Beiträge von Mike334

Danke Peter für den Tip.

Ich hatte den Kühlerdeckel mal auf gestern. Wasser ist knallevoll bis zum Rand.

Wie genau wird denn entlüftet?

Übrigens, die Heizung wird im Fahrbetrieb auch nicht warm, hatte ich vergessen zu erwähnen.

Moin,

der ADAC hat mir ne Anlaufstelle mitgeteilt, wo ich mal vorfahren darf. Werde ich heute angehen.

Cool

Der Sattel hing noch am Schlauch, den habe ich nur nach oben weggeklappt und "abgelegt".

Den erwähnten betonierten Feldweg, meine Teststrecke, habe ich gestern erneut genutzt, um nochmal nach Geräuschen oder andere Auffälligkeiten zu lauschen.

Der Wagen stand ja jetzt knapp 5 Monate, von daher wollte ich ihn nochmals ein "wenig" bewegen.

Die Bremsen ziehen mittlerweile enorm. Nach meinem Gefühl eher zu stark, blockieren die Räder sehr früh, wie ich finde. Das Lenkrad stellt sich beim Bremsen auf die 12 Uhr Position, beim einfachen Geradeausfahren steht es ja auf ca. 11 Uhr.

Die Bremsflüssigkeit steht kurz vor Max, könnte aber vermutlich mal ausgetauscht werden, wie Schreckus erwähnt hat. Beim Öffnen des Behälters ist mir aber so eine Art Styroporschwimmer aufgefallen, der schwimmt da so willenlos drin rum. Er scheint mir nicht wirklich befestigt zu sein. War aber nur ein flüchtiger Blick. Nur als Randbemerkung, ich weiß nicht, wie das in dem Behälter im ordnungsgemäßen Zustand ausschauen sollte.

Bei den Testfahrten ist mir noch eine weitere Baustelle aufgefallen. Die Temperatur fällt komplett runter. Im Leerlauf steigt sie ganz normal bis der Lüfter kurz anläuft, bei Fahrt ist sie quasi nicht mehr vorhanden.

Tippe hier auf Thermostat, lässt sich ja vermutlich darauf eingrenzen?

Habe gerade den ADAC angeschrieben, das Angebot würde ich doch gerne mal in Anspruch nehmen.

Bremsflüssigkeit wurde nicht gewechselt und entlüftet auch nicht, jedenfalls nicht seitdem ich den Wagen besitze.

Nur zum Verständnis: Eine Entlüftung ist ja nach meinem Wechsel der Bolzen/Ausbau der Scheibe und Sattel nicht erforderlich, oder?

Du meinst es ganz grundsätzlich, um mögliche Ursachen zu finden?

Moin zusammen!

Erstmal möchte ich mich bei allen ganz herzlich für die Unterstützung bedanken. Ich hatte ja die Problematik mit den abgebrochenen Bolzen, und den dazugehörigen Arbeiten mit Ausbau der Bremsscheibe/Sattel und habe sowas zuvor nicht gemacht.

Es hat jetzt alles geklappt, die neuen Bolzen sind drin, die Bremse habe ich auch wieder "zusammen" gebaut bekommen.

Was mir noch fehlt, sind die Anzugsmomente für die 3 Schrauben des Bremssattels. Bisher habe ich "fest" angezogen. Das will ich natürlich nochmals ordentlich mit entsprechenden Drehmomenten überprüfen.

Der Wagen wird jetzt natürlich noch nicht im Straßenverkehr bewegt, bis ich das überprüft habe und meinen neuen Reifen auf der dazugehörigen Alufelge heute nachmittag vom Reifenhaus bekomme.

Aktuell ist eine Stahlfelge und 3 Alufelgen montiert, aber auch nur, weil ich kurz Probefahren (Feldweg) wollte. Hier sei noch erwähnt, dass ich den Wagen seinerzeit mit einer anderen montierten Stahlfelge und 3 Alufelgen von dem windigen Händler so bekommen habe. Die vierte Alufelge ist die besagte, die er mir mit platten Reifen mitgab und die ich heute neu aufziehen lasse.

Ich habe keine 10 Meter weit entfernt einen betonierten Feldweg, auf dem ich nach den Arbeiten die Probefahrt gemacht habe.

Hintergrund war ja das extreme nach Rechtsziehen des Wagens kurz nach dem damaligen Kauf und dem Reifenplatzer auf der besagten Stahlfelge.

Aktuell ist der Stand so:

Das Lenkrad ist bei Geradeausfahrt etwas nach links versetzt, er bleibt so ziemlich in der Spur.

Nach einigen Bremstests, von ca. 80 Km/h stark runterbremsend zieht er stark nach rechts.

Erhöhe ich den Bremsdruck bei gleicher Testgeschwindigkeit bis kurz zum Blockieren der Räder (ähnlich einer Vollbremsung in einer Notsituation) bricht er so stark nach rechts aus, dass ich sofort von der Bremse runter musste, sonst wäre ich vom besagten betonierten Feldweg abgekommen. Ich hatte das Gefühl, wenn ich drauf bleibe, dann überschlägt er sich.

