Ich belebe das Thema mal wieder, da ich die Domlager nun ausgetauscht habe.
Allerdings ist das Knarzen (je kälter, desto stärker) beim Lenken in niedrigen Geschwindigkeiten und bei starken ruckartigen Unebenheiten nach wie vor vorhanden? Domlager wurden eingebaut und zusätzlich eingesprüht!
Hatte bisher leider keine Zeit, mich dem Thema Bordcomputer anzunehmen und lange Zeit hat er auch brav geschwiegen und nichts gestört, war schon in der Hoffnung, die Platine wäre jetzt komplett durch.
Nun aber ist etwas passiert, was mich sehr verzweifeln und nicht mehr los lässt:
Auf der Heimfahrt heute Abend ist wieder das komplette Tacho ausgefallen, da ich nur ein paar Meter zur Ampel hatte, habe ich dem Bordcomputer einen kleinen Klatscher gegeben und wollte an der Ampel in Ruhe neu starten. Aber auf einmal kam eine laute Explosion aus dem Auspuff und sofort danach ausgerechnet in dem Moment beim Herunterschalten in den 2. Gang hat es vorne im Motorbereich einen lauten (sägenden) Schlag zusammen mit dem stärksten Ruck getan, den ich im Colt bisher erlebt hatte... Danach war Motor aus und Warnblinker an, neu gestartet, konnte die restlichen paar Meter heim fahren...
Ich mach mir jetzt total Sorgen, dass das ECU so sehr gestört wurde, das es einen Mist geregelt und meinen Motor oder Kat nachhaltig geschädigt hat. Bislang dachte ich, die Basis-Funktionen des Motorsteuerung sind nicht angreifbar vom Bordcomputer. Da lag ich wohl falsch 
...
Kann jemand sagen, wie schwer der Schaden sein könnte und ob das meinem braven 4G15T viel Lebenszeit gekostet hat?:/ Danke für die Hilfe!
Hatte nun wieder Servo-Ausfälle und willkürliches ESP-Einsetzen wegen dem Bordcomputer.
Gibt es eine Möglichkeit, den Bordcomputer via Sicherung komplett stromlos zu machen?
Danke für die Antwort...
Notlauf war auch, als der Tacho ausgefallen war, soweit ich weiß nicht aktiv. Bin mal mit dem CZT ein Stück vor 2 Jahren im Notlauf gefahren, das ist nochmal eine ganz andere "Leistungsentfaltung" 
Auch als die Kontrollleuchte gestern im Stand angegangen ist und als ich heute Morgen los gefahren bin, war KEINERLEI Änderung im Fahrverhalten erkennbar.
Habe erst wieder am Abend die Möglichkeit, am Fahrzeug genauer zu untersuchen 
Hi liebes Forum,
ich fahre einen Colt CZT mit mittlerweile 160.000km. Gestern Abend auf dem Heimweg ging im Warten an der Ampel erneut die Motorkontrollleuchte an. Vor zwei Wochen ging die Leuchte ebenfalls an, war aber nach etwas Fahrt wieder erloschen. Hab mir darauf hin ein OBD2-Gerät ausgeliehen und folgenden Fehler ausgelesen: P0170 (Kraftstoffgemisch Fehlfunktion Bank 1).
Nun heute Morgen beim Fahren ging erst die Traktionskontrollleuchte an (Motorkontrollleuchte war noch von gestern aktiv) und ich bemerkte ein verzögertes Einsetzen des Turbos. Beim Weiterfahren leuchteten dann alle Lampen auf, Servo ist ausgefallen und Drehzahl/Geschwindigkeitsmesser.
Habe angehalten und nach einem Neustart war Servo wieder an, Tacho ging und die Traktionsleuchte mit Motorkontrollleuchte waren halt wieder an. Interessanterweise war der Drehzahlabfall beim Anhalten sehr stark und man hat gemerkt, wie er nach geregelt hat, um aus dem Drehzahl-Loch (erfolgreich) wieder raus zu kommen.
Seit einigen Wochen funktioniert mein Bordcomputer nicht mehr, habe auch gelesen, dass diese Störungen vom CAN BUS kommen können, was mich stutzig macht: Drehzahlregulierung und Turbo macht doch das Steuergerät, da hat der Bordcomputer doch nichts zu melden?
