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    Der neue Asx wird eh nur für ein Jahr so verkauft. Denn 2024 kommt eine nagelneuer Asx der zwar wieder mit Renault zusammen gebaut wird aber ein eigenständiges Aussehen bekommt und somit nicht nach Renault aussieht.

    Für mich hört sich das wie die Durchhalteparolen an, die man immer wieder von Mitsubishi bekommt, wenns um neue Modelle geht.
    Bis 2014 wollte man uns immer wieder glauben machen, dass ein neuer Galant irgendwann kommt, obwohl der damals schon gar nicht mehr so neue Lancer bereits in einer gesonderten Variante auch als "Galant" verkauft wurde. Was sie wohl nicht gemacht hätten, wenn ein Galant geplant gewesen wäre. Etwas Hoffnung hatte man nach dem Erscheinen der Studie ZT, aber das blieb ja dann auch nur ein Konzept von vielen.

    Was man beim Erben alles falsch machen kann !

    Dass Ehepartner sowieso alles erben, undankbare Kinder oder die polnische Pflegerin aber keinen Cent kriegen können - solche Gerüchte halten sich hartnäckig. Wüssten Sie, was stattdessen stimmt? Beim Vererben kann viel schief laufen, mit und ohne Testament.

    Es ist paradox. Jahr für Jahr werden in Deutschland gigantische 400 Milliarden Euro hinterlassen. Doch nur etwa jeder vierte Bürger schafft es, frühzeitig aufzuschreiben, wer mal was bekommen soll - das kriegen nur die wenigsten Erblasser einwandfrei hin, wie Jan Bittler beobachtet hat. Er ist Fachanwalt für Erbrecht und Geschäftsführer der Deutschen Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge (DVEV). Stattdessen schieben die meisten ihr Testament auf die lange Bank. Oft im irrigen Glauben, der Lebenspartner erbt sowieso alles. Andere schreiben zwar ihren letzten Willen nieder - aber falsch. Und viele sind überzeugt, ein Berliner Testament Jahre später allein wieder ändern zu können - Fehlanzeige. Auch die Erben sitzen oft genug Halbwahrheiten und Gerüchten auf. Die Regeln rund um Testament und Erbrecht sind komplex. Hier sind die sieben gängigsten Fallstricke.

    1. Der Ehepartner erbt alles

    Ehepaare und Verpartnerte liegen falsch, wenn sie glauben, dass der andere sowieso allein erbt, wenn einer von ihnen stirbt und kein Kind da ist. Denn: Gibt es kein Testament, in dem sie sich gegenseitig zu Alleinerben einsetzen, greift die gesetzliche Erbfolge. Und die besagt: Der länger Lebende erbt nur zu drei Viertel. Je ein Achtel geht an die Eltern des Verstorbenen. Sind beide tot, erben die Geschwister, Halbgeschwister oder Großeltern. Zusammen mit dem verwitweten Partner bilden sie dann eine Erbengemeinschaft. Das kann hässlich werden. Ein Beispiel: Ein junges Paar heiratet. Kurz darauf stirbt der Ehemann. Die Witwe hat über Nacht die ungeliebten Schwiegereltern als Miterben. Und weil diese auf ihr Erbteil pochen, muss sie die neu erworbene Wohnung und die Uhrensammlung des Verstorbenen verkaufen und sie ausbezahlen. Anderes Beispiel: Ein Ehepaar ist kinderlos. Der Mann stirbt mit 62 Jahren. Seine Eltern sind bereits tot. Aber er hat noch zwei Brüder. Sie werden zu Miterben und verlangen ihren Anteil. Die Witwe muss das Eigenheim verkaufen, um sie auszubezahlen. Kein Testament, kein Alleinerbe. Was dagegen hilft? So früh wie möglich ein gemeinsames Testament machen, am besten gleich nach der Hochzeit. Für Nichtverheiratete gilt gar kein gesetzliches Erbrecht: Der länger Lebende erbt nur dann, wenn es ausdrücklich in einem Testament festgeschrieben ist.

    2. Ein Berliner Testament lässt sich im Alleingang ändern

    Falsch. Eheleute, die ein gemeinschaftliches Testament (Berliner Testament) gemacht haben, können dies auch nur gemeinsam wieder verändern. Einem allein sind die Hände gebunden. Typischerweise setzen sich Paare darin gegenseitig als Alleinerben ein und den Nachwuchs als Schlusserben. Bei kinderlosen Paaren erben oft Neffen, Nichten, Tanten. Zum Problem kann diese Konstruktion nach dem ersten Erbfall werden, wenn einer von beiden stirbt und der länger Lebende beispielsweise Kind A nicht mehr als Schlusserben haben will, sondern nur noch Kind B. Oder plötzlich noch einen der Enkel, der sich rührend kümmert. Erbstreitigkeiten sind damit unausweichlich. Ein gemeinsames Testament lässt sich nach dem ersten Todesfall nur dann noch verändern, wenn beide von Anfang an eine solche Änderungsregel verfügt hatten.

    3. Undankbare Kinder können als Erben gestrichen werden

    Falsch. Selbst wenn Vater und Mutter vom Nachwuchs schwer enttäuscht sind, können sie diesen nicht via Testament komplett enterben. Es ist ein Irrglaube, dass Eltern ihre Kinder beim Nachlass leer ausgehen lassen können. Ein Pflichtteil steht dem Sohn oder der Tochter immer zu. Völlig unabhängig davon, wie gut oder schlecht der Kontakt zu den Eltern war. Auch wenn Mutter und Vater die gesetzliche Erbfolge im Testament aushebeln und stattdessen einen Tierschutzverein einsetzen, wird der Nachwuchs, mit dem sie sich überworfen haben, in der Regel nicht ohne einen Cent dastehen. Der Pflichtteil beträgt immer die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und muss in Geld ausbezahlt werden – selbst wenn die Eltern das nicht wollten. Komplett enterben ist höchstens bei schlimmen Verfehlungen der Kinder gegen Vater und Mutter möglich wie etwa einem Mordkomplott.

