesetz" passt ins Schema: Hauptsache die Verdienstmöglichkeiten der Hersteller werden aus Steuergeldern oder vom Bürger direkt gezahlt und es bringt Umsatz.


    Beim "Heizungsaustauschgesetz" muss man zwar genauer hinschauen, denn da wird auch viel dummes Zeug behauptet.
    Dass man 80 sein muss um nicht zum Heizungstausch gezwungen zu werden ist beispielsweise falsch, denn auch ein z.B. 20-jähriger kann die Nachrüstung vermeiden und ist nicht in jedem Fall gezwungen, seine Heizung austauschen zu lassen: er muss jedoch einen Härtefall-Antrag stellen, weil der Entfall der Umrüstungspflicht für über 80-jährige lediglich eine Vereinfachung darstellt und man hier nicht mehr nachweisen muss, dass der Einbau finanziell nicht (mehr) zumutbar ist.

    Auch das Märchen dass es so laufen kann wie bei der E-Auto-Umweltprämie, dass nämlich für Zuschüsse bei der Heizungsumrüstung irgendwann "der Topf leer ist" und die Letzten die Hunde beißen ist eben ein Märchen.

    Die Gelder (Zuschüsse) zur Förderung der Umrüstung werden dem Klimaschutzfonds entnommen, und der wird zumindest nach Lage der Dinge, immer wieder aufgefüllt.


    Und für all diejenigen, die hier gern ein Grünen-bashing betreiben: entsprechende Gesetze wurden bereits im Oktober 2000 im Klimaschutzprogramm der Bundesrepublik Deutschland unter Kanzler Schröder festgelegt. Die Bundesregierung hat dann im Juli 2005 das (Deutsche) Klimaschutzprogramm weiter fortgeschrieben. Unter Merkel musste man es dann - widerwillig zwar - aber dennoch - weiterführen, denn Selbstverpflichtungen auf diversen Klimagipfeln etc. ließen bis heute nichts anderes zu.

    Letztendlich kann man sich nur als Leugner des vom Menschen verursachten Klimawandels darüber entrüsten.

    Das Bundesverfassungsgericht - nicht irgendeine Partei - hat am 24. März 2021 das Klimaschutzgesetz in Teilen für verfassungswidrig erklärt.


    Politik hat spätestens seit diesem Datum nicht mehr die Wahl, ob man Klimaziele setzen und erreichen soll. Dass es Minister gibt (Beispiel Verkehrsminister Volker Wissing) die eigentlich wegen des Verfehlens der gesteckten Klimaziele ein "Sofortprogramm" erlassen müßten, es aber trotz verfügbarer Alternativen (Tempolimit, Verbot von Pkw-Motoren mit zu hohen Verbräuchen) einfach nicht tun, steht auf einem anderen Blatt.

    Pflanzliche Luftfilter für die Wohnung


    Zimmerpflanzen betreiben Fotosynthese und tragen zur Luftqualität bei. Vor allem Pflanzen mit vielen großen Blättern produzieren reichlich Sauerstoff. ➡️ mdr.de/s/luftreiniger


    bei mir stehen 2 Monsteras ca.1,3m, 1 Drachenpalme ca 1,3m und 2x Bogenhanf ca. 0,6 m im Schlafzimmer.
    Das Raumklima ist super und durch die geschlossenen Fenster und erhöhter Co2 Konzentration im Winter
    gedeihen sie super.Selbst auf der
    Nordseite und seit 10 Jahren.

    Da wäre lüften für den Sauerstoffanteil aber effektiver. Sauerstoffbedarf für 1 Person?

    Soviel Platz für GRÜN-Pflanzen gibt es in durchschnittlich großen Wohnungen nicht einmal dann, wenn man keine Möbel reinstellt.

    Hallo!


    Danke erstmal an alle für die reichlichen Informationen.


    Die Steuer ist beim Space Star eher eine irrelevante Größe, ich geh mal von so rd. 50€ jährlich aus, da es der 1.2er ist.

