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    Erstzulassung: August 1997
    Ausstattungsvariante: V6-24V
    Karosserieform: Kombi, Hamilton-Silver
    Motorvariante: V6-163PS, 132000 km
    Getriebevariante: 5-Gang manuell :gut


    Hallo an Galant-Fahrer (und solche die es werden wollen),


    nach fast 17 Jahren meist ungetrübter Freude an meinem Galli steht nun die Trennung an :no , völlig i.O. aber mit fälligem Zahnriemenwechsel geht er voraussichtlich am Mittwoch im Tausch gegen einen Suzuki SX4-S-Cross an den Händler (Suzuki-AH-Börde in Magdeburg). Falls Interesse besteht, dort nachfragen. Der Abschied schmerzt schon, hab ihn auch lange hinausgezögert, aber mittlerweile brauchen wir kein so großes Auto mehr. Und mit dem SX4 glaube ich guten Ersatz gefunden zu haben. Innen fast ähnlich geräumig, aussen 38 cm kürzer und etwas mehr Bodenfreiheit, da ich ab und an über Feld- und Waldwege muß. Aber 43 PS weniger merkt man schon! Und so schön surren wie der V6 tut das Motörchen im Neuen auch nicht, aber ist wenigstens ein "Sauger", kein Turbo-Rasenmäher ala TSI usw. Aber zurück zum Galli: also 1.Hand, Garage, werkstattgewartet, 132000 echte! auf der Uhr, praktisch "rostfrei", Radhäuser hinten zwar lacktechnisch nachbearbeitet, war aber nur durch Steinschläge von aussen oberflächlich, Träger/Boden von innen und aussen gewachst (Teroson Multiwachs + Ningrin Hohlraumschutz, ersteres alle halbe Jahre beim Rädertausch kontrolliert/ergänzt/erneuert. Motor trocken, Hydros?-eventuell kurzzeitig nach Kaltstart <2min/2km, Ölverbrauch ca 0,1 l/1000 km (letztes Jahr 3.500 km Italien ohne ein Problemchen, abgesehen das auch 163 PS am Brenner bei voller Zuladung/Dachbox an ihre Grenzen kommen, dacht schon er wär hin, Gaspedal am Boden, trotzdem immer langsamer auf der Europabrücke..., hab erst bei der Rückfahrt so richtig mitgekriegt, wie steil die für eine Autobahn ist, klar das ich bis in den 3. runter musste... :richtig ).
    So, damit verabschiede ich mich erstmal als aktiver Mitsu-Fahrer aus dem Forum, werd aber immer mal vorbeischauen, und wer weiss, der Zweitwagen hatte jetzt auch 10-jähriges, vielleicht wird da der nächste wieder ein Mitsubishi, denn bis auf Kleinigkeiten hat mich die Qualität des Autos in fast 17 Jahren überzeugt.