Freue mich über jede Antwort. Hab die nächsten Tage leider kein OBD-Gerät zur Hand.
eclipse88 Also die Schwergängigkeit ist eigentlich kein Problem. Nervig und ungesund ist eben das "Zähneputzen" beim Schalten in den ersten Gang, was nur vorkommt, wenn er vorher im Leerlauf lief. Nicht immer und manchmal triffts auch den Rückwärtsgang. Wenn man umschaltet ohne Leerlauf (also in einem Manöver), dann absolut keine Probleme...
Um das zu vermeiden, zum Beispiel wenn ich ihn anlasse, dann doch nochmal aussteigen muss => Motor aus, erster Gang rein, Motor wieder an
@ungz Die Kupplung ist ziemlich durch, aber rutscht nicht. Man spürt nur bei hohen Lastwechseln einen Ruck beim Schleifpunkt. Schwierig zu beschreiben. Auch beim Anfahren mit etwas mehr Drehzahl (Steigung) quittiert die Kupplung mit einem lauten Quietschen, aber keinem Rutschen.
Ich bin da in einer Zwickmühle, einerseits mag ich meinen Colt und will ihn erhalten, andererseits spare ich fleißig auf meinen richtigen Traum, dem Lancer Evolution. Aber den Colt zu erhalten und er begleitet mich dann ein oder noch mehrere Jahre durch den Alltag bedeutet für mich auch, jetzt kein Übergangsauto kaufen zu müssen und dann direkt im Evo einzusteigen^^...
Ich tendiere auch eher zum Erhalten und in den sauren Apfel beißen 
Hi Coltix,
Danke für die schnelle Antwort. Ja emotional hänge ich sehr an dem Auto.
Habe erst kürzlich auf mobile.de einen für 1500€ mit 290.000km gesehen. Mit richtiger Pflege scheint der 4G15T unkaputtbar zu sein.
Kannst Du einen guten Krümmer empfehlen? Würde den die Werkstatt auch einbauen, wenn ich ihn mitbringe oder ist das mit dem passenden Werkzeug auch selber machbar?
Finde es aber nach wie vor seltsam, dass die Werkstatt (angeblich ohne den alten Krümmer auszubauen) mehr Schaden angerichtet hat?!
P.S.: Die Kupplung und das Getriebe kann ich ja bis zum defekt weiter fahren, wenn dann sowieso ein Austausch fällig wird
Hallo liebe Forengemeinde,
leider macht mir mein Colt CZT mit 156.000km zunehmend Sorgen. Das Auto wurde vom Vorbesitzer ziemlich verheizt, trotz intensiver Pflege und viel Zuneigung von mir scheint man dem Auto seine Vorgeschichte immer mehr anzumerken.
Nun war ich wegen einem undichten Krümmer in der Werkstatt, um einen genaueren Überblick über die fehlerhaften Stellen zu bekommen. Nach den Diagnosearbeiten höre ich nun ein lautes Rattern im Leerlauf kommend vom Krümmer. Ich habe extra nur auf eine Sichtprüfung bestanden, umso geschockter bin ich nun von dem Ausgang...
Vorher war Abgasgeruch nur bei offener Motorhaube und im Innenraum bei hoch eingestellter Lüftung bemerkbar. Nun riecht man vorne Abgas auch mit geschlossener Motorhaube und mit offener Motorhaube braucht man jetzt im Leerlauf fast einen Atemschutz. O.o
Zudem ist der Abgasgeruch bei heißem Krümmer vorher verschwunden, das kann ich nun bei der Intensivität wohl vergessen. Scheiße gelaufen.
Weitere Probleme des Colts:
- Wenn ich (z.B. an einer Ampel) in den Leerlauf schalte, Kupplung los lasse und dann wieder in den ersten Schalten will => Kurzes Kratzen des Getriebes, also muss ich dummerweise an einer Ampel immer auf der Kupplung stehen bleiben
- Kupplung rutscht nicht, ist aber am bitteren Ende bzw. gefühlt kurz davor. Die Kupplung kommt erst bei ca. 90% Kupplungsweg und dann sehr plötzlich.
- Scheibe hat einen minimalen Steinschlag, der allerdings im Sichtfeld ist und bereits viele Winter OHNE Vergrößerung überstanden hat
- Die Spur ist verstellt und ist erst vor kurzem beim Reifenwechsel aufgefallen
Das einzige was wirklich top läuft ist Turbo und Motor, ansonsten sind Getriebe & Kupplung eine Katastrophe 
.
Lohnt es sich, die Reparatur nochmal in Angriff zu nehmen (eventuell mit einem verstärkten Krümmer) oder ihn mit offenen Fenstern weiter fahren, bis er die Biege macht? Schade um das Auto, aber ich habe den Wagen mit 119.000km vor 3 Jahren für 4500€ gekauft, Kosten und Nutzen sind so langsam grenzwertig:/...
