Beiträge von Gefahren

Zitat von Sandfish

Allerdings hast du hier einen ziemlichen Wartungsstau. Am sinnvollsten wäre es wohl einen Schrauber (evtl. hier aus dem Forum) zu finden,
mit dem du den Wagen wieder gemeinsam aufbauen kannst. Das ist wohl auch die einzige Option, die noch einigermaßen
wirtschaftlich ist. Dabei lernst du außerdem deinen Wagen kennen. Das ist bei einem alten Auto auch sinnvoll, weil die Probleme
nicht weniger werden und es auf Dauer echt teuer wird dauernd alles von einer Werkstatt machen zu lassen.

Das wäre allerdings wohl eine sehr gute Lösung, wenn sich da jemand finden würde. Bestenfalls sogar jemand aus der Umgebung.

Zitat von Sandfish

Also für 12€ die Stunde kann das eigentlich nur von nem Azubi oder von privat gemacht werden.
Meine Mitsu-Werkstatt hat einen Stundenlohn von 62,50€ und eine Bastelbude wird wohl kaum auf unter 40€/Stunde kommen.

Ok, da lag' ich einfach mal komplett daneben. Aber gut zu wissen, woran man sich orientieren kann. Da könnte man doch glatt anfangen das zu lernen

Zitat von DerBelz

Mal aus Sicht der Werkstatt: eine Werkstatt mit allem Drum und Dran muss dir einfach zwischen 40 und 90€ die Stunde abnehmen. Das kommen wegen der Vielzahl am Problemen etliche Stunden zusammen. [...] Da hätte Ich als seriöse Werkstatt auch wenig bis keine Lust zu.

Ich kann die Werkstätten ja auch verstehen, dass diese möglichst effizient ihr Brot und Wasser verdienen möchten. Also einen Wagen, der etwas jünger ist und schon fahrbereit steht, diesem für genau das Geld zu verkaufen. In gewisser Weise würde das ja jeder machen, weil man ansonsten nicht überleben kann. Nur ist es schade drum, wenn teilweise unerklärliche Dinge passieren oder einfach nichts passiert. Da bleibt die Kundenzufriedenheit auch auf der Stelle und davon leben die Betriebe auch.

Zitat von DerBelz

Es nützt nix, eins anderer muss her. Du kannst ja was ähnliches oder den selben nochmal suchen. Das kommt dich um hunderte % billiger sag Ich dir.

An dieser Stelle hat mich woanders jemand angeschrieben, dass er auch solch einen Wagen fahren würde und hat gefragt, was ich bereit wäre zu zahlen. Ob dazu überhaupt noch eine Antwort kommt oder versucht wird einen übers Ohr zu hauen, wird sich wohl noch zeigen oder nicht.

Zitat von DerBelz

Das ist ganz klar eine Aufgabe für einen privaten Schrauber der dich mag. Ich habe ebenfalls ein 20 Jahre altes (Sport)Auto und auch so einen Schrauber für alles wo Ich Hilfe brauche. Anders ginge es gar nicht. Der hat mir das komplette Fahrwerk incl aller Buchsen, Querlenker, Spurstangen, Differential usw usw neu gemacht und umgebaut und wollte nachher 120€ von mir und wir haben nen 6er Bier auf meine Kappe zusammen getrunken.

Das klingt wirklich richtig gut. Kontakte sind in jeder Beziehung von Vorteill. Egal, ob man nur jemanden zum Quatschen braucht, um Rat fragen kann, weil man nun doch nicht Allwissend ist oder wenn einer zur Hand gehen kann.
Da erkennt man, wer sich mit dem, was er macht, identifizieren kann. Das Hobby zum Beruf machen ist einerseits ein Traum. Andererseits kann's auch von Nachteil sein, wenn man sich dafür verbiegen muss. Ich meine, ich beschäftige mich z.B. auch gerne mit Computer-Technik und bin in Foren unterwegs, um Hilfe anzubieten, wovon ich Ahnung oder womit ich Erfahrungen gemacht habe. Das macht man dann in der Freizeit, weil man einerseits Spaß an der Thematik hat und gleichzeitig anderen helfen kann. Würde man damit sein Geld verdienen, dann hat man vielleicht immer noch den Gedanken nur das Beste für die andere Person zu wollen, andererseits schaut man auch, dass man sein Geld zum Leben rein bekommt.