    4. Die Pflegerin aus Polen darf nicht erben

    Stimmt nicht. Grundsätzlich kann jeder seiner privaten Pflegekraft, Haushaltshilfe oder etwa der Nachbarin, die sich jahrelang engagiert gekümmert hat, im Testament etwas zukommen lassen. Ob Geld, Aktien, Schmuck, Immobilien. Das kann für Nachkommen bitter sein, ist aber möglich und wirksam - immer vorausgesetzt, das Testament ist formal in Ordnung. Selbst wenn der Betreuerin das ganze Vermögen vermacht wird, müssen die Nachkommen in der Regel mit dieser Entscheidung leben. Eine Anfechtung vor Gericht ist oft schwer durchzusetzen. Ihnen bleibt noch der Anspruch aufs Pflichtteil. Ganz anders sieht es aus, wenn jemand im Alten- oder Pflegeheim lebt und das dort angestellte Personal zu Erben bestimmt. Eine solche testamentarische Verfügung ist in der Regel unwirksam. Weder die stationären Profi-Pfleger, noch der Heimträger oder die Heimleitung dürfen im Testament bedacht werden. Dafür sorgen die Heimgesetze der Bundesländer respektive Paragraf 14 im bundesweiten Heimgesetz.

    5. Besser getippt als gar kein Testament

    Falsch. Soll der letzte Wille Bestand haben, muss er auch in der heutigen Zeit handgeschrieben sein, und zwar vom ersten bis zum letzten Wort. Das kann jeder selbst erledigen, ein Notar oder Anwalt ist nicht nötig. Aber: Vorher schlau machen hilft, Vermögen rechtssicher zu vererben. Wer sich an den Computer setzt, kann sich die Mühe gleich ganz sparen. Ein getipptes Testament ist ungültig. Extra-Fallstrick: Werden getippte Listen als Anhang einem handgeschriebenen Testament beigefügt, kann das Ganze unwirksam werden. Andere schreiben lassen, weil man selbst ungeübt in Schönschrift ist, geht auch nicht. Eine Ausnahme gilt beim gemeinschaftlichen Testament: Hier darf ein Ehepartner den Text schreiben, beide setzen ihre Unter­schrift darunter, am besten auf jeder Seite.

    6. Die Steuer frisst sowieso das Erbe auf

    Falsch. Nahe Verwandte und eingetragene Lebenspartner brauchen sich häufig keine Sorgen um Erbschaftssteuern zu machen. Freibeträge schützen sie. So kann eine Ehefrau bis zu 500.000 Euro von ihrem verstorbenen Mann erben, ohne Steuern zu zahlen. Kinder dürfen von jedem Elternteil Werte von bis zu 400.000 Euro steuerfrei erhalten, Enkel bis zu 200.000 Euro. Erst bei noch größeren Vermögen steht der Fiskus auf der Matte. Ganz anders sieht es für Erben außerhalb der Kernfamilie aus. Hier hält das Finanzamt viel stärker die Hand auf, und zwar beim Vererben auf Geschwister, Neffen, Nichten, Cousins, Schwiegerkinder, auf Freunde oder nichteheliche Lebenspartner. Sie alle dürfen nur bis zu 20.000 Euro steuerfrei behalten. Dadurch kann es passieren, dass selbst eine Vermögensübertragung unter Geschwistern teuer zu stehen kommt. Hinterlässt eine Frau ihrer Schwester beispielsweise 400.000 Euro Erspartes, muss diese davon 380.000 Euro versteuern. Beim Steuersatz von 25 Prozent gehen happige 95.000 Euro ans Finanzamt.

    7. Ja zum Plus, Nein zu den Schulden

    Erben ist nicht automatisch ein Grund, sofort die Korken knallen zu lassen. Wer beispielsweise Schmuck, ein paar Aktien und wertvolles Porzellan hinterlassen bekommt, kann zugleich vor geerbten Schulden und Verbindlichkeiten stehen. Den Sparstrumpf und die alten Möbel herauspicken, die Schulden aber ablehnen, ist nicht möglich. Wer Miese miterbt, etwa von den Eltern, Großeltern oder der Schwester, muss dafür gerade stehen. Nur die wenigsten Bürger wissen, dass man entweder alles erbt - oder gar nichts. Wer gegenrechnet und den Nachlass letztlich als Ballast empfindet, kann das Erbe ausschlagen. Es bleibt dafür allerdings nur eine Frist von sechs Wochen. Sie beginnt zu laufen, sobald man vom Tod des Erblassers erfährt. Gibt es ein Testament oder einen Erbvertrag, tickt die Uhr ab dem Zeitpunkt, an dem die Verfügung eröffnet wird. Wird die Frist versäumt, gilt das Erbe automatisch als angenommen.

    Wir sind AFFEN!


    Verwirrte Nacktaffen, die nach Bananen und Hüten suchen… und nach anderen Affen, die kurz glauben, man sei KEIN lügender, stinkender, geistesgestörter Primat… und sich vor ihm/ihr/ens nach einer symbolischen Abfolge von Cocktails, Rasierwasser, Restaurantbesuchen oder Dickpics die Unterhose ausziehen um neue Affen zu machen!