    Dav

    Noch ein Tipp zum Unterbodenschutz: das schwarze Zeugs auf Bitumenbasis gleich welchen Herstellers taugt nichts! Sieht im ersten Moment gut aus, aber nach einiger Zeit löst es sich teilweise vom Blech und bekommt feine Risse. Bis Du das dann merkst, hat der Rost schon schön arbeiten können. Auf die Weise das Rohr vom Tankstutzen zum Tank "verloren" - Lochfrass, fiel erst durch Kraftstoffaustritt auf. Ging ja zum Glück einfach zu erneuern, aber trotzdem 150 Euronen weg. Seit dem nur noch Wachs, am besten "farblos", sieht man gleich wenns gammelt, im sichtbaren Bereich ist Sonax "Spezial-Konserierungswachs" recht brauchbar (bleibt durchsichtig, wird aber hart ohne "Nachlauffähigkeit"), im optisch unauffälligen Bereich habe ich gute Erfahrungen mit Teroson "Multi-Wax" von Henkel. Läßt sich gut verarbeiten (aufsprühen, ggf. mit Hand/Finger (Gummihandschuh) schön verteilen, bzw. mittels beiligendem Sprührohr auch für Hohlräume gut einbringbar), Oberfläche wird grifffest, leicht gelblich, drunter aber bleibt es lange zäh (keine Rißbildung) und verläuft bei Wärme sogar wieder etwas ("Sonnenparken im Sommer, riecht man im Auto gleich wieder den Wax-Geruch). Ist nur leider mechanisch nicht sehr abriebfest, d.h. immer zum Räderwechsel prüfen/nacharbeiten. Das geht dafür gut, Dreck mit scharfem Wasserstrahl (Gartenschlauch) am Vortag abspritzen, vor Wax-Neuauftrag nur mit trockenem Putzlappen/Wurzelbürste nachreinigen, dann verbinden sich nach meiner Erfahrung Alt und Neu gut (anders als bei Bitumen!). Hab ich früher mit Bitumen immer fast nen kompletten Tag beim Räderwechsel mit dem wiedergekommenem Gilb-Gammel/Kantenrost besonders an der Hinterachse und den hinteren Radläufen gekämpft, dauert das Nachsprayen max. 1-2 Stunden und der Radkasten/Schwellerbereich sieht wie beim Neuwagen aus ;-). Nach Rollsplitt-Fahrten und immer wenn das Auto auf der Hebebühne/Wagenheber war, kurze Kontrolle und die Aufsetzpunkte vom Wagenheber nachgesprayt, dauert höchstens 10 min..


    Dav

    Würde die Gummistopfen nicht entfernen/Löcher zuschweissen, da dies Entwässerungsöffnungen für Kondenswasser sind. zumindest beim Kombi sind die Stopfen unten geschlitzt, damit Wasser ablaufen kann. Die Schlitze setzen sich aber leicht mit Schmutz (von Hinterrädern aufgewirbelt) zu, also ab und an reinigen. Ich hab sie bei mir auch ganz leicht nach hinten verdreht, so dass das Sritzwasser nich direkt eindringen kann. Aber nicht so weit drehen, sonst bildet die Öffnung nicht mehr die tiefste Stelle. Links gings bei mir ähnlich deinem Galant ganz dezent los, Rostumwandler/Grundierung nach grober Rostentfernung (hatte keine Lust komplette Innenverkleidung zu entfernen und somit nur Zugang über Stopfenloch und Rückleuchtenklappen), dann schön satt Hohlraumwachs, Stopfen erst einsetzen wenn Wachs "fest". Seit ein paar Jahren somit ohne weiteren Rost. Schweißnaht am Radhaus im Übergang zu dem "Abtropfblech" nicht vergessen, dort gammelts von Innen und Aussen! Kommt man wunderbar ran, wenn Rad ab und Wagen schön hoch aufgebockt ist. Habe auch die Kotflügel"unterseite" dick mit Wachs (Teroson Multiwachs) versiegelt, da im direkten Steinschlagbereich der Hinterräder. Immer zum Sommer/Winterreifenwechsel prüfen und ergänzen, hat die braune pest keine Chance mehr. (Mein Galli hat nunmehr 15 Jahre Alltagsbetrieb rum (Erstbesitzer!) und dank ständiger Pflege so gut wie keinen Rost, ohne wär er sicher nur noch ein Häufchen brauner Staub...


    Viel Spass beim Basteln


    Dav

    Hallo Floraider,


    auch der Stutzen an meinem Galli hatte ein Rostloch (ich denke Du meinst das Doppelrohr das mit dem Schraubverschluß hinter der Tankklappe beginnt und am Unterboden in 2 Gummirohren endet). Ersatz kostet ca 150 Euro, Einbau geht mit Bühne ganz einfach (ohne gehts aber auch). Oben 3 Schrauben, unten am Schweller eine und die zwei Schlauchschellen. Schläuche saßen ziemlich fest. Habe neuen Stutzen vor Einbau mittels Grundierung und Schutzwachs erst einmal "rostfest" gemacht und nach Ausbau des alten den "Blechkasten" am Kotflügel und den Bereich am Längsträger (untere Schraube) saniert. Dadurch zog sich die Rep. über Stunden hin, reine Montage aber nur wenige Minuten.


