Ach stimmt, die ist beim Space Star im Gegensatz zu vielen neueren Pkw ja nicht permanent eingeschaltet.
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Alle Versionen mit Handschaltung, egal ob 1,0 oder 1,2 mit hoher oder niedriger Leistung, egal ob Facelift oder nicht, besitzen die exakt identische Getriebeauslegung:
1. Gang: 3.545
2. Gang: 1.913
3. Gang: 1.310
4. Gang: 1.027
5. Gang: 0.850
Achse: 3.550
Man hat hier also eine für Pkw - Verhältnisse recht enge Spreizung (rund 4,2) mit einer auffällig langen Enduntersetzung kombiniert, was insgesamt dazu führt, dass der größte Gang deutlich unterdrehend ausfällt (im Volksmund auch als "Schongang" bezeichnet).
Vorteil der kleinen Spreizung: Optimale Ausnutzung der Motorleistung, weil die Drehzahlsprünge klein ausfallen
Nachteil der kleinen Spreizung, gerade bei langer Gesamtauslegung: Langer erster Gang, somit beim häufigen Anfahren ein erhöhter Kupplungsverschleiß
Rechnerische Drehzahl bei 100 km/h mit der serienmäßigen (schmälsten) Bereifung: Rund 2900 1/min. Dass der Drehzahlmesser in der Praxis irgendetwas zwischen 2600 und 2800 anzeigt, liegt an der Tachometerabweichung, welche je nach Reifenfabrikat und - verschleißzustand mal mehr, mal weniger deutlich ausfällt.
EDIT: @Themenersteller, weil ich gerade die Bilder genauer betrachte: Du solltest das Tagfahrlicht tagsüber nicht ausschalten. Dadurch wirst Du tagsüber wesentlich besser wahrgenommen, und Strom (somit auch Benzin) spart es obendrein.
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Ein 1,2 L Motor mit 80 PS ist auch nix für ein Pkw. Sowas kann man in ein Motorrad verbauen, da passt das schon. Aber ein Auto mit so einem Antrieb ist nur noch Hoffnungslos Untermotorisiert.
Egal ob damals mit meinem VW Polo, Derby oder den beiden Colts, es war jedesmal eine Nervtötende Kämpferei, wenn ich wo hingefahren bin. Selbst wenn ich nach Austria fuhr, ohne auf den Berg zu fahren.
Untermotorisiert ist etwas das es meiner Meinung nach nicht wirklich existiert.
Sehe ich auch so - bin u.a. Fahrer einer neuen Honda Vision 110i. Man möge mal den Hubraum (109 cm³) und die Leistung (9 PS) in Relation zur Fahrzeugmasse (mit Scheibe, Topcase und mir rund 200 kg) betrachten. Trotzdem traue ich mich damit problemlos auf eine Autobahn.
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Danke für diesen Artikel, er stellt für mich eine absolute Wohltat dar, wenn ich die paar "das/dass" - Fehler (neuzeitliche Seuche, aber spätestens in einem Artikel bezüglich der deutschen Sprache erwähnenswert) übersehe.
Leider ist Ideologien mit Logik und Wissenschaft (ich erinnere an die rund 700 Sprachwissenschaftler, die u.a. ZDF erst kürzlich aufforderten, die korrekte deutsche Sprache zu nutzen) nicht beizukommen, nur Taten helfen (vielleicht). Das bedeutet zum Beispiel: Firmen, welche gendern, und damit ideologisch, undemokratisch und unwissenschaftlich agieren, nicht finanziell zu unterstützen. Der Mensch gewöhnt sich außerdem durch häufiges Wiederholen an neue Dinge, somit würde ich auch anregen, Werbeplakate, welche aufdringlich gendern, einfach zu "korrigieren". Aktuelles Beispiel: Die Deutsche Bahn.
Was ich pikant und entlarvend finde: Ich arbeite nebenbei bei einem wohlbekannten, größeren Autovermieter, habe Einsicht in interne Dokumente. Dabei fällt auf: Überwiegend wird nur "nach außen" gegendert, intern hingegen seltener. Diese Beobachtung darf nun jeder Denkende (kommt übrigens von "denken", nicht vom männlichen "Denker") selbst einordnen, ich will mich da nicht einmischen.
Auch seltsam: Mit "Kolleg:innen", "Dermatolog:innen" oder "Ärzt:innen" sollen sich nun plötzlich alle Menschen angesprochen fühlen, obwohl es einen "Kolleg", einen "Dermatolog" oder einen "Ärzt" gar nicht gibt. Es handelt sich also um eine Pseudooptimierung, welche in Wirklichkeit das Gegenteil bewirkt. Absurde Sprachkonstrukte wie "Tote Radfahrende", bereits öffentlich geäußerte Genderwörter wie "Kinder:innen" oder "Hersteller:innen", sowie in einer Kneipe Bier saufende "Studierende" sollten, so sollte man jedenfalls meinen, außerdem ganz klar darlegen, wes Geistes Kind die Befürworter der Genderidelogie sind.