    Das war’s. Bananen, Hüte, Unterhosen.


    Das ist das KOMPLETTE Programm der Existenz.


    Klar… es gibt jede Menge anderer Dinge wie z.B. Schach, Sekundenkleber, Krieg, E-Bikes und Brombeer-Joghurt… aber wenn man es genau nimmt, sind das bloß Weiterführungen von Bananen, Hüten und Unterhosen. Machen wir uns nichts vor.


    Und wenn man DAS erstmal verstanden hat… richtig verinnerlicht… dann kann man sich diesem ganzen absurden Zirkus entziehen. Plötzlich sieht man nämlich ÜBERALL nur Affen. Affen mit speziellen Hüten, die es ihnen erlauben anderen Affen Handschellen anzulegen, Affen in feinen Anzügen, die Dinge sagen wie “Mehr Bananen für ALLE!” und Affen mit sehr hohen Hüten, die Gesandte des “großen Affen im Himmel” sind und somit Kirchensteuer einsammeln dürfen.


    Bananen, Hüte, Unterhosen (glaube so wird auch mein nächstes Buch heissen 🤣).


    Na dann: Drückt eure Mit-Affen und werft bitte nicht so oft euren Kot durch die Gegend.


    Wir sind ja schließlich zivilisiert

    Die Medien schießen sich in den letzten 48 Stunden immer mehr auf Oliver Bierhoff ein.
    Ich denke, dass es für ihn ganz eng werden wird, wenn jetzt die Fehler des DFB aufgearbeitet werden.

    Inzwischen gibt es auch immer mehr Hinweise, dass die Spieler das ganze alberne Getue mit der Armbinde

    und der Mund-zu-Geste nicht toll fanden. Da soll es im Vorfeld des ersten Gruppenspiels ordentlich Zoff gegeben

    haben. Aber dem Kapitän und dem Präsidium war es offenbar wichtiger sich bei der Politik "Liebkind" zu machen,

    statt sich auf den Sport zu konzentrieren. Das Team war also verstritten, als es gegen Japan auflief. Wohl auch zu

    abgelenkt, um guten Fußball zu spielen.

    Am Beispiel des neuen Moskwitsch wird deutlich, wie sehr die sozialen Netzwerke von russischen Trollen beherrscht werden.
    Die Nachricht mit dem neuen auto aus Russland ging gestern durch alle Kanäle. Unmöglichsich dem zu entziehen.

    Long Covid: Das Rätsel um den »Brain Fog«

    Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme nach Covid-19 werden oft kleingeredet. Doch immer mehr zeigt sich, dass dieser »Brain Fog« eine klar definierte Störung des Bewusstseins ist.

    Am 25. März 2020 schrieb Hannah Davis mit zwei Freunden Textnachrichten, als sie plötzlich merkte, dass sie eine Antwort nicht verstand. Heute weiß sie, dass dies das erste Anzeichen dafür war, dass sie Covid hatte. Es war auch ihre erste Erfahrung mit einem Phänomen, das »Brain Fog« oder Bewusstseinstrübung genannt wird, und der Moment, in dem ihr Leben sich zu dem veränderte, das es heute ist. Sie arbeitete zuvor auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und analysierte ohne zu zögern komplexe Systeme. Heute läuft sie gegen eine »geistige Wand«, wenn sie einfache Aufgaben wie das Ausfüllen eines Formulars erledigen möchte.

    Ihr früher lebhaftes Erinnerungsvermögen ist heute unzuverlässig. Einstige Routineaufgaben wie einkaufen gehen, kochen oder sauber machen werden zu schwierigen Unterfangen. Ihr inneres Erleben – in ihren Worten »geistige Nebentätigkeiten, etwa tagträumen, planen, Vorstellungen entwickeln« – ist verschwunden. Der geistige Nebel »ist so umfassend«, berichtete sie mir, »dass es jeden Bereich meines alltäglichen Lebens betrifft«. In einem Zeitraum von 900 Tagen, in dem andere Covid-Symptome kamen und gingen, lichtete der Nebel sich niemals ganz.


    Von allen Long-Covid-Symptomen ist Bewusstseinstrübung »bei Weitem das einschränkendste und zerstörerischste«, erklärte mir Emma Ladds, eine Spezialistin für Erstversorgung der University of Oxford. Zudem ist sie eines der am wenigsten verstandenen Symptome. In der Liste der möglichen Covid-Symptome tauchte es zu Beginn der Pandemie nicht einmal auf. Allerdings berichteten 20 bis 30 Prozent der Patienten von Bewusstseinstrübungen innerhalb der ersten drei Monate nach der Infektion und 65 bis 85 Prozent derjenigen, die sehr viel länger mit der Krankheit kämpfen. Es kann Leute betreffen, die nie so krank waren, dass sie ein Beatmungsgerät gebraucht hätten – oder überhaupt nur ins Krankenhaus mussten. Und es kann sogar bei jungen Menschen auf der Höhe ihrer geistigen Kräfte auftreten.

