Beiträge von Unbemerkt

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    Moin der Herr,


    eine vorzügliche Wahl aus meiner Sicht und ich werde mir eines Tages auch einen der letzten K96 zulegen um das KFZ noch möglichst lange Jahre zu fahren.


    Ich habe mir einen 1998er vor zwei Jahren als Ersatzteilspender für einen britischen L200 mit der V6 Maschine spottbillig gekauft und mein Frauchen hat nach der Überführung auf eigenen Rädern gebettelt, das dieser doch die Familienkutsche werden soll. Gesagt, getan und nicht bereut.


    Die Autos haben erstaunlich wenig und nebensächliche Fehler und sind aus meiner Sicht vor allem für Selbstschrauber ein echter Geheimtipp. Probleme wurden weitestgehend vom fast baugleichen L200 übernommen: Getriebehalterung nudelt aus und kann mit Silicon verfüllt werden, vordere Bremsen sind beim V6 stark beansprucht - Ersatzteile jedoch im Zubehörmarkt preiswert, Radaufhängungungen verschleißen zügig - Ersatzteile jedoch noch gut erhältlich.


    90% meiner Kaufbesichtigungszeit würde ich unter dem Auto verbringen und auf Rost am Rahmen, Tank und Leitungen kontrollieren.


    Nach etwa 10 bis 12 Jahren kommen bei den Autos die hinteren Bremsleitungen, welche man am besten mitsamt Benzinleitung erneuert - Rostschutzvorsorge wäre zu treffen. Im gleichen Zeitraum wird die hintere Heizungsleitung fällig und am besten gegen preiswerte Gummischläuche (keine 20,- Euro) ersetzt. Rostschutz und Pflege der Bremsen und Tankoberseite sind wichtig.


    Die hinteren Kotflügel rosten innen gern ganz unten durch, weil Kondensat drin stehen bleibt- Deckel entfernen mit Hohlraumschutz (am besten Fett) behandeln. Falz der Motorhaubenkante wird nach etwa 15 Jahren rostig, wenn nicht mit Fett verfüllt, aber bei den neuesten L200 tritt dieser Rost schon in der Garantiezeit ein.... :lool


    Die Schweller sehen bei den Meisten nach 15 Jahren noch aus wie am ersten Tag, wobei die untere A-Säulenverlängerung durch Verfüllung mit Dreck durchgerostet ist wenn man nicht reinigt und konserviert.


    Der letzte etwas kastrierte 170 PS Motor wird durch Abgasrückführung und Doppel-Lambdasonde etwas mehr behindert. Vergrößerte Ansaugung K&N Luftfilter und Sportauspuff mit weniger Gegendruck haben meinen 177er aber auf einen Durchschnittsverbrauch von 10,9 Litern bei recht sportlicher Fahrweise gebracht. Bei 150 Km/h von Tankstelle zu Tankstelle benötige ich nur knapp über 12 Liter. :pp


    Auch sehr schön, der unkaputtbare Motor braucht beim im Verkehr schwimmen nur einen Schaltweg vom 1. 3. und 5. Gang und spart dabei noch einmal Sprit. Bei ordentlichen Durchsichten und Ölwechseln kann der Motor die 500 TKm bequem überschreiten, was für Karosse und Rahmen nur bei überdurchschnittlicher Rostvorsorge ohne Teerbatzversteckereien gelten kann.


    Wenn das Leder des Fahrersitzes brüchig wird, einfach die untere Schale gegen Beifahrersitz tauschen, schafft wieder Ruhe für 200.000 Km und Leder liebt fachgerechte Pflege .....


    Mein Fazit, ich würde ihn immer wieder nehmen. Er ist wohl einer der ersten und letzten echten "Sport Utility Vehicle" mit Geländefähigkeiten UND Autobahnqualitäten. :gut


    Gruß von Kay


    PS: Mehr über den K96 findest Du im englischsprachigen "The Mitsubishi Pajero Owners Club" oder in Deutsch auch einfach hier , aber Vorsicht dort findest Du nur echte Menschen mit echten Namen und man erwartet Deine Vorstellung bei Anmeldung. Belohnt wird die Teilnahme mit echter Hilfe und Freundschaften unter realen Gleichgesinnten. :win5

    Hallo Spacel,


    die Bullbar ist ein "Geräteträger" und selbst entwickelt, gebaut und von der Dekra begleitet und abgenommen. Das ist so aufregend nicht, wenn dies eine Firma tut und man sich an die notwendigen Vorgaben hält. Vielleicht kann ich Dich aber an der Quelle , wo ich üblicherweise anzutreffen bin, interessieren. Da findest Du mehr ernsthafte und seriöse Diamanteninteressierte.


