Zitat von 1gnc

Zitat von Mitsubishifreund

Aber doch nicht 100 auf der Autobahn.

LKW fahren ja auch schon 90 das wird ein riesiges Theater.

Auch muss man sehen das es Güter gibt die nicht ewig auf der Straße unterwegs sein sollten.

Mmmmh, stimmt, klingt brutal.
Stauforscher weisen jedoch nach, dass solch radikale Geschwindigkeitsbegrenzungen für den deutschen Autobahnbenutzer unterm Strich eine Zeitersparnis ergeben.

Begründung:

1. Stauentstehung

Kein Stau entsteht ohne Geschwindigkeitsunterschied. Fahren alle etwa gleich schnell, fließt der Verkehr.
Es braucht eine Situation in welcher Verkehrsteilnehmer mit erheblichen Geschwindigkeitsunterschieden beteiligt sind. Ein typisches Beispiel ist der LKw, der plötzlich ausschert oder der Sonntagsfahrer, der einfach die linke Spur nicht räumt - egal wie dicht man auffährt oder wie schnell man angeschossen kommt.

Jemand bremst dann, und überrascht den Hintermann welcher - vor allem bei geringem Abstand - auch bremst weil Gaswegnehmen nicht reicht. Da der Hintermann aber nicht weiß, wie lange und wie stark der Vordermann bremst wird er sicherheitshalber etwas stärker in die Eisen gehen als nötig. Das pflanzt sich bei dichtem Verkehr nach hinten fort. Jeder nachfolgende bremst ein wenig stärker und länger als der Vordermann und irgendwann macht der erste eine so starke Vollbremsung, dass sein Hintermann gezwungen ist so zu bremsen dass er zum Stehen kommt.

Bis dieses Fahrzeug wieder angefahren ("der Schreck verdaut ist") stehen auch schon die Nächsten (Ziehharmonikaeffekt).

Fertig ist der Staubeginn. Die Stauauflösung geht stets langsamer vonstatten als die Staubildung - auch das ist erwiesen.

2. Fahren mit Tempolimit

Bei in etwa gleichen Geschwindigkeiten kommt es seltener zu Gefahrbemsungen - oft reicht Gaswegnehmen. Zudem sind die Geschwindigkeitsunterschiede leichter einzuschätzen. Die menschliche Sinneswahrnehmung funktioniert nämlich bis zu Geschwindigkeiten von ca. 30 km/h sehr gut wenn es um Einschätzung von Annäherungsgeschwindigkeiten geht. Das hat seinen Ursprung im der genetisch tief in uns verankerten Fähigkeit zur Jagd und zur Flucht vor Gefahren.

Genau aus diesem Grund können Sicherheitsabstände bei wenig Geschwindigkeitsunterschied sehr klein sein (vergleiche Formel-1-Fahrer, die bei Tempo 300 mit zwei Meter Abstand hintereinander herfahren, weil der Geschwindigkeitsunterschied unerheblich ist).
Das hat zur Folge dass die Kapazität der Autobahn steigt: mehr Fahrzeuge je km Strecke - das Fassungsvermögen der Autobahn nimmt zu, ohne dass ein einziger km Autobahn neu gebaut werden müsste.

3. Ergebnis

Die Verweildauer auf der Autobahn, also die Zeit für eine bestimmte Strecke nimmt rein rechnerisch bei Tempolimits zu.

Dafür ist der (durchschnittliche!!) Verkehrsfluss bei Tempolimits ungestörter von Stauereignissen und insgesamt beständiger als bei freier Fahrt.

Das Resultat ist eine Fahrzeit, welche in der Praxis zwar länger ist als eine absolut ungestörte Fahrt mit (z.B.) Tempo 130; bei der Betrachtung des täglichen Berufsverkehrs sind Fahrten mit hohem Tempo bei freier Strecke aber eine fiktive Annahme. Wer auf der Fahrt zur Arbeit davon ausgeht dass er mit 130 oder schneller fahren kann, der macht sich was vor.

Es mag Tage geben wo durch Ferien, tägliches Fastenbrechen im Ramadan oder eine Fussballübertragung die Verkehrsverhältnisse so etwas ermöglichen - aber ebenso viele Umstände führen dazu dass man wesentlich langsamer unterwegs ist.

Deswegen dauert die durchschnittliche Fahrt im Berufsverkehr länger als bei limitierter Geschwindigkeit.

Wer über das Jahr hinweg betrachtet möglichst wenig Zeit auf der Autobahn verbringen möchte, der sollte sich für Tempolimits stark machen.
Man kann diskutieren ob es sinnvoll es wäre, zwischen 22 Uhr und 5 Uhr morgens Tempolimits aufzuheben: hier ist die Betrachtung jedoch von anderen Merkmalen wie Lärmschutz usw. geprägt.

Das verwundert mich aber jetzt. Unter Punkt 1. lese ich :" oder der Sonntagsfahrer, der einfach die linke Spur nicht räumt - egal wie dicht man auffährt". Entgegen Deiner eigentlich recht sachlichen Beiträge finde ich die Nötigung durch zu dichtes Auffahren und das nicht reagieren des Vordermannes als Ursache von Staus zu beschreiben als äußerst gehaltlos. Unabhängig davon, dass dies zumindest eine Ordnungswidrigkeit und im Extremfall eine Straftat darstellt.