    Viel Spaß beim Schrauben


    Dav :gut

    Kenne das Quitschen unter der Lenkradverkleidung auch, besonders wenn das Auto in der Sonne stand und man langsam fährt und dabei stärker einlenkt.
    Etwas Besserung brachte das Einklemmen eines dickeren Gummis unter dem Hebel der Höhenverstellung (dadurch "dreht" sich die Verkleidung nicht mehr ein kleines Stück mit). Noch nerviger ist allerdings ein knarzendes Quitschen am Kupplungsausrückhebel (Kugelgelenk zum Hydraulikgestänge), zig mal gefettet, Geräusch bleibt/kommt nach kürzester Zeit wieder. Aber zum Glück hat man ja ein Radio, und wenn man die Mechanik hört,weiss man zumindest, dass sie arbeitet! :J


    Dav :dia

    Hallo Galant 161,


    vielen Dank für Deine Antwort, nun kann ich mich beruhigt im Fernsehsessel zurücklehnen, denn eingerechnet das ich nicht an der längsten Stelle und auch ohne jeglichen Krafteinsatz am Riemen gedreht habe, wird sich mein Zahnriemen so irgendwo zwischen 45 und 90 Grad drehen lassen. Und das er anfangs so stark "durchhing" lag am eingelegten Gang = Rückwärtsdrehung der Kurbelwelle um ein paar Grad.
    Denn vor 14 Tagen nervte mich schon ein Quitschen aus dem Keilriemenantrieb, war aber nur der Wellendichtring auf der Innenseite der Servo-Spannrolle, hat das Streusalz sicher nicht gut gefunden, etwas Silikonspray und der Riementrieb surrt wieder normal. Hält nur immer nicht so lange vor, das Silikonöl. Hab aber Bedenken z.B. Kettenöl vom Motorrad zu nehmen, steht zwar O-Ring-Verträglichkeit drauf und der Wellendichtring müßte ja auch ölresistent sein, aber nicht das er doch aufquillt, oder das Öl durch die Fliehkräfte auf den Keilriemen gelangt. Vielleicht bei angenehmeren Temperaturen mal die Spannrolle ausbauen und gezielt fetten.
    Ansonsten kann ich aus der Erfahrung vom diese Woche durchgeführten Wechsel auf Sommerreifen, bei dem ich immer gleich Rostkontrolle mache, Teroson-Multi-Wax empfehlen. Bildet einen guten Film in den Radhäusern, platzt nicht ab und wird auch nicht unterwandert, habe da mit Unterbodenschutz auf Bitumenbasis (Ningrin/Holts/Filmer) sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Sah gut aus, wurde aber von Feuchtigkeit und anschliessendem Rost unterwandert. Multi-Wax-Film muß nur 2x im Jahr (beim Radwechsel) nachgesprüht werden, ist gelblich-transparent und läßt so gut die "Blechkontrolle" zu. (Galli wird im August 14 Jahre alt!)


    Einen schönen Sonntag noch allen Mitsu-Fans


    Dav :thx

    Nachtrag von mir.
    Hab wahrscheinlich die Erklärung für deutlich lockerere Riemenspannung bei 1. Kontrolle. Hatte Fahrzeug mit eingelegtem Gang in Garage abgestellt und dabei Auto und somit Kurbelwelle wahrscheinlich gegen normale Motordrehrichtung bewegt und damit Riemen "rückwärts" gespannt, d.h. Zugseite an Spannrolle, die dadurch einfederte. Trotzdem bleibt Frage ob 5mm/30° Durchdrückung normal sind.