So hat der Wagen natürlich nichts mehr im Straßenverkehr zu suchen.

Mir stellts nun die Frage, was könnte es sein.

1. Die Stahlfelge trägt dazu bei, ich vermute aber, es wird was anderes sein.
2. Die Dämpfer sind am Ende, wobei ich so ein Ausbrechen durch "fertige" Dämpfer noch nicht erlebt hatte.
3. Es ist irgendwas am Fahrwerk wie Querlenker etc.
4. Die Spur ist extrem verstellt, was auch das verstellte Lenkrad erklären könnte. Das wäre das kleinste Übel, aber auch hier befürchte ich, das wirds nicht sein.

5. ??? Was käme noch in Frage

Fakt ist auch, dass ich in die Werkstatt zur Überprüfung muss, ich will also hier kein russisches Roulette spielen. Lediglich ein paar Meinungen einholen, damit ich bei der Überprüfung durch die Werkstatt etwas besser im Bilde bin und abwägen kann, ob sich das alles noch rentiert.

Habt ihr noch eine Vermutung?

Mike

Moin!

Ich habe nochmal ne Frage zu den Radbolzen und Muttern.

Diese Bolzen hatte ich bestellt:

http://www.partsrunner.de/achs…pCwnY7sE5i9GhkxoCAdvw_wcB

Und diese Muttern für 0,44 Cent/Stk.:

http://www.partsrunner.de/mits…dmutter.html?vehicle=3419

Da ich vor meiner Bestellung auch bei Mitsubishi direkt angefragt hatte, wurde mir dort gesagt, dass ich für Alufelgen spezielle Muttern verwenden müsste.

Fällt mir nun auch auf, dass die von mir bestellten Muttern nur für Stahlfelgen in den Artikeldetails gekennzeichnet sind, da habe ich wohl gepennt.

Ich finde aber nirgends Muttern für "Alufelgen"...weiß da einer mehr von euch? Mitsubishi verlangt ca. 7.50 Euro plus MwSt. pro Stück und das finde ich doch recht happig.

Mike

Prima, hat geklappt, Scheibe ist unten.

Mußte doch ein wenig Kraft walten lassen, dann gings und ich konnte die Radbolzen anschließend leicht ausschlagen.

Mike

Besten Dank, das werde ich gleich mal probieren.

Die "Big Mama" habe ich auch nicht angefasst

Gewalt wollte ich auch erstmal vermeiden, da ich nicht sicher war, ob irgendwo noch ne Schraube zu lösen ist. Aber gut, dann kann ich ja jetzt mal mehr Kraft einsetzen.

Mike

Moin!

Ich hatte letztes Jahr das Problem, dass alle 4 Radbolzen am Vorderrad links abgebrochen sind.

Den Wagen hatte ich dann erstmal stehen lassen und wollte mich nun in aller Ruhe an die Sache ran machen.

Wie man mir sagte, muss lediglich die Bremsscheibe runter, dann könnte man die Bolzen ausschlagen und neue einsetzen.

Den Bremssattel habe ich nun entfernt, sodass ich ihn komplett wegklappen konnte.

Aber mit der Bremsscheibe komme ich noch nicht klar. Die bewegt sich bisher keinen Milimeter.

Muss die gesicherte Schraube (Foto) auch noch entfernt werden? Also die Radnabe auch runter?

Grüße

Mike

Guten Morgen!

@ Peter_V6: Die Febi-Bolzen habe ich bereits.

Im Grunde wäre das noch ne Idee. Wenn ich es packe die Bolzen zu tauschen, dann wäre ein Werkstattcheck die logische Folge. Danach könnte ich letztendlich immer noch entscheiden. Schreckus hat natürlich mit dem Thema "Sicherheit" einen Punkt angesprochen, der mir selbst ständig durch den Kopf gegangen ist. Meinen kleinen 5-jährigen Bub habe ich mit diesem Colt nicht einmal mitgenommen - nur soviel dazu, wie ich selbst die "Sicherheit" mit dem Wagen wenige Tage nach dem Kauf eingeschätzt hatte.

Ich komme aus dem Taunus, nähe Wiesbaden.

@ Schreckus: Der Wagen hat mich 400 EUR gekostet. 200 EUR hatte ich noch für Ersatzteile (Spurstange/Koppelstange beidseitig) und Achsvermessung/Einstellung einkalkuliert. Aber wie du vermutestet ist es vielleicht doch nicht mit diesen "kleinen" Reparaturen getan bzw. wenn es sich bewahrheitet, dass es ein Unfaller und der Schaden ein ganz anderer ist.

Mein Limit für einen "neuen" gebrauchten ist aktuell schwer zu beziffern. Ich bin eigentlich nach diesem Fehlkauf finanziell am Anschlag. Der Grund ist eine sehr lange Krankheit mit dadurch folgenden Jobverlust. Jetzt endlich habe ich eine neue Stelle bekommen, befinde mich jedoch noch in der Probezeit. Daher auch der Schnellschuß mit dem Colt für die Fahrt zur Arbeit. Ich überlege schon, ob ich in der Familie nach Hilfe frage, damit Ersatz möglich wäre.

