Beiträge von DaNieLKa

Sakura Doppelgewinn - Aktion im April 2024 - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
Das nächste Treffen: MAD auf der Retro-Classics 2024 in Stuttgart
Alle Infos auf der Webseite der RETRO CLASSICS in Stuttgart vom 25. - 28. April 2024
Am Sonntag, den 28.04.2024 gegen 14 Uhr geht das Forum in den Wartungsmodus.
Einige Sicherheitsupdates bzw. Fehlerkorrekturen müssen installiert werden.
Alle Änderungen können für die Version 5.5 hier nachgelesen werden.

    Bei mir hielten die Dichtungen bei den PDs nur alle 70tkm, ergo schon zweil mal abgedichtet und werden bald wieder dran sein, da 283tkm.
    Der DPF ist bei 220tkm gereinigt worden und das AGR Ventil auch getauscht.


    Die Diskussion um die Dieselfahrverbote in den Städten, hat die Hersteller auf die Idee gebracht die AGR Rate zu erhöhen, was dem Motor noch mehr zusetzt, da das System dafür nicht ausgelegt ist.


    Auf der anderen Seite, wenn AGR Rate gleich null ist, hat der Motor nur saubere Luft und der NOX Anteil wird sehr hoch sein. Sollte in Zukunft eine richtige ASU kommen, ich meine keine Readiness Prüfung mehr, dann hat man ein Problem.


    Ich bin bisjetzt davon ausgegangen, dass die Regeneration ohne AGR schwieriger wird, da die Abgastemperatur schneller abfällt, wenn man mit wenig Last unterwegs ist, zum Beispiel Kurzstrecke bzw. Stadt. Eine Hohe Abgastemperatur ist aber Notwendig, um den DPF frei zu bekommen, das ist aber nur beim Diesel so. Die neuen Benziner bekommen jetzt auch einen Partikelfilter, aber da besteht das Problem nicht. Ich behaupte mal, dass wenn man viel Autobahn fährt und genug Last vom Motor abverlangt, wird das Problem mit niedriger Abgastemperatur nie erleben.

    Wir haben uns gestern die Werte des Differenzdrucksensors angeschaut. Laut dem Bild von damals hat dieser einen aktuellen Wert von 65535. Das ist nicht plausibel, da laut Dieselschrauber sollte der Wert sich zwischen 3.3 und 400hPa bewegen.


    Für mich sieht es nach einer Saturierung eines uint16 aus, d.h. der Wert ist zu hoch, als dieser dargestellt werden kann, so saturiert man siecherheitshalber auf 2^16-1 = 65535. Es gibt zwei Möglichkeiten hier. Entweder liefert der Sensor falsche Werte oder die Anzeige in MUT-3 ist einfach falsch. Ich vermute mal, dass bei unplausiblen Werten das Steuergerät einen DTC schmeißen müsste, jedoch kenne ich die Bedingung dafür nicht.


    Bei Dieselschraubern schreibt auch einer, dass er es hatte, wenn er Kurzstrecke fährt. Dann reinigt der sich alle 150km. Wenn er aber Autobahn fährt, dann kommt die Reinigung alle 400km.


    Ich denke man kann das Problem nur dann lösen, wenn man längere Fahrten mitloggt. Da VCDS nicht in Frage kommt, weiß ich nicht welche Diagnosesoftware das leisten kann.

    Naja mit Agr reinigt er ca alle 150km den DPF.
    Ohne AGR (testweise verschlossen mit Platte) steigt der Intervall auf ca 300km.


    Verbaut habe ich schon ein neues AGR und eine neue Regelklappe. Dies hat aber keinen Unterschied
    gebracht.

    Hast du den Differenzdrucksensor auf die Plausibilität geprüft? Hast du eine OBD2 Diagnose Software um die Werte auslesen zu lassen und eine Fahrt zu machen oder zu loggen?


    Ich würde die Werte mit den hier abgleichen: https://community.dieselschrau…php?t=24222&highlight=dpf


    Ne Frage, wie kann man in dem Forum lesen ohne dort angemeldet zu sein? Deinen Link kann ich angucken, aber jeder andere ist nicht einsehbar.


    Vermute dort könnte es auch eine Lösung für meinen DPF geben :Yp

    Hm, früher konnte man lesen ohne angemeldet zu sein. Ich habe mich angemeldet, um alles lesen zu können. Ich kann aber keine Beiträge schreiben, da ich ja kein VCDS habe.


    Was für ein Problem mit dem DPF hast du noch mal?

    Tritt das Problem nur bei einem warmen Motor auf?

    Bei mir waren damals die verdreckten und undichten PD-Elemente. Kabelbaumtausch hatte ich auch schon und AGR war auch mal der Übeltäter. Alles hier im Forum nachzulesen, wenn man nach "Vibration beim Beschleunigen" sucht.