In Bezug aufs Auto würde ich mir jetzt wünschen, dass ich abseits der tollen Ratschläge hier, jemanden zu finden, der auch tatkräftig helfen kann. Man verbindet mit dem Wagen, wenn man ihn schon länger hat etwas. Wie du mit deinem BMW zum Beispiel. Für den einen ist es nur ein Auto, dass einem das Leben erleichtert, Eine andere Person sieht in der Maschine gewissermaßen einen treuen Freund, um den man sich kümmert, ihm einen Namen gibt oder besonders pflegt. Ähnlich, wenn auch nicht gleich wie mit Mensch und Tier. Aber wie das Leben von Lebewesen, ist das "Leben" einer Maschine, eines Autos, auch mal vorbei. Mit Geld kann man es fast ausschließlich am Leben halten oder man nimmt Abschied, wenn man nicht mehr mitkommt oder es fern des Verstandes liegt.

Dass der Wagen eindeutig einen ideellen Wert hat, ist mir soweit auch bewusst. In der Drehe zwischen 500 und 750€ hätte ich's mit Vergleichswerten gerechnet. Fahrtüchtig eben. Der Wagen wird immerhin bald ein Vierteljahrhundert alt - wie das klingt.
3.000€ wären eben aktuell und in naher Zukunft das Maximum

Zitat von Falc09

Aus deinen Beiträgen kennen wir bisher folgende Liste:
- Bremsen
- Radlager
- Auspuffanlage
- Querstreben (???... Lenker, Stabis, Karosserieversteifungen,...???)
- Stoßdämpfer
- Frontscheibe
- Rost
- Steuerteil
- TÜV im Sommer fällig
- ggf. neuer Service: Filter / Öl / ...

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Kleinvieh macht im Endeffekt eben auch Mist. Neben den offensichtlichen Teilen fallen natürlich noch die Arbeitsstunden an und von dir angesprochenes Unerwartetes. Wenn man die Masse sieht, fragt man sich was es an Arbeitsstunden kostet. Würde man dafür 600€
bei, sagen wir mal 12€ die Stunde, heranziehen, wären das 50 Stunden reine Arbeit am Auto. Ob das dann realaistisch ist oder nicht, ist die Frage. Dann würden etwas mehr als 2000€ für die reinen Teile übrig bleiben. Erwartetes und Unerwartes.

Zitat von Falc09

das muss keine Ausrede sein. Mit viel Geduld und Handwerkskunst bekommt man jede Schraube gängig oder notfalls ausgebohrt. Die Frage ist, kannst du dir leisten, das ein ausgebildeter kfz-mech 20Minuten zum Lösen einer Schraube benötigt (und abrechnet). Ich habe schonmal einen ganzen Tag zum Lösen einer Verschraubung benötigt... nur privat ist das ebend egal^^

Letztendlich würde man auch zwei zusammengeschweißte Teile auseinander kriegen. Was zusammen geht, muss auch wieder auseinander gehen Wie zeitaufwendig es ist, darauf kommt es wirklich an.

Zitat von Coltfreak 85

Hallo ich hatte auch mal einen C12V 66KW/90 PS.
Zum Thema Steuergerät kann ich, dir ecu.de empfehlen.
Aber zu deinem beschriebenen Leistungsverlust/schwankung fällt mir ein das es bei der Klopfsensor auf der rückseite des motorblocks war.
Benzinpumpe am besten selbst reparieren eine Neue von Mitsu sollte zu meiner zeit schon 972 € kosten.

