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    Hey Leute!


    Möchte nun auch mal meinen Senf zur Getriebegeschichte geben.


    Ich hatte dieselben Probleme wie viele hier von euch. Ich hatte zuerst die Schleifgeräusche in den unteren Gängen beim Fahren und im Leerlauf. Wenn ich die Kupplung trat gingen diese wieder weg. Jeder kennt ja die Sache mit dem Ausrücklager oder Eingangswelle usw. Mit der Zeit wurden die Geräusche dann immer lauter und lauter und gingen mir ziemlich auf die Nerven. Außerdem kamen dann die Geräusche in allen Gängen zum Vorschein. :% :vb Auch bei getretener Kupplung.
    Nun machte ich mir Gedanken, was ich mit meinem Galant machen soll, da ich auf meinen Kombi angewiesen bin und ich ein autobahntaugliches Auto brauche. Zwei Möglichkeiten standen mir zur Verfügung:
    1. Austauschgetriebe
    2. Instandsetzung


    Mein Problem war, dass ich nirgends in der Umgebung als auch auf Ebay kein anständiges Getriebe fand. :gugg Also was nun?? Letztendlich entschied ich mich für eine Instandsetzung. Der Hammer war, dass der Getriebespezialist zufällig genau das passende Getriebe in der Werkstatt hatte. Komplett neu gelagert usw. Ich hatte also richtig Glück gehabt. :ja
    Letztendlich hat er mir das Getriebe getauscht und ne neue Kupplung, bei einem Kilometerstand von 199.940 Km, eingebaut. Alles zusammen für 1500 Euro. Dauerte insgesamt nur 4 Tage und ich hatte absolut keinen weiteren Stress.
    Ich kann nur sagen, dass sich diese Investition gelohnt hat. Mein Galant fährt sich wieder wie ein Neuwagen und gibt absolut keine Geräusche von sich. Die Gänge schalten sich knackig und die Kupplung geht butterweich. Nach meinen Erfahrungen kann ich eine Getriebeinstandsetzung empfehlen.
    Desweiteren habe ich ihm ein GTS 40/30 Fahrwerk spendiert (180.000 Km, selber eingebaut), vorne alle Querlenker selber getauscht (180.000 Km) und ihm neue Bremsen spendiert. Ich denk mal, jetzt werde ich eine Weile Ruhe haben.
    Ich hoffe ihr bekommt eure Getriebe alle wieder auf Vordermann und habt noch lange Spaß an der aussterbenden Rarität Galant.

    Also ich kann meinen Galant auch nur loben!!


    Kaufte mir einen V6 Baujahr 1997 mit ca. 140tkm. Jetzt hat er ca. 188tkm runter. Fahre fast nur Langstrecke und hatte NOCH NIE Probleme. Auch meine Eltern fahren schon den dritten Galant und hatten auch noch nie Probleme.
    Bei 170tkm wechselte ich die Radlager an beiden Seiten. Es waren noch die ersten drin.
    Bei 186tkm wechselte ich das komplette Fahrwerk (GTS), alle Querlenker und die Spurstangenköpfe. Auch die erste Kupplung ist noch drin, die jetzt leider anfängt Probleme zu machen.
    Ich weiß leider nicht, ob ich das Geld noch investieren möchte.
    Außerdem kenne ich keinen V6, der sich so günstig fahren lässt. Ich fahre im Schnitt mit 8,5 - 9,5 Liter.
    Das einzige schlimme Problem, dass mir zum Galant einfällt, ist der Rost.
    Mit TÜV und ASU hatte ich auch nie Probleme.
    Ich kann nur sagen, dass der Galant mit Abstand das beste Auto von Mitsubishi war. Leider wird er nicht mehr produziert.


    Und noch was macht den Galant einzigartig:


    Die Fahrer grüßen sich


    :gut

    Tag Leute,


    da wir hier leider schon über Unfallwagen sprechen, möchte ich euch mein Unglück nicht vorenthalten. Hatte mein erstes Auto nach 9 Tagen im Winter 2009, aufgrund schlechter Reifen, schlechtem Fahrwerk, vereister Fahrbahn am Morgen und ein wenig erhöhter Geschwindigkeit in einer gefährlichen Kurve an die Leitplanke gesetzt. Obwohl ich davor noch auf die Außentemperatur schaute, ist es mir doch passiert.
    Nach dem Crash fuhr ich den Galant übrigens noch nach Hause^^ Er lief ohne Probleme.


    Die Front ist, wie ihr seht, total fertig. Längsträger und Motoraufhängung haben nichts abbekommen. Es war ein wirtschaftlicher Totalschaden. Bekam noch von der Kasko ein paar Euro für die Glasteile. Glücklicherweise fand ich jemand, der mir das Auto für 1000 Euro abkaufte. Nun ja, im Hintergrund seht ihr mein neues Fahrzeug, natürlich wieder ein V6. Blöd ist nur innerhalb zwei Wochen zwei Autos zu kaufen und der alte Galant stand relativ gut da.


    Deswegen kann ich jedem raten, sich anständige Reifen zu kaufen, denn das sind die wenigen cm² die einem auf der Straße und am Leben halten und es im Winter auf den Straßen nicht zu übertreiben. (außer auf Parkplätzen... :nick )



    Mit Rostlöser und Feuer geht garnichts.
    Die bewegt sich kein Millimeter.
    Aber ich denke andere Möglichkeiten habe ich nicht.
    Wenn die innere Buchse draufbleibt, versuche ich es mal mit nem Abzieher.


    Also der kommt nicht von der Nabe runter.
    Geht es vllt leichter, wenn ich die Feder mit nem Spanner etwas entspanne und den Druck etwas minder?



    Geschafft!!!


    Es blieb wirklich die innere Hülse vom Dämpfer auf der Nabe hängen. Das Domlager ober war komplett verrostet und bewegte sich auch nicht. Das Lager und der Gummi ebenso.
    Ich nahm letztendlich eine Brechstange und drückte den Dämpfer gegen den Achsschenkel. Anders war es überhaupt nicht möglich.
    Das innere des Lager befestigte ich mitsamt der Nabe in einem 30kg Schraubstock und drehte mihilfe von Rostlöser und Feuer das Lager mit einer Wasserpumpenzange runter.
    Wie das aussieht zeige ich euch morgen...






    Doppelpost zusammengefügt by Hedges

    Ich habe die Schrauben hinten, und am Domlager, gelöst, aber ich bekomme den Dämpfer "nicht nach innen weggedrückt":
    Liegt das am Rost? Kann man den mit "Gewalt" runterschlagen?


    Danke schonmal für die ganzschnelle Antwort

    Hallo,


    ich bin gerade dabei mein Fahrwerk komplett zu tauschen. Die Vorderachse ist schon fertig. Jetzt ist das Hinterteil dran. Mein Problem ist jetzt:


    Wie bekomme ich die Dämpfer von der Radaufhängung runter??


    Sind die nur gepresst, oder verschraubt?
    Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
    Gruß Marcel

    also ich fahre meinen V6 Kombi, Baujahr 97, im Schnitt mit


    8,5-9,5 Liter\100km


    und das seit zwei Jahren. Fast nur Autobahn.
    Kann mich also nicht beschweren. Außer über die Spritpreise!!


    Gruß Marcel