Beiträge von Runeflinger

Sakura Doppelgewinn - Aktion im April 2024 - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
Das nächste Treffen: MFF - Elbetreffen 2024
Alle Infos hier im Forum Mitsubishi Elbetreffen 2024 Thema oder auf der Elbetreffen-Webseite unter www.elbe-treffen.de

    Bei meinem Galant E10-Projekt geht ist es endlich mit der Schlachtung des leider verunfallten, eigentlich besser erhaltenen E10 vorangegangen.


    Entsprechend habe ich in naher Zukunft abzugeben all das, was aus dem Schlachter nicht in meine Modellvariante passt, bzw. ich jetzt doppelt habe (Der Verkäufer hatte selbst diverse Teile aus noch einem anderen E10 geschlachtet und mir mitverkauft).


    Motor und Automatikgetriebe sind mangels Interess leider mit zum Schlachter gegangen. Vom Rest werde ich hier parallel zur geordneten Einlagerung der Einzelteile immer wieder ergänzen, ein Weilchen warten, und Doppeltes geht sonst auch irgendwann den Weg allen Metalls. Also nicht zu lange zögern, und gerne auch schon anfragen. Es kann aber sicherlich Monate dauern, bis ich mit allem sortieren durch bin.

    Aktuell abzugeben sind bereits:


    - Satz ramponierte original-Radkappen, (Kratzer, Macken, Niete zur Befestigung des Feder-Metallrings 2x weggerostet, in Gänze überlackiert) für 10€

    - Endschalldämpfer original Mitsubishi - rostig, schon mal geschweißt - 10€

    - Mittelrohr mit Schalldämpfer original Mitsubishi - rostig, schon mal geschweißt - 10€

    - Steuergerät vom Automatikgetriebe - MB724682

    Wieviele andere Bewerber für den Studiengang traten mit den gleichen Voraussetzungen wie Baerbock an ?

    Mehrfach wird darauf verwiesen, dass das im fraglichen Jahr offenbar möglich war. Aber davor oder danach nicht ?

    Die Prüfungen zeigen offenbar auch auf, das der Weg, den Baerbock ging, nicht der übliche war, sondern schon einige Besonderheiten inne hat. Warum ?

    Politischer Druck ? Schmiergeld? Wurde bewusst ein Schlupfloch geschaffen ?

    Weshalb musste hier so ein Sonderweg gegangen werden, der Fragen aufwirft ? Wieso war das normale Procedere für die Erlangung des akademischen Grades nicht ausreichend und bindend ?

    V80 , Du kennst anscheinend nicht die Hochschulwelt damals und heute, weswegen schon die Grundlage für Deine Fragen wegbröselt bzw. diese einfach zu beantworten sind. Ich beantworte Sie unten nach Schilderung von etwas Hintergrundwissen.


    A) Kein durchgängiger Bachelor in D

    Erst 1999 wurde begonnen , mit dem sogenannten Bologna-Prozess auch in Kontinentaleuropa die Bachelor-Abschlüsse einzuführen. Die Umsetzung war schwierig, weil das althergebrachte Deutsche Studiensystem in vielen Studiengängen dazu nicht kompatibel war (tieferes Grundstudium, längere Regelstudienzeit, andere Abschlüsse und Studienaufbau, etc. etc.)

    Die Umsetzung und vor allem die Umsetzungsgeschwindigkeit der Bachelor-Einführung schwankte von Studiengang zu Studiengang. Diplomingenieur-Studiengänge waren 2010 noch nicht alle umgestellt, und z.B. bei den Rechtswissenschaften wurde die Umsetzung schlicht abgelehnt.

    Die Uni Hamburg hat erst zum Wintersemester 2005/2006 die meisten Studiengänge umgestellt, Baerbock konnte wie jeder andere Studierende in Hamburg 2004 keinen Bacheloranschluss machen, weil es ihn noch nicht gab!


    B) Zulassung zum Masterstudium bei anglo-amerikanischen Universitäten

    Jede anglo-amerikanische Uni, die ausländische Studierende aus Ländern ohne Bachelor-Abschluss akzeptiert, hat dasselbe Problem, nämlich dass sie einen dem einheimischen Bachelor vergleichbaren ausländischen Studienfortschritt definieren muss, ab dem sie ausländische Studierende als einheimischen Studierenden mit Bachelor-Abschluss vergleichbar aufnimmt.
    Als sie Baerbock aufnahm im Jahre 2004, hat die London School of Economics bei deutschen Studierenden das erfolgreich bestandene Vordiplom und zwei weitere Semester Studium erfordert. Das hatte Baerbock und entsprechend wurde sie, wie jeder andere deutsche Studierende aus einem noch nicht umgestellten Studiengang im Jahre 2004, ganz regulär und ohne Schmu zur LSE zugelassen.