    Mehr als nur Müdigkeit

    Long-Covid-Patienten mit Bewusstseinstrübung sagen, dass das Symptom keinem der Phänomene gleicht, mit denen sie – auch von vielen medizinisch ausgebildeten Menschen – leichtfertig verglichen wird. Es sei tiefgreifender als das träge Denken, das mit einem Kater, Stress oder Müdigkeit einhergeht. Für Davis fühlte es sich anders und schlimmer als die Erfahrungen an, die sie mit ADHS gemacht hatte. Es ist nicht psychosomatisch und bringt tatsächliche Veränderungen der Struktur und der Chemie des Gehirns mit sich. Ebenso wenig handelt es sich um eine affektive Störung: »Wenn jemand behauptet, dass dieses Symptom von Depressionen oder Angststörungen herrührt, hat er dafür keine Beweise. Die Daten weisen eher darauf hin, dass es umgekehrt abläuft«, erklärte mir Joanna Hellmuth, Neurologin an der University of California in San Francisco.


    Trotz seines schwammigen Namens ist Brain Fog auch kein Überbegriff für jedes denkbare mentale Problem. Der Kern, sagte Hellmuth, sei fast immer eine Störung der exekutiven Funktionen – jene Art geistiger Fähigkeiten, zu der Konzentration, das Behalten von Informationen und das Ausblenden von Ablenkungen gehören. Diese Fähigkeiten sind so grundlegend, dass ein großer Teil des mentalen Gebäudes einer Person zerfällt, wenn sie verloren gehen. Alles, was mit Konzentration, Multitasking und Planung zusammenhängt – also fast alle bedeutsamen Tätigkeiten –, wird auf absurde Weise extrem aufwändig. »Es hebt Prozesse, die bei gesunden Menschen unterbewusst ablaufen, auf die Ebene der bewussten Entscheidungen«, klärte mich Fiona Robertson auf, eine Autorin, die in Aberdeen, Schottland lebt. So verliert Robertson mitten in einem Satz plötzlich den roten Faden, was sie scherzhaft das »Ähm, na ja-Syndrom« nennt: »Ich vergesse, worüber ich spreche, schweife ab, und sage dann häufig ›Ähm, na ja‹«, erzählt sie. Die Bewusstseinstrübungen halten Kristen Tjaden davon ab, mit dem Auto zu fahren, weil es vorkam, dass sie unterwegs die geplante Route vergaß. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr konnte sie nicht lesen, weil das Verstehen des Inhalts einer längeren Reihe von Wörtern zu schwierig geworden war. Angela Meriquez Vásquez berichtete mir, dass es einmal mehr als zwei Stunden gedauert hatte, ein Meeting per E-Mail anzusetzen: Sie prüfte ihren Kalender, doch die Information über freie Termine entglitt ihr in der Sekunde, die es dauerte, ihr Mailprogramm zu öffnen. Als es am schlimmsten war, konnte sie nicht einmal mehr den Geschirrspüler leeren, da das Erkennen der Objekte darin, das Erinnern, wo diese aufgeräumt werden, und sie dann dorthin zu stellen, zu kompliziert geworden war.


    Probleme mit der Erinnerung

    Auch die Erinnerung leidet, doch auf eine andere Weise als bei degenerativen Erkrankungen wie der Alzheimerkrankheit. Die Erinnerungen sind zwar vorhanden, da aber die Exekutivfunktionen gestört sind, wählt das Gehirn weder die wichtigen Informationen aus, die gespeichert werden sollen, noch kann es die Informationen korrekt wieder abrufen. Davis, die Teil des Patient-Led Research Collaborative, also des patientengeführten Forschungsverbands ist, kann sich Fakten aus wissenschaftlichen Artikeln merken, allerdings keine Ereignisse. Wenn sie an die Menschen denkt, die ihr nahe stehen, oder an ihr altes Leben, kommt ihr das weit entfernt vor. »Begebenheiten, die mich früher betrafen, fühlen sich so an, als wären sie kein Teil mehr von mir«, sagt sie. »Es fühlt sich so an, als wäre ich ein leerer Raum, der wiederum in der Leere lebt.«

    Die meisten Personen mit Bewusstseinstrübungen sind nicht so schwer betroffen und ihre Situation bessert sich mit der Zeit. Doch selbst wenn diese Menschen so weit genesen, dass sie wieder arbeiten können, kann es sein, dass sie darunter leiden, nicht mehr die mentale Leistung erbringen zu können, die sie von sich gewohnt waren. »Wir waren es gewohnt, einen Sportwagen zu fahren, und müssen jetzt mit einer Schrottkiste vorliebnehmen«. sagt Vásquez. In manchen Berufen genügt eine Schrottkiste einfach nicht. »Mir kamen Chirurgen unter, die keine Operationen mehr durchführen konnten, weil sie dafür ihre Exekutivfunktionen benötigen«, erklärte mir Monica Verduzco-Gutierrez, eine Reha-Spezialistin vom UT Health in San Antonio.

    Robertson studierte indessen theoretische Physik an einer Universität, als sie erkrankte. Der Gehirnnebel hängte einen Schleier vor einen Karriereweg, der zuvor hell erleuchtet gewesen war. »Ich strahlte förmlich, ich hatte das Gefühl, alles miteinander in Verbindung setzen zu können und zu verstehen, wie das Universum funktioniert«, erzählte sie mir. »So habe ich mich seitdem nie wieder gefühlt, und ich vermisse es jeden Tag. Es schmerzt förmlich.« Dieser Identitätsverlust war ebenso niederschmetternd wie die körperlichen Aspekte der Krankheit, mit welchen »ich immer dachte, dass ich klar käme … Wenn ich nur richtig denken könnte«, klagte Robertson. »Das hat mich am meisten aus der Bahn geworfen.«

    Brain Fog gibt es auch jenseits von Covid-19

    Robertson sagte im März 2020 voraus, dass die Pandemie eine regelrechte Welle von kognitiven Einschränkungen auslösen würde. Ihre Bewusstseinstrübung begann zwei Dekaden zuvor, wahrscheinlich infolge einer viralen Erkrankung, doch sie entwickelte dieselben Störungen der exekutiven Funktionen, mit denen auch Patienten mit Long Covid zu kämpfen haben. Als sie 2021 Covid bekam, verschlimmerte sich die Situation. Diese spezifische Symptomkonstellation betrifft auch viele Menschen, die mit HIV leben, nach einem Schlaganfall Epileptiker wurden, Krebspatienten, die ein so genanntes Chemobrain entwickeln, und Personen mit verschiedenen komplexen chronischen Erkrankungen wie Fibromyalgie.

