Beiträge von Stjepan

Du kriegst sowas nicht so einfach "zugelassen beim TÜV"

Es gibt aber jetzt einen kompletten Austauschsatz LED-Kennzeichenbeleuchtung mit E-Prüfzeichen. Die kannst du verbauen, ohne dass du da noch irgendwas beachten müsstest:

http://www.ebay.de/itm/Devil-E…teile&hash=item4842ab2adb

Zitat von Wolfplayer

bist wohl auch solch Fahrer, lieber 10km/h langsamer als erlaubt...weil sicher ist sicher

[...]

aber lass Mal die Kirche im Dorf bei etwas Licht am Auto

Was hat das damit zu tun?
Woher willst du wissen wie ich fahre? Ich bin nicht derjenige, der zu rechtswidriegem Verhalten aufruft...
Und wegen dem Licht ist es mir egal, nicht aber wegen einer Straftat, das ist der Unterschied.

Zitat von Aveaxz11

aber immer diese Hobbypolizisten

Hobby wäre wohl etwas untertrieben.

Nur so nebenbei:

"Herzlichen Glückwunsch: Sie haben eine Urkundenfälschung betrieben!"

Das E-Zeichen ist in Verbindung mit dem Scheinwerfer eine Urkunde (der juristische Begriff der Urkunde beschränkt sich übrigens nicht nur auf das Papier...). durch das Wechseln findet eine Täuschung im Rechtsverkehr statt, da vorgegaukelt wird das Fahrzeug sei noch in einem vorschriftsmäßigem Zustand.

Siggi:
Die Halter abbauen ohne die Stoßstange runter zu nehmen? Also ich würde gerne wissen wie!
Weil ich habe da keine Chance gesehen an die waagerecht verbauten Schrauben ranzukommen... Wenns ohne Demontage geht, umso besser

Habe heute mit einem Kollegen geredet, ich könnte in Verbindung mit der LED Kennzeichenbeleuchtung mir kostengünstig Halterungen aus Edelstahl anfertigen lassen. Dann müsste ich nicht mehr in einigen Jahren damit rechnen, dass die Beleuchtung einfach während der Fahrt abfällt.

Ok...
Also nach der Demontage der Heckstoßstange und der Haltung der Kennzeichenbeleuchtung war die Lage ziemlich klar^^

Eine Schraube ließ sich noch irgendwie rausdrehen, der Rest ging garnicht mehr

Naja, habe jetzt erstmal neue Birnen reintun können, das sollte jetzt erstmal halten. Geht dann wieder eine kaputt, wird das ganze Ding gegen die LED's getauscht.

Eine gute Sache hatte das Ganze, ich weiß jetzt, wie ich die Heckstoßstange abmontieren kann

Danke Marcus
Genau die hätte ich mir auch geholt. Für mich auch mit E-Zeichen^^

Aber morgen erstmal die Lage checken und alles auseinander nehmen

Mich stört das gerade echt, dass ich die verkackte Beleuchtung nicht wechseln kann. Vorgestern Abend noch extra auf ebay bisschen hellere Lämpchen von Philipps besorgt. Wollte danach erstmal noch ein normales Lämpchen zum Überbrücken dran machen und dann das Schlamassel festgestellt.

Dann noch die Abzocke gestern beim Freundlichen...

Ich war kurz davor die rechtliche Schiene auszupacken, aber werde mir wohl auch jetzt einfach die LED Dinger bestellen und den scheiß gewaltsam da rausholen...
Danke aber für eure Antworten, das hat mir jetzt im Prinzip den Nachweis erbracht, dass das in der Produktion schon nicht richtig durchdacht war. Wäre mir das nicht so viel Mühe, dann würde ich mir die Reparatur einklagen, aber was solls^^ Stress killt nur die Nerven und verkürzt das Leben

Ok, danke schonmal.
Also hast du die Halterungen bereits ausgewechselt?

Hallo Leute,

nachdem mir gestern die rechte Kennzeichenbeleuchtung ausgefallen ist, habe ich mich an dem Austausch der Birne gewagt.
Ich musste leider feststellen, dass beide Schrauben, beider Leuchtgehäuse an beiden Halterungen komplett festgerostet sind. Die Schrauben lassen sich leider in keinserweise Bewegen. Auch gaben die Schrauben bei dem Versuch nach, wodruch diese fast runtergedreht sind. Dazu gammeln die Halterungen gut und sind dementsprechend stark verrostet.