    Wenn man das weiß, ergibt sich für Deine Fragen:

    1) Wieviele andere Bewerber für den Studiengang traten mit den gleichen Voraussetzungen wie Baerbock an ?

    ALLE

    (genauer: alle aus den deutschen Studiengängen, die 2004 noch nicht auf Bachelor / Mastersystem umgestellt waren, s.o.)


    2) Mehrfach wird darauf verwiesen, dass das im fraglichen Jahr offenbar möglich war. Aber davor oder danach nicht ?

    Davor seit jeher auch, danach jeweils bis das jeweilige Studium auf Bachelor-Studium umgestellt wurde -> Politikwissenschaften in Hamburg nicht vor Wintersemester 2005/2006, s.o.)


    3) Die Prüfungen zeigen offenbar auch auf, das der Weg, den Baerbock ging, nicht der übliche war, sondern schon einige Besonderheiten inne hat. Warum ? Politischer Druck ? Schmiergeld? Wurde bewusst ein Schlupfloch geschaffen ?

    Der von Baerbock beschrittene Weg war der Übliche, s.o.! So wie ihn jeder deutsche Student an der LSE nahm. Entsprechend bestand schlicht überhaupt kein Bedarf an politischem Druck, Schmiergeld o.a.

    Genauso, wie man als Deutscher mit Abitur kein Interesse am Schmieren einer deutschen Uni haben kann, weil das Abitur als Nachweis der Studierfähigkeit gilt.


    4) Weshalb musste hier so ein Sonderweg gegangen werden, der Fragen aufwirft ? Wieso war das normale Procedere für die Erlangung des akademischen Grades nicht ausreichend und bindend ?

    ES IST KEIN SONDERWEG GEGANGEN WURDEN (s.o.). DER AKADEMISCHE GRAD WURDE NORMAL ERLANGT. Baerbock hat sowohl das deutsche Vordiplom normal bestanden (als anno 2004 gültige Voraussetzung für die Aufnahme an der London School of Economics) als auch den englischen Master regulär bestanden.


    Können wir das Lügenkampagnen-Thema jetzt zumachen und Ihr meckert weiter darüber, wie ihr Baerbocks Auftreten in Talkshows findet (das ist Euch ja unbenommen)?

    Dann bitte lieber gar keinen Post, als diese überzogenen, provozierenden und klischeebehafteten Texte, wie der bemängelte Beitrag.


    Man kann doch nicht mit solchen Aussagen die Gemüter erhitzen und sich dann über die Reaktionen beschweren.


    Sehe ich das richtig, Du regst Dich hier über (angeblich) "provozierende und klischeebeladene" Texte auf, und schreibst quasi gleichzeitig in einem andren Thread:


    "Aber scheinbar ist es in dieser Partei und in unserer Gesellschaft völlig ausreichend ein wenig Dünnschiss von sich zu geben und medial präsent zu sein, um als Kanzlerkandidatin aufgestellt zu werden."?


    Wie selektiv und bigott kann man in seiner (Selbst-)Wahrnehmung denn sein bitte, dass einem solch zweierlei Maß nicht doch selbst etwas peinlich wird?


    Richtig ist:

    Der Originalbeitrag war kein Klischee, sondern ein tatsächlich erlebter Einzelfall, der als solcher keinen Anspruch auf Verallgemeinerung hat, und welchen der Schreiber im übrigen auch mit keiner Silbe erhoben hat. Es steht jedem frei, das geschilderte Verhalten als Regelfall, Ausnahme, oder irgendwas dazwischen zu halten, und sich im übrigen idealerweise schlicht unterhalten zu lassen (Ich selbst glaube auch nicht, dass es die Regel ist, aber aus vermutlich anderen Gründen als blubb).


    Sämtliche Erhitzung kam aus Kommentaren, die, ohne dass der Ursprungstext das irgendwie nahegelegt hätte, zu "falsch unterstellten Rechtsradikalismus" oder dem "Problem rumvögelnder Farbiger ohne Fähigkeit zu Unterhaltszahlungen" usw. schwenkten.


    Einfach mal die Klappe halten und den Mann seine schönen Geschichten erzählen lassen, der ja auch in der Vergangenheit keine Klischees zu "Vorbileinwanderern" verbreitet hat.