    Es ist eines der Diagnosekriterien für myalgische Enzephalomyelitis, die auch unter dem Namen Chronisches Erschöpfungssyndrom oder ME/CFS bekannt ist – ein Syndrom, mit dem viele Long-Covid-Patienten jetzt leben müssen. Bewusstseinstrübungen existieren schon sehr viel länger als Covid und betreffen viele Menschen, deren Zustand stigmatisiert, verworfen oder vernachlässigt wurde. »All die Jahre behandelte man uns, als wäre es den Aufwand nicht wert, erforscht zu werden«, erinnerte sich Robertson. »Vielen von uns sagte man: Ach, das ist nur eine kleine depressive Episode.«

    Mehrere Krankenhausärzte, mit denen ich sprechen konnte, waren der Meinung, dass die Bezeichnung Brain Fog dieses Symptom verharmlost und so klingt, als handle es sich um eine kleinere Unannehmlichkeit. Es bringt die Patienten um die Legitimität, die ein medizinisch klingender Begriff wie »kognitive Einschränkung« dem Krankheitsbild verleihen würde. Aparna Nair, eine Historikerin der University of Oklahoma, die sich mit der Geschichte von körperlichen Einschränkungen befasst, merkt an, dass die Gemeinschaft der Menschen mit Behinderung den Begriff bereits seit Jahrzehnten verwendet und dass hinter der Zurückweisung der Bewusstseinstrübung als ernstes Symptom viele weitere Gründe stecken. (Die komplizierten Begriffe Fibromyalgie und myalgische Enzephalitis haben die jeweiligen Krankheitsbilder nicht davor bewahrt, kaum ernst genommen zu werden).

    Verstecktes Leiden

    Hellmuth beispielsweise merkt an, dass in ihrem wissenschaftlichen Feld der kognitiven Neurologie sich »nahezu die gesamte Infrastruktur und Lehre« auf neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer fokussieren, bei denen fehlgeleitete Proteine das Gehirn älterer Menschen nach und nach einschränken. Da wenige Forscher wissen, dass Viren bei jüngeren Menschen kognitive Störungen auslösen können, untersucht kaum jemand dieses Phänomen. »Hieraus folgt, dass im Medizinstudium kaum jemand etwas darüber lernt«, sagt Hellmuth. Und weil »in der Medizin wenig Demut herrscht, machen die Leute letztlich ihre Patienten dafür verantwortlich, anstatt selbst nach Antworten zu suchen«, fügt sie hinzu.

    Menschen mit Bewusstseinstrübung sind außerdem Meister darin, diese zu verbergen: Keiner der Betroffenen von Long Covid, die ich interviewt habe, klang so, als wäre er kognitiv eingeschränkt. Doch bisweilen, wenn ihre Sprache besonders verwaschen klingt, »dürfen mich nur meine Mutter und mein Mann sehen«, gibt Robertson zu. Die Stigmatisierung, die Patienten mit Long Covid erfahren, bringt sie dazu, sich in sozialen Situationen oder Arztterminen gesund zu präsentieren, was den Glauben bestätigt, sie seien weniger eingeschränkt, als sie tatsächlich sind. Und das kann anstrengend sein. »In Testsituationen machen sie, was von ihnen verlangt wird, und die Ergebnisse sagen dann, dass sie gesund sind«, sagte mir David Putrino, der eine Rehabilitationsklinik für Long Covid in Mount Sinai leitet. »Erst wenn du zwei Tage später wieder nach ihnen siehst, merkst du, dass du sie für eine Woche außer Gefecht gesetzt hast.«

    »Es fehlen uns außerdem die richtigen Werkzeuge, um Bewusstseinstrübung zu messen«, klagte Putrino. Ärzte verwenden häufig das Montreal Cognitive Assessment, das dafür geschaffen wurde, bei älteren Personen mit Demenz extreme geistige Probleme aufzudecken, und für »niemanden unter 55 Jahren freigegeben ist«, erklärte mir Hellmuth. Selbst eine Person mit massiver Bewusstseinstrübung besteht diese Tests mit Bravour. Es gibt auch komplexere Tests, doch diese vergleichen Patienten mit dem gesellschaftlichen Durchschnitt und nicht mit ihrem früheren Leistungsniveau. »Eine hochfunktionelle Person, deren Fähigkeiten abnehmen und die so in den Durchschnittsbereich fällt, bekommt zu hören, dass sie kein Problem hat«, sagt Hellmuth.