Gewisse Gruppen stellen sich absichtlich dumm (oder sind es schlichtweg), und ignorieren den Unterschied zwischen Sexus (bioligisches Geschlecht) und Genus (grammatikalisches Geschlecht), um die Gesellschaft in "Gut" und "Böse" aufzuspalten, und einen Skandal aus der Hüfte zu schießen, welcher tatsächlich gar nicht vorhanden ist. "Die" Leiche oder "die" Geisel können auch männlich sein, und "das" Mädchen stellt kein Neutrum dar. Richtig bedenklich wird es, wenn selbst Universitäten bei diesem hanebüchenen Irrsinn nicht nur mitmachen, sondern für Gegner auch noch Punktabzüge verteilen. Das ist eigentlich ein beispielloser Skandal.
Und ich bin "nur" Kfz - Mechaniker, kein Deutschlehrer oder gar Sprachwissenschaftler. Entsprechende Fachleute könnten mit Sicherheit weitaus eindrucksvollere Beispiele benennen.
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Gendern – das erinnert mich inzwischen an einen Fleischwolf
Tagesschau und Deutschlandfunk, Duden Online, die neue Schule meines Sohnes: Immer öfter begegnen mir Sprechpausen, Sternchen und Neutralisierungen. Am Anfang ging das ganz langsam, jetzt erscheint es mir plötzlich wie eine große Welle. Dabei war Sprache bislang nie zu schnell für mich. Ich konnte ihr beim Wachsen zusehen und sie hierhin und dorthin verfolgen. Aber die aktuelle Veränderung macht mir Angst. Sie erinnert mich an einen Fleischwolf. Als Texterin und Journalistin begreife ich nicht, wie das ausgerechnet so viele Medien mitmachen können – das sind doch Textprofis mit Sprachgefühl.
Gegen hauptberufliche Gender-Beauftragte und ganze Sendeanstalten fühle ich mich als alleinerziehende Mutter sehr zeitknapp und allein. Aber ich will diese Sprache verteidigen! Sie soll nicht zerstört werden – und es muss doch mehr Menschen geben, die das nicht zulassen wollen!
Was ist Sprachgebrauch? Was ist verordnet?
Zunächst möchte ich klarstellen, dass ich natürlich auch zur Ärztin gehe und selbst Texterin bin. Doch diese Verwendung der weiblichen Form hat sich im Sprachgebrauch entwickelt.
Etwas anderes ist es, wenn ein Staat Sprachgebrauch per Gesetz, Vorschrift oder Erlass vorschreibt – das nennt man dann Zwang. Und auch wenn Gleichstellungsbeauftragte in Universitäten Leitfäden zur gendersensiblen Sprache verteilen, ist das keine natürliche Sprachentwicklung. Sprache per Zwang und Druck zu normieren, führt in die Unfreiheit. Es gibt keinen freien Sprachzwang. Bisher waren dafür eher Diktaturen wie das Dritte Reich oder die Franco-Diktatur bekannt. Ich finde es beschämend, dass nun eine Demokratie in ein derart wichtiges Werkzeug der Freiheit so stark eingreift, und nehme es als lautes Alarmsignal wahr.
Thema verfehlt: Gendern schadet der Emanzipation eher
Zudem erreicht aus meiner Sicht die Gender-Sprache das genaue Gegenteil. Ich möchte als Frau zumindest nicht permanent in meiner Geschlechterrolle angesprochen werden. Das ist nicht emanzipiert. Es klingt, als seien Frauen eine Opfergruppe, die besondere Ansprache benötigt. Ich bin aber überhaupt kein Opfer gewesen!
Wörter müssen doch meistens gar nicht geändert werden. Sie nehmen neue Inhalte einfach in sich auf. Beispiel: War früher „öko“ ein Schimpfwort, so ist es heute ein Gütesiegel. Die „Schublade“ bei Ikea ist eine andere als die in unserem Kopf. Waren früher Wähler nur Männer, läuft heute eine buntgemischte Menge vor dem inneren Auge zur Wahlurne. Und ja, der Plural ist männlich. Aber das ist unsere Historie! Früher war die Welt nun mal stark männerdominiert. Warum die Worte um diese Information berauben? Lassen wir ihnen doch die Vergangenheit und füllen wir sie mit zusätzlichem Inhalt! Das passiert doch laufend: So kann heute ein reiner Frauenabend (noch!) ohne Unterton als herrlich empfunden werden. Oder wer denkt noch an Hunde, wenn er die Sprache verhunzt?