    Vielleicht wäre die nächste Geschichte über eine "Ökotussi" gewesen, der ihr Arbeitgeber einen Führerschein für Dieselstinker bezahlt und die ständig Bremse und Gaspedal verwechselt.


    Aber dazu wird es vielleicht auch wegen Deiner Post nicht mehr kommen. Nochmals mein DANKE (nicht).


    Oder denkst Du, es macht dem Durchschnittsforumsuser hier Spaß, wenn wegen so einem Verhalten immer weniger Leute Bock haben, guten Content zu schreiben, wenn jedes Thema in den Kommentaren wieder nur für Missionseifer gegen linksgrün oder zur Selbstvergewisserung von selbsternannten "Andersdenkenden" genutzt wird?

    Die in dem Artikel auszugsweise veröffentlichten Originalunterlagen und der Verweis auf das "wayback"-Archiv früherer Internetseiten lassen mich das nachvollziehbarerweise glauben.

    Deshalb nochmal: Welche von den mit Scans von Originalunterlagen belegten Informationen bei dem Volksverpetzer-Artikel ist denn in Deinen Augen falsch?


    Ein unsubtantiiert abwertender Schreibstil beantwortet die Frage nicht. Und wenn es strunzdumm ist, wie Frau Baerbock einen Masterabschluss in einer fremdem Sprache zu schaffen, sind wir schon mal zwei - wobei sie anders als ich den sogar mit AUszeichnung bestanden hat.

    Auch hier ein kurzes Update:

    Mittlerweile bin ich dann tatsächlich mittendrin beim Schlachten des Unfaller-E10 angekommen. Türen und Bestuhlung sind draußen, innenraumteile sind bis aufs Armaturenbrett weitgehend draußen.


    Wobei die Fahrertür herauszubekommen aus der gestauchten Seite schweirig war (und deutlich einfacher geworden wäre, wenn ich den Pin in dem Scharnier gleich rausgemacht hätte... :pp


    Bevor ich Hilfe brauche und die Bühne belege, sind jetzt im wesentlichen noch die Heckklappe und das Armaturenbrett dran.


    Separat gibt es noch einen Info im Marktplatz, auch wegen mancher Ergebnisse der E30-Schlachtung

    So, ich hole ja ein bisschen nach, was mit meinen KfZ so passiert ist. Zum Galant E30:


    Mit freundlichem Rückenwind der anderen Schrauber in unserer Schrauberhalle wurde der Schlachtgalant Anfang des Jahres dann fertig ausgeweidet und in die ewigen Jagdgründe geschickt. Neben den vermutlich nutzlos aufgehobenen Innenraumteilen und diesem und jenem ist darunter nun auch ein Zwillingsmotor nebst Getriebe.


    Die Beifahrersitzfläche vom Schlachtgalant war deutlich besser als beide Fahrerseiten und kann mir vielleicht noch mal dienen. "Fun Fact"; Wir erinnern uns: Die blöde Sitzfläche (nur Blechrahmen, Drahtfedern, Schaumstoff, Stoffbezug, ohne Heizung, Airbag oder sonstwas) sollte bei Mitsubishi neu 900€ kosten, allein das wäre teurer als der ganze Schlachtgalant... :rolleyes:


    Einige Teile harren zwar noch der Archivierung im Lagerraum, aber sofort markiert und gehütet habe ich die Gummipufferscheiben für den Querlenker vorne - die gibt es neu nicht mehr und der Pfuscherverkäufer hat vermutlich beim Querlenkerwechsel vor dem Verkauf keinen Bock gehabt, den wieder einzubauen - der fehlte also bei meinem.


    Mit freundlicher Unterstützung mit roten Nummernschildern habe ich den lebendigen Galant dann Anfang April unzugelassen zur Werkstatt gefahren - ich hatte ihn ja im 2. HJ 2020 abgemeldet und dieses Jahr nach seinem 30. sollte er sein H-Kennzeichen bekommen, da wollte ich ihn nicht mit extra Gebühren für 2 Wochen Werkstattaufenthalt extra noch regulär zulassen.


    Die Werkstatt hat dann das korrodierende Mittelrohr gewechselt (ich "musste" für nur 50€ eins aus dem zubehör nehmen, da original nicht mehr lieferbar), und die frisch geschlachtete gebrauchte Gummipufferscheibe an dem Querlenker wurde wieder ergänzt. Ferner Durchsicht für die Hauptuntersuchung und kleine Wartung (im letzten Jahr Corona- und Abmeldebedingt hat er nur rund 3000km gelaufen und ist mit 30 Jahren immer noch unter 100tkm jung). Dabei wurde noch eine gerissene Achsmanschette gefunden, die ich als Originalersatzteil im Hamsterlager hatte - ich glaube aus @K . 's Insolvenzteileverkauf, vielen Dank nochmal nachträglich. Mit Arbeitszeit dafür waren es dann rund 300€ Kosten.


