Beiträge von Odin

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    Wie kommt man an eine Frau aus der Mongolei ? Das liegt immerhin am anderen Ende der Welt. Hast du sie mal im Urlaub kennen gelernt ?


    Also ich fahre sehr gern an die Nordsee.
    Wir machen da fast jedes Jahr "Insel-Hopping". Aber in den letzten Jahren kommt das immer mehr in Mode und so ist das bald auch nichts besonderes mehr.
    Und die Eifel - da ist es auch schön.
    Deutschland habe ich bisher nur zwei mal verlassen.
    Mich zieht es nicht so ins Ausland und meine Freundin auch nicht. Jedenfalls hat sie sich noch nicht beschwert, das es langweilig wäre, nur im Inland Urlaub zu machen.

    Der Wolga war der größte PKW in der DDR. Mein Vater war lange Zeit Taxi-Fahrer und hatte einen. Leider weiß ich nicht viel über das Auto.


    Ich hab nur ein paar Bilder davon im Internet gefunden.
    Nachdem mein Vater kurz nach der wende von uns gegangen ist, hat meine Mom das Auto 1997 an einen Sammler für gutes Geld verkauft. Er stand seit der Wende sinnlos in einer Scheune rum und wurde nicht mehr genutzt.


    Hat vielleicht einer von Euch irgendwelche Daten über das Auto ?


    Hier die Bilder




    Also wenn der so kommt, weiß ich welches mein nächstes Auto wird. Alt genug ist men Lancer ja jetzt schon. Ich hoffe mal, das die recht schnell auch einen modernen Diesel für den neuen Lancer anbieten, denn das ist der Grund warum ich bisher noch den alten fahre. Der hat auch keinen Diesel, aber das nächste Auto soll einen Diesel haben.
    Da der aktuelle Lancer keinen hat, gurke ich immernoch mit meinem Lancer von 1997 rum. :(

    Naja, Porschefelgen sind da schon ein Extrembeispiel. Genauso manche Felgen an denen du auch sofort einen Benz oder einen VW erkennst. Felgen mit Wiedererkennungseffekt, die bei dem Hersteller über Jahre hinweg oder auch Modelle hinweg verwendet werden. Auf welchen Felge trifft das schon bei Mitsubishi zu ?


    Bei Porsche oder Mercedes glaube ich schon, das die sich das Design haben schützen lassen, deswegen findest du ja da auch keine Plagiate, die so ähnlich aussehen. Vielleicht gibts bei Mitsubishi ja sowas wie ein Exklusivrecht auf ein paar Jahre oder so. Könnte mir vorstellen das das nicht so teuer ist, als jedes Design schützen zu lassen.

    Zitat

    Original von kersten
    siehe dacia in den anfangsjahren in koproduktion mit renault - war nen echt geiles auto... ich hatte auch einen 1300er).


    Meinst du den hier ?




    Der Dacia 1300 wurde erstmals 1969 gleichzeitig auf der EREN ( Expozitia Realizarilor Economiei Nationale ) in Bukarest und auf der Auto Show in Paris ( als Renault 12 ) vorgestellt. Hersteller ist UAP ( Uzina de Autoturisme Pitesti ) in Pitesti / Rumänien . Die Motorisierung war beim Dacia 1300 sowie beim R12 ein Motor mit 39,7 kW* ( 54 PS) bei 5250 U/min und einem maximalen Drehmoment von 94 Nm** (9,6 kpm) bei 3000 U/min.
    Renault war seiner Zeit der Geldgeber und hatte den Wagen entworfen, aber bei UAP in rumänien konnte man sehr viel billiger produzieren. Dort liefen beide Fabrikate, Renault und Dacia, vom gleichen Band. Der Renault 12 wurde 1978 vom Renault 11 abgelöst. In Rumänien wurde noch weiterproduziert. Jetzt allerdings nur noch unter dem Namen Dacia. Nach dem Ausstieg von Renault wurden auch Lizenzzahlungen fällig, weshalb der Dacia eines der erfolgreichsten Exportprodukte Rumäniens wurde, weil man auf Devisen aus war, um auch die Renault Lizenzen zahlen zu können.


    1984 bekam der inzwischen 15 Jahre alte Dacia ein kleines Facelift.



    Das Modell 1310 zeichnet gegenüber dem D 1300 unter anderem folgende Besonderheiten aus :


    Größere Heckleuchten mit Rückfahrscheinwerfern und Nebelschlußleuchten
    Vier Scheinwerfer mit stufenloser Höhenverstellung
    Kontrolleuchte für die Handbremse
    Relais für Fern und Abblendlicht
    Halterungen für die Kopfstützen
    Geänderte Instrumententafel
    Helligkeitsregulierung und blendfrei Instrumente


    Der Rumänische Kompaktwagen war das fortschrittlichste Auto seiner Zeit im Ostblock, wurde dann später aber von LADA und Skoda technisch überholt, weil die Rumänan zu lange zögerten das Auto zu modernisieren.
    Beide - Dacia & Renault - gab es auch als Kombi-Version.