Aufsplittung und Sexualisierung durch die Sprache
Wenn ich an Schlittschuhläufer auf einem See denke, so stelle ich mir Frauen, Männer und Kinder in Winterkleidung vor, die über das Eis gleiten, auf den Popo fallen usw. Wenn künftig von Schlittschuhläufern und Schlittschuhläuferinnen die Rede ist, sehe ich keine Menschengruppe mehr. Die Kinder fehlen. Die Diversen übrigens auch. Ich sehe eine Gruppe von männlichen und eine Gruppe von weiblichen Schlittschuhläufern. Ich muss bei den Frauen stehen und die Männer sind woanders – ja, plötzlich geht es gar nicht mehr um den Winter! Durch das Gendern werden wir plötzlich sexualisiert. Bilder im Kopf werden aufgelöst. Dabei war die männliche Pluralform doch schon längst für uns alle da. Warum trennt man uns plötzlich wieder?
Kernaussagen gehen verloren
Durch diese Unterteilung zwischen Mann und Frau gehen auch Kernaussagen verloren. Wenn ich sage: „Es gibt immer mehr Verlierer in unserer Gesellschaft.“, dann rede ich über die Kluft zu den Gewinnern. Wenn es künftig heißt: „Es gibt immer mehr Verliererinnen und Verlierer in unserer Gesellschaft“, geht der Fokus von den Gruppen Verlierer und Gewinner zu den Gruppen Frauen und Männer. Aber um die geht es doch gar nicht! Und wo sind auch hier übrigens die Kinder und auch die Diversen?
Die Sprache wird schlechter
In der Ausbildung zur Journalistin habe ich gelernt, dass Sätze verständlicher werden, je genauer man die Handelnden benennt. Wenn der Schulleiter nun von Lehrkräften spricht, denke ich: Ich möchte nicht, dass mein Sohn von einer Kraft unterrichtet wird. Sollten Medien, Bildungseinrichtungen und Online-Wörterbüchern gelingen, dass generische Maskulinformen künftig als politisch unkorrekt gelten, so werden die Menschen dennoch versuchen, die lange Beid-Nennung zu umgehen. Die Folge wird sein, dass Menschen in unserer Sprache immer mehr „neutralisiert“ werden. Wollen wir das wirklich? Eine Welt voller Lehrkräfte, Gartenkräfte, Hilfskräfte, Führungskräfte, Pressepersonen, Gastpersonen, Reitpersonen, Schiffspersonen – und Diverse. Was macht das mit uns?
Grammatikalisch falsch
Dass die Verwendung des substantivierten Partizips falsch ist, kommt noch hinzu. Der Laufende ist eben etwas anderes als ein Läufer. So kann ich auf dem Weg zur Kita ab und zu durchaus als Sprintende bezeichnet werden, bin aber mit Sicherheit kein Sprinter.
Verlust an Historie, Sinnlichkeit und Schönheit
Nachdem wir mit der Gendersprache also nichts gewonnen haben, verlieren wir am Ende auch noch so viel: Schönheit, Melodien und Historie. Den Zurseefahrenden fehlt im Gegensatz zu den Seefahrern jede Glorie! Dürfen künftig noch Engel über den Träumen unserer Kinder wachen? Wie soll es mit einer Gender-Sprache jemals wieder ein Gedicht geben, in dem Menschen vorkommen? Sollen Romane künftig wie mit Sonderzeichen-Passwörtern durchsetzt aussehen? Schlaflieder und Gedichte vorgetragen mit Genderpausen? Wieso dürfen Menschen ohne jegliches Sprachgefühl so viel Einfluss haben? Das darf nicht Erfolg haben!
Self-Care: Jeder will angesprochen werden!
Das häufigste Argument, was mir Gender-Befürworter gegenüber nennen: „Es gibt Menschen, die fühlen sich verletzt, wenn sie sich ausgeschlossen fühlen. Ich möchte jeden ansprechen!“ Abgesehen davon, dass mit der Nennung der Frauen ja die anderen wiederum erst recht ausgeschlossen werden (siehe oben Schlittschuhläufer), ist dieses Argument interessant.
Warum möchte jeder angesprochen werden? Muss jeder immer persönlich angesprochen werden? Warum denn eigentlich zum Geier? Wollen Frauen sich auch als Betrüger_Innen, Kinderschänder_Innen und Egoist_innen angesprochen fühlen? Reicht es nicht, wenn wir uns angesprochen fühlen, wenn wir angesprochen werden? Aber das, Ladies and Gentlemen, war doch auch schon vor der Gender-Sprache normal, dafür brauchen wir diese Zensur nicht.
Gender-Sprache fördert auch noch die zunehmende Egozentrik in unserer Gesellschaft, in der sich ja beinahe jeder mittlerweile als ein Opfer sieht, dem besondere Aufmerksamkeit geschenkt gehört. Es lebe die Achtsamkeit für mich selbst!
Hilfe, die Saat fällt auf einen aufgeweichten Boden!
In diesem Moment beginnt die eingepflanzte Sprachreform übrigens eine Eigendynamik zu entwickeln. Schwuppdiwupp wird die Gender-Sprache zur Waffe in der Hand von Bürokraten, Self-Care-Extremisten und sonstigen unfreien Geistern. Plötzlich wird der herkömmliche Sprachgebrauch verpönt, schnell ist man Nazi oder frauenfeindlich. Es ist erschreckend, wie antiliberal die Debatte läuft.