    Gruß von Kay


    PS: Den Beitrag zu den Blowbygasen hast Du ja dort schon gefunden.

    Hallo Spacel,


    na vielleicht hast Du Glück und Deine AGR-Regelung hängt durch "Zufall" schon länger. :gut
    Die Versottungen bei meinem Gebrauchtwagen nach Kauf mit 140 Tkm waren nicht schön, wobei der meiste Dreck tatsächlich durch die Blowbygase zu kommen schien, für welche ich noch keine "edle" Lösung habe, da zu viel Kondensat entsteht.
    Bezeichnend für die unsachgemäße Einbringung des "Dreckes" sind auch die unterschiedlichen Kompressionsdrücke, welche nach meinem Dafürhalten bezeugen, daß der erste und letzte Zylinder besonders betroffen sind....


    Gruß von Kay

    Hallo Alex,


    momentan tendiere ich zur STAG 300 und zwar vor allem, weil ich eventuell die Möglichkeit bekomme den Lehrgang selbst zu belegen und meine Karre als "Gesellenstück" preiswert selbst umzubauen. Aber ob und wann das klappt steht noch in den Sternen, zu viele andere Baustellen am Auto wollen vorher noch beackert werden. Zudem soll evtl. ein Zweitwagen in Form eines L400 V6 3.0 in die Sammlung kommen.


    Das Ventilspiel werde ich mit Sicherheit nicht vergessen und liebevoll kontrollieren, auch wenn ich beim 6G72 schon Ewigkeiten benötige, um auch nur ordentlich an die Kerzen zu kommen.... :ach


    Etwas mehr Zuwendung als vom Hersteller geplant bzw. dank europäischer Umweltschutzbestimmungen eingebaut, ist mir der Motor aber sowieso wert, das habe ich schon bei der versotteten Luftansaugleitung, durch AGR und Öldämpfe schmerzhaft lernen müssen.



    Mindestens in dem oben verlinkten Reisewagenforum werde ich über die weiteren Umbauten am K96 berichten.


    Gruß von Kay

    Moin allerseits,


    okay, dann nehme ich den kritisierten Satz zur Verbrennung mit Gas zurück und bekenne mich der Oberflächlichkeit in der Formulierung für schuldig.
    Eine Vertiefung der Diskussion über den Bereich höherer Nutzmitteldrücke und dort höheren Verbrennungstemperaturen bei Autogas spare ich hier aus.
    Fakt bleibt, das der Motor bei den Gasumbauern gern gesehen wird, weil er Dank ordentlicher Verarbeitung recht störungsunauffällig ist und darauf kam es in der Diskussion an.
    Unabhängig all der schönen Diagramme, werde ich einen voraussichtlichen Autogasumbau nicht ohne Abgastemperaturmesser vornehmen. Da weiß ich zu gern, was an meinen Motörchen vorgeht.
    Zudem ist mein Spritverbrauch mit momentanen 10,9 l/100km, bei eher rüpelhafter Fahrweise, sowie schon recht mager "eingestellt", was eine Kontrolle bei weiterer Optimierung angeraten sein lässt.


    @ Spacel:

    Kardanwelle ist wohl ein Schwachpunkt

    das Kardenwellenproblem solltest Du nur nicht verallgemeinern. Ich habe hier zwei L040 stehen, welche in Ihrem Leben bei Rallyes und Wettkämpfen Schwerstarbeit geleistet haben und beide sind zumindest an den Kardanen durchaus unauffällig. Probleme beginnen an den Wellen aus meiner Sicht vor allem durch größer Veränderungen an den Winkelstellungen durch übertriebene Bodylifts und ähnliche Höherlegungen.


    Natürlich habe ich auch einmal einen Nagel oder eine Schraube im Reifen, dank der Vorortreparaturmöglichkeit mit "Pilzen" bestand jedoch nie die Not der Reserveradnutzung, also kein echter Reifenschaden.


    Über meinen Innenausbau wärst Du eher entsetzt, da ich das KFZ momentan fast völlig gestript (innen ausgeräumt) verwende.



    Im Moment erarbeite ich gerade Ideen zur, für mich idealen Ausbauform, als Baustellen- und Reisewagen. In diesem Zusammenhang wurden gerade Zurrschienen direkt aufs Dach montiert um variable Lasten sicher transportieren zu können.



    Mehr dazu findest Du aber an anderer Stelle .