    Nur die H-Abnahme hätte mit dem Prüfer nicht geklappt. 3 oder 4 Lackstift-Korrekturen und Kratzer im originalen rostblasenfreien Lack störten ihn. Bei der anderen Werkstatt sah der Prüfer den 30 Jahre alten Wagen nicht als reines Museumsstück sondern auch noch als 30jährigen Gebrauchsgegenstand an, und er hatte nichts TÜV-relevantes zu mucken. Nur der Kupplungsnehmerzylinder war undicht, so dass es nach den paar Kilometern Werkstattwechsel milliliterweise aus der Manschette quoll, wenn man drückte. Das hatte auch die Mitsubishi-.Werkstatt gesehen, war aber kurz zuvor noch deutlich weniger schlimm.


    Aber erst mal zulassen. Ca. am 5. Tag, den ich mit Wecker aufstand, um um 7:30 auf der Lauer zu liegen für freigewordene Tagestermine statt in im Juli zu ergattern, klappte es, und dank HomeOffice und einteilbarer Arbeitszeit konnte ich auch hinkommen.


    Aktuell fahre ich nun also offiziell ein historisches Fahrzeug mit einer H-Saisonzulassung. Dafür brauchte ich ein anderes Kennzeichen mit (neben KI-) nur 4 Stellen, das "H" und die Saisonzahlen brauchten Platz. Die Buchstaben sind "XC", das finde ich gar nicht schlecht, weil inzwischen ja die Kayaba "eXCel-G" Gasfedern verbaut sind. Man muss es sich nur schönreden. ;)


    Danach für den Kupplungsnehmerzylinder zurück zur ersten Werkstatt. Gut, dass der von Mitsubishi original nicht mehr lieferbar war, angesichts 15 statt 90€ Teilepreis im Zubehörhandel habe ich gleich 2 von verschiedenen Anbietern gekauft, sollte sich die Werkstatt das "bessere" auswählen, immer noch ein Drittel des MItsubishi-Preises. Ganz kompatibel war das Verbindungsstück tatsächlich nicht, aber vom alten Zylinder konnte das transplantiert werden. 80€ Arbeitszeit später war auch das behoben.


    Nur bei der Probefahrt hat der Profi ein Singen im Getriebe gehört (das mir bei den wenigen km im vorherigen Jahr noch nicht aufgefallen war). Da kündigt sich ein defektes Lager am Getriebe / Diff an. Jetzt kann ich entweder für 400€ Arbeitszeit das Schlachtgetriebe unbekannter Gesundheit im Tausch einbauen (und wenn ich Pech habe, dann nochmal 800€ für Aus-/Einbau UND Öffnen für Lagertausch bezahlen, wenn das auch im Argen ist), oder es gleich für 800€ machen. Also 800€ für die sichere Variante oder die Wette auf 400€, die dann ggf. 1200€ werden können. Vermutlich wird es die sichere Variante, aber wohl erst im nächsten Frühjahr, die rest-km dieses Jahr soll er noch schaffen bis es 2022 mit einem nicht ausgefallenen Bonus vielleicht leichter fällt.


    In jedem Fall kommen aber beim Öffnen und Lagertausch natürlich noch Ersatzteilkosten dazu. Ich hab nicht schlecht gestaunt, für einen Satz Lager und ein paar Dichtringe ruft Mitsubishi über 600€ auf, wobei ein Kegelrollenlager schon mal bis zu 71 € kosten kann. (!) Der Werkstattmensch vermutete, weil der Wucher dem Normalkunden da nicht so auffällt wie bei z.B. Wischerblättern...


    Breites Grinsen allerdings, als mir der Meister die Teilenummern einmal aufgegeben hat, die kamen mir bekannt vor. Und tatsächlich: Für (ich glaube) gut 60€ habe ich bei ebay mal ein Ersatzteilekonvolut von Proton geschossen, einem asiatischen Mitsubishi-Lizenznehmer in den 90ern. Ohne zu wissen, was genau da drin war, reichte mir das Wissen um einen Berg Lager und Kleinteile für alte Mitsubishi aus der Beschreibung, die ich im letzten Jahr tw. schon gesichtet hatte. Und Jackpot: In dem Paket waren alle 4 benötigten 71€-Lager tw. mehrfach dabei, das allein wird die Teilekosten von gt 600 auf gut 300 drücken. Hat sich das Hamstern mal gelohnt.