Ich war heute beim Freundlichen und habe das Problem angesprochen und dort hat man mir nur angeboten, das Problem kostenpflichtig zu beheben. Eine Seite mit einer halben Stunde Arbeit und zusätzlich sollte ich das neue Leuchtgehäuse bezahlen. Das gleiche dann auch für die andere Seite.
Naja, ich habe das jetzt erstmal nicht eingesehen und bin jetzt gegangen. Ich versuche jetzt mal Rostlöser und so weiter.

Mich würde jetzt interessieren, ob andere das selbe Problem haben oder zumindest auch starken Rost an den Halterungen der Kennzeichenbeleuchtung bemerkt haben. Das könnte nützlich sein, da ich stark von einem Produktionsfehler ausgehe. Letztlich sollte der Austausch von Verschleißteilen immer leicht möglich sein und nicht erst über eine kostenpflichtige Reparatur gehen.

Freue mich auf Antworten

Vielleicht reden wir wirklich an einander vorbei.
Auch sollten jetzt diverse rechtliche Begriffe nicht vermischt und durcheinander gebracht werden. "Eintragungsfrei" wird häufig im falschen Zusammenhang (auch von mir) gebraucht. Vielleicht lag hier der Fehler. Ich verstand nämlich nicht das Berichtigen der Fahrzeugpapiere, so wie du das jetzt wohl meintest.

Was ich meinte waren technische Änderungen und nicht Ersatzteilen anderer Hersteller. Das muss nämlich nicht das gleiche Originalteil sein. Wenn du das meinst, dann gebe ich dir Recht. Keine Frage. Voraussetzung ist: Es muss die gleiche Wirkung also in etwa baugleich sein.Bekanntestes Beispiel sind die Reifen. Man muss in der Regel ja nicht die werksmontierten Reifen montieren.

Zitat von Phonekillaz

Selbst als ich damals mein KAW-Komplettfahrwerk verbaut habe, wurde nur ein Vermerk über die Federn in die Papiere eingetragen, von den Dämpfern hat keiner ein Wort verloren. Wie erklärt sich dann das?

Das kann man jetzt nicht verallgemeinern...
Was da so manchmal eingetragen/berichtigt wird oder nicht ist auch für mich manchmal immernoch ein Rätsel. Dazu gibt es wahrscheinlich irgendeine Richtlinie. Das ist ohne die Papiere zu sehen von meiner Seite aus auch nicht bewertbar. In manchen Fällen kann es sogar vorkommen, dass einfach nur die ABE zum Beispiel mitgeführt werden muss. Hier ist die Spanne zwischen Berichtigen der Papiere und nicht Berichtigen recht weit.
Und was letztlich eingetragen werden muss oder nicht, hat keine Relevanz auf das Erlöschen einer Betriebserlaubnis oder die Unvorschriftsmäßigkeit eines Fahrzeugs. Leistungssteigerungen müssen zum Beispiel eigentlich immer eingetragen werden. Während das Anbringen von Distanzscheiben in der Regel durch das Mitführen des Teilegutachtens+Abnahmebescheinigung legitimiert wird. Beides könnte aber einen Verlust der BE bedeuten.

Fakt ist: In der Anlage XIX Teil B der StVZO gibt es einen Beispielkatalog für das Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Unter Punkt 6.3 wird genannt: "Fahrwerksänderungen" (und das allgemein - d.h. alle technischen Änderungen am Fahrwerk)
Unter Punkt 6.4 wird genannt: "Änderung des Feder-/Dämpferverhaltens" (alle Änderungen, die in irgendeiner Art und Weise das Feder und Dämpferverhalten beeinflussen und verändern)

Richtig ist grundsätzlich, dass alle Änderungen die keine technische Veränderung oder kein anderes Verhalten nach sich ziehen ok sind. Das ist natürlich bei vielen Fahrzeugteilen anderer Hersteller so.

@Phonekillaz: Du schreibst hier sowas von einen Müll, das ist fast unerträglich. Ich habe gerade einen Post verfasst, bei dem ich jeden Satz von dir zitiert habe und passend geantwortet habe. Aber das würde einfach nichts bringen, deswegen habe ich es einfach verworfen. Nur eines macht mich einfach immernoch echt fertig. Und zwar die Meinung von dir, dass man die Dämpfer einfach so austauschen kann.

Zitat von Phonekillaz

Der Dämpfer als solches muss sicherlich als Teil geprüft werden, bevor er verkauft werden darf, aber wenn du andere Dämpfer einbaust in Verbindung mit Werksfedern muss das nicht vom TÜV abgenommen werden.

