Beiträge von tomboy71

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    Hallo,


    die Garantieverlängerung allein bringt mir wenig. Und wie oft wurde in den letzten Jahren seitens Mitsubishi eine Wende im Fahrzeugprogramm bzw. im Händlernetz angekündigt?


    Mein Carisma wird im Herbst 14 Jahre alt und ich sehe bei Mitsubishi weit und breit keinen geeigneten Nachfolger dafür.


    Der Lancer wäre noch einigermaßen vergleichbar, wird aber auch schon seit 2008 nahezu unverändert angeboten. Zudem wurde das Motorenangebot total ausgedünnt. Von einer Blechbüchse im 80er-Jahre-Stil namens Space Star will ich erst gar nicht reden.


    Mein Carisma läuft auch erst zufriedenstellend, seit ich den Mitsubishi-Vertragshändlern (insgesamt 3 "Fach"werkstätten) im Umkreis den Rücken gekehrt habe.


    Ich sehe deshalb wenig Grund, mich bezüglich des Carisma-Nachfolgers bei Mitsubishi umzusehen.


    VG
    Tom

    Zitat

    Original von Zwiebelauge
    ... Oder unser Hondahändler ist schnell genug und holt Mitsubishi zu sich mit ins Boot rein, was ich schon empfohlen hatte ;) Man denkt darüber schon sehr intensiv nach, denn Daihatsu zieht sich zurück aus dem Geschäft.


    Haben die sich auch schon mal mit den Händlerkonditionen von Mitsubishi beschäftigt?
    Wenn ich die Händler in der Region Mittelfranken so betrachte, wird es hier über kurz oder lang wohl keinen Händler mehr geben, weil Mitsubishi diese am langen Arm verhungern lässt.


    Wenn die Modelle so häufig wechseln würden, wie die Geschäftsführung von Mitsubishi Deutschland, wäre den Händlern sicher schon geholfen.


    Ich denke mal, dass sich Mitsubishi über kurz oder lang aus dem deutschen Markt zurückziehen wird.


    Viele Grüße
    Tom

    Zitat

    Original von Zwiebelauge
    .. Aber da der Space Star und der Carisma ohnehin schon immer Renault Dieselmotoren und Getriebe( ausser GDI) verbaut hatte und da keine bis wenige Probleme aufgetreten sind, mache ich mir da auch keine Sorgen....


    Hallo,


    die Zuverlässigkeit der RENAULT-Dieselmotoren kann ich nicht ausnahmslos bestätigen. Fahre den 1,9 DID-Motor im Carisma.


    Hatte bei knapp über 100 Tkm einen Komplettaustausch der Dieselinjektoren samt Druckleitung und EGR-Ventil vornehmen lassen müssen und war über 1.800 EUR los. Wurde sofort auf Biodiesel geschoben, den ich allerdings nie getankt habe. Ich hatte eher den freundlichen Mitsu-Händler in Verdacht, der drei Wochen vorher ungefragt einen "Einspirtzsystemreiniger" eingefüllt hatte. Ein mir bekannter MAN-Motorentechniker bestätigte mir, dass selbst kleinste Partikel im System reichen, um die Düsen lahmzulegen. Er hielt es für sehr wahrscheinlich, dass der Reiniger das ganze erst ausgelöst haben könnte. Habe auch in den Foren keine Häufung dieses Problems erkennen können.


    Ansonsten läuft der Motor ruhig und sehr sparsam - knapp über 5 Liter bei nicht zurückhaltender Fahrweise (jeweils ca. halb und halb Stadt/Autobahn). Allerdings hat er schon eine Anfahrschwäche - max Drehmoment liegt lt. Bordbuch auch erst bei dieseluntypischen 3.250 U/min an. Ölverbrauch ist gleich null, mein damals fabrikneuer Golf IV TDI brauchte dagegen von Anfang an etwa 1 Liter auf 3.000 km.


    Langsam höre ich ein leises Turbo-Pfeifen im kalten Zustand, hoffe er hält noch eine Weile. Habe bis jetzt 152 Tkm auf der Uhr.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo,


    habe am WE mal einen "Großputz" am Carisma vorgenommen, der u. a. eine Unterbodenwäsche beinhaltete.


    Daraufhin ging auch die Öldruckkontrollleuchte im Cockpit wieder. Wahrscheinlich hing es doch am Öldruckschalter bzw. an desen Anschluss.