Ihr seid Profis und CZT-Kenner, was würdet ihr empfehlen? Krümmer machen und die anderen Schwachstellen ignorieren oder schweren Herzens Abschied nehmen?
Danke wirklich für JEDE Antwort!
Morgen,
danke für die Antworten. Das Quietschen oder kurze Schleifgeräusch der Bremsen kenne ich, gerade bei viel Flugrost durch Regen/Schnee.
Allerdings kommt das metallische Quietschgeräusch beim Anfahren mit mehr Drehzahl (z.b.: Anfahrt Garageneinfahrt/Berg) schon vorne aus dem Motorraum. Normalerweise fahre ich genau mit so viel Drehzahl an, damit er nicht abgewürgt wird.
Hört sich so an als würde die Kupplungsscheibe trotz Schleifpunkt erst noch bisschen weiter rutschen, bevor sie Halt bekommt (evtl verölt/verbrannt?).
Naja ich werde die Kupplung fahren, bis sie beim Fahren durch rutscht 
...
Danke für die Antwort!
Wunderte mich etwas, da die Kupplung wirklich auf dem letzten cm kommt. Noch später und sie kommt gar nicht mehr. Allgemein ist das Ausrücklager sehr laut und im Leerlauf ohne getretene Kupplung hört man ein Scheppern im Motorraum.
Gibts eine Idee, woher das Schleifen/Quietschen kommt?
Gefühlt zeigen zu viele Bauteile einen zu hohen Verschleiß für 150.000km, wenn manche CZT's hier im Forum mit 190.000km noch sehr gut dastehen. Pech gehabt beim Gebrauchtwagenkauf ...
Ich fahre einen Colt CZT mit inzwischen etwas mehr als 150.000km gelaufenen Kilometern (Übernommen habe ich ihn mit 119.000km).
Seit Beginn hört man ein metallisches Quietschen/Schleifen, wenn man an einer starken Steigung anfährt oder mal mehr Drehzahl beim Anfahren braucht. Dabei rede ich über max. 2000 Umdrehungen und nicht 5000, wo ich das eher verstehen könnte …
Auch kommt die Kupplung auf dem letzten Drücker und selten blockieren der zweite oder dritte Gang. Ich schalte dann immer in Leerlauf, drück etwas aufs Gas und schalte dann (Evtl. eher Synchronringe). Das könnte eventuell damit zusammen hängen.
Da mein Abgaskrümmer inzwischen auch leicht undicht ist, sich der Bordcomputer verabschiedet hat und Fahrwerksteile sich bei Kälte immer lauter melden kommt einiges auf mich zu. Reißt man mit der Kupplung noch was oder kommt das mit auf die Liste?
Die Kupplung wurde bei 30.000km übrigens mal gewechselt, warum auch immer schon so früh ...
Danke für die Einschätzungen.
VIele Grüße!
Hi,
bei mir war es lediglich ein angebissener/poröser Schlauch. In der Werkstatt wurde mir das grob erklärt: Es gibt ein Auffangbehälter für unverbranntes Benzin, das in manchen Lastzuständen dann wieder eingeführt wird. Genau dieser Schlauch war undicht und hat das Geräusch verursacht. Sehr exotisch!^^
Vielleicht hilft das ja weiter?
Grüße
Hallo allerseits,
zufälligerweise habe ich seit gestern ein ähnliches Problem: Morgens nach dem Anlassen ging der Bordcomputer zeitlich verzögert an, dann auf der Fahrt ist er wieder ausgegangen. Abends auf der Heimfahrt ist er wieder angegangen, hat die Minuten der Uhr selbstständig dauernd vorgestellt, die Beleuchtung hat geflackert und Temperatur hat langsam von 10 Grad (Es waren 30 draußen) hoch gezählt...
Nach dem ich dem von oben einen leichten Klaps gegeben habe, ist seitdem wieder alles normal.
Hoffentlich nur ein Wackelkontakt am Kabel, aber wahrscheinlich kaputte Lötstellen und es wird vermutlich wieder auftreten!
Mhh... Keine weiteren Ideen? Könnte der Riemen zum Generator dieses Geräusch verursachen?
Das Geräusch tritt genauso bei getretener Kupplung, aber auch eingekuppelt auf. Ob ein Gang eingelegt ist oder nicht beeinflusst das Geräusch auch nicht...