Allein dieser Satz ist so widersprüchlich. Warum sollte ein Fahrzeugteil geprüft werden müssen, wenn du das dann danach einfach so gegen x-beliebiges austauschen kannst? Das ist so paradox. (Wir reden hier natürlich nicht vom reparaturbedingtem Austausch)

Man hat mir schon verboten immer irgendwelche §-Ketten hier zu posten. Deswegen lasse ich das, weil das einfach nur verschwendete Arbeit wäre. Mein Verweis geht einfach nur auf den 19StVZO mit der Anmerkung, dass der Dämpfer ein Fahrzeugteil ist und wesentlich relevant für das Fahrwerk und somit für die Verkehrssicherheit ist.
Ein anderer Verweis geht an das Verfahren zur Erstellung einer ABE oder EG-Typengenehmigung. Diese gelten für alle BAUGLEICHEN Fahrzeuge. Sobald du ein relevantes Fahrzeuteil änderst, ist es nicht mehr baugleich. Damit wird das Fahrzeug schlicht unvorschriftsmäßig und kann bei Gefährdung ein Erlöschen der BE zur Folge haben. Rein theoretisch gesehen hätte das Fahrzeug auch keine Betriebserlaubnis mehr, aber die Rechtsprechung hat das Erlöschen und Entziehen der BE rechtlich nunmal mit anderen Bedinunngen geknüpft. Darüber kann man eine Abschlussarbeit im Studium schreiben...
Und wenn du mal das ein oder andere Semester Verkehrsrecht studiert hast und selbst vielleicht mal eine wissenschaftliche Arbeit zu diesem Thema verfasst hast, dann können wir auf dem Niveau auch gerne mal per PM schreiben.

Sorry Phonekillaz, aber Schwinnungsdämpfer sind NICHT abnahmefrei! Wer hat dir das erzählt?

Darüberhinaus sind primär nicht die Dämpfer für die Höhe des Fahrzeugs verantwortlich sondern die Federn. Die Schwinnungsdämpfer (oder auch Stoßdämpfer) sollen die Schwinnungen der Federn kompensieren. Was soll denn ein etwas längerer oder kürzerer Dämpfer bei gleichen Schraubfedern bewirken? Soll er etwa "sportlicher" sein? Soll er höher oder tiefer sein? Ich verstehe das nicht, wieso sollten die anders sein? Warum? Die Dämpfereigenschaft verändert man in erster Linie nicht durch das Verändern der Länge.

Wie bereits gesagt, ich war beim Händler und wir haben auch geguckt, welche Federn und Dämpfer sind im Ersatzteilprogramm für den Lancer und da gab es sowohl bei den Federn, als auch bei den Dämpfern, nur eine Möglichkeit, nicht zwei. Da konnte man nicht zwischen den Ausstattungsvarianten unterscheiden, nur zwischen den Motorisierungen. Und beim 2.0 Di-D Lancer gibt es nur eine mögliche Feder und nur einen möglichen Dämpfer zu bestellen (für die VA wohlgemerkt).

Es macht einfach keinen Sinn.
Wenn das ein komplett anderes Sportfahrwerk wäre, dann ok, macht Sinn (Wie beim Vorgängermodell). Aber warum sollen die Dämpfer länger oder kürzer sein? Nur weil 18 Zoll Räder montiert sind? Die sind einen Millimeter im Durchmesser kleiner. Dafür lässt man kein neues Fahrwerk, geschweige denn neue Dämpfer machen.

Bezüglich der Sache mit der Aufhängung, ich habe mal nachgeforscht :

Alle 2.0 Di-D's der neuen Generation haben das gleiche Fahrwerk. Da wird nicht zwischen der Intense/Instyle und der invite Version unterschieden. Das war bei dem Vorgänger so, nicht aber bei den 2.0er Modellen von 2007. Ich denke, das hätte absolut keinen Sinn gemacht, weil das absolut unökonomisch wäre. Mitsubishi hätte dann für den deutschen Markt, zweimal eine Betriebserlaubnis bezahlen müssen. Wofür?

Und was den einen halben Millimeter Raddurchmesser weniger angeht: Mir kam das schon komisch vor, dass für so einen popeligen Höhenunterschied von dieser Höhe ein anderes Fahrwerk verbaut werden sollte. Was sich innerhalb der letzten Jahre geändert hat ist die Teilenummer der Schraubfeder. Da wurde die alte Nummer gegen eine neue ersetzt.

Ich denke, dass da kein Unterschied zwischen den Fahrwerken gemacht wird. Wirtschaftlich gesehen würde das zu der Spar-Politik von Mitsubishi sowieso nicht passen.

