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    Ich verstehe die Argumentation nicht. Das ist doch nur meckern um des Meckerns Willen! Woher soll denn die Wärme kommen? Was würde wohl mit Recht als Fehler reklamiert, wenn das Auto nicht heizen würde bei der Kälte, nur damit der Verbrenner nicht läuft? So kann jeder Fahrer, der unbedingt nur elektrisch fahren will, die Innenraumtemperatur runterregln (16 Grad reicht) und schon fährt er nur EV.


    Es ist sogar als besonderes weiteres Alleinstellungsmerkmal des Outlander PHEV herauszustreichen, dass die höheren Ausstattungsvarianten eine elektrische innenraumheizung haben, die nach einmaligem Aufheizen des Innenraums auf z. B. 21 Grad ein voll elektrisches Weiterfahren ermöglicht, ohne, dass die Insassen frieren müssen.

    Einen Akku komplett leeren bedeutet kurzfristig den Tod des Akkus. Daher gibt es bei allen Hybrid-Fahrzeugen und Elektro-Fahrzeugen, egal was für einen Akku die haben, eine intelligente Regelung, die das komplette Entladen verhindert.


    Beim Outlander PHEV kommt noch dazu, dass das Auto konzeptbedingt ohne die Elektromotoren gar nicht anfahren kann.


    Wenn man den Akku auch im Winter komplett leerfahren möchte (d.h. bis zur Anzeige leer, er ist dann aber nicht ganz leer, d.h. von den 12 kwH kann man bei Anzeige leer nur 9 kwh nachladen), dann muss man einfach nur die Klimaanlage ausschalten und die Heizung auf 15 Grad runterdrehen.


    Das bedeutet also, dass das Anspringen des Verbrenners bei vollem Akku überhaupt nichts mit dem Akku zu tun hat sondern nur damit, dass bei eingeschalteter Klimaanlage und /oder zu hoch gedrehter Temperatur die elektrische Heizung (gibts eh nur in den höheren Ausstattungsvarianten des PHEV) nicht ausreicht und da das Wohlfühlen des Fahrer im Vordergrund steht, springt dann der Benziner zum Heizen an.

    1. Mit den 5000km war mein PHEV gemeint.
    2. Mit dem Lügen der Instrumente meinte ich nicht die übliche Ungenauigkeit sondern die Tatsache, dass der PHEV zwar etliche Verbrauchsanzeigen hat aber keine einzige , die den tatsächlichen Benzinverbrauch anzeigt. Wer damit mal länger gefahren ist und die verfügbaren Anzeigen beobachtet hat, wird merken, dass sich die Benzinverbrauchsanzeige selbst in die Tasche lügt, weil sie den Stromverbrauch mit einverleibt. Sieht dann toll sparsam aus, hat aber mit der Realität nichts zu tun. Mit dem Scangauge sehe ich aber den tatsächlichen Verbrauch, natürlich auch mit üblichen Toleranzen aber eben nicht so eine prinzipielle Lügenanzeige wie die Serienanzeige. Mit der Serienanzeige sind so problemlos 4,8l bei Autobahntempo 130 möglich, in der Realität aber nicht.

    Sorry, da behauptet hier einer, der noch gar keinen PHEV fährt, dass die aus der täglichen Praxis kommenden Aussagen eines PHEV-Fahrers falsch sind.


    Etwas anmaßend oder?


    Die Aussagen von MadMax stimmen zu 100% (nach knapp 5000km PHEV-Erfahrung). Einen Verbrauch von irgendwas bei 4l/100km auf der Autobahn mit 130 lässt die Physik nicht zu, auch nicht im reinen Elektromodus, zumal der sowieso nur bis Tempo 120 geht.


    Ein Laden des Fahrakkus mit dem Verbrenner durch Betätigen der Charge-Taste ist immer mit deutlich höheren Verlusten verbunden, als ein Weiterfahren im Hybrid-Modus und Laden am Zielpunkt. Den optimalen Verbrauch erzielt man mit dem PHEV immer, wenn man ihn im Eco-Modus bewegt ohne Betätigen der Charge oder Save-Taste.


    Leider lügen die serienmäßigen Verbrauchsanzeigen an allen Ecken und Kanten, so dass man richtige Aussagen nur mit einem Zusatzinstrument, wie z.B. das hier http://www.scangauge.de erhält. Das ist von Anfang an bei mir verbaut und aus den dort angezeigten tatsächlichen Verbrauchswerten resultieren meine Aussagen!

    Gestern wollte ich es doch mal wissen: Nach nun fast 2.000km, also
    einigermaßen eingefahren, was verbraucht der Schrank wirklich?