Danke auch schon einmal für den Hinweis für Steuergeräte. Immer schön zu sehen, wenn man sich selbst ein Bild von den Teilen und mögliche Kosten machen kann, um es ein wenig realer vor die Augen zu bekommen.
Was es mit dem Steuerteil, dem Motor oder der benzinpumpe auf sich hat, ist nach der langen Zeit etwas schwierig zu sagen. Eine Untersuchung wäre eben des Rätsel Lösung.

Zitat von Coltfreak 85

Ich habe mich von ihm getrennt, da die Zylinderkopfdichtung regelmäßig kaputt ging(ca nach10000KM )

Abgesehen von den üblichen Verschleißteilen wie Bremsen etc., war bisher nur die Lichtmaschine das Problem. Da müsste aktuell die Dritte drin sein. Ansonsten hatte der Wagen eben eher die üblichen Verschleißteile, die sich bemerkbar gemacht haben. Klingt in der Vergangenheit natürlich gut, kann man aber auch schlecht auslegen. Nach nun 24 Jahren sind die natürlich dementsprechend mitgenommen.

Ich habe mich heute mal mit der Dekra ausgetauscht - per Mail, weil gerade nichts anderes möglich war, aber dafür ging's flott. Wie es mir scheint bewerten sie die einzelnen Bereiche wie nach Schulnoten. Als Beispiel: Springt der Motor nicht an, ist's ein erheblicher Mangel, obwohl dieser gar nicht kaputt sein muss.

Mal den Auszug der ersten Mail:
"[...] leider kann ich Ihnen mit einer genauen Feststellung mit Kalkulation von Reparaturkosten für Ihr Fahrzeug nicht helfen. Wir können natürlich das Fahrzeug im Umfang einer Hauptuntersuchung prüfen. Die Beschreibung der festgestellten Mängel lassen sich insbesondere an der Karosserie damit nicht im zeitlichen und finanzieller Aufwand kalkulieren (z.B.: Durchrostung eines Schwellers wird klassifiziert als erheblicher Mangel ohne das Sie aus dieser Feststellung den Reparaturaufwand ableiten können. Der beschriebene Zustand der Bremsanlage wäre auch nur die Feststellung und Angabe eines erheblichen Mangels. Ob hier Teile der Bremsanlage weiter verwendet werden können oder ein vollständiger Ersatz notwendig wird-sieht die Werkstatt bei der Reparatur. Hier sind Sie mit einer Kalkulation der Reparaturkosten sicher in einer Werkstatt richtig aufgehoben. [...]"


Dass mir nicht genau kalkuliert werden kann, was das gesamte Auto an Reparatur verschlucken würde, war mir auch schon klar. Das hätte ich hier im Forum abschätzen, aber nicht genau sagen können, weil wir/ihr den Wagen nicht seht. Eben eine grobe Schätzung.
Aber würde eine Prüfung in der Form einer Hauptuntersuchung reichen? Ich stelle mir das so vor, dass eben bloß geschaut wird, was funktioniert und was nicht und ob das davor oder dahintergeschaltete Teil defekt ist, wird nicht geprüft. Mir ist natürlich auch klar, dass es nicht machbar sein wird, dass man den Wagen komplett zerlegt, schaut was in Ordnung ist und was nicht und dann sagt, was genau alles gemacht werden muss.

Zitat von Gugga

Sag doch mal aus welcher Gegend du kommst. Evtl. können dir hier Leute eine gute Werke vermitteln.

Das wäre der Raum Dresden. Ist nun kein kleines Dorf und da sollte sich wer finden lassen. Nur ist das wohl der schwere Part. Über einen längeren Zeitraum stand der Wagen bei 4 Werkstätten. 3 davon verkaufen selbst andere Autos. Bei dem einen stand das gute Stück kurzzeitig woanders im Hof, wo Putz vom Haus auf die Motorhaube fiel und das war dann für uns der Punkt dort wegzugehen. Eine andere Werkstatt meinte, dass die Schrauben alle fest sitzen und er so nicht weiterarbeiten wolle, was meiner Meinung nach lächerlich bzw. irgendeine Ausrede ist/war. Bei der anderen Werkstatt war es recht ähnlich und da wurde der Auspuff abgetreten und der Frontscheiben-Gummi abgerissen. Der Auspuff saß bombenfest und erklären konnte er es sich auch nicht. Eventuell war es Vandalismus. Der aktuelle Herr schätzt eben die vielleicht irrsinnigen 4k Euro, wobei er uns ständig ein anderes Auto nahe legt. Die 4 Werkstätten haben anfangs allesamt einen guten Eindruck gemacht.