War in meiner Vertragswerkstatt gewesen und gleichzeitig auch festgestellt, dass auch intense/instyle Modelle das Knacken haben (auch quer durch die Benziner Modelle durch). Unter anderem war einer der Gründe für das Knacken die Gummiabdeckung am Schwinnungsdämpfer, die vor allem im Winter sehr unelastisch war und deswegen ein Knacken verursacht hat. (Eine Theorie, die zu den anderen Theorien auch hinzukommen könnte)

Ne^^
120% von einer Zahl ist die Zahl mit 1/5 drauf
Zum Beispiel: 140PS=100% 120%=140X1,2=168

Ich habe nicht gesagt um 120% erhöht sondern 120% vom Serienzustand (Relative und Absolute Zahlen und so...)

Bei 116PS sieht das dann so aus, dass 120% in etwa 139PS sind.

Hätte ich die Wahl gehabt, dann hätte ich auch den 1,8 Mitsudiesel mit 150 PS genommen. Aber meinen Lancer gab es halt super günstig als Jahreswagen und bin auch super zufrieden, insbesondere nach der Steigerung auf 170PS

Die 20% bei der Leistungssteigerung kommen vom Prüfverfahren. Egal welche Leistungssteigerung drin ist (abgesehen von den 5% Toleranz nach oben und unten), muss dies in einer Einzelabnahme abgenommen und in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.
Ist die Leistung über 120% vom Serinzustand (d.h. Leistung hat um mindestens 20% zugenommen), dann müssen insbesondere andere Tests am Auto durchgeführt werden (Bremsen zum Beispiel) und das wird dann teurer.

Und warum sollte der Auspuff beim Diesel nichts bringen? Gabs doch schon ein Thread drüber. Wenn du richtig Asche investierst und die komplette Abgasanlage wechselst (das kann auch schon ab Krümmer sein), dann darf man auch Sound und Leistung bis nochmal 5-10 % erwarten. Ist aber eine teure Angelegenheit. Es ist auch nicht so wie beim Benziner, das ist dann aber auch richtig.

Nicht nur was das Knacken angeht, sondern auch rechtlich, was die Nutzung der 18Zoller angeht. Muss da nochmal beim Händler nachhaken.

LauraLancer: Mehrmals spricht für die Spannung/Entspannung von Material. Beim Einschlagen der Räder zu einer Seite wirken zum Beispiel Kräfte auf das Fahrwerk. Ich würde einfach mal noch ein wenig abwarten. Gefährlich ist ist sicherlich nicht, zumal du ja schon einige Male in der Werkstatt warst.

Nudelsose: Ich bin mir jetzt nicht sicher, was das heißen soll Soll meiner jetzt knacken oder nicht? Ich persönlich glaube, dass das ein wenig willkürlich ist und mehr oder weniger von vielen anderen Faktoren abhängt.
Und
ein anderes Fahrwerk? Sind das nur andere Federn oder auch komplett mit
anderen Schwinnungsdämpfer? Dachte, da wäre überall das gleiche drin.
Weil wenn ja, dann hat der Lancer zwischen invite und intense/instyle
eigene BE's für das Zulassungsverfahren bekommen und das könnte interessant sein...

Also ich habe den 2.0 Diesel und er knackt ab und zu mal beim Rangieren^^

Wenn der absolut keine Geräusche machen würde, dann wäre es doch auch verdächtig, oder?

Niemand hat gesagt, dass es extra so gebaut wurde das es knackt

Geräusche in Form von Knacken können auf einen technischen Mangel hindeuten, es kann aber auch einfach nur das Material sein, dass bewegt/belastet/verwindet wird. Es muss zwangsläufig auch nicht direkt an der Lenkung liegen. Beim Einlenken kann unter anderem sowas wie Spannung aufgebaut werden, dabei kann es halt zum Knacken kommen.

Zitat von LauraLancer

[...] aber trotzdem bleibt es unverständlich wo dieses Geräusch her kommt. [...]

Vielleicht wirst du es auch niemals erfahren. So ein Auto wiegt gerne mal 1,5 Tonnen. So viel Metall, das irgendwie miteinander verschraubt/geschweißt oder sonst wie zu einem Auto geformt wurde, wird wohl niemals zu 100% lautlos sein.

Ist das denn ein Knacken, das du nur mit offenen Fenstern hörst? Knackt es nur einmal beim Einlenken oder mehrmals?

Meiner knackt auch, auch mit Standard-Fahrwerk.

Was ist so schlimm daran? Wieso sollten die Geräusche da nicht hingehören?