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Wie lange kann es sich ein Politiker noch leisten, nur von Wählern zu reden? Wird ein Verlag in der Zukunft noch ein Buch drucken, dass nicht genderinklusive Sprache verwendet? Vielleicht wird nichtgegenderte Literatur in der Schule lieber vermieden oder neu verlegt mit Gender-Sprache. Huch! Und schon haben wir tatsächlich eine der schönsten Sprachen der Welt zerstört und mit ihr Freiheit und Lebensgefühl. Und die Gendernden traben, die Gleichberechtigungsfahne schwenkend, durch die Straßen. Dazu sage ich: übelste Doppelmoral.
Was könnte noch kommen?
Die Entwicklung könnte weitergehen: Was ist eigentlich mit dem Design? Es wäre doch nur konsequent, in jeder Gestaltung Blau- und Rosatöne zu gleichen Anteilen zu verwenden – oder durch ein neutrales Grau zu ersetzen. Zumindest im öffentlichen Raum und bei ARD und ZDF sollte man mit gutem Beispiel vorangehen. Erste Projekte laufen schon an den Unis an: Eine Studentin hat in einer „wissenschaftlichen Arbeit“ das Kartenspiel untersucht: Der König steht hier über der Dame. Das konnte die Studentin erfolgreich ändern. Wie ihr gendersensibles Skatblatt aussieht, können Sie sich denken.
Welt.de, 22.02.2021, Kommentar-Kolumne, Diplom-Biologin Rieke Hümpel
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Das macht den Space jetzt nicht zu einem schlechten Auto, sondern zu einem der nur bessere Konkurrenten hat.
Eben das ist mein Punkt! Sobald eine uralte Gurke gleich mehrere Dinge besser kann, läuft meines Erachtens irgendwas schief. Und es ist ja nicht so, dass alle auf dem Markt verfügbaren, deutlich besseren Alternativen unbezahlbar wären. Weiteres positives (und übrigens relativ günstiges) Beispiel wäre der Suzuki Swift, welcher nicht nur einen im Vergleich wie Samt und Seide laufenden Vierzylindermotor an Bord hat, sondern im aktuellen Jahrgang sogar ein "Mild - Hybrid - System", also einen kleinen E-Motor zur Unterstützung. Auch Hyundai i10 und i20 samt deren Derivate von Konzernbruder KIA wirken deutlich hochwertiger und erwachsener, ohne deutlich mehr zu kosten.
Mein Appell an alle Interessenten, und gleichzeitig Intention des Themas: Den Markt vor dem Kauf ausführlich begutachten! Auch wenn das ein paar beleidigte Leberwürste (erwartungsgemäß zählt auch der analphabetisch veranlagte Mitsubishi - Händler oben dazu) hier nicht lesen wollen: Es gibt für das Geld weitaus bessere Fahrzeuge.
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Na gut, 7990 € steht der neue Space Star in der Liste, 15.500€ steht der Mazda 2 in der Liste.
Wie gesagt, Österreich Preise. Kann ja sein das das in D anders ist.
Ist nicht das doppelte, ok geb ich dir recht. Mein Fehler.
Und was man im Endeffekt raushandelt beim Kauf, oder was der Händler an Rabatt gibt bleib jedem selber überlassen.
Falls es um nen reinen Sauger Mazda 2 mit 75 PS geht dürfte das sogar passen, die gibts nämlich seit 01/2020 nicht mehr.
Laut Wikipedia haben die seit dem ein Mildhybrid System an Bord. Ich weiß jetzt nicht ob die Systeme bei Mazda auch richtig boosten
oder nur beim sparen unterstützen sollen. Ich müsste sowas mal fahren. Jedenfalls wenn der Mildhybrid auch beim beschleunigen
boostet, sprich deutlich zulangt, dann ist klar warum das so viel besser geht.
Zwecks weiches und hartes Fahrwerk, ist wie immer ist das subjektiv. Wie bereits erwähnt hat meiner Polybuchsen,
Eibach Federn, Zusatz Stabi hinten und Domstrebe. Und ist mir immer noch etwas zu weich.
Zurück zum Motor Thema:
Ursachenfindung für die Lahmheit. Abgasnorm gilt nicht.
Was ist dann deine Einschätzung an was es liegt. Fehlkonstruktion ? Schlecht zusammen geschustert im dritte Welt Land ?
Nur mal so als Beispiel was Elektronik und Abgasnorm machen können:
Ich kann dir Vergleichen, weil ich beide längere Zeit, zum Teil Zeitgleich gefahren bin:
Skoda Octavia 1U 1,8 20V Sauger 125 PS Gasseilzug Euro 3 Baujahr 1999
Skoda Octavia 1U 1,8 20V Turbo 150 PS E-Gas Euro 4 Baujahr 2001
Gasannahme und Antritt waren beim Euro 3 Octavia deutlich besser. Und ja auch wenn man die Zeit mit einrechnet
die der Turbo braucht um Ladedruck aufzubauen, war der Euro 3 in allen Lebenslagen und Lastzustanden deutlich agiler.