    Aber zunächst werde ich dieses Jahr erst noch probieren, ihn mit wenigen km heil ins Winterlager zu kriegen, um das dann im nächsten Frühjahr anzugehen.

    Is klar - die Russen sind natürlich wieder dafür verantwortlich....


    Die Volksverhetzer.... ääääh verpetzer gehört endlich verboten und alle Mitwirkenden ins Kinderbergwerk den Bienen den Honig klauen !!!

    Welche von den mit Unterlagen belegten Informationen bei dem Volksverpetzer-Artikel ist denn in Deinen Augen falsch?


    Und bevor es Dir langweilig wird, kannst Du Dir sonst den Sitzenbleiber Laschet vorknöpfen, nach den hier tw. bei Baerbock angewandten Maßstäben dosqualifiziert ihn das dann ja auch von der Kandidatenposition ;)

    Es hätte so schön sein können angesichts der Fakten aus der Geschichte:

    Ein Fahrschüler somalischer Herkunft hat sich reingekniet, die angebotene Chance der Fortbildung genutzt, und hat jetzt eine Festanstellung.

    Obendrein hat er den sicher steinigen Weg dahin mit Ironie gemeistert und nach Erfolg seine Dankbarkeit gezeigt.


    Es hätten sich einfach alle freuen können über das schöne Einzelschicksal und dem Schreiber für den Beitrag danken können. Wäre das so schlimm gewesen?


    Es hat auch keiner Andersdenkende als Nazi, Querdenker oder Verschwörungstheorethiker bezeichnet oder das angedeutet.


    Trotzdem musste in den Kommentaren wieder ohne Anlass genau das bejammert werden, und in Frageform die zitierten üblichen Unterstellungen verbreitet werden.


    Ergebnis: Der Schreiber hat keinen Bock mehr, weitere unterhaltsame Geschichten zu posten.


    VIELEN DANK FÜR DIESEN DIENST AM FORUM!


    Und nur an Mitsubishifreund zur Erläuterung, versuch doch mal die Irnoie zu verstehen, mit der dieser Mann anscheinend durchs Leben geht:

    Der Mann meinte, er (Buschmann in Deutschland) solle besser wieder Feuer machen -> offensichtlich ironisch

    Der Mann meinte, er (Buschmann in Deutschland) solle besser Pfeil und Bogen schnitzen -> offensichtlich ironisch

    Der Mann meinte, er (Buschmann in Deutschland) habe Maismehl im Kopf -> offensichtlich ironisch


    Wenn der Mann aber mal von einer anderen Frau im Bett redet, weil man das in Afrika nicht so eng sehe: dann ist das natürlich zwingend die reine ironiefreie Einstellung von ihm, obwohl er in einem ernsten Moment erzählt, dass er seine Frau über alles liebt???

    Deswegen ist es schlicht unpassend, dann in Frageform verkapselt wieder die Unterstellungen zu äußern, zu denen die Geschichte so gar keinen Anlass gegeben hat, tw. im Gegenteil. (Z.B.: Mit Festanstellung kann der Mann Nachwuchs ggf. auch ohne Sozialhilfe großziehen)


    Es macht so müde.

    1 Jahr keine Miete bezahlt und von heute auf Morgen weg und 6000 Euro Schaden hinterlassen !

    Zahlen das die Grünen ??

    Wenn man sowas verlangt in Richtung Begrenzung muss mann ein Organ schaffen das Verluste die solche Mieter verursachen ersetzt.

    Praktisch eine Mietschuldversicherung des Bundes der bei Nichtzahlung dementsprechend handeln kann.

    Würde ich was vermieten müssten da 6 Monate Kaution und 6 Monate Vorauszahlung kommen sonst würde nix gehen.

    Mietnomaden sind ja kein neues Problem und die Grünen waren aber die letzten 16 Jahre nicht in der Regierung.


    Daher Gegenfrage: Zahlt das die CDU/SPD-Koalition heute?


    Antwort: Natürlich nicht, der Staat ist keine Versicherung gegen Schäden durch kriminelle Handlungen, und das Risiko geht man leider ein, wenn man nicht genügend diversifiziert. Das ist beim Vermieter, der allein Einnahmen aus einer Luxusvermietung nichts anderes, als wenn man vor 2 Jahren alles in Wirecard-Aktien investiert hätte.