    Hier mal noch der Renault 12 als Vergleich



    Die Dieselloks waren ja schon eine erfolreiche Sparte des Eisenbahnbaus der DDR, aber richtig gut kamen vor allem die E-Loks bei Bahnunternehmen im Ausland an und waren damit ein erfolgreiches Export-Produkt mit dem die DDR-Wirtschaft zeitweise sogar führend in Europa war.


    Die Baureihe 109 war eine der ersten E-Lok-Entwicklungen der DDR.



    Mit der EKO 211 baute man eine der erfolgreichsten E-Loks in Osteuropa, aber auch in Skandinavien wurde die robuste Lok oft eingesetzt. Sie galt als sehr zuverlässig, auch unter widrigen Bedingungen. So fand sie Verwendung vom Nordkap bis Baku.



    Als reine Güterzug-E-Lok wurde die EKO 211 auch unter der Bezeichnung BR 242 bekannt.



    Die BR 155 löste die erfolgreiche EKO 211 ab. Auch sie war weit verbreitet in der DDR. Aber sie konnte an die Exporterfolge der Vorgängerin nicht anknüpfen. Dadurch war die im Inland bald die am meisten verwendete E-Lok.



    Die EKO 180 war eine Variante der BR 155. Sie kam wieder besser Westeuropa an, wo sie aber BR 371 hieß.



    1984 feierte die BR 143 ihr vielbeachtetes Debüt auf der Leipziger Messe. Die erste 4-Netzbahn der DDR-Produktion und zugleich in ganz Europa. Das bedeutet, das die Lokomotiven nun nicht mehr länderspezifisch mit eigenen Generatoren ( angepasst auf das jeweilige Stromnetz ) ausgestattet werden mußte. Die BR 143 konnte in alle 4 auf dem europäischen Kontinent verwendeten Bahnstromnetzen eingesetzt werden. Jeder der beiden Stromabnehmer konnte auf zwei verschiedenen Bahnstromnetzen hin und her geschaltet werden. Spezielle Wandler unter den Abnehmern sorgenten dann dafür, das die Generatoren mit immer der gleichen Spannung arbeiten konnten, egal, in welchem Land die Lok unterwegs war. Theoretisch hieß das, das die BR 143 von Moskau bis Lissabon durchfahren könnte, ohne an den Grenzen gegen einer Ländervariante ausgetauscht werden zu müssen. Allerdings kam zu den unterschiedlichen Stromnetzen vor allem in Osteuropa auch eine unterschiedliche Spurbreite bei den Gleisen hinzu, die einen Loktausch weiter notwendig machte.



    In Westdeutschland wurde die BR 143 als Baureihe 112 bekannt.



    Letzte Entwicklung der Görlitzer Eisenbahnwerke vor der Wende war die BR 156. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung auf Basis der erfolgreichen BR 143. Als MEG 804 kam sie auch als Güterzuglok in ganz Europa zum Einsatz.



    Es gab aber auch einige wenige Industriebereiche der DDR, wo man auf dem Weltniveau mithalten konnte. Während man im Automobilbau hoffnungslos veraltete Technik ab Mitte der 70er Jahre produzierte, weil die Modernisierung und Investitionen nicht erbracht wurden, war man im Eisenbahnbau immer auf der Höhe der Zeit.
    Der Eisenbahnbau war einer der wichtigsten Devisenbringer der DDR.


    Hier einige Loks, die in kleinen Serien auch im Westen ( u.a. bei der Bundesbahn ) fuhren.


    Diesellok V180 ( in Westdeutschland auch BR 118 )



    Die EKO 201 war eine in ganz Europa gern verwendete Werks- und Rangierlok.



    Die BR 202 war eine der meistgebauten Dieselloks der DDR. Eine Abwandlung der EKO 201, allerdings eher auf den Personenverkehr ausgelegt.



    Die EKO 210 kam in der DDR nur auf den internationalen Strecken zum Einsatz. Im Inlandsverkehr sah man sie kaum. Dafür fand sie bei der Bundesbahn in Westdeutschland reissenden Absatz.



    Als BR 215 kam die EKO 210 auch im Personenverkehr der Bundesbahn zum Einsatz.



    Die MEG 302 war eine elektrolok für den Güterverkehr. auch sie war in Westeuropa viel im Einsatz.



    Die BR 120 war eine Diesellok und für Güter und Personenverkehr gleichermaßen geeignet. Sie wurde eher in Osteuropa verwendet.



    Als Weiterentwicklung der BR 120 war die Baureihe 130 eine der meistverwendeten Güterzug-Loks mit Dieselantrieb in der DDR und Osteuropa.



    Die letzte Ausbeustufe und derzeut noch aktuelles Modell der Dieselflotte der Deutschen Bahn AG ist die BR 233. Auch sie wird wie ihre Vorfahren in Görlitz produziert. Die findet vorwiegend im Güterverkehr Verwendung.