Nachdem der Ladedruck da war brauchen wir nicht drüber reden das der Turbo dann besser ging. Aber Teillast und
"unten rum" hast bei den Euro4 Motoren immer gemerkt das die zugeschnürter laufen.
Das gedrosselt wird was das Zeug hält um Abgaswerte einzuhalten zeigt auch das Beispiel das Mitsubishi 2021 in Europa
den 1,2 mit 80 PS auf 71 PS gedrosselt hat um bessere Abgaswerte zu erzielen.
Und wenn ich den Asiaten und Amis aus dem Intl. Mirage Owners Club glauben kann, wachen die Motoren richtig schön auf
wenn man ne vernünftige Abgasanlage, Luftfilter und passende Elektronik draufspielt.
Auch viel hilft ein, leider in Europa nicht erhältlicher, E-Gas Controller. Denn die Kennlinie des E-Gaspedals wird weltweit kritisiert.
Ach so, das sind Listenpreise - ich vergleiche immer Realpreise. Aktuell finde ich den Mitsubishi ab etwa 8.000, den Mazda ab etwa 12.000 Euro. - jeweils mit vergleichbarer Leistung (71 / 75 PS) und Ausstattung - jeweils in Deutschland. Schon mehr, aber nicht 100 %, sondern "nur" 50 %.
Ein Fahrwerk ist für mich dann komfortabel, wenn man keinen detaillierten Zustandsbericht von der Straße bekommt. Beim Space Star zittert man sogar bei vermeintlich ebener Fahrbahn, was meines Erachtens ein Indiz für eine zu straffe Abstimmung ist. Das sieht übrigens auch der ADAC so, im Test schrieb er:
"Der Federungskomfort des Kleinwagens lässt zu Wünschen übrig. Das unharmonisch abgestimmte
Fahrwerk kann grobe Unebenheiten nur akzeptabel abfedern, der Kleinwagen ist bei regelmäßiger Anregung
dauerhaft in Bewegung"
Auch die Kapitel "Geräuschkomfort" und "Motorlaufruhe" schneiden beim Space Star auffällig schlecht ab, selbst im Vergleich zu anderen "Billigheimern". Ich denke, der ADAC sollte angesichts der Fülle an getesteten Fahrzeugen einen guten Überblick über den Markt haben.
Bezüglich des lahmen Durchzugs untenherum ist das für mich relativ klar: Da ist zu wenig Hubraum zugegen. Auch ein VW Up (besonders als CNG - Version) ist mit dem 1,0 Sauger auffällig zäh unterwegs. Dass man auch mit "viel" Hubraum die Verbrauchs, - und somit auch CO2 - Ziele erreichen kann, zeigt das Beispiel des Mazda, welcher grundsätzlich 1,5 Liter und mit 75 PS ein Drehmoment von 135 Nm hat, doch schön auf. Zu wenig Hubraum ist irgendwann auch kontraproduktiv, weil man dann dazu neigt, Vollgas zu geben. Dies sorgt ab einer gewissen Drehzahl (oftmals bereits ab der Leerlaufdrehzahl) für eine Volllastanreicherung, mit den Folgen eines hohen Verbrauchs.
Die Problematik eines schlecht abgestimmten E-Gas kenne ich freilich, ist kein Problem, das der Space Star exklusiv aufweist. Ein gut abgestimmtes E-Gas kann einem Bowdenzug allerdings vollkommen ebenbürtig sein - kostet halt Geld. Beim Space Star sorgt ein leichter Tipper auf das Gaspedal schon dafür, dass die Drehzahl auf 2000 springt - normalerweise fahre ich eher mit knapp über 1000 an. Mit Sicherheit wird dies die Lebensdauer der Kupplung verkürzen, aber das kann dem Hersteller ja egal sein.
Zuletzt ist der Erfolg des Space Star für mich, der sich einbildet, wesentlich bessere Fahrzeuge in dieser Klasse zu kennen, ein anschauliches Beispiel dafür, dass man keineswegs gut sein muss, um erfolgreich zu sein.
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Ja, die Kupplung beim Up hält recht kurz. War auch mal in einer Pizzeria, dort gab es jeweils mehrere Fiat Panda und eben VW Up, der Chef dort steckte mir mal, dass er bei den VW im Vergleich zu den Fiat immer 20, - 30.000 km eher eine neue Kupplung benötigen würde. Das "Problem" mit der Handbremse gab es natürlich auch, wobei dies einfach lösbar ist: Handbremse einfach nicht anziehen, in der Ebene wird das Fahrzeug zu 100 % nicht wegrollen. Ist auch bei einigen anderen Marken gegeben.