    Zur KFz-Steuer: da wird es verwirrend:

    Der in Feld V.7. vom "Fahrzeugschein" (Zulassungsbescheinigung Teil I) genannte Schadstoffausstoß in g/km sagt noch nichts über die Höhe der Steuer.

    Der Wert ist auch nicht für alle Space Star mit gleichem Hubraum identisch sondern abhängig vom Verbrauch.


    Aber halt, das ist noch nicht alles

    Beim aktuellen 1,2 Liter mit 71 PS gibt es SIEBEN verschiedene CO2-Werte !!!


    113 g/km für den Space Star mit Schaltgetriebe und 14-Zoll-Bereifung ohne Start/Stop (60 EUR)

    112 g/km für den Space Star mit Schaltgetriebe und 14-Zoll-Bereifung mit Start/Stop (58 EUR)

    116 g/km für den Space Star mit Schaltgetriebe und 15-Zoll-Bereifung egal ob mit oder ohne Start/Stop (66 EUR)

    123 g/km für den Space Star mit CVT-Automatik und 14-Zoll-Bereifung ohne Start/Stop (81 EUR)

    121 g/km für den Space Star mit CVT-Automatik und 14-Zoll-Bereifung mit Start/Stop (77 EUR)

    126 g/km für den Space Star mit CVT-Automatik und 15-Zoll-Bereifung ohne Start/Stop (88 EUR)

    125 g/km für den Space Star mit CVT-Automatik und 15-Zoll-Bereifung mit Start/Stop (86 EUR)


    Was man zahlt, kann man ganz einfach hier erfahren: klick mich!


    Wenn die Werte mit dem "alten" 1.0 Liter-Motor erreichbar wären würde man jeweils 4 EUR sparen.

    Der Aufpreis für das extra-Drehmoment kostet also 4 EUR im Jahr, wenn man so will.


    Bei der KFz-Steuer für den Spacy gibt es bis zu 28 EUR Unterschied. Das ist für so ein kleines Motörchen beachtlich.


    Die Werte, welche Mitsubishi im Internet (hier klicken) nennt, sind entsprechend dem neuem WLTP-Testzyklus ermittelt aber auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet und somit für die Ermittlung der zu zahlenden Steuer nicht zu gebrauchen.


    Man mag es für ungerecht halten, wenn eine Riesenersparnis bei der KFz-Steur (nicht nur für den Spacy) schlichtweg vom Zulassungsdatum abhängen kann, aber so isses nun mal.

    Hallo!


    Danke erstmal an alle für die reichlichen Informationen. Was haltet ihr denn vom Preis (10.000€)? Was werden an Steuern fällig. Als 4. Wagen (mein Sohn fährt auch noch auf meine Prozente) würde mich der SpaceStar knapp 500€ Vollkasko kosten. Sollte ich noch eine Anschlussgarantie nehmen (bei meinen bisherigen habe ich die nie gebraucht)

    Also grundsätzlich weiß ich ja, worauf ich mich bei Mitsubishi einlasse. Auf jeden Fall Zuverlässigkeit. Das habe ich bei meinen bisherigen Mitsus auf jeden Fall gehabt.

    Anschlussgarantie?


    5 Jahre sollten reichen.

    Selbst wer das Auto finanziert weil er es nicht bar bezahlen möchte sollte innerhalb der Neuwagen-Garantiezeit locker einen Autokredit abzahlen können.


    Wenn in der Garantiezeit was passiert: planbare Belastung weil durch Garantie gedeckt.


    We möchte kann bei einer Finanzierung gleich noch ein Service-Paket mit einschließen, wo die Kosten für Inspektionen und Material dann während der Laufzeit (z.B. über fünf Jahre Finanzierungsdauer) abgedeckt sind.

    Ist aber dann an den ausliefernden Händler gebunden: man muss dann für Inspektionen mit seinem Space Star zu diesem Händler.