    Also auf einer 115km langen reinen Landstraßentour durch
    Schleswig-Holstein den Akku leergefahren bis EV-Reichweite 0, dann an
    die nächste Tankstelle, vollgetankt und die restliche Strecke im
    Hybrid-Modus gefahren. Vor dem nächsten Laden den Tages-km-Stand seit
    dem letzten Tanken nortiert und heute mit vollem Akku zum Tanken
    gefahren. Ergebnis: Durchschnittsverbrauch im reinen Hybridbetrieb 5,5l
    auf 100km.




    Das finde ich für die Größen- und Gewichtsklasse sehr sehr ansehnlich.




    Wenn das Auto annhähernd so empfindlich auf niedrige Temperaturen ist,
    wie der Prius, wird der Vrbrauch zwar in den nächsten Wochen steigen und
    mit Autobahnanteilen über 120 km/h steigt der Verbrauch recht rapide
    aber dennoch bin ich sehr zufrieden.




    Für die Hardcore-Sparer ohne hohen E-Anteil ist das Auto also nix, denn
    auf der oben erwähnten Strecke hätte der Prius 1-1,5 Liter je 100km
    weiniger verbraucht.

    Nach 8 Jahren Prius hat mich eine Probefahrt im Outlander genauso fasziniert wie 2006 im Prius - ich war infiziert...


    Von da an habe ich alle Berichte über den Outlander PHEV geradezu aufgesogen.


    Ab Anfang September begann dann die Suche. Es sollte ein Perlmutt-weißer in der höchsten Ausstattungsstufe werden.


    Am Freitag, 12.09.2014, rechtzeitig einen Tag vor dem Hybridtreffen in Lüneburg, habe ich das Auto dann mit Kilometerstand 5 in Düsseldorf abgeholt.


    Erwartungsgemäß ergab die Rückfahrt über 426km wahrhaft keine Verbrauchrekorde, denn es war eine reine Autobahnfahrt, bei der ich zügig (max. 136 km/h = Tempomateinstellung mit ACC) im Verkehr mitgeschwommen bin. Das ergab dann einen Verbrauch von 9,2 l + eine Akkufüllung. Für so eine Schrankwand nicht so arg schlecht. Ein Bekannter mit einem BMW X1 (=1 Nummer kleiner) Diesel verbraucht auch nicht weniger.


    Am Samstag war dann Hybridtreffen in LG. Die Tagestour war insgesamt mit An- und Abfahrt und Ausfahrt 388km lang. Der Verbrauch an diesem Tag: 6,7 l/100km + 1,5 Akkuladungen. Auch das durchaus prächtig für so ein Auto.


    Heute habe ich dann die 1000km geschafft. Der Verbrauch auf den letzten 190km = 2,6 l/100km + 2,5 Akkuladungen. Also so, wie ich mir das nach ausführlichen Probefahrten für mein überwiegendes Fahrprofil vorgesetllt hatte.


    Nach der letzten vollen Akkuladung wurde übrigens eine E-Reichweite von 65km angezeigt.


    Ansonsten ist das Auto einfach der pure Luxus und ich habe da durchaus Vergleiche. Für lange schnelle Strecken darf ich einen halbwegs aktuellen A6 3.0TDI benutzen. Der ist bei weitem nicht so komfortabel (verbaucht aber dann weniger, in der Stadt allerdings deultich mehr). Der Outlander ist wsentlich leiser als Audi und Prius.


    Die Musikanlage ist nicht zu toppen und liegt auf bzw. über dem Niveau der Bose-Anlage im Audi.


    Sitzkomfort ist SUV-like Top und daher nicht vergleichbar mit dem A6. Der Fahr- und Federungskomfort ist ebenfalls besser als im Audi (der allerdings ein sanftes Sportfahrwerk hat).


    Den Spielkram mit der Steuerung des Autos (Klima, Scheinwerfer, alle Einstellungen wie Spiegeleinklappen, Automatisches Licht, Coming-/Leaving-Home, Klimaanlage, Standheizung, Ladezeiten) über die Smartphone-App per WLAN habe ich auch schon eingerichtet und getestet. Auch das ist eine tolle, einmalige Sache.


    Bisher sieht es so aus, als würde das eine längere Freundschaft werden. Dann stünde so ca. ab Anfang 2015 ein top-gepflegter Prius3 Executive mit gerade mal 50.000km zum Verkauf.

    Der PHEV ist doch mit einer Diesel-Rappel- und Dreckskiste (selbst mit DPF) überhaupt nicht zuu vergleichen. Das ist wie eine ganz andere Fahrzeugklasse (es sei denn man ist taub). Insofern bin ich gespannt auf weitere Erfahrungsberichte.