    Gruß von Kay

    Moin Spacel,


    die SOHC und DOHC hat Schreckus ja schon schön erklärt, wobei man bei den 6G72 und 6G74 Motoren davon ausgehen kann, das die 24 Ventiler SOHC mit 2 Nockenwellen (also je einer Welle pro Bank) weniger PS bei mehr Drehmoment haben. Die DOHC mit vier Wellen fühlen sich beim "Nackentritt" nicht so spritzig an.


    Natürlich braucht auch ein K96 Pflege. Den Bremsscheibenwechsel halte ich allerdings für recht unkompliziert, wobei ein Fahrer eines durchschnittlichen K96, mit Hirn und Motorbremsennutzung den Wechsel von nicht ausgeglühten Scheiben wohl bei ca. 300.000 km planen kann. Davon träumen die Besitzer der aktuellen L200 und streichen teilweise eine Null..... :dk


    Von einer verschlissenen Kardenwelle (wie geht denn das) habe ich weder beim V20, K90 oder L200 in meinem Umfeld je gehört. An einem L040 musste ich schon einmal die Lager wegen unzureichender Schmierung wechseln und die L200 mit geteilter Welle brauchen aller ca. 100 bis 150 Tausend Kilometer ein neues Mittellager. Bei einmaliger Schmierung pro Jahr, und ohne Bodylift sollten die Kardane aber zeitlebens völlig unaufällig bleiben.


    Mein K96 hat wie der vorhergehende L200 mit den 235/85ern etwa 26cm unter den Differentialen, womit ich schon einige Steinwüsten durchfahren habe und nie den Eindruck bekam, das ich anderen Geländewagen damit unterlegen bin. Nur das Wissen um die Höhe und Üben des Fahrens damit, macht es letztendlich aus.


    Über die unsinnigen elektronischen Helferlein wie die um 2002 (L200) eingeführte elektr. Heizungsregelung müssen wir uns nicht unterhalten, deshalb bleibe ich auch vorerst bei den Mitsus um 2000, wenn möglich.


    Selbstverständlich ist jeder Gasumbau eine zusätzliche Gefahr durch Überhitzung für einen Motor und zuerst sind meist die Ventile betroffen. Da ich jedoch einige Gasumbauer und Mitsubishimeister kenne, weiß ich das die Mitsubishi V6 besonders beliebt (weil haltbar) sind.
    In aller Regel wird für den Gasumbau ein Muldentank an Stelle des Reserverades mit 80 bis 90 Liter angeboten. Im Übrigen habe ich den letzten ca. 20 Jahren, trotz einigen Afrikareisen kein Ersatzrad nutzen müssen. Insofern kann ich auf den Platz unterm Auto gern verzichten und tendiere zur Überlegung bei Fernreisen ein Ersatzrad an der Hecktür zu montieren.


    Gruß von Kay, welcher vom K96 um Bj. 2000 und dem 6G72 SOHC völlig überzeugt ist. :gut

    Hallo Sun,


    das Baujahr des Autos ist so wichtig nun auch wieder nicht. Ähnlich den L200 gibt es z.B. 98er Baujahre in tollem Zustand und völlig rostige 2004er. Die Technik und die wenigen Fehlerchen entsprechen in weitesten Teilen den L200 welche, nach meiner bescheidenen Meinung seinerzeit zum besten gehörten was der Pickupmarkt hergab.


    Den 6G72 Motor bekommst Du nicht klein wenn Du ihm eine nur durchschnittliche Pflege zukommen lässt. Er wurde selbst in Amischlitten und den besseren Rovern zeitweise verbaut, ist absolut gasfest und läuft selbst im 3000GT (dort etwas angestrengt) mit bis zu 400 PS aufgeblasen, zuverlässig und klaglos.


    Du willst mehr über den K96 wissen, bitteschön , aber Achtung dort gibt es nur Menschen mit echten Namen und Beiträge beginnen, wie im richtigen Leben, mit Hallo und enden mit einem Gruß.... :nick :lool :richtig


    Gruß von Kay

    Hallo allerseits,


    ich würde mich eher gegen den 2004 entscheiden. Der Motor bleibt der Gleiche nur wurden er weiter "bereinigt". Die AGR hattest Du übrigens auch schon beim 2002 und auch ich an meinem 1998er. Die 177er hatten 24 Ventile an einer Nockenwelle. Mag sein das der 170er das Model mit den 2 Nockenwellen ist, der ist nicht so beliebt.