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Wenn ich von Grünen das Wort "temporär" höre denke ich an die "temporären Pop-Up Radwege in Berlin, welche Stück für Stück "verstetigt" werden, also für Immer bleiben zu Lasten einer Fahrspur. Die anfängliche Begründung war die Coronapandemie..... 😡😡😡

Da Du von einer "leichten Steigung" oder von "rückwärts an Steigungen" sprichst, gehe ich mal davon aus dass sich die Berganfahrhilfe (HSA) meldet. Da solltest Du Dich mal mit der Handhabung derselben vertraut machen.

Ja stimmt, im Wartungsprotokoll von 2020 steh bei mir auch noch "Zündkerzenwechsel" bei der 5. Wartung. Ab 2021 "Alle 1ooooo Km". Ich gehe aber davon aus, dass das von Mitsubishi so vorgegeben ist und nicht von den Werkstätten.

Zitat von Us-Blade85

Zitat von benno

Ich habe die Inspektion nach 5 Jahren machen lassen. Das zeigt mal wieder,das es schon erhebliche Unterschiede bei den AW (Stundensatz) der Werkstätten gibt. Also ist ein Vergleich schwierig, da ja kaum jemand hunderte von Km fahren wird wegen der Stundensätze noch dazu bei den derzeitigen Kraftstoffpreisen. Das ist der Preis einer Berliner Werkstatt.IMG_20220324_0001.jpg

Naja normalerweise kommen beim 5 Kundendienst auch neue Zündkerzen rein.. Denke aber das du noch sehr wenig Km drauf hast .

Klimawartung war ja auch noch extra und ist nicht im Kundendienst Umfang mit dabei.

Und natürlich gibts wie schon erwähnt Regionale Unterschiede Süd Nord Ost West oder Stadt Land

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Stimmt, 37000 ist nicht viel für sein Alter....🤣

An was das genau liegt kann ich Dir auch nicht sagen, aber da Du ja die Anzeige zurückgesetzt hast wirst Du ja einen Grund dafür gehabt haben. Ich habe hier im Forum das so gelesen: Wartungplan Space Star da ist es dann der 17. Post von oben.

Ich habe die Inspektion nach 5 Jahren machen lassen. Das zeigt mal wieder,das es schon erhebliche Unterschiede bei den AW (Stundensatz) der Werkstätten gibt. Also ist ein Vergleich schwierig, da ja kaum jemand hunderte von Km fahren wird wegen der Stundensätze noch dazu bei den derzeitigen Kraftstoffpreisen. Das ist der Preis einer Berliner Werkstatt.IMG_20220324_0001.jpg

Eigentlich sollte das bei einem Neufahrzeug vor der Übergabe vom Händler schon auf den aktuellen Stand gebracht sein. Danach kannst Du Dich ja dann später mit der Materie beschäftigen.

Bei einer Erstzulassung am 3. November 17 sollte eigentlich noch die Garantie greifen.

Kleiner Tipp an "werde45": Versuche doch mal die Zapfpistole auf 2 Uhr einzustecken. Bei mir funktioniert das dann reibungslos

Nabend Shamanic, ich lese hier meistens nur mit aber jetzt können meine Finger der Tastatur nicht mehr widerstehen. ich persönlich halte es für sehr unwahrscheinlich dass Versicherungen nach einem Unfall z.B. die Reifen abziehen lassen um zu prüfen ob und welche RDKS- Sensoren verbaut sind. Wie sähe es da z.B. bei einem Unfallbeteiligten aus welcher ein älteres Baujahr fährt ohne die damals noch nicht verpflichtenden Sensoren??? Wird da der Luftdruck nach dem Unfall manuell gemessen? Sorry, aber das alles ist mir ein wenig zu theoretisch.

Kurz zur Info.

Gestern 4. Service beim Mitsu Händler. 3,10 AW incl. Bremsanlage zerlegt und gereinigt, Gleitstifte und Gleitflächen eingefettet, Bremsflüssigkeit gewechselt, Ölwechsel (Diamond Cleartec 0W20 14,45/Liter), Vorspur geprüft, Pollenfilter erneuert.

Gesamt 401,05 €.

Danke Dir Dimitri. Das ist das, was ich wissen wollte.

Sorry, aber in meinem Handbuch habe ich nichts über die von mir gewünschte automatische Funktion gefunden.

Ist alles irgendwie nicht nachvollziehbar. Ich z.B. zahle für meinen Space Star 1,2 EZ 03/16 glücklicherweise nur 26,-€.

Hat denn wirklich keiner hier einen Tipp dazu?

Space Star , Bj. 2017 1.2 Cleartec 26,-Euro

Wenn sich die grüne Politik deutschlandweit durchsetzen würde, könnte man dieses Forum wohl dicht machen. Ich denke auch die Zurückhaltung z.B. bei Mitsubishi bezüglich neuer Modelle wird bei einer Beobachtung der politischen Entwicklung in diesem Land auch ein Faktor sein. Dazu ein lesenswerter Beitrag aus Berlin: https://www.tagesspiegel.de/be…rssenatorin/25455750.html

Spass kostet wohl bei Mitsu. Habe das hier gefunden: https://www.ebay.de/itm/Ruckle…41e7b8:g:-uEAAOSw22ZfTjHs

Erstmal ein freundliches Hallo in die Runde. Ich habe mir im Februar diesen Jahres einen gebrauchten Space Star 1,2 Bj. 2016 (ist wohl die beste Ausstattungsvariante) mit 27000Km gekauft und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Nun zu meiner Frage:

Ist es möglich irgendwo in der Steuerung was zu verändern, dass die Zentralverriegelung so ab 15-20 Km/h automatisch den Wagen verriegelt? Oder geht das bei diesem Modell gar nicht?

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüsse Benno