    Dav

    Hallo Hedges,


    leider findet man im Handbuch so etwas Banales wie Sicht/Druckkontrolle der Zahnriemenspannung nicht. Dort stehen zwar die Einbauparameter der Spannrolle, aber ich brauch nur einen Pi ma lDaumen-Wert, um überhaupt zu wissen, ob der Zahnriemen evtl. zu locker ist. (So wie etwa die Angabe: "Antreibsriemen Lima muß/darf sich nur daumenbreit durchdrücken lassen" für den Keilriemen).
    Ich kann den Zahnriemen mit "normaler" Kraft so um die 5 mm bewegen (hoch/runter) oder ca. 30° längs verdrehen, alles zwischen oberer/mittiger Umlenkrolle und 2. Nockenwellenrad. Das ist der Wert nach kurzem Motorlauf. Beim ersten Kontrollieren (Auto stand seit gestern Mittag) war die Beweglichkeit deutlich grösser, hängt sicher auch vom Stehenbleiben der Nockenwellen beim Ausstellen des Motors ab, da Spannrolle ja die "Schubseite" des Riemens straff hällt (ähnl. Kettenspanner an Fahrradgangschaltung).


    Dav

    Betreff: Prüfung der Zahnriemenspannung EA0 V6


    Hallo Schrauberfans,


    habe eben mal eine Sichtkontrolle des Zahnriemens gemacht (Zylinderabdeckung und vordere und hintere Verkleidung von Nockenwellenrädern abgenommen). Dabei fiel mir ein sehr loser "Sitz" zwischen den beiden Nockenwellenrädern/obere Umlenkrolle auf, hatte richtiggehend Luft. Nach Motorstart wieder deutlich mehr Spannung, aber Umlenkrolle läßt sich noch immer recht einfach unter Riemen durchdrehen. Wenn ich mich recht erinnere soll der Riemen aber nicht so auf Spannung sitzen wie z.B. die Keilrippenriemen von Lima und Servo. Gibt es ein einfaches Maß zur Spannungsüberprüfung (erinnere mich dunkel, ein Monteur meinte einmal, man müsse den Riemen ca 45° verdrehen können)? Oder wie merkt man sonst dass z.B. die Spannrolle nicht mehr genügend Vorspannung gibt. Motorlauf ist ohne Auffälligkeit und Zahnriemen/Rollen machen auch keine ungewöhnlichen Geräusche. Zahnriemen geht jetzt ins 5. Betriebsjahr/40000km, beim letzten Wechsel Wapu und alle Rollen getauscht.
    Falls mir jemand weiterhelfen kann, würde mich entweder sehr beruhigen oder mich gleich morgen zur Werkstatt treiben, je nachdem1


    Dav

    Auch ich muß hier einmal lobende Worte über meinen Galli 2.5-er Kombi von 1997 loswerden. Gestern war TÜV-Termin und der Prüfer wörtlich:"Ein Auto das mit den Jahren immer besser wird". Dem kann ich nur beipflichten, 13 Jahre ohne große Reparaturen, nur das typische wie Traggelenke, ein Radlager und eine quietschende Wasserpumpe (da waren die Kosten allerdings recht heftig) und im Frühjahr gabs neue Flexrohre, das kurze hat geleckt. Ach ja, der Motor hat "geölt", tröpfchenweise aus dem hinteren Ventildeckel, Zündkerzen waren eh dran, also kein großer Aufwand. Rost ist etwas lästig, da ständig zu kontrollieren und am Unterboden/Fahrwerk nachzubehandeln, bisher aber nur harmlos auf Oberfläche/Flugrost. Hatte vorher 2 Opel, ständig Kleinigkeiten zu reparieren, Motoren standen im "Ölbad", Radläufe nach 7 Jahren durch, Endtopf im 3-Jahresrhythmus, da bleib ich meinem Galli mindestens die nächsten 2 Jahre noch treu!