Zitat von The-Tommy

Die haben das Motorsteuergerät gewechselt und seit dem läuft er nicht richitg? Das klingt für mich als hätte sie einfach ein falsches (vom anderen Motor) eingebaut. Wie verhält sich der Motor denn?

Ein passendes Steuergerät zu finden war verdammt schwierig. Diverse Werkstätten und Autoverwertungsanlagen wurden kontaktiert und letztendlich ist der Wagen zwar wieder gefahren, allerdings hatte er gewisse "Schwankungen". Im Leerlauf lief der Motor einwandfrei und sobald gefahren wurde, kam gefühlt weniger Leistung bei gleicher Pedalstellung an und in der anderen Sekunde wieder mehr. Es wurde gemeint, dass das Steuerteil noch richtig eingestellt werden müsse und dass vielleicht ein Problem mit der Benzinpumpe vorlag. Allerdings war dann erst einmal kein Geld da und deswegen hat es bei der aktuellen Werkstatt so lange gestanden. Nun wäre Geld da, der Wagen könnte in etwa das bekommen, was er bei längerer Standzeit benötigen würde.

Die aktuelle Werkstatt hat uns Zeit gelassen es weiter zu überdenken, was nun genau geschieht. Aber irgendwann werden die sicher auch ungeduldig, weil der Wagen dort nun schon ein paar Monate steht und die ihn lieber verschrotten lassen würden, weil es "sinnlos" wäre da Geld reinzustecken, wenn es dafür ein 10 Jahre jüngeres Auto mit TÜV bei ihm geben würde.

Zitat von Falc09

Wie auch immer du dich entscheidest: die folgende Aussage:

Zitat von Gefahren

Nun wäre es wohl passender, wenn ein kompletter Wagen dieser Art geholt wird, um die Teile an dem geliebten und treuen Wagen anzubringen.

ist in der Regel ein Trugschluss. Die Problemstellen an deinem Fahrzeug, sind in der Regel auch Problemstellen an vermeintlichen "Ersatzteilspendern". Die benötigten Ersatzteile werden bei jedem Fahrzeug in ähnlicher Kondition sein.

Als Tipp würde ich zur Dekra fahren und dort eine Mängelliste erstellen lassen. Da kann man sich drauf verlassen, dass es wirklich Hand und Fuß hat. Diese Liste postest du im Forum, dann bekommst bestimmt eine relativ gute Aussage, was die Teile und der Einbau kosten oder es wirklich "hoffnungslos" ist...

Gut, kann zum einen natürlich sein, dass ein kompletter Wagen auch nichts bringt. Aber ich bin schon mal etwas überrascht wie viele Teile auf Profiteile.de zu finden sind. Sicher sind auch noch Komponenten anderer Modelle einsetzbar, aber das weiß ich dann nun erst recht nicht.

Die Dekra wollte ich auch gerade ansprechen, da mir damals etwas wie "bei der Dekra kannst du, wenn du ein Auto kaufen möchtest, es prüfen lassen, ob alles in Ordnung ist" eben wieder in Erinnerung kam. Das sollte der Punkt zum Ansetzen sein.

Zitat von Mitsulangi

Servus!