    Danke für die Geldscheine, Sven.
    Die alten von Ulbrichts Zeiten kennt wirklich kaum noch einer hier, glaube ich.


    Ich hab mich mal nach Bussen umgesehn. Der heufigste Vertreter in der DDR war der "Ikarus" aus Plauen im Vogtland.


    Von 1956 - 1977 - der Ikarus 66, Spitzname "Rakete" mit 48 Sitzplätzen
    Den Spitznamen "Rakete" bekam er wegen seiner markanten Form, die einem
    Zeppelin oder einer Rakete ähnelte.




    Ab 1977 löste der Ikarus 280 seinen Vorgänger ab.
    Der Neue sah sehr viel fortschrittlicher aus und bot mehr Platz. Als sogenannter "Schlenki" wurde er auch als Gelenkbus in Großstädten der DDR eingesetzt, wo er veraltete Straßenbahnlinie ersetzte und kosten sparen half. Der neue Ikarus prägte das Straßenbild der DDR bis zu deren Zusammenbruch. Danach wurde er durch fortschrittlichere Mercedes oder MAN abgelöst.




    Einzige Konkurrenz im zentralgeschalteten Wirtschaftssystem für den Ikarus waren Busse aus Polen oder Tschechien. Die polnischen kamen von Jelcz und die Nutzfahrzeugabteilung von Skoda in der Tschechoslowakei stellte den "Karosa" her. Beide Bus-Fabrikate gab es auch als Gelenkbusse.



    Jelcz 601 von 1962



    Jelcz PR 100 ab 1975



    Skoda RTO 706 aus den 60er Jahren



    Skoda "Karosa" SD11 ab 1972



    Karosa TR17 ab 1978

    Lese ich das richtig - damit ist das "Pretzsch" bei Bad Düben gemeint ?
    Da war schon mal ein Mitsubishi-Treffen ?
    Das ist ja gar nicht weit von uns entfernt. Ich bin jetzt nicht unbedingt einer der viel an seinem Auto schraubt, aber so ein Autotreffen wäre auch mal ganz interessant. Zumal wenn ich nicht so weit fahren muss. Wenn es mir nicht gefällt und ich die falsche Vorstellung von so einer Sache hatte, kann ich wieder nach Hause fahren. :idee

    Gab es hier nicht einen Beitrag mit Mitsubishi-Mädchen ?
    Ich halte jetzt dagegen mit dem Zastava-Mädel.




    Der Zastava war ein seltener Vertreter in der DDR. Aus dem jugoslawischen
    "Bruderstaat" gingen die Autos eher nach Südeuropa und in die Türkei als günstige Alternative zu den westlichen Produkten.
    Als Linzenzbau eines älteren Fiatmodells, reiht er sich in das Trio der Fiat-Plagiate ein. Neben dem Zastava waren auch LADA und Polski-Fiat Kopien der italienischen Masse-Modelle.


    Weitere Zastava´s :


    Der erste Zastava von 1965 - Nachbau des Fiat 500




    Nach der Wende wurde der Zastava auch versucht in Westeuropa zu verkaufen. Allerdings mit sehr mäßigem Erfolg, weil die Technik wie beim LADA leider nicht zeitgemäß und der westlichen Konkurrenz unterlegen war. Die Zastava´s für den Export wurden seitdem unter dem Namen "Yugo" verkauft.
    Da die Zastava-Werke beim Krieg auf dem Balkan zwischen Serbien und Kroatien großen Schaden nahmen. läuft die Produktion der Automobile seitdem auf Sparflamme. Man besann sich auf alte Exportgebiete wie den nahen Osten, die Türkei oder Südasien. In Westeuropa sieht man die Yugos immer seltener.



    Der letzte Zastava / Yugo, der in die EU exportiert wurde war vor dem Krieg der Yugo "Florida".


    So, das wird dann wirklich der russische Galant.
    Ab sofort in Russland zu kaufen. Eigentlich auch nichts anderes als der Ami-Galant, aber mit ein paar Änderungen was Ausstattung und Zubehör angeht. Auch der große Motor wird nicht nach Russland kommen, glaub ich.


    http://www.newgalant.ru/







    Zitat

    Original von Mirko
    Was anderes: Fällt euch beim bild des konzeptes zur neuen sport-limo nicht was auf?
    Geht´s da nur mir so, oder sind die räder viel viel zu groß geraten? Pajero-räder an ´ner limo, daß kommt nicht gut. Wenn man da "normale" räder raufzieht, hat man wieder zwischen kotflügel und reifen platz für´n kasten bier, wie´s beim EA0 schon war....


    Das ist ein erstes Pressebild, das Aufmerksamkeit auf sich ziehen soll.
    Eine Art Appetizer ! Das Bild muss reinhauen - über das muss J E D E R sprechen. Wenn man wissen will, wie das in Natura aussieht, schaut man sich am besten die Spy-Fotos und an da gefallen mir die Felgen sehr gut. Offenbar steht das Felgendesign auch schon fest, denn auf den meisten Spyfotos taucht immer das gleiche auf.