Beiträge von moto61

Ich habe da nichts eingesetzt, den Wagen halt so vor 8 Jahren gekauft. Ich schaue aber mal, ob mir hier ein Mitsubishi-Händler weiterhelfen kann. Die sind nur echt rar bei uns gesät. Vielen Dank jedenfalls!

Joh, beide, daneben ölt er aber noch raus.

Ist wohl bei z.B. VW auch oft der Fall an vergleichbarer Stelle, hatte mal in einer freien Werkstatt gefragt.

Moin,

den Ölverlust des Motors habe ich inzwischen schon einmal gut reduziert, aber von oben kommt immer noch Nachschub und zwar aus dem Bereich der Nockenwellen (bei beiden Zylinderbänken):

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Hat da jemand vielleicht eine Teilenummer für diese Kappen?

Danke schon einmal vorab für die Info!

Schade, die Spannrolle war es nicht und auch ohne Riemen u. Klimakompressor bleibt das pfeifende Geräusch bei stärkerem Öffnen der Drosseklappe so, als ob ein Kompressor zugeschaltet wird.

Wir haben versucht das Geräusch irgendwie zu orten, der ganze Bereich Riemen etc. ist jedenfalls total ruhig. Wenn die Drehzahl schwanken würde, hätte ich Falschluft vermutet, aber der Motor läuft seidenweich. Anzugsdrehmomente für die Ansaugbrücke und die Drosselklappe habe ich zur Sicherheit geprüft, alles korrekt. Die Aktion mit dem Tausch der Ventildeckeldichtungen und der Kerzen liegt auch wieder zu lange zurück und als Ursache würde ich das auch ausschließen.

Die Wasserpumpe bzw. dessen Lager würde sich m.E. ebenfalls anders anhören, den Fall hatte mein Nachbar und er schließt es auch aus. Das Pfeifen kommt auch, wenn der Motor noch zu kalt ist um die Kühllüfter zuzuschalten, kann es also auch nicht sein.

Hat jemand eine Idee?

Mir fällt gerade nichts mehr ein.....

schon mal für die Tipps und die Eingrenzung auf die Rolle.

Zur Sicherheit nehme ich mir auch noch einen Riemen mit.

Mit Kettenspray vom Moped werde ich es testen um dann sicher sagen zu können, dass es auch die Rolle ist. Wenn kurzfristig zumindest Ruhe ist, dann kommt das Geräusch auch definitiv daher und ich baue nicht umsonst die Rolle um.

Das ziehe ich dem Langstreckentest in dem Fall aber lieber doch vor, zuhause schrauben ist stressfreier als irgendwo in Norwegen

Nachdem ich die Rolle überhaupt erst einmal wieder angezogen habe, ist das Geräusch leiser geworden und tritt auch nur noch mit etwas mehr Last auf. Das ist aber dann unabhängig davon, ob ich Licht/Klima an oder aus habe.

Da ich mit Wohnwagen natürlich mehr Last habe, setze und hoffe ich mal auf die Rolle als am einfachsten zu reparieren.

Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn man so weiterfahren würde mit quietschender Rolle?

Hallo zusammen,


muss mich direkt vor unserem Norwegen-Trip doch nochmals an Euch wenden mit einer dringenden Frage.


Ich habe seit gestern ein fieses quietschendes Geräusch im Motorraum und vermute die Klima-Spannrolle, die scheinbar locker geworden ist.


Dieses Lockern hat sich aber länger hingezogen und jetzt ist die Führung wohl ausgeschlagen und quietscht. Das ist jedenfalls meine Vermutung. Denn die Rippenriemen spannen bringt nichts (Spannung war auch m.E. o.k.) , auch weil das Quietschen nicht aufhört so wie bei einem rutschenden Riemen. Der bekrabbelt sich sonst irgendwann, hier ist es anders.


Kann es also sein, dass sich die Rolle eingelaufen hat und das Quietschen daher kommt?
Wenn ja, welche Rolle wäre denn hier die richtige zum Tausch und kann man die einfach tauschen, indem man entspannt und die Rolle schlicht tauscht?


Über eine kurzfristige Rückmeldung würde ich mich freuen, Samstag soll es losgehen.


Viele Grüße,


Wolfgang

Werde ich gerne mal testen, aber ich mag den eigentlich gerne so flüsternd.

Ich finde Vierzylinder eher nichtssagend (fährt halt....), Sechszylinder sollten flüstern (schön zum Dahingleiten) und Achtzylinder dürfen auch etwas kerniger bollern. Für mich lieber aber alles etwas im Rahmen.

Wenn ich es lauter haben möchte, setze ich mich auf meine Aprilia, die hat sehr gesunde Lebensäußerungen.....

Vielen Dank für die Infos!

Ich schaue mir vor dem Schrauben mal das Mittelteil genauer an, weil ich das z.B. von einem Kombifahrer übernommen habe und eigentlich nicht kaufen muss. Vielleicht lag es aber eben auch nur noch da herum, WEIL es zu kurz war....

An den Haltern werde ich es demnach wohl direkt erkennen können

Viele Grüße!