    Opfer krimineller Energie kann man immer werden, und der Staat zahlt dann mit der Sozialhilfe, wenn es zum Leben nicht mehr reicht.


    Ich gebe Dir aber recht, dass man mit guten Gründen gegen den Eingriff in die Vertragsfreiheit sein kann, den ein MIetendeckel darstellt. Ich selbst glaube übrigens auch, dass das gesetzliche Verbieten von hohen Mieten nur Herumdoktern am Symptom ist, und nicht das Problem anpackt, dass die

    Bevölkerung zumindest in Metropolregionen heute mehr Mietraum will als vorhanden ist.


    Trotzdem ist die Mietendeckelpolitik sicherlich eine, die dem kleinen Mann helfen soll, was z.B. blubb ja pauschal abstreitet. Und das kurzfristig auch erreichen würde, allein ob das mittel- bis langfristig nötigen Wohnungsneubau befördert, mag man Sorge haben.


    In den 50er Jahren hatte eine 4köpfige Familie im Schnitt 50qm. 2021 waren es 47qm PRO KOPF.

    Was aber tun, wenn alle mehr Wohnfläche im Pendeleinzugsbereich zu Berlin, Hamburg, München wollen, dort aber kaum noch Neubauflächen ausgewiesen werden können? Wer hat denn von den Parteien einen Vorschlag gemacht?


    Da kommen wir wieder zu den Grünen:

    Die haben vorgeschlagen, dass in solchen Stadtgebieten, wo die Nachfrage zu immer höheren Mieten führt, Baugrund nicht mehr für Einfamilienhäuser mit wenig qm Wohnfläche pro Grundstück-qm verwendet werden darf, sondern nur noch Mehrfamilienhäuser mit tw. einem vielfachen an qm prü Grundstücksfläche.

    Mag man falsch finden, aber es ist ein nachvollziehbarer Ansatz, um bezahlbare Mietwohnungen in Ballungsgebieten zu befördern. Wer lief mit tw. falschen Zitaten Sturm? Die Vermieternahe CDU. Mietendeckel findet sie auch doof (kann man ja, ich sehe da vor allem auch rechtliche Probleme und in Berlin wurde das Gesetz ja schon wieder kassiert), aber wie sie das Problem sonst lösen wollen, habe ich auch noch nicht gehört.


    Also mit der CDU weiter wie bisher und die Mieten steigen weiter, und der Krankenpfleger oder einfache Polizist in der Großstadt kann sehen, wo er bleibt, wenn er eine Familie gründen will?


    Aber klar, Hauptsache man hat z.B. als tendentiell strukturkonservativer Polizist verhindert, dass die linken Steinewerfer an die Regierung kommen, nachdem die Welt schon unter Schröder beinahe untergegangen wäre (Wir erinnern uns alle, wie Schröder mit der Agenda 2010 das schuldenfinanzierte Füllhorn linker Wohltaten verteilte... NICHT). Da klemmt man sich beim dritten Kind gerne weiter auf die 70qm.

    ALLES wird sich negativ für die Mittelschicht und darunter auswirken !!!

    Hast Du davon auch was gelesen oder war das nur Beißreflex?


    Plakatives Beispiel: Wie soll denn KOSTENFREIES WOHNEN (in Notsituationen) sich negativ auf den Mieter auswirken???


    Oder weitere Beispiele, wenn ich dabei die Tendenz, dass Mieter eher zur "Mittelschicht und darunter" gehören und Eigentümer (Selbstnutzung / Vermietung) eher zu denen darüber, mal verallgemeinern darf:


    Wie soll sich dann ein Mietendeckel gegen die Mittelschicht und darunter auswirken, wenn er die Mietkosten der Mittelschicht und darunter begrenzt und die Einnahmen der eher reichen Vermieter begrenzt?


    Wie soll denn ein anhand von 20 Jahren berechneter Mietenspiegel die Mittelschicht und darunter benachteiligen, wenn die niedrigen Mieten von vor 15 Jahren mäßigend auf den Vergleichswert wirken?


    Wie soll denn die Begrenzung der Maklercourtage und der Grundsatz, dass der den Makler einschaltende Vermieter ihn auch bezahlen muss, sich negativ auf den Mieter auswirken?


    Oder außerhalb des Wohnens:


    Wie soll sich ein höherer Spitzensteuersatz ab 100T€ Einkommen oder eine Vermögenssteuer ab 2 Mio.€ Vermögen negativ auf Mittelschicht und darunter auswirken?