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Zu weich? Fahr´mal einen VW Up mit dem kleinen Motor (die TSI sind straffer) - DAS ist weich! Wenn man sich im Stand als Normalwiegender (also 80-85 kg) nach links und rechts bewegt, wippt das ganze Auto wie ein Kinderwagen. Ich mag´s allerdings, hat ein wenig "Cadillac - Feeling". Allerdings ist mir auch hier der rappelige und zähe Motor ein Dorn im Auge, wobei hier wenigstens das Getriebe sehr exakt und leichtgängig funktioniert.
Die Vorliebe für Saugmotoren teile ich auch. Nur laufruhig müssen sie sein, also mindestens 4 Zylinder haben - und eine Steuerkette ist auch erwünscht. Ich denke, ich habe ein Auge auf den Mazda geworfen. Der hat aufgrund des Hubraums auch ein erstaunlich niedriges Drehzahlniveau, ideal für die Autobahn (siehe Datei), und kostet auch nur ab 11,000 in Deutschland zur Zeit.
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Dass die Abgasnormen als Argument für den zähen, unrund laufenden Motor herhalten müssen, lasse ich nicht gelten, denn ein aktueller Mazda 2 mit 75 PS fühlt sich mit seinem 1,5 - Liter - Vierzylindermotor wesentlich kräftiger an (0-100 in 11,7 s), läuft deutlich ruhiger, und erfüllt natürlich - wie jedes Auto - ebenfalls die aktuelle Abgasnorm Euro 6d. Nebenbei angemerkt ist er auch wesentlich besser gefedert und gedämmt als ein Ford Ka / Mitsubishi Space Star, aber will jetzt keine Schleichwerbung machen.
Nur kostet ein nackter Mazda 2 mit 75 PS und Basis Ausstattung hier in Österreich auch 15.500 €.
Also gut das doppelte eines Basis Space Star. Der Vergleich hinkt gewaltig.
Zitat von Silent Blood
Ich hätte erwartet, dass ein Billigauto, welches 1/4 Jahrhundert jünger ist, sich zumindest ebenbürtig fährt. Dermaßen große Einbußen hätte ich nicht erwartet.Kommt dir vielleicht so vor, aber da hat jeder sein eigenes Gefühl dafür. Ich kanns zwar nicht mit nem Ka vergleichen aber mit nem 99er Fiesta
denn wir hatten. 1,25er mit 50 PS. Meiner Erinnerung nach lag der auch besser, war aber nicht wirklich spritziger. Man muss aber dazu sagen das
unser Fiesta auf 195/50R15 Rädern stand.
Ob das ideale Voraussetzungen für eine lange Fahrzeuglebensdauer sind? Hmmmm
Schau mal ins amerikanische Mirage Forum. 200.000 Meilen nur mit Ölwechsel sind keine Seltenheit sondern eher die Regel.
Geht´s um den Preis, oder geht´s um Ursachenfindung für die Lahmheit? Die Abgasnorm kann es nicht sein, wie das Beispiel des Mazda (der übrigens in der Basisversion nicht das Doppelte wie ein Space Star kostet) zeigt.
Ach ja, und den 1,2 Sauger aus dem Fiesta (war übrigens eine Yamaha - Konstruktion) kenne ich auch, allerdings nicht aus dem Mk4, sondern aus dem Mk7. Ein extrem kultiviert laufender Motor, selbst im Vierzylindervergleich. So stelle ich mir einen rundum tauglichen Kleinwagen vor - übrigens wurde dieser Motor auf 60 PS gedrosselt zuletzt im Fiesta Mk7, allerdings mit Nullausstattung, auf Autoscout und Co. nagelneu für rund 7000 Euro angeboten, wie ich mich gut erinnern kann. Das war ca. vor 2 Jahren.
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Silent Blood :Welchen Space Star nennst Du nochmal dein Eigen?BJ.?,Ausstattung?,Motor?,Schalter oder CVT? Ich kann dass aus Deinen Postings nicht richtig deuten.
Gar keinen - zum Glück. Vielmehr habe ich aktuell Zugang zu drei verschiedenen, steht doch alles im Eingangspost.
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Also wir halten mal fest: Ein Ford Ka von 1996 mit dem kleinsten Motor ,fehlenden Rost und steigende Steuer außen vor gelassen, ist eine ernstzunehmende Alternative zum SpaceStar.
Soweit klar.
Ähm....nö, darum geht´s nicht. Sondern darum: RE: Weshalb kauft man sich einen Mitsubishi Space Star?
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Ich habe mal ein Leistungsdiagramm begutachtet. Bei 2000 U/min. hat der Mitsubishi nur ca. 80 Nm, womit wir bei rund 17 % Minus im Vergleich zum Ford wären. Es zeigt sich schön: Hubraum ist nicht vollwertig zu ersetzen - zumindest nicht, wenn man keinen Turbolader möchte.