Hallo zusammen,

nach erfolgreichem TÜV meines Kombis am Samstag kann es nächsten Monat wie schon im letzten Jahr mit Oldie-Wohnwagen (wird diesen Monat 50) am Haken nach Norwegen gehen, locker geplant sind gut 6.000km.


Mal sehen, ob mir ein anderer Sigma auf der Strecke begegnet
Vorher möchte ich noch den Mittelschalldämpfer wechseln (bläst seit ein paar Jahren leicht, habe ich schon neu hier liegen) und auch den Endtopf, der ist auch vom Rost befallen (AU gerade so geschafft).


Muss ich da explizit den vom Kombi nehmen oder ist der von der Limousine nicht gleich?

Rostschutz am Unterboden muss ich die nächsten Jahre übrigens jetzt wieder selber übernehmen, nachdem die hintere Ventildeckeldichtung (hart wie Kruppstahl) endlich als Verursacher der Ölpest identifiziert und getauscht ist zusammen mit den Kerzen (wenn, dann). Das ging übrigens so gut, dass man für zu tauschende Lichtmaschinen (bei mir im letzten Jahr) am besten alles auf einmal macht. Denn wenn die Brücke weg ist, ist endlich Platz....

Viele Grüße!

Vielen Dank schon mal Euch beiden!

Die MD149539 würde ich demnach in den USA über ebay bekommen, nach meiner bisherigen Erfahrungen mit meinen beiden alten Yamahas und Ersatzteilen dafür ist das auch kein Problem.

Ich frage den örtlichen Händler aber jetzt bald konkret nach der Bestellnummer und hätte somit ggf. 2 Optionen.

Denn blöd wäre es, wenn wir die Dichtung doch bräuchten und sie nicht vorhanden wäre.

Ich tausche beim nächsten Schrauben noch den ersten Teil des Auspuffs nach dem Krümmer (da bläst es irgendwo leicht raus), dann sollte mein Kombi geplant ohne Mängel durch den TÜV gehen


Allen einen schönen Sonntag,

Wolfgang

Guten Morgen,


nachdem ich die Nockenwellensimmeringe als "Ölquelle" eliminiert hat, ist aber wohl die hintere Ventildeckeldichtung auch arg undicht. Natürlich die hintere, an die man so nicht dran kommt, die vordere ist knochentrocken.....


Also steht an die Ansaugbrücke abzunehmen und den Ölsumpf trocken zu legen, bei der Gelegenheit tausche ich gleich die Kerzen.


Welche Dichtungen benötige ich aber neu neben der Ventildeckeldichtung selbst und wer hat die auf Lager? Den bei uns noch verbliebenen Mitsubishi-Händler kann ich erst nach dem rheinischen Karneval fragen, der hat mir aber auch schon mal Unsinn verkaufen wollen im Zusammenhang mit den Bremsen. Da vertraue ich eindeutig mehr auf Euch im Forum


Bei Kfzteile24 etc. habe ich jedenfalls nicht auf Anhieb einzelne Dichtungen gefunden außer einem ganzen Satz für ca. 150 EUR, aber das wäre Quatsch.


Viele Grüße,


Wolfgang

Na gut, da hätten wir (derzeit) nur noch dieses hier, das in die Richtung geht. Aber wir sind noch ein paar Tage unterwegs und arbeiten weiter daran....

Vielen Dank!
Natürlich haben wir auch an eine noch passendere Ansicht gedacht (siehe beiliegendes Bild).
Die Straße dort hoch und wieder runter (Aurlandsfjellet) kann ich übrigens nicht für breitere Gespanne als 2m empfehlen (sehr eng mit nicht so zahlreichen Ausweichbuchten).Dementsprechend haben wir kein anderes Gespann gesehen, wir sind hier fahrzeugtechnisch aber sowieso eher die Exoten

Viele Grüße an alle im Forum aus Fjord-Norwegen,

Wolfgang

Zitat von MAT

Da er dann betrunken sein wird, kannst Du auch mit besserer Stimmung rechnen.

Das genau ist mein Plan

Danke für die Glückwünsche!

Mein Mitschrauber war aber so am fluchen mittendrin (und am Ende ist er gegangen...), dass ich die Alternative "erst einhängen, dann spannen" für mich behalten habe. Sonst wäre er ggf. gleich gegangen, den Trick für die Simmeringe mit anbohren (hatte ich auch überlegt) wollte er auch schon nicht hören....

Ich werde bei sowas ja immer ruhiger, je ärger es wird. Mein Kumpel (eigentlich ein ruhiger Vertreter) wurde jedoch immer ungehaltener. Ich hatte mir im Stillen schon gedacht, dass das irgendwie auch anders gehen muss als mit Federzieher.

Auch meine Aufmunterung, dass die LiMa eigentlich viel schlimmer war, hat seine Stimmung nicht gehoben.
Deshalb hatte ich ja auch die LiMa rausbekommen und nicht er. Meine größte Sorge war, ob die neue auch nur einen Hauch größer ist und fürs nächste Mal nehme ich tatsächlich den Wagenheber (da bin ich nicht drauf gekommen!).