    Für jemanden, der überschaubare Kosten möchte geht es meiner Meinung nach nicht viel besser, wenn man sein Auto nicht beim Schrauber um die Ecke warten lassen will.

    Bei Barzahlung gibt es so ein Service-Paket nicht, es ist an eine Finanzierung gebunden.

    ___________________________________

    150 km hört sich nach Langstrecke an. Bis Tempo 110 finde ich die Lautstärke angemessen und nicht zu laut.

    Wer eine Automatik (CVT) hat oder sinnvoll und rechtzeitig hochschaltet muss sich diesbezüglich wenig Sorgen machen.


    Gleicht man die fehlende Leistung durch ständiges Hochdrehen aus oder versucht, an jeder Ampel Sieger zu sein dann ist der Space Star das falsche Auto.


    Die neueren Modelle (1,2 Liter /71 PS) haben besseres Drehmomnet - nicht viel, aber spürbar und wer im Verkehr mitschwimmt kann LOCKER unter 5 Liter bleiben. Hab's mal auf die Spitze getrieben mit einer Landstraßenfahrt, Tempo so 70-80 km/h, mit dem 1,0 Liter Spacy und dabei 3,5 Liter verbraucht.

    Und NEIN: bevor jemand aufschreit: nicht als Verkehrshindernis, sondern mit Überholverzicht, rechtzeitigem Platzmachen usw.

    Meine Tochter hat ihren Space Star 1,2 mit Schaltgetriebe seit Februar letzten Jahres, fast 30,000 km zurückgelegt (80 km Hin, 80 zurück, täglich, Mischbetrieb Stadt/Landstraße/Autobahn) und verbraucht im Schnitt 4,6 Liter.


    Der Space Star mit CVT-Getriebe braucht um die 5 Liter, unter 5 Liter sind nur auf längeren Strecken und mit sanfter Fahrweise drin. Nach meinen/unseren bisherigen Erfahrungen genehmigt sich das Automatikgetriebe 0,5 bis 0,6 Liter mehr auf 100 km. Auf den Schaltkomfort verzichten möchte von meinen Bekannten, die einen CVT gewählt haben deswegen aber niemand mehr. Das Gerede vom "Gummibandeffekt" beim CVT-Getriebe ist Nonsense, trifft aber auf Bleifüße zu, die öfter voll beschleunigen anstatt eine gleitende Fahrweise an den Tag zu legen.

    An das Ansteigen der Drehzahl bis das gewünschte Tempo erreicht ist gewöhnt man sich und kann es durch sanftes Beschleunigen gut kontrollieren.


    Meine Frau und ich finden, die DAB-Radios in den neuen Modellen sind lauter (meine Tochter hört gern etwas lauter Musik und bestätigt das).


    Komfort:

    Auf täglicher Langstrecke (eine Lendenwirbelstütze gibt es nicht) darf man kein Mensch mit Rückenbeschwerden sein. Wir sind im Rentenalter und fahren gern auch mal längere Strecken (300+ Kilometer) ohne Probleme.
    Hier ist aber keiner über 1,85m groß und keiner hat eine Sumoringer-Figur.

    Zur Verbesserung des Komforts haben wir die Mittelarmstütze aus dem Mitsubishi-Zubehörprogramm einbauen lassen.

    Von im Internet erhältlichen Mittelarmlehnen rate ich ab. Manche sind nur aufgesteckt und wackeln oder halten nicht.

    Die originalen von Mistsubishi werden verschraubt - der Einbau ist also etwas zeitaufwendig und daher nicht billig.


    Die Klimaanlage ist schwach und es braucht länger als bei Audi, BMW, usw. um die Innenraumtemperatur runter zu bekommen. Damit die Klimaanlage sich seltener zuschalten muss, haben wir zusätzlich zur serienmäßigen Scheibentönung (Modell Select+) noch Folien anbringen lassen, um es der Sonne schwerer zu machen, den Innenraum nachzuheizen.

    Weiterer Vorteil: man kann ab der B-Säule nicht mehr in den Innenraum blicken.