    Mittlerweile habe ich die Probleme nicht mehr und fahre nur noch mit dem Premiumdiesel. Sobald ich die Marke 300tkm erreicht habe, werde ich im Forum ein Bericht über das Auto machen.

    Oh man das ist echt bitter sowas. :no


    Die Probleme mit der Kette bei anderen Herstellern kann ich bestätigen. Allgemein sind die neuesten Motoren mit kleinem Hubraum und starker Aufladung nicht für die hohe Laufleistung konzipiert.


    Die neuesten Diesel sind zum Teil auch nicht besser. Ich habe mir mal den neuesten TDI (2.0, 150ps) von VW angeschaut, so Sachen wie DPF und Turbo in einem Modul und Ölpumpe angetrieben durch einen Zahnriemen tief im Gehäuse, wo man nicht weiß wie oft diese getauscht werden soll? Dazu noch die ersten Fälle, wo Kondenswasser im Brennraum war.


    Falls jemand Interesse hat, gibt es mehr Info zum Thema VW Diesel: https://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=27774

    Also, ansich kann es schon sein, das du durch die Kurbelwellenentlüftung das Öl verlierst, dort geht nämlich Ölnebel bzw Dampf durch der sich dann als Öl im Ansaugtrakt wieder als Öl sammelt. Wenn da was undicht ist, kann es schon sein das du irgendwo am Motor dann Öl hast.


    Andersrum kann es auch sein, wenn du zb Ölvermehrung hast, das es dann soviel ist, das es irgendwo rausdrückt. Der Motor war dafür bekannt gerade am Anfang Probleme zu machen. Wenn deine tolle Werkstatt nicht viel gemacht hat, dann wurden vielleicht garnicht die aktuellen Updates draufgespielt, die das Problem mit der Ölvermehrung lösen. Das war nämlich beim ASX meines Dad´s auch so, erst mit den Updates hat sich das Problem gelöst.
    Es gab sogar Fälle da hat das viele Öl den Messtab rausgedrückt und das Öl kam dort mit raus.


    Denke ehr das in diese zwei richtungen zu suchen ist.


    Wenn das Problem mit der Ölverdünnung durch den SW-Update behoben wird, dann würde ich die Werkstatt auffordern dies zu überprüfen, ob auch die aktuelle SW auf dem Steuergerät geflasht wurde.


    Wenn die Werkstatt sich dumm stellt, nach dem Motto, was ist eine Ölvermehrung, dann einfach die Werkstatt wechseln.
    Es freut mich, dass Mitsubishi das im Griff hat. Bei Mazda scheint es wohl nicht der Fall zu sein.

    Hast du das mit der Ölverdünnung im Griff? Bevor du alles reparieren lässt, sollte das Problem auch behoben sein.


    Fährst du auch viel Langstrecke? Die Ölverdünnung kommt vom DPF und das haben viele Japaner mit dem Diesel nicht im Griff. Ein Kollege von mir hat das Problem mit dem Mazda auch.


    Also war der Grund des ganzen Übels ein defekter AGR, der den DPF zurußt?
    So war das bei mir auch. Ich musste einen neue AGR kaufen, direkt bei VW geholt und auch die neue VW Dichtung rein. Danach den DPF reinigen lassen und seit dem läuft es ganz gut.


    Eine andere Lösung den DPF auszubauen und den AGR zu deaktivieren wäre auch möglich, aber kein Plan was es kostet und wer es macht.

    Ich hatte Probleme mit Reinigung jede 200-250km. Die erste Regeneration nach dem "Eksperiment" kam nach 250 km, nächste nach 400 und die letzte nach 700km. Mein AGR scheint also defekt zu sein, hatte aber keine Motorleuchte. Auch innen sehen Elektronik und Gelenke unbeschädigt aus.
    Ich werde mich jetzt entscheiden ob ich ein neues AGR kaufe oder lieber ein Darkside developments EGR delete kit+ remap für PD140 Motor. Bei uns macht das fast jeder der ein Rumpeldüse Motor hat (VW, Audi, Skoda...) :)

    Bei AGR Defekten oder Fehlfunktionen kommt fast nie eine Fehlermeldung, außer das ist ein Kurzschluss.
    Ich vermute hier die mechanische Beeinträchtigung des Ventils, dass er nicht so reagiert als Aktuator, wie von der Software vorgegeben wird.
    Meistens merkt man den Fehler oft, weil der Motor den DPF zugerusst hatte oder es ruckelt stark.


    Bei mir war beides, wobei die Düsen auch eine Rolle gespielt haben.


    Ja mit dem Durchfluss ist wegen dem Ring, einfach paar Milimeter größer machen.
    Neuer AGR kostet schon nicht wenig. Guck mal bei Ebay, was die dafür wollen. Irgendwo im Forum waren die Teilenummer. Ich habe die neue nicht mehr, aber bei VW kann man ja die neue erfragen.