    :top Galant V6 BJ 97 /EZ Aug.97,
    Laufleistung (erst) rd. 105000km, aber bis auf Zahnriemen, Wapu, re vo Radlager und beiden Kugelköpfen vorn + Bremsen vorn noch so gut wie alles Original und das bei viel Kurzstrecke! Wagen ist aber sicher 10kg schwerer von Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierer, hat Rost bisher aber gut aufgehalten, nur für Rohr vom Tankeinfüllstutzen kam Vorsorge zu spät, mußte neu werden, dafür aber noch 1. Abgasanlage komplett und i.O.. Radkästen nachgeschliffen/lackiert und mit Sonax-Rostschutzwachs versiegelt, hält immer so 3-4 Jahre, bei jährlicher Wachsergänzung (fing mit 5 Jahren und kleinen Bläschen an, bisher 3x (nach)behandelt, aber keine Durchrostung von innen, nur "Steinschläge") Hydros hatten leichtes Kaltstartklickern, aber nach Ölwechsel wieder weg. TÜV im Sommer dürfte kein Problem sein, und dann wieder zwei weitere Lebensjahre für den Galli. Wollte mich schon vor 6 Jahren von ihm trennen, aber bisher noch kein besseres Auto (bezahlbar!) gefunden!!! Super Motor, genug Platz, narrensicheres Fahrwerk- wer braucht da ESP? -und bis auf Kleinstigkeiten zuverlässig und reparaturarm!

    Mußte Anfang Januar auch Abblendbirne li wechseln, habe im Internet geschaut und bis auf kurze Haltbarkeit nur positive Kritiken zu Osram Nightbreaker gefunden. Im "Fachhandel" ca. 20,- Euro je Stück, bei http://www.autoteilemann.de für 7,40 gegen Rechnung (plus Versand 4.50)!
    Gegen Osram Silverstar noch deutlich weisser und heller, bei scharfer Hell/Dunkelgrenze (heißt kaum Blendung!). Haltbarkeit wg. größerer Helligkeit soll deutlich kürzer als bei Standartbirne sein, Silverstar hielt aber auch schon ca. mehr als 3 Jahre (häufig Tagfahrlicht, da aber mit Vorwiderstand, ca 2V weniger Spannung an Lampe). Aber bei 7,40 je Birne ist Standzeit eher geringes Problem, wenn dadurch nachts deutlich bessere Sicht, denke ich. Hab mir gleich Ersatzsatz mitbestellt und auch 2.-Wagen (H4, 6,nochwas Euro/Birne, s.o.) umgerüstet, gegen Original 0815-was-weis-ich-Erstausrüster-H4 ein gewaltiger Unterschied, viel weisser und heller. Wagen hat separates Tagfahrlicht, Haltbarkeit hier also auch eher unwichtig.

    Hallo lucky,


    das Problem hatte ich bei meinem Galant als er ca. 6 Jahre alt war, scheint besonders die silbernen zu treffen. Nach mehreren Anläufen ist jetze seit ca. 2 Jahren Ruhe (Auto hat dieses Jahr seinen 10 Geburtstag!). Habe Radläufe gründlich ausgeschliffen (kleine Stahl- und Kupferbürstchen vom "Dremel", Rostumwandler(Herconia von Westfalia), danach nochmal geschliffen, Rostgrundierung, Farbe + Klarlack, BITUMEN -ganz wichtig- im Bereich der Kante/Blechdopplung bis
    kurz vor Biegung zur senkrechten Kotflügelaussenfläche. Wenn Bitumen gut ausgehärtet mit Sonax Spezial Koservierungswachs Spray (silberne Spraydose, schwer zu kriegen, zuletzt im Praktiker gesehen, Bestll-Nr. 592200) bis in Sichtbereich ca. 1mm dicke farblose Wachsschicht aufsprühen, selbiges auch im Steinschlagbereich hinter den Hinterrädern am Kotflügel und der Rost hat ausgespielt. Wachs und Bitumenschicht nur immer kontrollierenn und ggf. nacharbeiten, doch Vorsicht, Wachsspray löst Bitumen an , wenn Bitumen noch nicht durchgehärtet gibts toll häßliche braun-schwarze Schleier im Wachsfilm! Hilft nur abwischen und neu auftragen. Übrigens Rostumwandler, Grundierung, Farbe und Bitumen hab ich mit Pinsel aufgetragen, nur Klarlack und Wachs gesprayt, Optik ist ausreichend vor allem in Vergleich zu Rostpickeln.