    Wichtiger scheint mir, das die L200 um 2004 einige Änderungen bezüglich Stahldicke im Rahmen, Rostschutz usw. erfahren haben und ich wüsste nicht warum dies den K90 nicht betroffen haben sollte. Alleine die miese umständliche elektronische Heizungsregelung am 2004er würde mich abschrecken.
    Ein Kat mit 2 Sonden bringt natürlich auch keine Erleichterung.


    Gruß von Kay, welcher weiter die bis 2003er fährt. :gut

    Hallo Zuelli,


    nichts zu danken und viel Glück beim Basteln.

    Zitat

    Wenn Du nichts dagegen hast, werde ich Deine Fachkompetenz gelegentlich nochmal herausfordern

    Gern, komplett demontiert habe ich den K90 aber noch nicht. Will sagen, ich kenne auch noch nicht die letzte Getriebeecke, da wirst Du aber, zumindest bei einem Schalter, auch nie hin müssen.


    Nennst Du denn einen Diesel oder den Benziner Dein Eigen?


    Gruß von Kay

    Hallo Zülli,


    mach den Türgummi ab, dann fühlst Du schon wie es weiter geht. Es geht nichts kaputt. Den hinteren Teil des Mittelinstrumentes kannst Du von unten nach vorn oben abhebeln, der hängt nur in Federn. Danach siehst Du die Schrauben.


    Viel Spaß mit dem tollen Auto von Kay

    Hallo Mike,


    schön, daß Du Erfolg hattest. Der Pajero aus der nächtlichen Schraubersession läuft auch wieder. Dort war es das ausgeleierte Gestänge der Turboverstellung welches hing, wodurch der Druck zu hoch wurde und der Motor in den Notlauf gekommen ist.


    Gruß von Kay

    Hallo Vogti,


    das klingt doch schon mal ganz gut.


    Wenn Mitsu nun noch:
    - zu alter Qualität, zum Beispiel bezüglich des Rostschutzes, (mein Mitsuhändler ist am verzweifeln)
    - zu wieder höheren Ladekapazitäten, wie beim alten L200
    - zur Raubkopie der Ladebreite wie bei der Querpalettenvariante wie beim VW
    - zu weniger Anfälligkeiten - man betrachte z.B. im Pickupforum die wenigen Problembeiträge bei Isuzu
    und zurück zu gefälligeren Formen, o.k. das ist jetzt ganz subjektiv, aber ich kenne ganz viele subjektive Postkutschen-Nichtkäufer,


    finden würde, wäre das Auto auch sicher wieder für mehr Handwerker interessanter. Aber das ist gewiss keine Zielgruppe.... :pp


    Schlagt mich nicht, ich fahre nur Diamanten und wüsste keinen Grund zu wechseln, aber der Kaot ist nicht meins geworden.


    Die Suse (Super-Select, Mittendifferential mit Sperrmöglichkeit) ist wirklich eine geniale Sache bei den Mitsubishi-Allradern, so wie auch der vordere Freilauf. Aber mit etwas Fleiß passt die Suse auch unter einen alten L200 oder K90. Man muß nur warten können.


    Gruß von unbemerkt, welcher schon auf Daten des neuen Mitsubishi GR-HEV wartet. Das Antriebskonzept finde ich jedenfalls schlüssig.

    Hallo Martin,


    Es ist die Unterdruckpumpe für die Steuerung der Magnetventile, welche über Unterdruck arbeiten, wie z.B. die Ventile für den Freilauf an der Vorderachse. Die Pumpe ist ölgeschmiert, deshalb die zwei Ölleitungen.
    Er soll beim Kauf die Teilenummer für sein KFZ genau beachten. Die Limas bei Ebay sind oft Nachbauten und passen nicht in die Halterung.
    Ein Original wäre nicht verkehrt. Gerne VIN per PN mit Mailadresse an mich, dann versuche ich die Nummer zu ermitteln.


    Gruß von unbemerkt

    Moin Mausmann,


    nach meiner Meinung gibt es von diversen Reifenherstellern Freigaben für die entsprechende Reifengröße. Gibt es beim Hersteller eine Freigabe für die von Dir verwendeten Reifen, und hast Du diese im Handschuhfach, kann auch die Rennleitung und der TÜV-Onkel nix gegen sagen. So hat z.B. Fulda die 235/85 R16 für den L200 bis 2006 freigegeben mit der Einschränkung, daß der Tacho geprüft bzw. das Ritzel geändert werden muß. Bei Goodyear findest Du z.B. für den K90 die Freigabe für 265/70 R16.
    Soweit mir bekannt ist, sind die Eintragungen in den Papieren nicht mehr nötig, soweit Du die ABE hast. Mein TÜV-Mann möchte jedoch heute noch gern (für Geld) eintragen und ist immer noch vom Gegenteil überzeugt.