    Das Gehirn schrumpft

    Diese Muster fallen bei vielen Long-Covid-Symptomen auf: Ärzte setzen auf unpassende oder zu einfache Tests, deren negative Ergebnisse dann verwendet werden, um die tatsächlichen Symptome des Patienten kleinzureden. Dabei ist es nicht gerade von Vorteil, dass Bewusstseinstrübung – und Long Covid ganz allgemein – Frauen überproportional häufig betrifft, welche historisch von medizinischen Institutionen seit Langem als überemotional und hysterisch abgestempelt werden. Doch jeder Patient mit Brain Fog »berichtet mir von genau den gleichen Symptomen hinsichtlich seiner Exekutivfunktionen«, sagt Hellmuth. »Wenn die Menschen das erfinden würden, wäre die Geschichte der klinischen Symptome nicht immer dieselbe.«

    Im März 2022 überführte ein Team britischer Wissenschaftler die Unsichtbarkeit des Gehirnnebels in das kontrastreiche Schwarz-Weiß der MRT-Scans. Gwenaëlle Douaud von der University of Oxford und ihre Kollegen analysierten Daten aus der UK Biobank Study, in der regelmäßig die Gehirne hunderter Freiwilliger jahrelang gescannt wurden, und zwar vor der Pandemie. Als nun einige dieser Freiwilligen an Covid erkrankten, konnte das Team die Scans nach der Erkrankung mit jenen davor vergleichen.

    Ihnen fiel auf, dass selbst Infektionen mit leichten Verläufen das Gehirn und das Volumen der neuronenreichen grauen Substanz verkleinern konnten. In den schlimmsten Fällen war die Veränderung vergleichbar mit einem Altern um zehn Jahre. Besonders stark waren die Auswirkungen im Gyrus parahippocampalis, der für das Speichern und Abrufen von Erinnerungen von Bedeutung ist, und dem orbitofrontalen Kortex, der eine wichtige Rolle bei den exekutiven Funktionen spielt. Diese Veränderungen traten auch bei Personen auf, die nicht ins Krankenhaus mussten, und gingen mit kognitiven Problemen einher.

    Entzündungen am Nervengewebe

    Sars-CoV-2, jenes Coronavirus, welches Covid auslöst, kann zwar das zentrale Nervensystem infiltrieren und infizieren, dies gelingt ihm allerdings selten, und wenn doch, ist es hierbei weder effizient noch kann es sich lange festsetzen, klärte mich Michelle Monje auf, die in Stanford als Neurologin arbeitet. Sie glaubt eher, dass das Virus das Gehirn in den meisten Fällen indirekt schädigt, ohne es direkt zu infizieren. Sie und ihre Kollegen konnten kürzlich zeigen, dass, wenn Mäuse milde Infektionen mit Covid erleiden, entzündungsfördernde Stoffe von der Lunge ins Gehirn gelangen können, wo sie Zellen befallen, die so genannten Mikroglia. Normalerweise agieren Mikroglia als »Hausmeister«, sie unterstützen die Neurone, indem sie unnötige Verbindungen kappen und unerwünschte Abfallprodukte entsorgen.

    Wenn sie sich entzünden, werden sie jedoch überenthusiastisch und zerstörerisch. Sind sie in der Nähe, erzeugt der Hippocampus – eine Region, die für das Erinnern unerlässlich ist – weniger neue Nervenzellen, und viele der bestehenden Zellen verlieren ihre schützende Ummantelung. Dies führt dazu, dass elektrische Signale langsamer durch sie hindurchfließen. Es handelt sich um dieselben Veränderungen, die Monje bei Patienten mit »Chemo Fog«, Bewusstseinstrübung bedingt durch eine Chemotherapie, sieht. Und auch wenn sie und ihr Team ihre Covid-Experimente mit Mäusen durchgeführt haben, fanden sie große Mengen derselben inflammatorischen Stoffe bei Personen mit Long Covid, die unter Brain Fog leiden.

    Monje denkt, dass eine Entzündung auf neuronaler Ebene »vermutlich die am weitesten verbreitete Art« ist, wie Covid zu Bewusstseinstrübung führt, es aber sehr wahrscheinlich viele solcher Störungsbilder gibt. Covid könnte Autoimmunreaktionen auslösen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise das Nervensystem angreift, oder es könnte latente Viren wie das Epstein-Barr-Virus reaktivieren, das mit verschiedenen Krankheitsbildern wie ME/CFS und multipler Sklerose in Zusammenhang gebracht wird.

    Weil Blutgefäße beschädigt und mit kleinen Gerinnseln gefüllt werden, verlangsamt Covid außerdem die Blutzufuhr des Gehirns und dreht dem energetisch anspruchsvollsten Organ so den Sauerstoff und die Nährstoffe ab. Dieser Sauerstoffmangel ist nicht groß genug, um zum Tod von Nervenzellen zu führen oder Personen in die Notaufnahme zu bringen, doch »das Gehirn bekommt nicht das, was es braucht, um auf allen Zylindern zu laufen«, erklärte mir Putrino. (Der schwere Sauerstoffmangel, der manche Betroffenen in die Notaufnahme zwingt, führt zu anderen kognitiven Problemen als jenen, unter denen Long-Covid-Patienten leiden).

    Es gibt Hoffnung auf Heilung

    Keine dieser Erklärungen ist in Stein gemeißelt, aber gemeinsam bringen sie etwas Licht in das Dunkel um das Symptom des Gehirnnebels. Sauerstoffmangel würde komplexe und energieaufwendige kognitive Fähigkeiten zuerst treffen, was erklärt, warum Exekutivfunktionen und Sprache »als Erstes wegfallen«, sagte Putrino. Ohne ihre isolierenden Schichten arbeiten die Neurone wesentlich langsamer, was wiederum erklärt, weswegen es sich für viele Betroffene so anfühlt, als sei ihre »Rechengeschwindigkeit« eingebrochen: »Dir geht dasjenige verloren, das die schnelle neuronale Verbindung zwischen den Teilen des Gehirns ermöglicht«, erläutert Monje.