Vielleicht kann ich dir schon mal ein wenig helfen.
Du hast natürlich einen C10V. ABER - Das ist die Baureihe des Wagens! Die "0" (Null) Steht als Platzhalter für die Motorisierung. Schau mal deine Fahrgestellnummer an. Dort müsste was stehen wie: JBMLNC12A..blabla Oder sogar: JMBLNC14V... (ob in der VIN nun C12A oder C12V steht weiß ich grad nicht. Hab keine Unterlagen dabei... sitze im Büro)

Aber hier mal eine Übersicht für dich. (ach ja, du kannst auch nach der Herstellerschlüsselnummer HSN 7107 und Typschlüsselnummer TSN *siehe Tabelle oder Fahrzeugschein* suchen.

Servus

Schon mal gut zu wissen, weshalb ich wohl nicht auf den richtigen Nenner komme. Die angesprochene Buchstaben-Zahlenkombination ist die JMBLNC12V...
Auf meinem Vermerk, den ich gerade bei mir habe steht eine 1468 zu Buche. Allerdings ohne Legende. Da würde ich mal laut Tabelle auf den Hubraum tippen. 90PS hat der Wagen, das weiß ich auch so. Dann würden umgerechnet auch die 66 kW stimmen. Danke jetzt schon einmal für diesen Wink!

Zitat von Andy_Ramone

Also 4k als "Kostenvoranschlag" klingt utopisch...

Die meisten Verschleißteile wie Bremsen, Auspuff usw. Sind bestimmt noch aufzutreiben und selbst wenn du die Bremse rundum neu, die ganze Vorderachsaufhängung und den Auspuff neu kaufst sollte sich das irgendwo um die 1000€ abspielen. Ohne Arbeitslohn versteht sich. Die Rostschäden sollte jeder Karosseriespengler beseitigen können. Frag einfach mal mehrere Firmen unverbindlich nach ihrer Meinung. Kann das sehr gut verstehen das ihr an dem Auto hängt. Ich denke wenn ihr jetzt mal so 1500-2000 investiert und das ganze Fahrzeug danach auch ordentlich versiegeln lasst werdet ihr noch viele Jahre Freude daran haben.

Denke ich mir auch, dass es sehr utopisch klingt. Wahrscheinlich spielt er mit dem Hintergedanken, dass der Preis abschreckt und das Auto direkt verschrottet werden soll und er seinen kleinen roten Hubbel für knapp 4k Euro ohne Arbeitsaufwand loswird. Mit Autoteilen kenne ich mich nicht so genau aus, sonst würde ich hier auch nicht nachfragen.
Aber sich auf andere Leute verlassen ist immer schwierig. Wenn die Werkstätten erkennen, dass einem am Auto etwas liegt, dann denken die sich, dass dabei sicher etwas mehr Geld für sich selbst drin ist. Wer will es verdenken - jeder möchte auch über die Runden kommen, aber ehrliche Leute muss man erst einmal finden und sie verstehen.
Eine Werkstatt, die selbst Autos verkauft, ist da sicher der falsche Anlaufpunkt. Da sollten ich/wir schauen, dass sich die Werkstatt, die sich nur auf die Karosseriearbeit konzentriert, ihren Part übernimmt und Teile austauschen wiederum eine andere Werkstatt. Aktuell liegen gute 2,5k Euro für das Auto bereit. In ein paar Wochen können es auch gut 3k Euro werden. Bei aller Liebe zum Auto - irgendwann wäre natürlich auch mal Schluss.

Zitat von Painninja

Ein par Bilder vom Unterboden und den Trägern währen hilfreich für Tipps.

Stimmt, hätte ich gleich mal machen sollen, als der Wagen auf der Bühne bei ihm war. Aber dann hätte er sich vielleicht schon denken können, was ich mit den Bildern vorhabe. Ich versuche morgen oder übermorgen mal ein paar taugliche Bilder zu machen. Der Wagen steht bei der Werkstatt zurzeit im Hinterhof und soweit der Arm und die Kamera mit ihrem Fokus reichen, sollten da ein paar Bilder drin sein.