    Werde ich mal mit Kontaktspray behandeln, damit die Leuchte auch dauerhaft funzt.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo,


    habe gestern festgestellt, dass die Öldruckkontrollleuchte in meinem Carisma DID nicht mehr leuchtet, wenn ich die Zündung einschalte.


    Lt. Bedienungsanleitung müsste sie ja solange leuchten, bis der Motor läuft.


    Bei mir geht allerdings gar nichts mehr. Ich habe nach Abstellen des Motors auch mal etwas gewartet und anschließend die Zündung wieder eingeschaltet. Die Leuchte blieb allerdings dunkel.


    Natürlich ist dieser Zustand jetzt besser, als wenn die Leuchte bei laufendem Motor angeht, aber ein besseres Geführl hätte ich schon, wenn sie wieder funzt.


    Kann mir jemand einen Hinweis geben, wo ich nachschauen könnte? Wo finde ich z. B. am DID-Motor den Öldruckschalter? Der könnte doch dafür verantwortlich sein, oder? Und wie prüft man diesen etc.?


    Vielen Dank schon mal für die Antworten!


    Gruß
    Tom

    Zitat

    Original von Gigi
    ... Auf jedenfall ist eine Kupplung nach 34tkm schon heftig. Aber wenn kein Fehler zu finden ist liegt es vieleicht nicht am Material. :prof


    Ich habe nicht gesagt, dass KEIN Fehler zu finden war. Ich hatte damals recherchiert und hunderte von Einträgen zu diesem Thema in einschlägigen Foren gefunden. Teile der Kupplung waren wohl für das relativ hohe Drehmoment dieses Motors unterdimensioniert. Einige wenige Betroffene bekamen auch tatsächlich Kulanz, aber eben nur wenige.


    Auf meine Frage bei der ausführenden VW-Werkstatt, ob den tatsächlich "normaler" Verschleiß vorliegt, hat der Meister nur verschämt den Kopf geschüttelt und ausweichend erklärt, dass er den Schaden schon über meine Zusatzversicherung abgewickelt hat und ich nur eine kleine SB tragen müsse.


    Bevor ich mich auf eine Rechtsstreit mit VW eingelassen habe, trennte ich mich ein Jahr später lieber nach nur drei Jahren von dem Wagen, denn es war bei weitem nicht der einzige Fehler bei dieser Kiste. Unaktzeptabel ist für mich aber hauptsächlich die Arroganz, die VW bei Reklamationen an den Tag legt.


    Dabei spiegeln die Fahrzeuge leider nicht die Qualität wieder, die über den Preis ausgedrückt werden soll. Qualitatativ ist VW heute eher mit französichen Marken vergleichbar.


    Offenbar steht VW dermaßen unter Erfolgsdruck, dass die Autos unausgereift auf den Kunden losgelassen werden. Bei der Produktion scheint dann zusätzlich geschludert zu werden, da man die im Vergleich zum Wettbewerb niedrigere Produktivität eben anderweitig ausgleichen muss.


    Im Bekannten- und Verwandtenkreis nimmt die Anzahl der VW-Fahrzeuge ständig ab, weil andere Hersteller meist ein besseres Preis-Leistungsverhältnis vorlegen.


    Viele Grüße
    Tom

    Zitat

    Original von mpirklbauer
    So weit ich weiß hat der 8er 280 PS.


    Ich finde es halt einfach geil, wie die TFSI gehen.
    Aufs Gas steigen und Schub!!


    Leider gibt es noch keine Erfahrungswerte über die Haltbarkeit.


    Hubraumschwache Motoren gepaart mit hoher Leistung waren noch nie eine Paradebeispiel für hohe Laufleistungen.


    Und gerade bei VW ist der Kunde meistens Beta-Tester, das habe ich leider schon selbst erfahren müssen. Als Antwort auf Reklamationen spricht dann VW von "normalem Verschleiß" oder "Stand der Technik". Z. B. gehörte eine defekte Kupplung nach 34 Tkm bei VW noch 2004 zum normalen Verschleiß. So ein Auto brauche ICH nicht mehr.


    Viele Grüße
    Tom

    Zitat

    Original von Lancer01
    Ja das sind immer diese Typen, die nicht fahren können oder zu blöd für alles in ihrem leben sind.Ich hab schon mal jemanden erwischt und der hat ordentlich was zu hören und zu sehen bekommen. Ich glaub das war ihm eine Lehre. bei uns in Bayern also Landkreis Forchheim zwischen Bamberg und Nürnberg, hab ich jemand der kann dir die Delle rausmachen für 40€ pro Delle. Ich war schon circa 6 mal bei dem. der ist auf zack und macht seine Arbeit richtig gut. wenn jemand interesse hat und aus der Nähe kommt kann ich gern die tel vermitteln. Weiterhin dellenfreie fahrt.


