Mal abgesehen vom Geld dass man in Kinder anstelle von Luxusgüter investiert, machen Eltern noch ganz viele andere Abstriche im Leben. Aber gleichzeitig geben einem Kinder auch unheimlich viel zurück und machen das Leben so viel reicher, so dass sich diese Mehrkosten alleweil lohnen. Ich habe es noch nie als Verzicht gesehen nicht mehr gross in die Ferien fliegen zu können, denn mit Kindern öffnet sich mir schon beim Campen im Wald von nebenan oder einen See weiter eine neue und wunderbare Welt. Da braucht es nicht viel mehr als Zeit, schönes Wetter und reichlich Kreativität! Durch Kinderaugen betrachtet ist die Welt plötzlich wieder voller Wunder und Abenteuer, man muss nur gewillt sein sich darauf einzulassen.
Trotzdem stimme ich dem Tenor von K. zu der hervorhebt das oft staatliche Finanzhilfe für Eltern nicht ausreichend genutzt werden. Bevor man sich beschwert weil das Geld am Ende des Monats nicht reicht sollte man mal genau abchecken ob man auch alles in Anspruch nimmt was einem zu steht. Ausländer kennen diese Gesetze und Rechte oft besser als wir. Vielleicht weil sie ausreichender Informiert werden oder es sich rumgesprochen hat und sie nicht zu stolz sind.
Habe letztens auf der Suche nach zusätzlichen familiären Unterstützungsgelder eine sehr informative Seite gefunden. Sie beschreibt die verschiedenen staatlichen Finanzhilfen für Familien sehr detailliert und es wird ausführlich erklärt was es genau ist, wie man diese beantragt und gibt rechtliche Hinweise. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen hier sich besser auszukennen und seine Rechte besser zu nutzen. Wir zahlen auch genug und sichern mit unseren Nachkommen die Rente, da dürfen wir ruhig auch etwas zurückfordern an staatlicher Unterstützung. Den ausführlichen Artikel übersichtlich gegliedert in die verschiedenen Finanzhilfen für Familien auf 6 Seiten findest du hier zum nachlesen
Manchmal zahlt sich etwas bürokratischer Aufwand mehr als aus. Also los, nachlesen und einfordern! Dabei am Besten nie vergessen was einem die Kinder alles geben an unbezahlbaren Erinnerungen und Freuden, herzlichen Lacher - Sachen die man mit Geld nicht kaufen kann und somit uns "armen" Eltern vorbehalten bleiben. Seht dies als Reichtum an und du wirst dich schon wieder weniger ärgern über die oben genannte Ablehnung der Erhöhung des Kindergeldes.