    Faktoren wie Schlaf und Ruhephasen können die Symptome verstärken und auch abschwächen. Deshalb haben viele Personen mit Bewusstseinstrübung gute und schlechte Tage. Während andere Atemwegserkrankungen ebenfalls durch Entzündungen im Gehirn wüten können, ist Sars-CoV-2 in dieser Hinsicht sehr viel gefährlicher als etwa die Grippe. Aus diesem Grund entwickelten Menschen wie Robertson lange vor der Pandemie Bewusstseinstrübung und darum tritt das Symptom bei Long-Covid-Patienten besonders häufig auf.


    https://www.spektrum.de/news/l…ocket-newtab-global-de-DE

    Verschwörungsglaube
    Die Metapher vom Kaninchenbau-Syndrom

    Das Kinderbuch »Alice im Wunderland« hält so manche Weisheit parat. Eine bekannte Szene dient Psychologen als Metapher dafür, wie Menschen immer tiefer in der Welt der Verschwörungstheorien versinken.

    Die Erde ist eine Scheibe, das Coronavirus gibt es gar nicht: Über solche Verschwörungstheorien können viele Menschen schmunzeln. Doch ein paar wenige nehmen das für bare Münze: Sie scheinen in einer alternativen Wirklichkeit gefangen zu sein. Wie kommt das? Der Psychologe Robbie Sutton und seine Kollegin Karen Douglas von der University of Kent beschreiben die Entwicklung jetzt als »Rabbit Hole Syndrome«.

    Mit der Metapher vom Kaninchenbau spielen sie auf eine Szene in Lewis Carrolls Kinderbuch »Alice im Wunderland« an: Neugierig folgt die kleine Alice einem Kaninchen in einen Tunnel, ohne darüber nachzudenken, wie sie jemals wieder herauskommt. Und bevor sie es sich anders überlegen kann, beginnt sie zu fallen – und sie fällt und fällt, immer tiefer.

    Wie Sutton und Douglas in der Fachzeitschrift »Current Opinion in Psychology« schildern, entwickelt sich auch der Verschwörungsglaube derart ungeplant. Anfangs verlaufe der Prozess eher langsam; die Theorien wecken vielleicht ein wenig Neugierde. Aber je mehr man sich mit den Theorien beschäftige, desto mehr verändern sich die eigenen Überzeugungen, zunächst langsam, dann immer schneller, und zugleich wachsen Frust, Unsicherheit und das Bedürfnis nach Erklärungen – eine »rekursive«, also sich selbst verstärkende Dynamik.


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    Dass der Weg zurück immer schwieriger wird, liege auch daran, weil Gleichgesinnte das Bedürfnis nach Bindung und Zugehörigkeit erfüllen. Der Austausch mit ihnen nimmt zu, während andere Kontakte abnehmen. Und mit dem neuen sozialen Netzwerk wandelt sich auch die soziale Identität zu der eines Querdenkers oder Wahrheitssuchenden.

    In der finalen Phase festigen sich die Überzeugungen. Der Prozess sei nun kaum mehr umkehrbar, schreiben die britischen Psychologen: Der Gläubige hat sich tief im Bau eingegraben. Je stärker der Glaube, desto mehr meint er in diesem Licht vermeintliche Muster und Kausalitäten zu erkennen – alles scheint irgendwie mit der großen Verschwörung zusammenzuhängen. Dieses Denken könne eine mystische Dimension annehmen, geprägt von radikaler Skepsis gegenüber der Realität und spekulativen Ideen als legitimen Weg zur Erkenntnis.

    Unklar ist laut Sutton und Douglas jedoch, warum nur eine Minderheit im Kaninchenbau verschwindet: Was hält die große Mehrheit davon ab? Intelligenz bewahre jedenfalls nicht davor: Wenn die Umstände stimmen, sei jede und jeder anfällig, an Verschwörungstheorien zu glauben, sagte Autorin Karen Douglas im Rahmen eines Vortrags Ende Oktober an der Universität Basel. »Menschen können ganz zufällig in Verschwörungstheorien hineingezogen werden, und wenn sie sich erst einmal in diesem Labyrinth von alternativen Fakten befinden, ist es schwierig, einen Ausweg zu finden.« Die Entwicklung könne aber aufgehalten werden – indem man respektvoll ins Gespräch geht und dazu ermutigt, analytisch über ein Problem nachzudenken.


    https://www.spektrum.de/news/v…ocket-newtab-global-de-DE

    Neue Technologien

    Polizei führt Abstandskontrolle mit DJI-Drohne auf A2 durch


    Amazon hat angekündigt, noch in diesem Jahr Lieferungen per Drohne zu starten. Los geht's in Lockeford im US-Bundesstaat Kalifornien. Neben diesem Pilotprojekt sind Drohnen auch in etlichen privaten Haushalten unterwegs. Nun kommt auch die Polizei auf den Geschmack. In Brandenburg kontrolliert eine Drohne auf der Autobahn 2 zwischen Wollin und Brandenburg an der Havel auf Abstandsverstöße. Hierbei wird eine DJI Matrice M300 eingesetzt, die in rund 100 Metern Höhe fliegt. Aktuell kostet die Drohne des chinesischen Herstellers zwischen 10.000 und 15.000 Euro. Für den privaten Gebrauch bietet DJI etwa die Mini SE als Kameradrohne für nur 289 Euro an.