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Zum Beschleunigungsgefühl: Lt. Katalogdaten beschleunigt dein alter Ford Ka neuwertig in 17,7 s auf 100 km/h. Der SpaceStar schafft das in 13,6 bzw. 14,1 s. Er schluckt übrigens, gemäß den Herstellerangaben, mit 4,5 zu 5,9 l/100km, deutlich weniger:
Ein Vergleich des Billigstautos aus Thailand (nicht Taiwan), das alle aktuellen (kraftraubenden) Abgaswerte erfüllt, mit dem 1996er-Euro3-Ka, macht wenig Sinn.
Wieviele Airbags hatte der Ka eigentlich?
Eine Servolenkung gab es erst bei den größeren Motoren.
ABS hatte der auch nicht.
Es ist fast unglaublich, dass man in dem Mitsubishi-Miniauto, bei einem Leergewicht von etwa 1.000kg, all diese Sachen unterbringen konnte, von denen der 96er-Ka-Fahrer nur träumen kann, obwohl er in der gleichen Gewichtsklasse liegt. Für Geräuschdämmung war da bei Mitsubishi wohl kein Raum mehr.
Wenn man die technischen Daten des aktuellen Ka vergleicht, sind die Unterschiede, bis auf den Preis, minimal.
Meiner hatte weder ABS, noch ZV, noch Servolenkung. Klimaanlage, Bordcomputer oder gar ESP sowieso nicht. Als einzige Ausstattung hatte meiner nur ein extrem schlecht klingendes Cassettenradio. An Airbags waren zwei an Bord. Servo, ZV, Klima und ABS gab es später, mal gegen Aufpreis, mal serienmäßig.
Die NEFZ - Werte sind leider nicht vergleichbar, im Anhang diesbezüglich ein PDF - Artikel der "Zeit". Dass die Abgasnormen als Argument für den zähen, unrund laufenden Motor herhalten müssen, lasse ich nicht gelten, denn ein aktueller Mazda 2 mit 75 PS fühlt sich mit seinem 1,5 - Liter - Vierzylindermotor wesentlich kräftiger an (0-100 in 11,7 s), läuft deutlich ruhiger, und erfüllt natürlich - wie jedes Auto - ebenfalls die aktuelle Abgasnorm Euro 6d. Nebenbei angemerkt ist er auch wesentlich besser gefedert und gedämmt als ein Ford Ka / Mitsubishi Space Star, aber will jetzt keine Schleichwerbung machen.
Zu den Unterschieden in den technischen Daten habe ich schon einiges geschrieben, siehe Heizbetätigung oder Scheinwerfertechnik. Die Motormechanik ist auch deutlich abweichend (OHC gegen DOHC, R4 gegen R3, Längs, - gegen Querströmer, Zwei, - gegen Vierventiler, starre gegen variable Nockenwelle), interessanter finde ich aber den bereits beschriebenen Fahreindruck. Ich hätte erwartet, dass ein Billigauto, welches 1/4 Jahrhundert jünger ist, sich zumindest ebenbürtig fährt. Dermaßen große Einbußen hätte ich nicht erwartet.
Davon abgesehen: Heute habe ich einen Space Star erwischt, dessen Schaltung sich noch knochiger anfühlte, direkt schwergängig war sie. Es scheinen also obendrein auch noch große Herstellungsschwankungen am Start zu sein. Ob das ideale Voraussetzungen für eine lange Fahrzeuglebensdauer sind? Hmmmm
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Naja bedenke bitte das du den Space Star in der Basis version mit kleinem Motor gefahren bist. Jetzt vergleiche mal die Preise vom Space Star und vom damiligem Ford KA. Laut google bin ich für ein Ford Ka aus 2000 auf ca 10-14t€ bei dem Neupreis gekommen. Du müsstest also den Space Star mit dem 1.2er und der höheren Ausstattung vergleichen. Ab und an gibt es den Space Star (Basis) auch für ca 7-8T€.
Punkt 1: Der Ford Ka kostete damals ab ca. 16.000 DM. Genau diese Basisversion hatte ich auch - nicht mal ABS, eFH oder Servo an Bord.
Punkt 2: Die Ausstattung eines Fahrzeugs hat auf die von mir genannten Punkte exakt gar keinen Einfluss.
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Der Ford verbraucht bestimmt mehr und Kraft kommt halt von Kraftstoff.
Wie ist den der Vergleich bei beiden Fahrzeugen in der Volllast was Durchzug und Verbrauch angeht?