    Nachteil: Beim Abbiegen (Radfahrer auf dem Gehsteig usw.) sieht man weniger durch die dunkleren Scheiben.



    Klickst Du hier:


    Meine Beiträge. Wir hatten/haben mehrere Space Stars in der Familie.

    TÜV dürfte kein Problem sein. Die Betriebserlaubnis (AGB) kann man runterladen bei OSRAM. Allerdings ist es wichtig, die Originalverpackung der LEDs nicht wegzuwerfen.
    Auf der Verpackung befinden sich Angaben die man benötigt um sich die AGB für die Lampen herunterladen zu können.

    Hat aber mein freundlicher Händler gemacht, der mir auch das download-link (siehe unten) zur Verfügung gestellt hat.

    Bei ihm habe ich die OSRAM Nightbreaker LEDs einbauen lassen weil mein Spacy CVT (EZ 10/2022) ohnehin in der Werkstatt war.

    Vorteil: Garantieerweiterung um ein weiteres Jahr, weil die LED vom Händler eingebaut wurde.


    Das Summen der Ventilatoren kann (laut Anruf bei OSRAM) dadurch verursacht werden, wenn man beim Einbau zu sehr oben auf die Lampen drückt.

    Bei mir summt übrigens nichts.


    Die Lichtausbeute (Reichweite) finde ich nicht besser als vorher mit den serienmäßigen Lampen. Einzig die seitliche Ausleuchtung zum rechten Straßenrand hin ist gefühlt deutlich besser.


    Angenehmer ist jedoch der Farbton.

    Vor allem bei nasser Straße, weil ich subjektiv Straßenmarkierungen besser erkenne: irgendwie besserer Kontrast.


    Insgesamt empfehle ich daher den Wechsel auf LED.


    Hier das link zum Download der AGB für die OSRAM Nightbreaker:


    OSRAM Night Breaker LED AGB

    Einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zufolge werden Lieferungen westlicher Waffen völkerrechtlich nicht als Kriegseintritt gesehen, wenn sich niemand an Kampfhandlungen beteiligt, egal welche Waffen geliefert werden.

    Etwas anders sieht es aus, wenn Deutschland ukrainische Soldaten an solchen Waffen ausbildet: hier wird die Abwägung laut Gutachten schwieriger bzw. "grenzwertig".


    Jeder normale Mensch sieht solche Waffenlieferung als Beteiligung am Krieg, ... das ist Deutschland.

    Jeder normale Mensch ?
    Das Völkerrecht gilt für alle. Wer sich für einen "normalen Menschen" hält, hebelt das Völkerrecht nicht aus wenn er irrt - zum Glück.


    Zur Kriegspartei wird ein Staat indem er selbst an dem Konflikt teilnimmt.

    Die Handlungen müssen Teil von Militär-Operationen sein, es muss also ein direkter Bezug zu Kampfhandlungen bestehen.
    Das bedeutet, ein Staat muss zunächst in die (Kriegs-/Konflikt-/Kampf-/Verteidigungs-) Handlungen eingebunden sein.

    Dazu müßten solche "Kampfhandlungen" unterstützender Staaten hinreichend eng mit der Ukraine koordiniert werden.


    Es gibt zwei Kriegsparteien: Ukraine und Russland.

    Ob das ein Stellvertreterkrieg ist und ob sich die Waffenhändler der Welt die Hände reiben spielt bei der Betrachtung des Kombattantenstatus der "Lieferanten" keine Rolle.


    Und das auch dann nicht, wenn es Putinfreunde gern so hätten.

    dieses Audio ist nur noch bis 02.02 verfügbar:


    https://www.mdr.de/mdr-aktuell…/audio/audio-2235940.html

    Der Radiobeitrag ist nicht sachlich.
    Erst ist die Rede davon dass Putin/Russland uns als "Kriegspartei sehen könnte", kurz danach ist schon von Deutschland als Kriegspartei die Rede.

