i-Miev gewinnt im Bild-Testvergleich

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  • i-Miev gewinnt im Bild-Testvergleich


    Vier kleine Stromer stellen sich dem AUTO BILD-Test: Mitsubishi i-MiEV, Karabag 500E, Smart ED und Mini E.
    Elektroautos sind DAS Zukunfts-Thema! Doch wie weit kommt man mit den kleinen Saubermännern heute schon? Vier E-Kleinwagen im Reichweitenvergleich.



    Mitsubishi i-MiEV – 100,5 Kilometer mit einer Akkuladung
    Der 3,40 Meter kurze Japaner hat fünf Türen und vier Sitzplätze, auf denen sich auch Erwachsene wohlfühlen. Fahrwerk und Lenkung vermitteln ein gutes Fahrgefühl. Die Akkus liegen platzsparend unter den Sitzen. So bleibt ein vernünftiger Kofferraum für den Wochenendeinkauf. Größter Vorteil: Den i-MiEV kann jeder kaufen. Vorausgesetzt, er ist bereit, 34 390 Euro auszugeben.


    Mini E – 154,4 Kilometer mit einer Akkuladung
    Ein üppiges Akkupaket sorgt für gute Reichweiten. Aber das würde einen künftigen Elektro-Mini sehr teuer machen und kostet reichlich Platz. Der Mini E mutiert dadurch zum reinen Zweisitzer mit gerade mal 25 Kilogramm Zuladung. Außerdem können nur ausgewählte Kunden in Berlin (für maximal sechs Monate) einen der 50 Elektro-Minis ergattern und in den typischen Mini-Fahrgenuss kommen. Eine Serienfertigung ist nicht vorgesehen.


    Smart ED Coupé – 136,8 Kilometer mit einer Akkuladung
    Der pfiffige Zweisitzer hat nur einen Nachteil: Es gibt ihn noch nicht zu kaufen. Bis 2012 dürfen ihn nur ausgesuchte Interessenten für vier Jahre nutzen – und dafür 700 Euro im Monat zahlen. Erst in zwei Jahren soll der E-Smart dann in Serie gebaut werden. Vorteil der Elektroversion: Sie kommt ohne das nervig ruckelnde Automatikgetriebe des Normalos aus. Dafür leidet der Abrollkomfort unter dem hohen Gewicht.


    Karabag 500E – 130,2 Kilometer mit einer Akkuladung
    Ein Hamburger Fiat-Händler wollte nicht mehr warten und rüstet nun den Fiat 500 in Eigenregie mit einem Elektroantrieb aus. Es bleibt bei vier Sitzplätzen und einem klassenüblichen Gepäckraum. Die einzigen Schwächen des Karabag 500E sind seine Anfahrverweigerung an Steigungen sowie der hohe Preis. Für knapp 60 000 Euro bekommt man auch eine nobel ausgestattete Mecedes E-Klasse. Aber die fährt eben nicht elektrisch.


    Fazit: Am weitesten kommt der Mini. Aber der bayerische Brite erkauft sich die erhöhte Reichweite mit einer extragroßen Batterie. Die kostet nicht nur Geld und Gewicht, sondern vor allem Platz. Und macht aus dem Mini einen Zweisitzer. Zudem sind derzeit noch keine Preise bekannt, was beim Kunden große Fragezeichen hinterlässt.
    Das beste Allround Paket bietet hingegen der Mitsubishi i-MiEV! Er reicht für die tägliche Fahrt zur Arbeit und für den Familienausflug an den (nicht so weiten) Baggersee. Obendrein ist der Japaner auch gerade noch bezahlbar.



    Auto-Bild

    Wenn dir im Krankenhaus das Essen zu schmecken beginnt, ist es Zeit, das du dort verschwindest
    ( Nikki Lauda - 2002 bei RTL )

  • Hast du zufällig auch den Link zur Internet-Seite? Mich würde interessieren, wie dort nun die Reichweiten gemessen wurden, welche Verbraucher jeweils an waren, auf einem immer wiederkehrenen Kurs oder frei in der Stadt, etc.


    Bin der Meinung, dass beim E-Mini etwa 250 km Reichweite angegeben wurden, beim Mitsubishi ja etwa 144, aber beim Smart E hatte ich von etwa 70-90 km gelesen oder gehört. Der hätte also deutlich länger durchgehalten, während MB und Mitsubishi ihre prognostizierten Reichweiten recht deutlich unterschritten haben.


    Ich vermute aber, dass es auch an dem recht kalten Wetter liegt, dass die Reichweiten recht weit abgefallen sind.

    Welche Lüge hört die Partnerin eines Youngtimer-Fans am meisten? - Schatz, das ist jetzt wirklich das letzte Auto, das ich hole, ehrlich!


    Nach dem Treffen ist vor dem Treffen...