Noch etwas zur aktuellen Lage: Der Wagen hat noch bis 07/2015 TÜV und wurde leider kurz nach dem letzten TÜV fahruntauglich, weil das Steuerteil durchgebrannt ist. Das Ersatzteil war schwierig zu bekommen und wurde dann von der damaligen Werkstatt nicht korrekt eingestellt. Seitdem stand der Wagen bei 3 verschiedenen Werkstätten, auf die ich jetzt mal nicht näher eingehen möchte. Das wird ansonsten erst einmal zu lang werden.
Seitdem war ständig jemand beim Wagen, der ihn geputzt, ihn im Winter von Schnee/ Eis befreit und Reifendruck etc. kontrolliert hat. Eben das, was man ohne große Gerätschaft von Hand schafft.
Die Lager werden sicher zu sein, die Bremsen sind fest, das ist mir bewusst, ohne kontrollieren zu lassen, Rost muss beseitigt werden, was wohl am meisten beansprucht und an den Stämpfern und dem Auspuff muss auch was getan werden. Die Frontscheibe muss ebenso gewechselt werden, was die Versicherung bei einer geringen Selbstbeteiligung aber abdecken würde. Das hing mit einer vorherigen Werkstatt zusammen.

Nur kann der Wagen nur noch per Anhänger fortbewegt werden und die aktuelle Werkstatt sagt für mich unverständlich ""m die 4k Euro kostet es oder wir verschrotten und es gibt den kleinen Roten vom Hof für um die 4k Euro." Eine Garage lässt sich hier in der Großstadt und Wohnumgebung nur kaufen und da ist jetzt eben etwas Zeitdruck im Spiel.

Erst einmal sorry, dass ich bisher noch nicht auf die Antworten reagiert habe. Im Forumbereich stehen immer noch null Antworten und eine E-Mail-Benachrichtigung kam auch nicht an.

Bei Profiteile.de habe ich bisher noch nicht den passenden Wagentyp gefunden. Da gibt es C12Ver oder C14Ver, aber nicht den 10er.

Bei der Werkstatt, wo der Wagen jetzt steht, wird gemeint, dass der Wagen an sich eine Geldverschwendung sei. 4k Euro soll es wohl kosten, dabei hat er sich den Wagen noch nicht einmal komplett angesehen, sondern nur angehoben und den Unterboden angeschaut. Andere Werkstätten, allesamt kleinere und auch welche, die selbst Wagen verkaufen, sagen ähnliches und mir scheint es, als wollen sie nur ihre Wagen vom Hof verkaufen. Also den Wagen verschrotten lassen und für 4k bis 6k Euro einen winzig kleinen Kübel, der auch auch mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat, kaufen. Klar, ist auch einfacher etwas Fertiges für das Geld zu verkaufen, als sich die Arbeit zu machen und für das Geld viele Stunden zu schrauben. So kommt es mir zumindest vor.

Hallo an alle hier!

Es geht um folgendes Model: Mitsubishi Lancer GLXi C10V Kombi (Baujahr: 1990)


Der Wagen war bisher ein treuer Begleiter und benötigt nun nach mehr als 24 Jahren ständiges Fahren erstmals eine größere Reparatur. Der Rost hat schon unterm Auto etwas deutlicher zugeschlagen und benötigt da einige Arbeiten, wie auch neue Teile. Was gemacht werden muss, sind auf jeden Fall alle Bremsen, die Lager, Auspuffanlage und eben ein paar neue Teile wie Querstreben an der Unterseite.


Nun fahren auch immer weniger dieser Modelle herum und passende Teile zu bekommen ist auch schwierig. Nun wäre es wohl passender, wenn ein kompletter Wagen dieser Art geholt wird, um die Teile an dem geliebten und treuen Wagen anzubringen. Zwar wäre es sinnvoller ein Auto dieses Modells zu holen und dies zu fahren, aber nach fast einem Vierteljahrhundert hat man eine Beziehung zu diesem Wagen aufgebaut.


In der Werkstatt wurde uns auch schon nahegelegt, dass ein neueres und anderes Fahrzeug gekauft werden soll, aber an diesem Mitsubishi liegt so viel.

Wisst ihr Anlaufstellen oder gar jemanden, der einen Wagen dieser Art anbietet?

Grüße