Beiträge von Carismaaa

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    Das Stand aber schon im 17ten Beitrag,wie die Drehzahl stehen sollte. :zzz

    Ja, natürlich stand es da (600-800n/min)...


    Aber was bringt mir das, wenn die Einteilung des Drehzahlmessers nicht selbsterklärend ist? Es gibt eine Linie für 0 und eine für 1. Wenn man sich an diesen Strichen orientiert, hatte ich die Leerlaufdrehzal richtig eingestellt. Über die Hilfsline knapp über 0 und deren Bedeutung habe ich keinen intensiveren Gedanken verschwendet.

    ES GIBT TAGE, DA GESCHEHEN WUNDER!!! ICH HABS... :lool


    Es war so eine banale Sache, so etwas simples, ohhh jeeh! Kurzum, ich hatte den Bypass über die Düsenschraube zu weit geöffnet. Bedienerfehler, ich bin immer davon ausgegangen, dass die Drehzahlnadel so knapp unter 1000 stehen soll, was aber für den warmen Motor nicht passt. Die Leerlaufdrehzahl muss viel tiefer liegen, ungefähr auf der Hälfte zwischen "der Hilfslinie knapp über 0"und der "1000er Marke"...


    Ich kann mir die Sache nur wie folgt erklären. Beim Kauf war der Anzaugtrakt nach 150tkm total verkokt. Der Motor ging sogar beim Auskuppeln aus. Der Vorbesitzer hatte wohl versucht diesem Problem entgegen zu wirken und als "Schlaufuchs" die Einstellschraube für den Bypass aufgedreht. Jetzt kam ich mit meiner liebvollen Fürsorge und habe alles zerlegt/gereinigt, plötzlich bekommt der Motor im Leerlauf zu viel Luft. Trotz der ganzen Anlernerei erkennt dass Motorsteuergerät, dass eine Leerlaufrehzahl von knapp 1000 nicht passt und fährt als Konzequenz den Leerlaufsteller AUF-ZU-AUF-ZU-AUF..., versucht runterzuregeln.


    Ich wäre nie darauf gekommen, dass diese !Hilfslinie knapp über 0" die 500er Marke sein soll, hätte ich es nicht hier irgendwo gelesen und hätte ich nicht vor kurzem mal ein GDI-Leerlauf-Video gesehen. Auch bei meiner ganzen Einstellerei habe ich den Bypass immer zu weit offen gelassen, so dass die Drehzahl eben knapp unter 1000 liegt, was falsch war...


    Schubidu, Lalala, und wech! Danke Jungs! :thx

    axel.x ... aber Einspritzdüsen? Es resultiert eine schlechte Verteilung des Kraftstoffgemisches im Brennraum, folglich müsste er "unsauber" zünden und unrund laufen?! Das merke ich nicht. Der Motor läuft auch unter Last schön rund und laufruhig.
    Damit bin ich genau wieder bei meinem Problem, auf Verdacht die Einspritzdüsen reinigen/kontrollieren lassen...mmmh. :Yp


    MAT ... Leerlaufsteller habe ich durchgemessen, analog zu deiner Beschreibung (http://www.matdunkel.de/sigma/leerlauf.htm), die Widerstandswerte passten.


    Was mir gestern aufgefallen ist, irgendwas säuselt/zischt aus Richtung der Drosselklappe. Tendenziell würde ich es eher als "leises Zischen" beschreiben. Ich weiß nur nicht, ob es sich hierbei um normale Strömungsgeräusche in der Drosselklappe handelt, oder ob irgendwo Falschluft gezogen wird. Ich muss mir noch mal Gedanken machen, wie ich die Stelle genau ausfindig mache, meine akustische Ordung ist eher ungenau...

    Hiermit schwenke ich offiziell die weiße Fahne..., ich kapituliere, dann bleibt es eben so! :oh_man


    Habe es heute noch mal mehrfach versucht, immer das gleich Ergebnis. Batterie wieder angeklemmt, Motor an, Leerlauf sägt..., nach fünf Minuten stabiliesiert sich die Drehzahl..., nach insgesamt 10 Minuten schalte ich alle Verbraucher dazu, Drehzahl hält perfekt, nach insgesamt 20 Minuten ist immer noch alles wie es sein soll, Motor schnurrt konstant wie ein Kätzchen...


    ABER fahre ich dann 100mm um den Block, ist alles wieder futsch und die Drehzahl schwank wie gewohnt im Leerlauf. Lasse ich das gute Stück dann 5 Minuten unbeachtet im Leerlauf vor sich hin "sägen" ergibt sich wieder das gleich Bild, Drehzahl plötzlich konstant..., alles gut, bis ich wieder 100m fahre.


    Bei Mitsubishi war ich noch nicht, liegt auch daran, dass ich kein Geld für das Thema verblasen möchte. Aber gut, im Januar bin ich mit TÜV dran, vielleicht fahr ich vorher wirklich mal bei einer "Fachwerkstatt" vorbei...