    So einfach ist das aber nicht.


    VÖLKERRECHT

    Auch Russland ist als Nachfolgestaat der Sowjetunion Unterzeichner des Pariser Vertrags. Angriffskriege sind nach diesem Vertrag verboten - aber wer sich nicht dran hält hat nichts zu befürchten, weil damals gegen Verstöße keine "Strafmaßnahmen" definiert wurden.


    Die etwas neuere UN-Charta geht noch weiter als der Pariser Vertag von 1928:

    Art. 2 Nr. 4 der Charta definiert ein allgemeines Gewaltverbot. Heutzutage ist demzufolge jede Gewaltanwendung in den internationalen Beziehungen völkerrechtswidrig.


    SACHSTAND

    RUSSLAND

    Putin ist mit kämpfenden Truppen in die Ukraine eingedrungen

    Soviel zum Thema "Wie wird man 100%ig zur Kriegspartei"


    Und DEUTSCHLAND?


    Einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zufolge werden Lieferungen westlicher Waffen völkerrechtlich nicht als Kriegseintritt gesehen, wenn sich niemand an Kampfhandlungen beteiligt, egal welche Waffen geliefert werden.

    Etwas anders sieht es aus, wenn Deutschland ukrainische Soldaten an solchen Waffen ausbildet: hier wird die Abwägung laut Gutachten schwieriger bzw. "grenzwertig".


    Wer hätte das gedacht!

    In den sozialen Medien wird über die Waffenlieferungen breit diskutiert und dabei gründen sich die Spekulationen zum Thema "Kriegspartei werden" fast durchweg auf die LIEFERUNGEN von Waffen.

    Kaum jemand (ich habe da nichts gefunden) würde wohl denken, dass nicht die Waffenlieferung sondern die Ausbildung daran ein Problem werden könnte.


    Bedeutet nun die Ausbildung an den gelieferten Waffen den Kriegseintritt und die Waffenlieferung selber nicht?


    WIDERSPRUCH oder nicht?

    Fragt man Putin, kommt beides dem Kriegseintritt gleich.

    Außenministerin Baerbock hat mit ihrem Versprecher (man kämpfe "einen Krieg gegen Russland") Wasser auf seine Mühlen gegeben.
    Kein Wunder dass der Ball in Russland sofort aufgehoben wurde und Baerbocks Äußerung nun als "Beweis" durch russische Medien wabert.


    Man muss sich schon fragen, ob man als Militärische Sonderaktionsbeteiligter auch zur Kriegspartei werden kann, wenn nicht einmal Russland selbst von Krieg spricht.

    Putin führt eine Militärische Sonderaktion und Deutschland führt also Krieg. Aha!


    Ich orientiere mich nicht am kranken Geist des Kriegsverbrechers Putin sondern an gesundem Menschenverstand und komme zu einem anderen Ergebnis.

    Dann sollen sie sich doch gleich auf eine abschmelzende Eisscholle nördlich von Grönland stellen

    Die ständig wachsende Weltbevölkerung läßt nicht zu, das 1,5°-Ziel zu erreichen.

    In Deutschland sind wir bei 2,3° angelangt (bei Landgebieten geht's schneller).


    Bei 3 Grad globaler Erwärmung sind bei uns also rund 6 Grad (Land-)Erwärmung zu erwarten und Berlin wäre im Jahresmittel wärmer als heute Madrid.

    Malle zu Hause? Landwirten gefällt das gar nicht!


    Es wäre besser, über den Schutz vor den Folgen des Klimawandels zu reden als lediglich über die Art des Protests.

    Wer den Klimawandel noch nicht realisiert hat, dem kann es eben passieren, dass er sich von einer "Göre" zurechtweisen lassen muss. Wird man deswegen wütend, beklagt man sich nicht über die Botschaft, sondern über den Überbringer der Nachricht, die man nicht hören will.

    Letztlich halten auch Kleber und Radikale, Illegale (nicht illegitime) den lästigen Finger in die Wunde.


