Querlenker wechseln

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  • Hallo an alle,


    ich wollte hier mal eine Erfahrung posten und euch so teilhaben lassen. (nett on mir :boah )


    Ich werd ein paar Fahrwerksteile von mir (bzw meinem GAlli) pulvern lassen und habe dabei auch an die Querlenker gedacht, die bei dem Wittie kaputt sein sollten.
    Was mir dabei gerade eingafallen ist, wenn eure Querlenker "kaputt" bzw "defekt" sind oder sein sollten,
    dann muss man keine komplett neuen kaufen, ist rausgeschmissenes geld. Denn das, was kaputt ist sind ja die Gummibuchsen/PU Buchsen, zb die die auf der Achse aufliegen, die Querlenkerachsbuchsen.
    Die kann man nachkaufen und kosten meist nur ein paar euros.
    Die werden dann eingepresst.
    Die querlenker sind aus Stahl, die gehen so schnell nicht kaputt,
    sondern die Buchsen schlagen aus weil das Gummi porös wird und so mehr Spiel gibt.


    Falls ihr vorhabt die zu wechseln/wechseln zu lassen-
    spart Geld und kauft nur das, was sinnvoll ist, also das was ersetzt werden MUSS.
    Für sowas "sinnloses" muss man kein Geld rausschmeißen, zumal wir davon nicht ohne ende haben.
    Spart euch mal locker um die 700€, selbst wenn ihr neue Performance-Buchsen nehmt.
    Wenn ihr die Querlenker noch lackiert (bitte vor Einpressen der neuen Buchsen, der Lack greift das Gummi an und das wird schneller porös)
    dann habt ihr quasi neue für einen Bruchteil des Wertes fabrikneuer buchsen, die größtenteils auch aufgewertet werden (eben genau so)


    Das Wechseln hab ich damals zusammen zum ersten mal bei einem Fiestamit nem Kumpeli gemacht, der sich damit auskannte.
    Wir hatten nur einen Einspanner/Schraubstock, einen Hammer, und das restliche Werkzeu für den Ausbau.
    Die alten sind (wenn ausgeschlagen bzw defekt) porös und werden einfach mit dem Hammerplus Schraubenzieher ausgeschlagen oder, wenn sie total schrott sind kann man
    sie nur mit Schraubenzieher rausfummeln oder gar mit dem Finger auspressen.
    Jetz kann die Lackierarbeit bei Bedarf/Lust/Laune lackiert werden.
    Dann wird die neue Buchse aufgesetzt und mit dem Spanner/Schraubstock eingepresst, bis sie drin sitzt.
    Das ist total simpel und kann super beim Felgen oder Fahrwerkswechsel gemacht werden.


    Fall ihr Fragen habt, einfach melden.


    Anbei noch das Bild der Buchsen:

  • Da ist "Ausgeschlagen" aber sehr große Definitionssache. Wenn es soweit ist, dass man die Buchsen mit nem Schraubendreher und nem Hammer rausschlagen kann, dann sind die Buchsen extrem kaputt und wären fast von selbst rausgefallen.
    Wenn sie leichtes Spiel haben und man das grade mal so festgestellt hat (oder der TÜV es ohne hochroten Kopf und sofortiger Stilllegung des Fahrzeuges bemängelt hat), braucht man immernoch eine Presse mit mindestens 5 Tonnen (eher mehr), um die Buchsen rauszubekommen. Also ganz so einfach wie beschrieben ist es dann meißtens doch nicht.
    Wenn man keine Presse zur Hand hat, darf man die alten Buchsen dann nämlich ausbrennen. Und dann wirds noch zeitintensiver...


    Wenn man sein Auto so lange stehen lassen kann, ist das natürlich eine kostengünstige Alternative.

    Wer bremst, hat Spaß an Beschleunigung.

  • ja, meine damaligen waren ziemlich runter, aber die von meinem Prelude gingen super mit ner Tischschraubzwinge raus.
    Das sind diese massiven Stahl-Singer die meistens n eigenen Tisch haben.
    Die aus Guß kannste da vergessen, die ist dabei auseinandergebrochen.

    wer vor der Kurve nicht bremst, war auf der Geraden 'ne Lusche!!
    {endlich wieder vereint, jippiiiieee!}