    Hey, klingt ja interessant!


    Ich wohne in Fürth und fahre regelmäßig nach Oberfranken. Da könnte ich, bei Bedarf, ja auch mal vorbeischauen.


    Kannst Du mal die Adressdaten durchgeben?


    Wäre schön, danke!
    Tom

    Zitat

    Original von MaGu
    Da ich die Klimaanlage auch im Winter laufen lasse, kenne ich keine nennenswerte Feuchtigkeit im Auto und somit auch keine beschlagenden oder zufrierenden Scheiben.


    Diese Lösung mit der Klimaanlage ist natürlich sinnvoll, allerdings mache ich mir dabei Sorgen um den Klimakompressor.


    Bei meinem vorherigen Fahrzeug, Golf IV TDI, stand in der Bedienungsanleitung, dass sich der Klimakompressor aus Schutz vor Vereisung ab einer Aussentemp von + 5*C und niedriger selbständig abschaltet.


    Aus diesem Grund habe ich es auch beim Carisma noch nicht gewagt, die Klima bei Minustemperaturen einzuschalten, auch wenn ich hier keinen entsprchenden Hinweis in der Bedienungsanleitung finden konnte.


    Weis hier jemand näheres?


    Übrigens: Mein Golf IV (Baujahr 2002 - ähnliche Preisklasse wie der Lancer) hatte zumindest in Verbindung mit dem Winterpaket auch beheizbare Waschdüsen. Bin eigentlich davon ausgegangen, dass diese auch beim Lancer vorhanden sind. Aber da gab es doch schon mal relativ günstige und einfach zu installierende Nachrüstsätze.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo,


    wenn das System so kommt, wäre es für mich unwirtschaftlich weiter meinen Beruf auszuüben.


    Dann brauche ich nicht mehr pendeln und auch keine Zweitwohnung unterhalten.


    Ich weis nicht, was sich die Politiker aus solchen Überlegungen erwarten. Ein flexibler Berufstätiger wird so weit abgezockt, dass er mehr verdient, wenn er zu Hause bleibt.


    Aber klar, was haben solche Reiskocher, die wir hier vorwiegend fahren auch auf der Autobahn verloren. Hindern die eigene Wahlklientel nur am Ausfahren Ihrer CO2-Schleudern.


    Besser wäre doch eine leistungsorientierte Bezahlung für Politiker, dann müssten die meisten noch Geld mitbringen.


    Viele Grüße
    Tom


    Ja sagt mal, interessiert Ihr Euch gar nicht mehr für Mitsubishi? :flagge


    Die Meldung über den neuen Geschäftsführer stand doch schon Anfang April auf der MM-Homepage. Ersetzt wurde aber nicht der holländische Geschäftsführer, sondern einer der letzten Vertreter der alten Riege.


    Meiner Meinung ist das nur ein konsequenter Schritt zu einer neuen Unternehmenskultur und hoffentlich nicht nur ein letztes Aufbäumen.


    Hier die Meldung:


    Hiroshi Taguchi neues Mitglied der Geschäftsführung


    Kunihide Kume zurück nach Japan
    Martin van Vugt Präsident und CEO


    Hattersheim, den 7. April 2009. Mit Wirkung vom 1. April 2009 ist Hiroshi Taguchi (49) in die Geschäftsleitung der Mitsubishi Motors Deutschland GmbH eingetreten. Gleichzeitig hat der bisherige Vice-President von MMD, Kunihide Kume das Unternehmen turnusmäßig zum 31. März 2009 verlassen, um bei Mitsubishi Corporation in Japan neue Aufgaben zu übernehmen.


    Hiroshi Taguchi verstärkt das MMD Managing Team als Chairman und Co-Geschäftsführer. "Wir danken Herrn Kume für sein außerordentliches Engagement für Mitsubishi Motors in Deutschland und wünschen ihm für die Zukunft viel Erfolg. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger Hiroshi Taguchi, der bereits seit 1984 bei Mitsubishi Motors Corporation arbeitet, davon auch einige Jahre in den USA. Die Erfahrungen, die Herr Taguchi als General Manager im Europe Department im Hauptsitz der MMC in Tokio aus verschiedenen europäischen Projekten von MMC einbringt, werden für unser Unternehmen in Deutschland sehr hilfreich sein. Wir begrüßen es daher sehr, ihn als Kontaktperson nach Japan bei uns zu haben" so Martin van Vugt, Präsident und CEO von MMD.