    Klimawandel ist Fakt, Klimaschutz ist ein unsinniger Begriff: das Klima muss nicht geschützt werden: ihm ist es egal wie die Welt in hundert Jahren aussieht und ob die Menschheit sich anpassen/entwickeln muss, indem sie in ein paar Millionen Jahren z.B. als Wirbellose ins Meer zurückkehrt.


    Ignoranz der Umwelt gegenüber erlebe ich täglich. Wilde Müllkippen, Autofahrer, die an der Ampel mal kurz die Kippe aus dem Fenster schnippen, Jugendliche, die im Park Bierflaschen zerdeppern oder Menschen in der Fußgängerzone, denen der Weg zum nächsten Abfallbehälter zu weit ist: solche Leute gestalten sich die Welt, in der sie leben müssen zum großen Teil selber.

    Ich werde gestorben sein lange bevor ich zusehen muss, wie sie sich ihrer selbstgestalteten Umwelt anpassen.


    Die Forschung geht längst davon aus, dass wir auf eine 3 Grad wärmere Welt zusteuern. (Artikel von Stefan Rahmstorf im lesenswerten Buch "3 GRAD MEHR" von Klaus Wiegand).


    Die Erderwärmung läuft ca. zehn Mal schneller als die natürliche Erwärmung von der Eiszeit ins Holozän und die Folgen bleiben uns Jahrtausende erhalten. Bei sehr wahrscheinlichen 3° würde sogar der Eiszeitkreislauf ausbleiben.


    Vor 3 Millionen Jahren, im Pliozän, als unsere Vorfahren noch auf Bäumen lebten, gab es ähnlich hohe globale Temperaturen. Da war übrigens der Meeresspiegel 5-25m höher.


    Bergwanderer wissen: nach oben wird es im Regelfall - außer bei Inversionswetterlagen - kälter.
    Es gibt Kipppunkte, wo unumkehrbare, selbstverstärkende Effekte eintreten. Die Oberfläche des rund 3.000 Meter dicken Grönland-Eispanzers z.B. gelangt beim Abschmelzen automatisch in immer tiefere und damit wärmere Luftschichten, weil die Eisdicke abnimmt. Ab einem bestimmten Punkt schmilzt das Eis komplett ab, auch ohne weitere Erderwärmung. Im Endergebnis wird der globale Meeresspiegel durch den Verlust des Grönlandeises um 7 Meter ansteigen. Dieser Kipppunkt liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen 1 und 3 Grad globaler Erwärmung.


    Die heutigen Kontinental-Eismassen reichen für einen Anstieg um 65m, langsam, aber stetig. Höchstwahrscheinlich sind große Teile unserer Biosphäre nicht evolutionär an eine derart warme Erde angepasst. Viele Arten würden sie nicht überleben.


    Aber hört bloß nicht auf Fridays For Future, Greta und all die anderen Spinner!

    Jeder von Euch - oder unsere Enkel - wird schon seinen persönlichen Krisenmodus finden.

    Lasst uns die Deiche erhöhen und die Klimaanlagen aufdrehen.

    Wird schon gut gehen.

    Eines ist Fakt -> bei Einführung eines "Sozialkreditsystems" - egal welcher Art

    Sorry, aber das haben wir doch schon. Einen Teil davon, die Schufa gibts schon ewig. Und, es wird Garantiert noch mehr kommen.

    Ich leihe niemandem Geld, der es mir nicht zurückzahlt. Wer Anderen geleihenes Geld nicht zurückzahlt, bekommt von mir auch nichts geliehen.

    Das hat etwas mit Kreditwürdigkeit zu tun, also damit, wie hoch die Chance ist, dass der Schuldner dem Gläubiger das Geschuldete zurückzahlt.


    Wer Hartz IV ist kann keinen 500.000 EUR Kredit zurückzahlen, außer bei null Prozent und in hundert Jahren.