    Dav

    Hallo Mitsubishi-Fan-Gemeinde,
    seit meiner letzten Meldung ist einige Zeit vergangen, aber da nach dem letzten Mal auch 3 Wochen Ruhe im Motorraum war, wollte ich etwas länger warten. Aber ich denke das Geräuschproblem ist gelöst!
    Es war mit Sicherheit die Wasserpumpe, zwar hatte ich nun gleich die Spannrollen mit tauschen lassen, aber die WAPU scheint einen lagerschaden gehabt zu haben, zumindest läßt sich das "Altteil" nur mit etwas Kraft drehen und hat dabei einen unrunden, hakligen "Lauf", eben wie ein zu straffes Kugellager.
    Seit dem Tausch ist zumindest das Quietschen weg, auch meine Frau empfindet den gesamten Motorlauf runder und ruhiger und "mein" Benzinverbrauch ist auch gesunken (ca. 10%!) - wahrscheinlich hat das Lager dem Motor einige PS gekostet!
    Also Fazit - bei ungewöhnlichem Quietschen nach Ausschluß der Keilrippenriemen an die Wapu denken, auch wenn sie nicht leckt und noch(oder gerade) nicht viel Laufleistung runter hat, auch wenn der Austausch nicht ganz billig kommt.


    Dav

    Hallo Galant-Fans,


    knapp 3 Wochen war mein Auto top leise, doch seit gestern quietscht es wieder !!! Es ist zum Irrewerden! Suche jeden noch so ausgefallenen Hinweis!!!


    Euer fast verzweifelter Dav

    Hallo Fangemeinde,
    ich will noch nicht zu euphorisch sein, aber seit Mittwoch ist mein Galant wieder leise! Was es war- ???- Nach Demontage rief mich mein Monteur an und meinte eigentlich alles in Ordnung- Spannrollen, Wapu, Zahnriemen wie neu- sind ja auch gerade mal max.30000 km gelaufen. So ließ ich nur gleich 'nen neuen Zahnriemen auflegen und wir hofften das es weg ist das Quietschen. Und tatsächlich, es muß am Riemen selbst gelegen haben- vielleicht als die Wapu vor 2 Jahren leckte, das sich da vom Glysantin irgend was am Gummi veränderte und er bei langsamer Bewegung in Schwingungen geriet- wie Kreide auf der Wandtafel- und die sich über den ganzen Motorblock und besonders Ölwanne verstärkten- mein Monteur meinte zwar,sowas hätte er noch nie gehört, aber irgendeine logische Erklärung zur Geräuschursache muß es ja geben...
    Nun hoffe ich das der Fehler mit der Aktion nun auch dauerhaft beseitigt ist.
    Wenns die Zeit erlaubt werde ich mal zum Treffen nach Pretsch vorbeikommen, vielleicht lernt man sich dann auch persönlich kennen und kann ein paar Tricks und Kniffs austauschen.
    Bis dahin Tschau, ich log mich zwischenzeitlich immer mal wieder ein.


    Dav

    Hallo Mitsubishi-Fans,
    hatte vorige Woche wenig Zeit und deshalb noch nicht wieder geantwortet, gibt bisher aber auch nichts entscheident Neues von meinem"Quietsch-Galli". Wekstatt tappt sozusagen auch nach zwei "Anhörungsterminen" noch im Dunkeln, heute früh hab ich ihn zur "OP" abgegeben- Junior-Chef tippte als mögliche Geräuschquelle auf Krümmer-Auspuff-Verschraubung, aber neue Dichtungen und Kupferpaste brachten keinen Erfolg, Senior-Chef meinte Wapu oder Spannrollen , aber auch da war nach "Freilegung" alles leichtgängig und "wie Neu", lasse nun gleich 'nen neuen Zahnriemen auflegen und "bete zum Autogott" das der alte vielleicht die Qietschquelle war, werde euch umgehend berichten!
    Tschau Dav...