    Quelle: mitsubishi-motors.de


    Der "Neue" soll wohl den bisher recht erfolglosen europäischen Vertretern der Marke auf die Finger schauen.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo @familieecker,


    die "deutsche Qualitätsware" war ja mit einem Smilie hinterlegt, da nicht ganz ernst gemeint. Ich fuhr vorher einen Golf IV TDI und weis wovon ich rede. Von Problemen mit dem Lancer lese ich nur in Zusammenhang mit dem Dieselmotor und der stammt bekanntlich von VW.


    Ich habe deswegen zu Mitsubishi gewechselt, da mich mein Vater mit meinen "VW-Kisten" immer belächelt hat. Er fährt seit ca. 25 Jahren Mitsubishi und hat bis heute so gut wie keine Probleme.


    Ich habe mit meinem Carisma leider andere Erfahrungen gemacht, ca .5.500 EUR Reparatur-/Inspektionskosten seit Juli 2007 sind für mich eindeutig zu viel. Ich denke aber, dass ich diese Kosten zum großen Teil auch unfähigen Vertragswerkstätten zu verdanken habe.


    Ich bin viel in Automobilforen unterwegs und habe dort kaum jemand gefunden, der solche Probleme mit dem Cari hat wie ich.


    Von einem Auto kann man noch nicht auf die Marke schließen. Aber momentan ist ein Autokauf sowieso kein Thema. Bei dem jetzigen Marktverhalten (ausgedünntes Modellprogramm, Abwesendheit bei IAA, keine Antwort auf Kundenanfragen) von Mitsubishi ist es fraglich, ob die Firma bei meinem nächsten Autokauf in 4-5 Jahren überhaupt noch auf dem deutschen Markt vertreten ist.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo,


    wenn ich von solchen Inspektionskosten lese fliegt mir echt der Vogel raus.


    Ich habe hier im Raum Nürnberg bisher mit 3 Vertragswerkstätten meine Erfahrungen gesammelt und die waren überwiegend schlecht. Man kann gar nicht glauben, dass die Leute dort eine einschlägige Ausbildung haben. Eine davon war selbst zu blöd, die Räder vorschriftsmäßig anzuziehen. Hätte ich unterwegs einen Plattfuß gehabt, wäre ich ohne Pannendienst hilflos gewesen. Und seltsamerweise ging kurz nach den Inspektionen immer ein teures Teil kaputt. 1 x Antriebswelle (Garantie), 1 x Dieselinjektoren (über 1.800 EUR), 1 x Lichmaschine (fast 400 EUR). Ein Schelm, der böses dabei denkt!!!


    Jetzt bin ich bei einer freien Werkstatt, die ordentliche Arbeit leistet und bei vergleichbaren Arbeiten mind. 100 EUR günstiger ist als die Vertragswerkstatt. Alleine der Stundensatz ist fast um die Hälfte günstiger: 42 EUR (freie Werkstatt) zu 75 EUR (Mitsubishi). Da werden sogar mal die Türscharniere geschmiert, habe ich bei Mitsubishi noch nie erlebt.


    Ich habe bei meinem Cari Diesel für eine 30-Tkm-Inspektion mit Wechsel der hinteren Bremsen (Scheiben + Klötze) z. B. 350 EUR bezahlt. Überhaupt: Bremsklötze bei 30 Tkm gewechselt? Beim Cari war der erste Bremsklotzwechsel vorne bei knapp über 100 Tkm fällig.


    Also wenn es nochmal ein Mitsubishi werden sollte, dann nur ein Wagen der ausserhalb der Werksgarantie liegt, damit ich nicht die Vertragswerkstätten meiden kann. Aber aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Auto und dem was ich hier lese werde ich wohl lieber wieder auf "deutsche Qualtiätsware" :D wechseln.


    Viele Grüße
    Tom

    Zitat

    Original von RiFu
    Da der Lancer ca. mit 8 liter Verbrauch angegeben ist, ist auch der Ausstoß so hoch, im vergleich ein 2.0l TSI mit 200PS hat fast den selben Ausstoß wie der Lancer und kostet das selbe an Steuer.


    Tja,


    bis dahin sollte es sogar Mitsubishi möglich sein, endlich zeitgerechte Motoren auf den Markt zu bringen. Sind ja noch fast vier Jahre Zeit.