Beim Fahren hört sich alles normal an, auch bei sehr geringer Drehzahl. Wenn ich Gas gebe und etwas nach vorne rolle verschwindet es, wenn ich danach wieder in Leerlauf gehe, fängt es ca. eine Sekunde später an. Auch nicht sofort.
Hört sich auch so an, als würde irgendetwas immer im selben Takt irgendwo anstoßen!
Mein Colt CZT geht so langsam auf die 150.000km zu und leider ist mir gestern etwas sehr unschönes aufgefallen:
Im Stand hört man neuerdings ein Poltern aus dem Motorraum, das Poltern ist nicht abhängig von der Kupplung und hört auf, sobald ich ein bisschen nach vorne rolle. Wenn ich aber kein Gas mehr gebe, dann sinkt die Drehzahl ganz normal ab und in dem Moment, wo die Drehzahl Leerlauf-Niveau erreicht hat, fängt das Geräusch wieder an...
Das Ausrücklager meiner Kupplung ist laut, das weiß ich schon. Aber dieses Problem ist definitiv neu, hat mich aber trotzdem gestern problemlos 100km heim gebracht. Das Geräusch kommt eher aus dem Bereich der Batterie, also rechts.
Kann leider erst in einer Woche zur Werkstatt und bräuchte das Auto... Weiterfahrt ohne Folgeschäden möglich oder sofortiger Werkstattaufenthalt?
(Öl ist frisch)
Hallo Forumgemeinde,
habe ein kleineres Problem an meinem Colt CZT, welches jetzt bei den kälteren Temperaturen wieder nerviger ist.
Im kalten Zustand knackt die Lenkung beim stärkeren Einlenken (z.B. beim Wenden), das ist fast nur innen hörbar, aber dafür sehr laut. Das selbe Geräusch kommt auch beim Fahren über leichte Unebenheiten kurz nach dem Losfahren, verbessert sich aber und ist nach etwas Fahrzeit nur noch bei stärkeren Unebenheiten zu hören.
Je kälter es ist, desto stärker ist der Effekt. Im Sommer bei 30 Grad ist das Geräusch ganz leicht beim ersten Einlenken nach dem Starten da, aber dann überhaupt nicht mehr...
Sehr komisch und deshalb wende ich mich mal als Forum! Ist das altersbedingt normal (Baujahr circa 2005)?
Grüße,
Xardas
Hallo,
ich fahre einen Colt CZT, mit dem ich seit einiger Zeit Probleme mit einem unrunden Leerlauf und einer unsauberen Verbrennung habe. Dazu wurde hier bereits in einem Thread diskutiert, es wurde inzwischen auf Verdacht der "Kraftstoffdruckregler" getauscht und der LMM gereinigt...
Nun stellte sich aber heraus, das es nichts von den beiden Sachen war, sondern der Zahnriemen ein/zwei Zähne übersprungen hat, total instabil war und eine andere Werkstatt vor zwei Jahren beim Einbau gepfuscht hat. Die Ventile wurden neu eingestellt und der Riemen wieder aufgespannt.
Dadurch hat sich bei der Heimfahrt auch ein leichtes Rasseln, das ich seit Kauf des Wagens habe und bisher abgenickt wurde, erledigt.
Kann der Motor, der ja auf den 4G15 aufsetzt, davon nachhaltigen Schaden davon getragen haben? Weiß jemand, wie groß der Spielraum für übersprungene Zähne bei dem Motor liegt?
Danke für jede Antwort!
Danke für die Idee!
Habe aber das Fahrzeug nicht bei mir und die würden das auch nicht zulassen, wenn ich daran was probiere, so lange es in der Werkstatt steht. Dafür müsste ich das Auto wieder zu mir holen und nochmal ankommen kann ich bei der Werkstatt dann nicht mehr, da es wegen dem Kraftstoffdruckregler schon bisschen Ärger gab...
Ja und zumindest der Mercedes-Händler hier hat ohne Mercedes Fahrgestellnummer nicht mal versucht was herauszufinden...
Der Kraftstoffdruckregler wurde gewechselt und das Problem besteht nach wie vor, so viel Wartezeit und Ärger mit der Werkstatt für weiterhin nichts handfestes. Ganz am Anfang hatte ich der Werkstatt den Verdacht auf LMM mitgeteilt, aber da kam die Aussage zurück der wäre in Ordnung.
Was für Möglichkeiten gibt es noch? Demnächst steht das Auto einen Monat lang in der Werkstatt!