    Hallo Proxima,hallo Axel,
    erst mal vielen Dank für die rege Anteilnahme an meinem Problem. Ich bin Schönebecker, und das Geräusch ähnelt wie gesagt einem schrillen Quietschen oder Pfeifen, wie rutschender oder reibender Gummi, vergleichbar mit einem lockeren Keilriemen, aber die sinds wie gesagt leider nicht. es ist nur bei warmen Motor da, ansonsten tourt er ja nicht unter 800 ab, ist so zwischen 600(unterste Leerlaufdrehzahl) und 800-900 U/min gleichbleibend und unabhängig von Kupplungsposition und Gängen, ist auch beim Fahren da, wenn man sich so untertourig im Schiebebetrieb rollen läßt und beim Abstellendes Motors quietscht es beim "Auslaufen" auch permanent auf. Über ca.900 U/min ist alles wie weggeblasen, absolut ruhiger Lauf, und das Ganze seit ca 1 1/4 Jahr ohne jede Veränderung, event. etwas lauter , ist aber sicher Einbildung ,da man einfach nur ständig drauf lauscht. Ist aber so laut, das man es an der Ampel noch bei leisem Radio sogar innen hört, außen drehen sich fast die Fußgänger um...
    Morgen hab ich noch mal `nen Termin bei der Werkstatt, aber ob die `ne neue Idee haben ? In einem anderen Forum hatte einer beim Volvo ein ähnliches Problem, da haben sie teuer alle Rollen und den Zahnriemen + Wapu getauscht, ohne Erfolg. Deshalb will ich erst `nen Reparaturauftrag geben, wenn die Ursache halbwegs sicher eingegrenzt ist. Na vielleicht hat von Euch noch einer `ne Idee! Ich werd auf alle Fälle berichten was es war, wenn der Fehler gefunden ist!

    Hallo HeikoO!
    Leider ist kommt das Geräusch nicht von den durch Keilriemen angetriebenen Zusatzaggregaten- war auch mein erster Gedanke, aber auch nach abnehmen beider Keilrippenriemen bleibt es unverändert. Leider kann man zum Test ja nicht den Zahnriemen abnehmen und den Motor dann laufen lassen...(abgesehen von der "Schweinearbeit"- alles viel zu eng).
    Auch die Werkstatt hat die Ursache nicht finden können- alles fest bzw. dreht sich so wie es soll. Selbst mit Taststab und Stetoskop läßt sich das Geräusch nich näher lokalisieren. Klingt wie ein rutschender Keilriemen, aber die hatte ich ja schon runter. Und das ein "trockener" Simmering so lange durchhält und vor allem bei Überschreiten von ca. 1000 U/min alles wie abgeschaltet verschwindet ??? Ölpumpe kann glaube ich auch nicht Quietschen, wäre wie beim Lagerschaden eher ein Rasseln und Schlagen. Ich überleg auch ob die Kurbelgehäuseentlüftung "Pfeifen" könnte- hab ich aber auch noch nie was von gehört...

    Wer weiß Rat?
    Galant V6 BJ. 97
    Seit ca. 1Jahr Quietsch/Pfeifgeräusche bei Drehzahl unter 1000/min, am deutlichsten auf Steuer(Riemen-)seite und unter Motor/Ölwanne hörbar. Keilrippenriemen schon ausgehängt - Geräusch bleibt, Zahnriemenrollenlager, Nockenwellensimmeringe, Wapu-Welle soweit mögl. mit Silikonöl eingesprayt, zwecklos- Geräuschnur bei niedrigster Drehzahl sowohl in Stand als bei Fahrt kupplungs- und getriebeunabhängig, verändert sich bei geringer Drehzahlerhöhung nicht, verschwindet aber bei knapp unter 1000/min völlig, Motor auch sonst ohne Auffälligkeiten im Fahrbetrieb, keine Flüssigkeitsleckagen, Öl- u. Benzinverbrauch OK, Zahnriemen ca. 2,5 Jahre/25000km alt, Wapu wegen Leckage vor 2 J. erneuern lassen.
    Bitte um Rat, da Geräusch mächtig nervt und eventuell größeres Problem dahintersteckt !