    Notfalls kauft man halt wieder bei VW ein, wie beim Diesel auch schon.


    Viele Grüße
    Tom

    Zitat

    Original von Gigi
    Ich hab nen 6/99. hab aber keinen Facelift. :D :P


    einzige rost den ich hab der is im tankdeckel um den stutzen rum. weiß ich die ursache noch nicht und habs somit auch noch ne behoben.


    Hallo,


    ich habe bei meinem Cari Facelift (EZ 09/2000) auch Rostbläschen um den Tankstutzen. Ich habe letzthin den Meister meiner freien Werkstatt darauf hingewiesen.


    Er meinte, der Rost kommt hier von innen durch. An der Kontaktstelle, wo der Tankstutzen von innen am Kotflügel angeschraubt ist, nistet sich wohl gerne Feuchtigkeit ein. Ich habe den Wagen zwar nachträglich konservieren lassen, wasche ihn auch nahezu wöchentlich und mindestens 2x im Jahr wird mit Liquid-Glass der Lack versiegelt. Aber gegen versteckte Rostnester ist man wohl nie ganz gefeit.


    Er meinte, ich soll es von aussen erst einmal mit Rostumwandler behandeln und über den Winter von innen mit Fett versiegeln. Wenn es wieder warm und trocken ist, kann man sich der Sache mal genauer annehmen und falls es schon durch ist ein Teil einschweißen.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo,


    also mich wundert es nicht, dass hier nach kurzer Zeit Rost auftritt.


    Erst kürzlich, bei der Vorstellung des Lancer SB und des neuen Colt, habe ich wieder festgestellt, dass das Blech selbst an gefährdeten Stellen nur schlecht konserviert ist. Beim Anblick des Unterbodens beim Lancer bzw. des Motorraum beim Colt konnte ich nur den Kopf schütteln.


    Ich habe einen Verkäufer auf mein Entsetzen angesprochen. Er meinte daraufhin, das Auftragen von Unterbodenschutz oder Hohlraumkonservierung würde den Rost eher fördern als verhindern, da diese Schichten von Feuchtigkeit unterwandert werden können.


    Ich habe mich darüber auch mit dem Werkstattmeister meines Vertrauens unterhalten (freie Werkstatt). Er konnte bezüglich der Aussage des Verkäufers nur lachen. Er selbst hat die Erfahrung gemacht, dass sich selbst bei verzinkten Fahrzeugen bereits nach ca. 6 Jahren Rost an Schnittkanten oder Schweißnähten bildet. Durch das Schweißen wird die Zinkschicht der Bleche an dieser Stelle zerstört und oft werden die Nähte nur unzureichend nachverzinkt. Ausserdem ist dieses "blanke" Blech Steinschlägen ausgesetzt, die auch eine Zinkschicht durchschlagen. Er hält die gute alte Konservierung deshalb für unabdingbar.


    Diese Sparmaßnahmen stellt er aber nicht nur bei Japanern, sondern auch bei deutschen Premiummarken fest. Und glaubt mir, er weiß wovon er spricht, er hat jeden Tag seinen Hof vollstehen mit Autos aller Marken, die repariert werden wollen.


    Ich finde es einfach eine Unverschämtheit der Autohersteller, dass ich bei den heutigen Premiumpreisen auch noch selbst für eine anständige Rostvorsorge sorgen muss und das nochmals Kosten verursacht. Da denke ich dann wehmütig an meinen Golf II, Baujahr 1991, der selbst nach 11 Jahren gerade mal etwas Flugrost angesetzt hatte.


    Viele Grüße
    Tom

    Zitat

    Original von D_D
    Summe in 4 Jahren 3 Monaten nur für Reparaturen: zirka 5400 Euro.
    Was noch ansteht ist die Rostentfernung am Dome,
    Austausch von Kupplung und Stoßdämpfern.


    Mensch D_D!
    Hast Du nicht zufällig vor, Deinen Galli zu verkaufen? Damit würde ich meine Reparaturkosten ja locker halbieren!


    Spass beiseite, ich zähle mal die Reparaturserie bei meinem Carisma DID auf:


    09/2007: Austausch Dieselinjektoren, EGR-Ventil, Glühkerzen: ca. 1.800 EUR
    11/2007: Austausch Bremsscheiben + Beläge + TÜV/AU: 400 EUR
    06/2008: Austausch Federbeindomlager + Stoßdämpfer vorne: 400 EUR
    07/2008: Austausch Turboschlauch + Frontscheibe: 250 EUR (wg. Teilkasko nur 150 EUR SB)
    09/2008: Austausch Lichtmaschine + Vorkat: 1.000 EUR
    11/2008: Nachrüstung DPF + Austausch Achsmanschette rechts aussen: 800 EUR


    Somit komme ich auf eine Summe von 4.650 EUR.