Ich würde auch bei nem Colt bleiben. Trotz des miserablen Zustands habe ich keinerlei Problem mit diesem Modell. Obendrein war der Verbrauch sehr angenehm.

Vielleicht bekomme ich irgendwie nochmal 500-700 Euro zusammen, ich weiß es einfach noch nicht.

Mike

Ja, ich habe auch schon an "Presse" gedacht und das ganze mittlerweile mit einem Unfallwagen in Zusammenhang gebracht.

Was ein Mist, da wurde ich derb über den Tisch gezogen. Aber bin auch selbst schuld. Normalerweise fahre ich sonst immer zum "Gebrauchtwagencheck" der Dekra, wenn ich bei nem Gebrauchten unsicher bin.

Jetzt habe ich erstmal ein Problem mit der Ersatzbeschaffung

Dennoch vielen, vielen Dank für die Teilnahme und der Hilfestellung an alle.

Mike

Moin!

Sry, bin gerade erst von der Schicht gekommen und konnte gestern Abend nicht mehr antworten.

Ich muß mal kurz ausholen...

Den Wagen habe ich erst kürzlich von einem "Exporthändler" für kleines Geld bekommen. TÜV hat er noch bis 08/15, sollte mich über den Winter bringen, danach reichts nicht mehr für einen neuen TÜV.

3 Alufelgen waren montiert, 1 Stahlfelge links vorne, die besagte Felge mit den gebrochenen Bolzen. Die 4. Alufelge war dabei mit platten Reifen, wollte ich in Kürze wechseln.

Bin also noch ca. ne Woche mit der Stahlfelge und den 3 Alus zur Arbeit gefahren.

Der Wagen zieht extrem nach links. Ich muß hart gegensteuern, damit er überhaupt geradeaus fährt. Ich habe das mir mit defekter Spurstange erklärt und als zusätzliche Reparatur eingeplant. Das Lenkrad steht bei Geradeausstellung ca. ein Viertel nach links...

Wie schon gesagt, platzte dann der Reifen auf der Stahlfelge und die Bolzen haben sich folglich beim Versuch des Radwechsels verabschiedet.

Ich war so in Zugzwang vor dem Kauf, dass ich zu blauäugig entschieden habe. Jetzt beiße ich mir in den Allerwertesten, weil ich mittlerweile nur noch Schäden feststelle. Scheibe hat nen Riss, vermutlich was am Krümmer/Flexrohr, Gasannahme katastrophal, Schaltung/Getriebe kurz vorm Exitus und, und, und.

Also ein Kauf, den keiner mit "klaren Gedanken" getätigt hätte.

Ich habe bisher noch keine Gewalt eingesetzt, vermutlich lässt sich die Felge mit entsprechendem Krafteinsatz sicherlich entfernen.

Ganz blöd gefragt - ist diese Arbeit nur auf der Bühne zu bewerkstelligen oder auch mit Wagenheber bzw. Böcken machbar? Falls Bühne, kann ich das Buch gleich zumachen.

Werde aber jetzt erstmal eure Links und Werkstatthandbuch durchlesen, bestimmt wird dann einiges klarer für mich.

Mike

Hallo Schreckus,

vielen Dank für deine Antwort.

Vorne ist das Malheur passiert.

Also Bremsscheibe muss runter...das ist nicht schön, hoffentlich bekomme ich das hin. An Bremsen habe ich bisher nie was gemacht. Querlenker, Koppelstangen habe ich schon einige Male gemacht, aber an die Bremsen noch nie rangetraut.

Das Problem ist, dass der Wagen nun vor meiner Haustür steht, die Felge nicht "runter" geht und ich Abschleppen lassen müßte, um in die nächste Werkstatt zu kommen. Daher wollte ich das eigentlich selbst reparieren.

Ich werde gleich mal über die Suchfunktion nach "Bremsscheibe ausbauen" schauen, vielleicht ist es ja auch für mich machbar.

Mike

Hallo zusammen!



Mir ist auf der AB der Reifen auf der Fahrerseite geplatzt und ich
wollte kurzerhand das Rad tauschen, wobei alle 4 Radbolzen abgerissen
sind.



2 Radbolzen sind bei meinem Wechselversuch gebrochen, die restlichen 2
Muttern hat der ADAC auch nicht ohne Bruch der Bolzen gelöst bekommen.



Die Felge lässt sich nun auch nicht mehr "abziehen".



Grundsätzlich würde ich gerne erstmal erfahren, wie sich die Radbolzen überhaupt austauschen lassen.
Müssen Bremse, Radnabe etc. vorher demontiert werden oder besteht die Möglichkeit des "Ausschlagens"?

Es handelt sich hier um einen Colt Malibu:



Mitsubishi Colt IV [CAO] 1.3 GLi 12V (CA1A)

1299 ccm, 55 KW, 75 PS

(1995)

Wäre über jede Hilfestellung sehr dankbar, da sich eine kostenintensive Werkstattreparatur plus der Abschleppkosten nicht mehr lohnen wird.



Mike