Beiträge von dischl

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Das nächste Treffen: MAD auf der Retro-Classics 2024 in Stuttgart
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    @ Jure
    Vielen Dank für den freundlichen Empfang und die Hinweise.


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    Wenn man das Fahrzeug bergab rollen lässt, ist die Schubabschaltung aktiv und es wird definitiv kein Kraftstoff eingespritzt. Dennoch kann die mitlaufende Lichmaschine dabei den Verbrauch beeinflussen. Je nach dem, wieviel Strom benötigt wird, läuft die Lichtmaschine entweder mit erheblichem Drehwiderstand oder ohne Drehwiderstand bzw. alle Betriebszustände dazwischen. Wenn viele Verbraucher eingeschaltet sind, leistet die Lichtmaschine erheblichen Widerstand. Das bedeutet bei Schubabschaltung aber nicht, dass während des Bergabrollens/Schubbetriebs Kraftstoff eigespritzt wird. Aber der Motor bremst durch den Widerstand der Lichtmaschine etwas stärker ab und man kommt mit weniger Schwung im Tal an bzw. muss wieder früher Gas geben. Das ist der eigentliche Mehrverbrauch der Lichtmaschine trotz Schubabschaltung.
    Darüber hinaus hat der Colt ständig die ebenfalls spritfressende Klimaanlage eingeschaltet, sobald man die Heizung auf die Scheiben einstellt, damit durch die entfeuchtete Luft die Windschutzscheibe schneller frei wird. Wenn also jemand bemängelt, dass die Scheiben zu schnell beschlagen, dann sollte die Heizung auf die Windschutzscheibe eingestellt sein, damit die Klimaanlage automatisch mitläuft. Die Klimaanlage kann man nur ausschalten, wenn der Heizungsregler mindestens 30 Grad nach links oder rechts gestellt wird (siehe auch Betriebshandbuch).


    Die Klimaanlage des Colt ist halbautomatisch. Das bedeutet, dass man die Temperatur fest auf eine bestimmte Temperatur einstellen kann, die dann auch automatisch gehalten wird. Die Temperaturregelung erfolgt aber durch Beimischung von Warmluft der Heizung und nicht durch eine Regelung des Klimaanlagenkompressors. Der läuft stets mit größter Leistung und entsprechendem Mehrverbrauch.


    Auch hat die Neigung der Gefällstrecke Einfluss auf den Verbrauch. Sobald es nämlich so steil wird, dass man das Fahrzeug wegen des stärkeren Bremsvermögens im vierten oder gar im dritten Gang mit Schubabschaltung rollen lässt oder gar die Bremse zuhilfe nehmen muss, wird durch den Reibungswiderstand des Motors bzw. der Bremsen sehr viel Bewegungsenergie vernichtet, die zu einem Mehrverbrauch führt. Um den Verbrauch zu minimieren, sollte man, wo immer es geht, im 5. Gang fahren können, auch bergab ohne Zuhilfenahme der Bremse.

    Hallo,


    ich bin ziemlich neu im Forum und möchte meine Erfahrungen mit dem Colt 1,5 DI-D einmal mitteilen:


    Ich fahre das Fahrzeug seit einem Jahr, EZ 03/2006 und habe ihn im Dezember 2006 mit 7.000 km auf den Tacho für 12.000 € gekauft. In diesem Jahr bin ich genau 20.000 km gefahren. Während dieser Zeit habe ich über den Verbrauch über die Tankquittungen Buch geführt und dabei festgestellt, dass die Abweichung des BC maximal 0,1 Liter/100 km beträgt. Die Abweichung des Kilometerzählers beträgt nach Vergleich mit Kilometerschildern auf der Autobahn ca. 100 Meter auf zehn Kilometer, also ca.1 %.
    Der Jahresdurchschnittsverbrauch meines Colts liegt demnach bei 4,6 Litern/100 km. Im Sommer sind es ca. 4,3 Liter/100 km im Winter ca. 4,9 Liter. Auf der 25 Kilometer langen Strecke zu meiner Arbeitsstelle (2/3 Landstraße, 1/3 Stadt) liegt der Verbrauch im Sommer unter vier Litern. Die Kurzstrecken am Wochenende zum Einkaufen „treiben“ den Durchschnittsverbrauch dann auf die erwähnten 4,3 Liter im Sommer bzw.4,9 Liter im Winter. Allerdings bedingt der Verbrauch eine vorausschauende Fahrweise ohne Beschleunigungsorgien. Die Drehzahlen bewegen sich dabei zwischen 1000 und 2000 U/min und die Höchstgeschwindigkeit bei max.100 km/h, was für die Landstraße meines Erachtens völlig ausreicht.
    Mit dem Colt meiner Frau, 1,3 CZC, ebenfalls 95 PS, liegt der Verbrauch auf derselben Strecke durchweg lediglich 1 Liter (Super) höher. Durch die höheren Anschaffungskosten und die höhere Kfz-Steuer ergibt sich ein kaum mehr messbarer Vorteil in den Unterhaltskosten zum Benziner. Bleibt eben nur die Fahrfreude eines Turbodiesels, der zu jeder Zeit ausreichend Kraft bietet.
    Aber genug des Lobs, es gibt auch Kritikpunkte: Unter 1000 U/min schüttelt sich der Motor wie bei einem Trecker, vermutlich wegen der drei Zylinder. Er ist akustisch ziemlich präsent, vor allem beim Beschleunigen.
    Insgesamt hat das Fahrzeug einen guten Nutzwert und ich würde ihn mir jederzeit wieder kaufen.

    Hallo zusammen,


    weil bei meinem Colt Z30 1,5 DI-D das Summen auch zu hören ist und ich nach einer Lösung des Problems suche, habe ich mich eben neu in diesem Forum angemeldet. Dies ist also mein erster Beitrag.


    Meinen Colt, Erstzulassung März06 habe ich im Dezember06 bei einem Mitsubishi-Händler gekauft. Schon bei der Probefahrt war das hohe Summen des Displays zu hören. Ich habe den Kauf davon abhängig gemacht, dass das Gräusch beseitigt wird. Dem Verkäufer war das Geräusch von anderen Colts nicht bekannt, aber das Display wurde anstandslos ausgetauscht. Danach war das Summen nur zu hören, wenn der Motor aus und die Zündung eingeschaltet war. Man musste sich darauf konzentrieren.


    Jetzt, 10 Monate später, ist das Summen wieder so laut wie zuvor. Man hört es, wenn mann mit niedrigen Drehzahlen und und höchstens 50 km/h fährt. Es ist also noch zu ertragen und mit dem Radio leicht zu überdecken.
    Ich bin gespannt, ob jemand eine Lösung bieten kann