Vielleicht sollte man alle 90.000 oder mind. bei jedem 2. Zahnriemen einfach Motor und Getriebe ausbauen und alles in einem warten (Riemen, Simmerringe, Peripherie, Kerzen, Automatikgetriebe).

Um ihn nicht ganz zu vergraulen habe ich ihm gestern mal eine Kiste Weizenbier vor die Tür gestellt. Ich traue mich aber erst wieder am Wochenende bei ihm zu melden in der Hoffnung, dass seine Stimmung jetzt wieder besser ist, wenn ich in den Hof gerollt komme....

Wir haben Samstag den Zahnriemen gewechselt mit der prima Anleitung von MAT , hatten aber trotzdem noch Probleme beim Auflegen des neuen Riemens.

Dabei hatten wir den Riemen zwischen vorderer und hinterer Bank stramm genug gespannt und unten aufgelegt, dann den Spanner verschraubt, dessen Feder eingehangen und damit gespannt.

Es stimmten dann die beiden OT's oben, unten hat sich die Kurbelwelle um einen Zahn durchs Spannen versetzt

Also das Ganze nochmals und den einen Zahn gleich eingeplant, dann ging's.

Da man fürs Federziehen im Grunde passendes Werkzeug braucht (hatte unser Mopedschrauber nebenan) und es trotzdem ätzend ist (kein Platz und viel Zug erforderlich), ist das dann doppelt ätzend, wenn man's nochmal machen muss.

Alleine kann ich mir das gar nicht vorstellen, zumal ja auch noch Zug auf die Nockenwellen kommt und man sich darum auch kümmern muss oder passendes Werkzeug hat (hatten wir nicht). Wir haben dann gleich den Mopedschrauber bemüht um die vordere Nockenwelle zu blockieren, der dann zuvor bereits die O-Ring-Zieher geliehen hat

Ohne die hätten wir die steinharten Simmeringe nie rausbekommen (erst zum Schaben, dann zum Ziehen), den vorderen hatte mein Kumpel zudem gleich mit dem Schraubenzieher ("O-RIng - Zieher brauchen wir nicht....") weit nach hinten gedrückt und dann ratlos geguckt.

Gebraucht haben wir insgesamt inkl. Fluchen 8h, beim nächsten Mal wette ich die Hälfte.

Vielleicht haben wir's mit dem Auflegen auch falsch gemacht, jedenfalls klappt es so mit dem einen Zahn im Sinn und der Motor schnurrt wie eine Katze.

Besorgen werde ich mir noch einen Federzieher für 5 EUR und ein Set brauchbarer O-Ring - Zieher sowie etwas zum Blockieren der Nockenwellen. Damit würde ich mir das auch selber alleine zutrauen beim nächsten Mal. Alles in allem war LiMa schlimmer.

Vergessen hatte ich noch: Markierung von OT vordere Bank und Kurbelwelle fluchtend mit Markierung, OT hintere Bank einen halben Zahn versetzt zur Markierung. Hier also noch der Tipp, dass man das fotografiert oder aufschreibt, wenn man das ebenfalls feststellt. Sonst weiß man zwar um einen Versatz, nicht aber ob vor oder zurück und der Unterschied ist dann wieder 1 Zahl (wohl nicht gut....).

Thermoplasten mit Duroplasten zu reparieren ergibt zumindest nie eine chemische Verbindung, trotzdem habe ich z.B. mit Stabilit Express durchaus recht gute Erfahrungen gemacht.

So werden damit z.B. auch Segelschiffmodelle (Thermoplast) verklebt und da habe ich noch nie Probleme gehabt auch bei Belastung.

ABS-Kunststoffe werden von denen auch explizit angeführt für eine Reparatur und einen Versuch ist es wert.

Am besten tauscht man tatsächlich gleich alles an Peripherie, was es noch noch neu für einen überschaubaren Betrag zu kaufen gibt, wenn der Motor mal draußen ist. Der Preis für die LiMa steht z.B. in keinem Verhältnis zum Aufwand das Teil irgendwie da raus und wieder rein zu prokeln.

Mit gefakten Rechnungen ist aber heute wohl nicht selten. Ist mir bei BMW-Motorrad auch schon passiert oder umgekehrt auch beim größten VW-Händler der Gegend. Denn da wollte der Werkstattmeister meine T4-Bremsen rundum tauschen (Scheiben, Beläge, lohnt sich halt), hatte aber nur auf den Tacho geschaut. Habe den T4 5 Jahre später mit immer noch intakten Bremsen verkauft, um VW mache ich daher nicht erst seit dem Dieselbeschiss einen großen Bogen.

Früher waren die Autohäuser einfacher und den Meister mit Ahnung hat man am Blaumann erkannt und der konnte auch was. Heute hast Du Hochglanzverkaufsräume und nur bedingt vertrauenswürdige Mechaniker, die mit OBD bewaffnet blind die Kette durchtauschen, wenn es hakt. Ich fand's früher besser an der Stelle....

Zum ZR-Wechsel hätte ich noch ein paar Anmerkungen, eigenen Thread eröffnen?