Ich denke das wäre Aussage kräftiger
Wie erwähnt: Kraft (also Drehmoment) hat er nur minimal mehr, genaugenommen sind bzw. waren es 97 Nm, während der Mitsubishi bei 88 Nm liegt. Unterschied halt: Der Ford hat diese bei 2000, der Mitsubishi erst bei 5000 U/min. Hieraus wird der subjektive Unterschied resultieren. Einen Test des Volllastverbrauchs habe ich nie gemacht. Bei sparsamer Fahrt liegt der Ford ca. einen Liter höher, was angesichts des uralten Motors ("Valencia" - Motor, entwickelt in den 60er Jahren) auch kein Wunder ist. Aber er macht das Beste aus seiner wenigen Leistung, was dazu führt, dass man sich trotz nur 50 PS nicht lahm motorisiert fühlt, ganz im Gegensatz zum Mitsubishi, dessen Motor obendrein aufgrund des fehlenden 4. Zylinders im Vergleich den Rundlauf einer falsch beladenen Waschmaschine aufweist.
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In der Erinnerung war übrigens früher immer alles besser und größer.
Habe ich schon gehört, ja. Allerdings kann man die Erinnerung auch in die Gegenwart holen - so wie ich das tat. Ein 25 Jahre alter Ford Ka 1,3 mit 50 PS fühlt sich beim normalen Fahren (also ohne Ausdrehen der Gänge) definitiv kräftiger an als ein Mitsubishi Space Star 1,0 mit 71 PS. Trotz gleichem Drehmoment (beide rund 90 Nm), trotz gleichem Gewicht (jeweils rund 900 kg), trotz beinahe identischer Getriebeauslegung.
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Guten Tag!
Zuerst eines vorab: Von japanischen Autos halte ich viel - selbst wenn diese, wie der Mitsubishi, um den es hier gehen soll, in Taiwan gebaut werden. Aber - man ahnt es vielleicht anhand der Überschrift - ich kann gerade nicht so recht verstehen, weshalb man dieses Fahrzeug einem gepflegten Gebrauchtwagen vorziehen sollte. Immerhin lautet der Werbeslogan des Herstellers "Neuwagen zum Gebrauchtwagenpreis".
Ich fuhr bis vor kurzem einen Ford Ka 1,3 mit 50 PS von 1996. Aktuell habe ich in einem Restaurant mit Lieferservice einen Nebenjob. Dort stehen drei Mitsubishi Space Star bereit, alle maximal 1 Jahr alt, alle mit dem 1,0 Motor, einer davon bereits mit der neuen, dynamischeren Front. Keine Ahnung, ob bei dem technisch etwas geändert wurde.
Ich war sehr gespannt darauf, wie sich dieser Mitsubishi im Vergleich zu meinem alten Ford fahren würde - und wurde, soviel vorab, wirklich jäh enttäuscht. Denn der Motor zieht trotz vergleichbarem Drehmoment, quasi identischer Getriebeauslegung und Leergewicht, sowie sogar über 20 PS mehr Leistung untenherum deutlich schlechter durch, macht dabei außerdem dermaßen viel Lärm, dass ich es eigentlich nur als "Belästigung" beschreiben kann. Das gleiche gilt für die markigen Vibrationen, welche sich anfühlen wie Zündaussetzer.
Leider geht´s fast durchweg genau so weiter, alles ist rückständiger, oder fühlt sich so an - manchmal auch beides. Das Getriebe ist bei allen dreien im Vergleich zum Ford auffällig hakelig, fühlt sich an wie bei einem alten Auto mit schwächelnder Synchronisation - und damit meine ich nicht den sowieso unsynchronisierten R - Gang (mit dem habe ich keine Probleme). Das Anfahren mit unter 2000 U/min. ist deutlich schwieriger, weil der Motor zum Absterben neigt. Beim Schalten dreht der Motor für einen kurzen Moment weiter hoch, obwohl man den Fuß vom Pedal genommen hat (schlechte Abstimmung des E - Gas, der Ford hat einen Gaszug). Das Fahrwerk ist steifbeinig, mit der Tendenz zu "hart". Das Licht, obwohl neueres Auto, mit einem H4 - Scheinwerfer erheblich funzeliger als die H7 / H1 - Doppelscheinwerferkombination des alten Ford. Der Heizregler verstellt nur eine mechanische Luftklappe, beim Ford geht das elektrisch per Heizwasserventil. Leiser ist der Mitsubishi auch nicht. Als eigentlich einzigen Vorteil konnte ich lediglich den erheblich besseren Klang des serienmäßigen Radios erkennen. Okay, und sehr wahrscheinlich ist der Motor sparsamer. Komme ich mit dem Ford auf der Landstraße nur auf knapp unter 5 Liter / 100 km, erzählte mit der BC des Taiwanesen etwas von knapp unter 4, jeweils bei 100 km/h.
Trotzdem: Beides sind Billigfahrzeuge, aber eines ist konstruktiv erheblich jünger, zumal man bedenken muss, dass der erste Ford Ka, den ich hatte (sogar 2x), noch auf dem Fiesta Mk3, welcher in den späten 80er Jahren konstruiert wurde, basiert. Trotzdem fühlt sich das jüngere Fahrzeug beim Fahren klar minderwertiger, ausgenudelter, kaputter an. Wie kann das sein? Hat jemand auch mal solche Erfahrungen machen müssen?