    Rechne ich noch die Wartungsdienste von 07/2007 mit 420 EUR (groß) und 04/2008 mit 220 EUR (klein) hinzu, komme ich in nur 1 Jahr und 4 Monaten in etwa auf Deine 5.300 EUR.
    Aber nicht dass ich mehr Kilometer auf der Uhr hätte als DU. Zu Beginn dieser Serie (07/2007) hatte ich 105 tkm auf der Uhr, aktuell sind es 123 tkm.


    Wer bietet mehr?


    Aber denkt jetzt nicht, dass man mit einer anderen Marke besser fährt. Ich fuhr vorher einen Golf IV, den ich fabrikneu gekauft und mit 3 Jahren und 45 tkm entnervt abgestoßen habe. Das Auto stand mindestens eimal im Monat in der Werkstatt, wobei fast alles noch auf Garantie/Kulanz ging.


    Das Problem sehe ich in der Verlagerung der Geschäftsinteressen bei mehr oder weniger allen Autoherstellern. Heute liegt das Hauptaugenmerk nicht mehr auf dem eigentlichen Produkt, sondern auf dem Aktienkurs. Die Aktionäre haben also einen höheren Stellenwert als der Kunde. Man kann die "Shareholder" also am besten zufriedenstellen, wenn man bei der Produktion spart und den Produktpreis hoch hält bzw. noch erhöht.


    Immerhin fahre ich den Carisma lieber als den Golf. Ich habe mit ihm im gleichen Zeitraum 12.000 km mehr auf die Uhr gefahren als mit dem Vorgänger (Golf).


    Viele Grüße
    Tom

    Zitat

    Original von Checker
    Also ich werde mein Auto mit Sicherheit nicht zum Händer bringen. Ich bin bei einer freien Wertstatt, die wahnsinnig gute Arbeit macht und viel günstiger ist, als der Mitsu Dealer.


    Hallo Checker,
    Du trägst Deinen Nick offensichtlich nicht umsonst! :D


    Nachdem ich drei Händler in meiner Gegend hier "verschlissen" habe, fahre ich auch in eine freie Werkstatt in der Nähe meiner Eltern, obwohl diese 115 km entfernt ist. Dort wird saubere Arbeit zu wesentlich günstigeren Preisen abgeliefert. Ich hatte auch teure Reparaturen (über 5.000 EUR in 2 Jahren), wovon einiges auf den Pfusch von Mitsu-Werkstätten zurückzuführen war.


    Meine Einschätzung, dass Markenwerkstätten Ihre Autos am besten kennen, musste ich aufgrund der Erfahrungen mit Mitsu-Werkstätten leider revidieren.


    Viele Grüße
    Tom

    Zitat

    Original von D_D
    Meine Empfehlung als Außenstehender nach den Einträgen:
    Tom, wechsle mal den Händler.


    Hallo D_D,


    habe bereits den dritten Händler hier in der Gegend "verschlissen". Die kennen sich an ihren eigenen Autos nicht aus.


    Siehe hierzu meinen Beitrag unter der Rubrik "Mitsubishi-News" - Ankündigungen: Umfrage zu Händlern.


    Lasse jetzt wieder von einer freien Werkstatt schrauben, die ich von früher her kenne.


    Tom

    Zitat

    Original von Butze008
    tomboy71


    Da ich die Probleme selbst nicht habe, könnt ich mir vorstellen dass deine Filter eventuell verschmutzt sind!?


    Hallo Butze,


    sehr interessant Dein Hinweis. Auch diesen Verdacht habe ich beim Händler schon geäußert. Allerdings wurde mir gesagt, dass mein Cari DID (Facelift, EZ 09/2000) keinen Innenraumluftfilter hätte. Ich denke, den hast Du gemeint. Bisher wurde auch nichts dergleichen gewechselt oder gereinigt, sonst hätte ich es ja auf der Kundendienstrechnung sehen müssen.


    Kannst Du mir mal beschreiben, wie ich da ran komme? Wenns die Werkstatt schon nicht tut, würde ich mich eben mal selbst daran machen.


    Vielen Dank schon mal für die Antwort!


    Tom