    Wer die Schufa, Schimmelpfeng und andere Auskunfteien mit dem System hinter der Kreditvergabe/Kreditwürdigkeit in China vergleicht, hat nichts vestanden.

    _________________


    In Deutschland geht es um die Ermittlung von Bonität. In China geht es um das Erzwingen von Linientreue und parteipolitisch korrektem Verhalten.

    Wir haben einen bewährten Bonitätsprüfungsmechanismus.

    Wenn bei der Schufa Parameter wie z.B. der Wohnort mit einfließen, dann sind in der Regel Menschen die an solchen Orten wohnen im Durchschnitt weniger kreditwürdig. Wer öfter nach Krediten fragt ist ebenfalls weniger kreditwürdig, weil wer zeitweise nur mit gepumptem Geld über die Runden kommt nicht so gut mit Geld umgehen kann oder halt zu wenig verdient (also wenig zurückzahlen kann und wenig Reserven hat).

    Bei der Bonität geht es also u.a. um das Ausfallrisiko bei Kreditvergabe.


    In China geht es darum, Leuten, die sich z.B. an Demonstrationsorten aufhalten oder sich bei Corona-Maßnahmen gegen die Partei verhalten haben oder die bei Rot über die Ampel laufen zu bestrafen und ihnen das Weiterkommen zu erschweren wenn sie sich politisch ungebührlich verhalten.


    So ein tatsächliches "Sozialkreditsystem" (eigentlich ein Polit-Kredit-System) in einem Atemzug mit der Schufa vergleichend zu erwähnen zeugt von bedingtem Kenntnisreichtum.

    ___________________


    Hätten wir Schufa und andere Systeme zur Ermittlung der Bonität nicht, wären Privatkredite teurer weil alle die Zahlungsausfälle/Privatkonkurse in Form von deutlich höheren Kreditzinsen mittragen müßten.


    Jeder macht doch im Privatleben Risikoabwägungen: Mach' ich vorm Urlaub noch riskanten Sport? Brauche ich eine Rechtsschutzversicherung oder sind alle Menschen ehrlich und geben zu wenn sie mir gegenüber im Unrecht sind? Reicht mir die Herstellergewährleistung? Wie weit kann ich meine pubertierenden Kinder unbeaufsichtigt lassen?

    Letztlich steckt bei Bonität viel mehr dahinter, denn es geht nicht nur um Qualität, sondern auch umZuverlässigkeit und Aufrichtigkeit.

    Was nützt es mir, wenn der Nachbar sich bei mir zehn Eier borgt und mir in der nächsten Woche 12 Eier dafür zurückgibt, wenn diese das Mindesthalbarkeitsdatum überschritten haben?


    Bei DSGVO und anderen Bestimmungen ist es für Privatleute schwer, Auskünfte über Mitmenschen zu erhalten.

    In der Folge kauft man dann vielleicht ein gestohlenes Auto oder handelt sich Mietnomaden ein, oder jemanden (Freund von mir passiert), der die Wohnung nur am Wochenende besichtigen kann weil er unter der Woche keinen Freigang hat.

    Nee, lass mal lieber die Profis machen!


    Danke, Schufa!

    Klar .............. die Flüchtlinge leben hier im Paradies auf unsere Kosten...........

    Erkläre das mal jemanden der 45 Jahre gearbeitet hat und sich derzeit die Heizkosten mit kleiner Rente nicht leisten kann.

    Aber lustigerweise sind die Alten ja schmerzfrei sonst wäre es so weit nicht gekommen.

    Richtig.

    Ist aber so.


    Wer das nicht will, muss Gesetze ändern, Allem voran das Grundgesetz.
    Es gibt die Möglichkeit, bei der Wahl seine Stimme einer Partei zu geben, der man das zutraut.


    Solange das nicht so ist gelten Grundgesetz, Asylgesetz und Flüchtlingsschutz.
    Wenn das dazu führt, dass eine Flüchtlingsfamilie mit vielen Kindern ein Haus zum (kostenlosen) Wohnen zur Verfügung gestellt bekommt während "Bio-Deutsche" verzeifelt und erfolglos nach Wohnraum suchen, dann kann man sicher mit Unverständnis reagieren und wütend werden.