    Trotzdem noch mal Danke für eure Unterstützung! :gut

    Sorry, ich habe mir deine Beschreibung mindestens 10mal durchgelesen und kann ihr immer noch nicht folgen... :shy


    Was meinst du mit "Drosselklappenschraube"? Die Justierschraube für den Hebel des Gasbowdenzuges?


    Zitat: "Drosselklappenschraube bis Anschlag,dann die Schraube 1 Umdr. weiter rein und fest ziehen"


    Also Justierschraube für den Hebel des Gasbowdenzuges so weit reindrehen bis diese am Hebel anliegt. Anschließend noch eine Umdrehung, damit die Klappe minimal geöffnet wird. Korrekt? Anschließend SAS einregeln...


    Ich werds versuchen :gut

    LMM ist sauber...


    Ich habe die Düsenschraube im Bypass natürlich schon schrittweise rausgedreht, allerdings kommt dadurch die Motorelektronik durcheinander. Ich muss immer wieder den Leerlauf neu anlernen. Da ich keine Vorstellung habe, wie weit die Düsenschraube den Bypass verschließt, probiere ich mich da dumm und dämmlich, ganz abgesehen davon, dass hier stundenlang der Motor läuft. :oh_man

    So, da bin ich wieder…, sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde, aber ich hatte zwischenzeitlich die Hoffnung auf Besserung
    verloren… :oh_man


    Doch jetzt gehts weiter, hier zum aktuellen Stand:


    Habe die DK noch mal ausgebaut und soweit wie sinnvoll zerlegt. DK-Poti zerlegt, keine Auffälligkeiten. Dann habe ich den Leerlaufsteller ausgebaut, zudem das Gehäuse mit dem er an die Drosselklappe samt Kühlkanälen angeflanscht ist. War alles recht ordentlich, trotzdem habe ich mir Mühe gegeben und die Bypasskanäle nochmals gründlich gereinigt.
    Kurzum, Bypässe frei, Poti in Ordnung, Leerlaufsteller gängig… :nick


    Was mich wunderte, an der von Kodiak beschriebenen Düsenschraube (siehe Bild Kodiak 0103 „manuelle Drehzahleinstellung“) wurde schon mal rumgedreht. Sie war komplett reingedreht, das heißt Bypass komplett zu, muss das so? Ich glaube hier könnte das Problem liegen…?!


    Auf jeden Fall sägt der Leerlauf nach dem Zusammenbau und dem Neuanlernen leider bei warmen Motor immer noch…


    Jetzt brauche ich wieder eure Hilfe. Wer hat keine Leerlaufprobleme bzw. bei wem wurde an der Düsenschraube für den Bypass noch
    nicht rumgewerkelt, wer von euch kann mal ausmessen, wie weit die Düsenschraube eingedreht ist. Wie weit sollte der Bypass über diese Schraube zugedreht sein?!
    Vorteilhaft wäre natürlich jemand, der so eine unverstellte DK irgendwo rumfliegen hat… ;)


    Außerdem habe ich an die stolzen GDI-Fahrer ohne Leerlaufprobleme folgende zwei Fragen:


    - Bei den derzeitigen Temperaturen zwischen 5-10°C tourt mein Motor nach dem Starten schlagartig auf ca. 2500 Umdrehungen hoch, als
    würde ich auf dem Gas stehen. Gerade weil es so kalt ist, kommt mir dieses schnelle hochtouren sehr ungesund vor…, habt ihr das auch?


    - Beim „kurzfristigen“ Auskuppeln aus höherer Drehzahl (>2000) fällt meine Leerlaufdrehzahl im warmen Motorzustand laut Anzeige kurzfristig bis
    auf fast 0. Also ziemlich genau bis zu der dünnen Hilfslinie direkt über dem 0-Stand des Drehzahlmessers. Anschließend folgt das Leerlaufsägen. Wie ist das bei euch, fällig beim Auskuppeln die Leerlaufdrehzahl schlagartig/kurz bis auf fast 0 ab?


    Ihr merkt schon, ich beschäftige euch… Ich bin aber auch nicht untätig und vielleicht hilft die ganze Sache auch noch dem einen oder
    anderen…!


    DANKE! :gut

    Erstmal danke für eure Mühe und die Hinweise, vielleicht komme ich auf diese Weise des Rätsels Lösung ein Stückchen näher. :nick


    Etwas Grundlegendes vorweg. Motoröl plus Ölfilter und Luftfilter sind vor 2500km gewechselt worden. Seit den Reinigungsarbeiten läuft
    der Motor tadellos. Keine Zündaussetzer, kein Rauch, Leistung und Verbrauch (<7ltr/100km) ohne jeglichen Kritikpunkt. Wenn er die Leerlaufdrehzahl sporadisch mal konstant hält, dann läuft er auch hier sehr ruhig.