    Man mag ja gegen diese Vorhaben sein, aber eines sind sie sicher nicht: Zum Nachteil der "Mittelschicht und darunter".


    Preisfrage: Wer hat sich denn die letzten 16 Jahre mit vermieterfreundlicher Politik hervorgetan, keine Ansätze gegen hohe Mietkosten entwickelt, sozialen Wohnungsbau verhungern lassen usw.? Die Regierungsparteien, allen voran die mit dem "C", oder die Grünen in der Opposition?


    Worauf ich hinaus will: Wir sehen hier Amerika im kleinen:

    CDU /CSU machen Politik tendentiell für die Reichen, und die Mittelschicht mit Abstiegsangst und der kleine Mann mit Existenzsorgen wählt trotzdem treudoof weiter die C-Parteien und stimmt damit gerade für die Politik, die ihm selbst schadet.

    Nämlich eine Politik, die seit 16 Jahren insb. die Wohnungssituation in die aktuelle SItuation gebracht hat


    Weil ja angeblich "mit den Grünen alles schlimmer" wird, obwohl ihr Wahlprogramm z.B. gerade den größten Kostenblock der Mittelschicht und darunter, Wohnkosten, anpacken will. Und dann wird sich an so gar nicht geforderten Genderthemen abgearbeitet, oder an der angeblichen nie geforderten Enteignung von Einfamilienhäusern. Wenn man deswegen die Grünen nicht wählen will, OK, bitte. Aber meckert dann nicht bei der nächsten Mieterhöhung oder wenn das Paar beim 2. Nachwuchs keine bezahlbare größere Wohnung findet.


    Das Volk hat die Politiker, die es verdient. ;)

    Das Dilemma, in dem die deutsche Politik steckt, fing mit Schröder und seinen Kommissionen und Ausschüssen

    an. Da wurde der Lobbyismus in bisher nie gekannter Form ausgeweitet. Inzwischen haben zum Bundestag und

    den Kommissionen fast zehn mal so viele Lobbyvertreter Zugang, wie das Parlament Abgeordnete hat.
    Vor Schröder waren die verschiedenen Ressort-Minister meistens noch irgendwie vom Fach. Da wirst du bei Kohl,

    Schmidt oder Brandt lange suchen müssen, dass du solche Fehlbesetzungen wie heute finden wirst.

    Darf ich mal laut lachen?

    Herr Dr. Kohl war natürlich immun dagegen, sich den Spendern seiner schwarzen Parteikassen verpflichtet zu fühlen, und den Spendern genehme Politik zu machen. Deshalb hat er ja auch sofort deren Namen bekannt gemacht, als die schwarzen Kassen aufflogen... oh, Moment...

    :sark


    Kohls Postminister Schwarz-Schilling war während seiner Amtszeit als „Kohls affärenreichster Minister“ bekannt. Auslöser dieser Affären waren meist die Verwicklungen des Familienunternehmens seiner Frau in Schwarz-Schillings politische Entscheidungen. Er setzte z.B., um das Kabelprojekt zu beschleunigen, darauf, Privatfirmen an der Kabelverlegung zu beteiligen. An der Projektgesellschaft für Kabel-Kommunikation mbH war mit der Sonnenschein KG auch die Firma seiner Frau beteiligt, in der er die Jahre zuvor als Geschäftsführer tätig war. Seine Anteile an der Sonnenschein KG trat er erst wenige Stunden vor seiner Ernennung zum Postminister ab. Käufer dieser Anteile war der Nixdorf-Konzern.

    Quelle: Wikipedia, dürfte trotzdem nicht zu falsifizieren sein.


    Kohls Verkehrsminister hatte noch zu DDR-zeiten in der Raststätten-Affäre und der Kracon-Affäre versucht, ihm nahestehenden Unternehmen Aufträge zuzuschanzen.


    Kohls Wirtschaftsminister ist neben der Briefbogenaffäre vor allem auch für seine Parteispendenskandale bekanntgeowrden:

    ...Prüfungen Rexrodts vom 28. Oktober bis 27. November 2002 ergaben, dass der Landesverband NRW unter Möllemann die Herkunft weiterer erheblicher Summen über Jahre hinweg mittels Schwarzkonten, gefälschter Quittungen, Dankesschreiben und fehlerhafter Rechenschaftsberichte verschleiert hatte. Seit November 2002 ermittelten zudem mehrere Staatsanwaltschaften gegen „Unbekannt“ wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Parteiengesetz, Untreue und Betrugs. Dies nahm der FDP-Bundesvorstand zum Anlass, Möllemann zum Austritt aus der FDP aufzufordern, stellte ihm ein Ultimatum dafür bis 2. Dezember 2002 und drohte ihm andernfalls ein Parteiausschlussverfahren an.