    Emotional geht mir das oft so.


    Haben Menschen ein - wenn auch eingeschränktes - Bleiberecht, dann stehen ihnen aber nunmal Sozialleistungen zu. Das ist zwingend so wenn sie nicht arbeiten dürfen.


    Wer nimmt eigentlich wem was weg?

    Ich sehe Elend in meiner Nachbarschaft und im Bekanntenkreis sehr wohl und verschließe meinen Augen nicht davor.

    Viele von denen, die über Kostensteigerungen und sinkenden Lebensstandard klagen werden gehören dabei zu denen, die zum Jahreswechsel trotzdem 120 Millionen Euro zischend, krachend und pfeifend in den Himmel jagen.

    Am Neujahrsmorgen wird man sich sein Zigarettchen anzünden obwohl die Tabaksteuer erneut steigt.


    Solange es eben geht wird in unnötig großen und PS-starken Autos zur Arbeit gefahren, mit durchschnittlich 1,2 Insassen statt Fahrgemeinschaft.

    2 Kilometer zu Fuß oder mit dem Rad zum Bahnhof werden von vielen als unzumutbar empfunden. Meine persönliche Meinung dazu: Mofas, Mopeds, E-Scooter usw. gäb es für den Schulweg für derartige Kurzstrecken nur auf Krankenschein.


    Wenn es dem Nachbarn besser geht, dann geht es mir schlecht? Das ist Neidkultur pur.
    Wenn der Flüchtling "alles in den Arsch geschoben kriegt" dann usw. usw.


    Aus Erzählungen meiner Eltern weiß ich was Krieg und Vertreibung bedeuten. Beiden wurde Wohnraum zugewiesen, und zwar bei Menschen (i.e. auf Bauernhöfen) die sie nicht haben wollten. Die Vertriebenen aus den Ostgebieten waren zahlenmäßig in den Nachkriegsjahren hier im Westteil Deutschlands wirtschaftlich eigentlich gar nicht zu verkraften. Man wollt sie am liebsten gar nicht haben, weil sie für die hiesigen Einwohner Arbeitsplätze, Essenmarken und Wohnraum knapp werden ließen.


    Und heute?


    Niemand in Deutschland muss Hunger leiden oder auf der Straße leben, wenn er rechtzeitig Hilfe sucht und auch annimmt. Hier gibt es Mitwirkungspflichten.
    Wenn ein Alkoholiker nicht zur Nasenbleiche gehen will und damit seine Rehabilitationschancen selbst untergräbt, muss er sich nicht beklagen wenn aus einem festen Wohnsitz erstmal nichts wird.

    Wer sich äußerlich derart verunstaltet oder sich absichtlich so aufführt, dass kein Arbeitgeber ihn haben will (z.B. ungeduscht und mit Fahne zum Bewerbungsgespräch) der hat kein Recht mit dem Finger auf andere zu zeigen.

    Wer es cool findet, ohne Schulabschluss zu leben obwohl es Förderungsmöglichkeiten und Abendschulen gibt, soll sehen wie er klar kommt.

    Mein entfernter Nachbar trug früher zeitweise mit Arbeitslosengeld und Schwarzarbeit mehr Geld nach Hause als ich, und bezeichnete andere als "zu blöd um den Staat zu bescheißen" und vertrat die Ansicht es sei "selber Schuld wer Steuern zahlt". Heute klagt er über seine zu kleine Rente. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen.


    Das zeigt die gleiche Sorte Charakter, wie das Verhalten von Angestellten, die mit dem Firmenwagen so umgehen, wue sie es mit ihrem eigenen Auto niemals tun würden: zahlt ja der Chef!


    Ich hör mal lieber auf: an den Flüchtlingen und Migranten liegt's jedenfalls nicht, wenn hier jemand im Elend lebt!