    @ Andydeluxe: AGR habe ich verschlossen. Die Zuführung der AGR ist ab dem Flansch zur DK unangetastet und somit recht „versottet“. Schaltet das AGR-Ventil vielleicht nicht mehr, weil eben versifft und liefert dementsprechend einen Fehler?! Kommt man an das Ventil ran?!


    Zündanlage würde ich fast ausschließen. Der Motor schüttelt sich nicht. Es muss ein Regelungsproblem sein, dass er die Drehzahl im Leerlauf immer anhebt, dann absenkt, dann anhebt… Aufgrund welcher Werte wird denn die Leerlaufdrehzahl eingeregelt? DK-Poti, LMM, Lambda-Sonde…?! Was kann mir hier die Suppe versalzen?!


    @ DerBelz: DK-Poti könnte sein. Vielleicht liefert der, wenn er schnell auf Leerlaufdrehzahl abfällt anschließend ein Fehlsignal. Hingegen,
    wenn er langsam auf Leerlauf gesteuert wird, die korrekten Werte. Das könnte erklären, warum das Problem nur beim Auskuppeln und "schnellem" Drehzahlabfall folgt.
    Aber wie teste ich den Poti? Ist eine Zerlegung, Reinigung und optische Kontrolle möglich? Kann man das Teil mit einem Multimeter durchmessen? Hier liegt momentan meine größte Hoffnung…


    Alternativ gibt’s noch das Thema Kraftstoffdruckregler…, wie prüfen? Macht das Sinn, wenn der Motor sonst super läuft?


    Kodiak: Nebenkanäle der DK habe ich so gut wie möglich gereinigt. Die Aussage zum Kanal der Stellschraube verstehe ich nicht. Ich habe bislang nur die Leerlaufhebelstellung über die gezeigte Einstellschraube experimentell nachjustiert…



    Welche Stellschraube meinst du?

    Hallo Jungs und Mädels,


    auf der Suche nach meiner Problemlösung gehen mir so langsam die Ideen und dementsprechend die Hoffnung aus. Habe mich tagelang durch verschiedenste Foren gewühlt, leider kein Erfolg…


    Mein Brummer: Carisma LX, 1.8er GDI, 151500km, EZ 08/98, seit 3 Monaten in meinem Besitz, bis dahin nahezu lückenlos Scheckheft gepflegt


    Mein Problem, der Leerlauf schwankt seit Kauf (2-3s Drehzahl hoch (900 n/min), dann 2-3s Drehzahl niedrig (500 n/min)), also DAS typische
    GDI-Problem…
    :oh_man


    Hier jedoch nur bei warmem Motor, bzw. bei den aktuellen Temperaturen ca. 1km Wegstrecke nach dem Start. Das "witzige" ist, das Problem tritt nur auf, wenn die Drehzahl schlagartig auf den Leerlaufniveau fällt (z.B. Auskuppeln bei Halten an der Ampel). Lasse ich den Motor eingekuppelt bis auf Leerlaufdrehzahl absingen/ausrollen und trete dann die Kupplung, ist alles wunderbar und kein Sägen tritt auf. Ebenso, wenn ich nach dem „schlagartigen“ Auskuppeln ein bisschen mit dem Gas spiele, sodass die Drehzahl langsam auf Leerlauf-Niveau abfällt.


    Zum Nachweis meines guten Willens hier die Auflistung meiner Taten: :()


    Habe ihn zunächst ausgiebig geblastert, DK gereinigt, AGR verschlossen -> Leerlauf angelernt -> keine Besserung bezüglich Leerlaufsägen. Ansonsten läuft der Motor tadellos. Leistung, Laufruhe, Verbrauch top! Hydros nageln..., aber naja...:rolleyes


    Habe anschließend den LMM gereinigt, obwohl er nicht sonderlich dreckig war -> Leerlauf angelernt -> Keine Besserung.


    Aus Verzweiflung habe ich den Krümmer abgebaut und abgaszeitig alles gereinigt -> Leerlauf angelernt -> keine Besserung.


    Zwischendurch habe ich mit der Einstellschraube an der DK ein bisschen experimentiert -> Kein Erfolgt, auch nach Anlernen nicht.


    "Anlernen" heißt bei mir immer das typische Prozedere:
    Batterie ab -> Zündung auf Start um Kondensatoren zu entladen -> Batterie ran und Motor an -> 10min ohne Verbraucher -> 10min mit Verbrauchern -> Motor aus -> Motor an und erfolglose Testfahrt
    :X


    Da ich relativ viel fahre, habe ich es auch ohne anlernen probiert, aber wenn sich nach 1500km nichts bessert, schwindet die Hoffnung.


    Ich weiß nicht mehr weiter, würde Geld keine Rolle spielen, könnte man wahllos anfangen Teile zu tauschen. Leider spielt das Geld eine
    Rolle ;)


    Wenn mir irgendwer konstruktiv weiterhelfen kann, wäre ich euch echt unheimlich dankbar!


    Daaanke schonmal vorab… :thx