    Gruß von unbemerkt

    Hallo Mike,


    ich hatte eine interessante, jedoch recht erfolglose nächtliche Schraubersession mit dem Besitzer. Wir hatten zum Ausschluss von Fehlern diverse Sensoren von einem L200 zum Pajero getauscht. Inzwischen habe ich jedoch bei dem in meinem Freundeskreis betroffenen L200, im Rahmen eines Zahnriemen- und Ölpumpenwechsels jedoch das Ansaugsystem komplett gereinigt. Im speziellen wurde der Intercooler mit Benzin gespült (Achtung danach trocknen lassen). Der Lüfterkühler war völlig zugesetzt. Seit etwa 3 Wochen läuft das Fahrzeug momentan völlig fehlerfrei. Der Besitzer beklagt lediglich eine nicht bestellte Leistungssteigerung. In den Notlauf ist das KFZ bisher auch im Hängerbetrieb noch nicht wieder gefallen.


    Der Verbrauch ist um 2 Liter auf ca.16 Liter gesunken Dank der geschlossenen AGR :D.

    16 Liter finde ich jedoch immer noch sehr heftig. Mein L200, wie auch der Wagen des Freundes (Stufe III) nehmen etwa 12 Liter pro 100 Kilometer. Lediglich über 130 Km/h werden die beiden Fahrzeuge nicht bewegt. 14 Liter sind es bei schwerem Hängebetrieb. Die Fahrweise würde ich als sportlich bezeichnen.....


    Gruß von Kay

    Hallo Mausmann,


    die Schaltung soll bei Demontage auf Neutral, der Verteilergetriebehebel auf 4h stehen. Die Schrauben haben 3 Längen. Das Anordnungsbild sieht etwa so aus:


    C___ B


    A___ C


    am Schaltgetriebe (oben ist vorn)



    C
    ____C
    B


    am Verteilergetriebe.


    A= 8x18 mm, B= 8x22mm, C=8x23mm


    Die Anschlagplatte des Verteilergetriebes muß im Viereck die Rundung hinten haben. Wenn die Getriebestellung noch in 4L steht müsstest Du den Hebel wahrscheinlich auch steil nach vorn geneigt einführen. Es könnte sein das die Aufnahme in die Mittelstellung gerutscht ist und Du sie erst nach vorn schieben mußt bevor Du den Hebel ganz eindrückst. Das kann man sicher nur erfühlen.


    Bodylift und Kardanprobleme ist natürlich Unsinn, da war ich mit den Gedanken nicht bei der Sache, sorry.


    Du mußt jedoch unbedingt die Spannung aus den Bremsleitungen nehmen wenn Du die Karosse hebst. Wenn die Erhöhungen nicht einteilig, nicht fest genug, oder im Durchmesser kleiner in den Aufnahmepunkten anliegen, wird die Karosse in Zukunft in den Kurven wanken. Bei 6 cm stelle ich mir dies ganz schön heftig vor.


    Die Gangschaltung geht sonst?


    Gruß von Kay

    Moin,


    in welcher Stellung hast Du den Hebel denn ausgebaut? Da gab es schon mal einen Hinweis im Rahmen des Kupplungswechsels beim L200. :K :dk


    Ich glaube, ich hatte das Problem bei "achtloser" Demontage bei einem L040 auch schon einmal. Wir haben dann alle möglichen Schaltstellungen angenommen und entsprechend rumgewackelt bis es sich entschloss wieder zu gehen. An sich etwas hakelig sind die Teile ja sowieso.


    Hast Du die Schrauben der Abdeckungen auch fein der Länge nach sortiert? Manche Getriebe Schalten die Gänge dann auch nicht mehr.


    Die nicht geänderten Bremsleitungen in den Karosseriedurchführungen sterben beim Bodylift erst nach ca. einem Jahr. 6 cm Änderung könnten auch die Kreuzgelenke mit den kurzen Kardanen übel nehmen.


    Willst Du das arme Auto nur für die Eisdiele höher legen? Meine 235/85 Reifen schaffen zwar keine 6 cm, aber die wichtige Luft unterm Differential. 26 und mehr Zentimeter unterm Diff. interessiert natürlich keine Kirsche....


    Gruß von Kay, welcher findet, daß der Rahmen nicht so sehr unterm Schweller vorguggen sollte.