    Also gerade auch was Lobbyismus angeht muss man nach Fehlbesetzungen vor Schröder wirklich nicht lange suchen, und sie waren sicher nicht seltener als unter der SPD...

    Auch wenn man das nicht wie einen Wettlauf betrachten sollte, aber da sieht Deutschland nicht gut aus


    DWO-AP-Israel-Impfung-fb-1.jpg


    Das heißt aber auch: Deutschland lag also am 28.12. um "nur" 16% hinter dem weltweiten Durchschnitt vom 29.12. zurück. Nicht superduper, aber auch keine Katastrophe (und mit dem Impfungen am 29.12. könnte Deutschland noch etwas aufgeholt haben.


    Und deutlich schneller waren neben Klein(st)staaten, in denen sich sowas einfacher organisieren lässt, vor allem UK und USA, die die Notfallzulassungen schlicht früher erteilt hatten (und damit auch mehr Risiko eingegangen sind, was ja im Sinne der "Wie kann der Impfstoff so schnell UND sicher zugelassen werden?"-Fraktion ist...

    Herrlich, es hat sich doch nun in einem Altenheim gezeigt, dass die erste Impfung noch kein Schutz ist, nachdem einige
    Pfleger und Bewohner nach der ersten Impfung wieder Positiv getestet wurden.

    Unsere schlaue Landesregierung hat gestern gleich mal den Lockdown in Sachsen bis zum 7. Februar beschlossen. Die
    Winterferien wurden geändert. Eine Woche ist jetzt die erste Februar Woche und die Zweite macht man zu Ostern. Da
    freuen sich jetzt die Eltern, welche im alten Jahr den kompletten Urlaub für 2021 planen und eintragen müssen. :gut

    Hast Du da eine Quelle für? Bei wenigen Fällen kann die Erklärung schlicht sein, dass die Impfstoffe "nur" um die 95 % der Impflinge herum immmunisieren.


    Wenn in so nem Altersheim 60 Leute sind, können allein deswegen schon evtl. 3 trotzdem erkranken. Außerdem ist ja meiner Erinnerung nach noch nicht klar, ob die Impfung "nur" die Erkrankung an Corona und damit die Symptome verhindert oder auch gegen die Viren (und damit vor allem auch eine Infektiösität des Patienten)...

    Und wie es aussehen kann, wenn man es richtig Scheiße macht, zeigen leider wieder die USA:


    Mit aktuell 365.000 Toten ist bereits mehr als jeder Tausendste von den gut 328 Mio. Bewohnern an/mit Corona gestorben. Stumpfe Mathematik:

    6,7% Infizierte in der Bevölkerung x Sterblichkeit von 1,67% = 0,1% der Bevölkerung.

    Finde ich alles nachvollziehbar, was Ruthe sagt.


    Aber, weil hier auch zuvor schon beklagt wurde, dass private Ziele den geschäftlichen untergeordnet werden (z.B. wer noch in Hotels übernachten darf):


    Unabhängig von den direkt Gekniffenenen wie z.B. Messebau, Musiker usw. ist der Schutz der Wirtschaft denke ich kein Selbstzweck, weil man die Menschen ja so verachtet. Sondern die Erwägung, dass wir schlicht ein erhebliches Armutsrisiko haben, das in diesem Volumen der Staat auch nicht mehr auffangen kann, wenn die komplette Wirtschaft (und nicht nur bestimmte Branchen) abgewürgt wird.


    Da helfen auch die bestehenden sozialen SIcherungen nicht mehr (dass z.B. dem Arbeitnehmer nicht so schnell gekündigt werden kann), wenn die Unternehmen bei staatlich verordneter Produktionseinstellung und weiterlaufenden Lohnkosten nach dem ersten Monat wie die Dominosteine pleitegehen. Dann kriegen die Arbeitnehmer auch kein Geld mehr bzw. die sozialen Sicherungssysteme werden in einem Umfang überrannt, dass auch der Staat überfordert wird.


    Ob man deswegen mit Milliarden bei Lufthansa und TUI einsteigen muss, aber nicht den Bruchteil locker macht, um z.B: Schulen mit Filtrierungsgeräten oder endlich Infrastruktur für digitalen Unterricht auszustatten, steht natürlich auf einem anderen Blatt.