    An einem Tag 24 Lkw-Fahrer überführt

    Laut dem Hersteller soll die Reichweite 15 Kilometer betragen. Bis zu 55 Minuten kann die DJI-Profi-Drohne in der Luft sein. Neben der Polizei in Brandenburg setzt bereits die hessische Polizei sowie die Feuerwehr auf die digitalen Helfer. Laut Pressemitteilung konnten allein am 06. Juli 24 Lastwagenfahrer durch die Drohne überführt werden, da sie zu wenig Sicherheitsabstand gehalten hatten. Nachdem mittels Drohne der Abstandsverstoß dokumentiert wurde, lotsen Polizeimotorräder die Lkw-Fahrer zu einem Parkplatz. Dort angekommen werden auch das Fahrzeug überprüft, sowie die richtige Ladungssicherung und andere mögliche Vergehen, wie etwa fehlende Pausen hinter dem Steuer.


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    In ganz Brandenburg sind derzeit sechs Polizei-Drohnen im Einsatz, die bei Autobahnkontrollen eingesetzt werden. Im Vergleich zu Hubschraubern spart die Polizei Geld, schließlich kostet eine Flugstunde rund 5.000 Euro. Zudem lassen sich Drohnen schwer von Lkw-Fahrern während der Fahrt erkennen. Ab einer gefahrenen Geschwindigkeit von 50 km/h muss ein Mindestabstand von 50 Metern eingehalten werden, was dem Abstand zweier Leitpfosten auf der Autobahn entspricht. Falls man zu wenig Sicherheitsabstand hält, werden 80 Euro Strafe fällig und es gibt einen Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg. Immer wieder werden schwere Verkehrsunfälle verursacht, weil Verkehrsteilnehmer zu wenig Abstand halten.


    Sammlung zur Abstandskontrolle via Drohne:

    • In Brandenburg kontrolliert eine Polizei-Drohne auf der Autobahn 2 zwischen Wollin und Brandenburg an der Havel auf Abstandsverstöße.
    • Hierbei wird eine DJI Matrice M300 eingesetzt, die in rund 100 Metern Höhe fliegt.
    • Im Vergleich zu Hubschraubern spart die Polizei Geld, schließlich kostet eine Flugstunde rund 5.000 Euro.
    • Alleine an einem Tag wurden 24 Lastwagenfahrer durch die Drohne überführt.
    • Ab einer gefahrenen Geschwindigkeit von 50 km/h muss ein Mindestabstand von 50 Metern eingehalten werden, sonst werden 80 Euro Strafe fällig und ein Punkt in Flensburg.

    Quelle: Polizei Brandenburg

    Zitat

    Zitat von M4ik



    Zuerst nehmen sie uns die Weihnachtsmärkte, zum Fasching darfste auch nicht mehr jedes Kostüm tragen ( Stichwort Indianer ),

    Feuerwerk an Silvester ist wahrscheinlich auch Geschichte. Und nun : Die Weihnachtsbeleuchtung.

    Ich kann es echt langsam nicht mehr hören, was die uns alles streichen wollen.
    Und dann immer diese Moralkeule.
    Schon die kommunikation ist voll für den Arsch.
    Dabei könnte man mit der richtigen Kommunikation so viel bewirken. Aber Verzicht, der von oben diktiert wird, in einer Situation, die "von oben" verursacht wurde ist einfach nicht mehr nur Verzicht, sondern Mangel. Das war das Problem, an dem letztlich die DDR zu Grunde gegangen ist.
    Nur das bei dieser tatsächlich auch ein physischer Mangel bestand, den man tagtäglich in den Geschäften sehen konnte.
    Freilich Lebensmittel gabs genug - meistens jedenfalls, aber bei Waschmaschinen, Bohrmaschinen, Farbfernsehern und Autos sah das schon anders aus.
    Die Situation ist derzeit eine ganz andere : Die Regale sind voll und wahrscheinlich auch die Warenlager.
    Wenn jetzt gespart wird, überhitzt die Produktivität. Das hat 1929 zum sogenannten schwarzen Freitag an der Wallstreet geführt. Die US-Wirtschaft

    hat deutlich mehr produziert, als der Konsument kaufen konnte. Die Reallöhne hatten nicht das gleiche Wachstum wie die Produktivität. Die Lager waren voll, aber die Geldbeutel leer. Das kann zu einer schweren Absatzkrise und in eine Rezzession führen.

    Es gibt da zumindest kurzfristig nur zwei Lösungen :
    1. die Löhne müssen rauf und die Kaufkraft allgemein muss gesteigert werden ( Inflation senken, Nebenkosten klein halten )
    ..... das ist in etwa das, wassie grade, für meine Begriffe noch zu zaghaft, versuchen

    2. den ganzen Kram, der auf Halde liegt und auf den Absatz wartet, billiger anbieten oder verschenken
    Zumindest letzteres wird wohl nicht passieren.

    Ecodes.jpg


    E-Codes

    Unsere Lebensmittelzusätze und was dahinter steckt


    In zahlreichen Lebensmitteln, die wir täglich so zu uns nehmen, stecken Lebensmittel-Ergänzungszutaten oder - zusätze.
    Die bekannteste Gruppe sind Konservierungsmittel und Farbstoffe. Aber es gibt auch ein paar interessante Ersatzstoffe, die es in sich haben.
    Die Codierung erfolgt in einer internationalen Norm mit den sogenannten E-Codes. Dochwas bedeuten diese und was steckt eigentlich dahinter ?
    Welche sind unbedenklich und welche ( ja - sowas gibt es !) sind gefährlich für unsere Gesundheit ?


    1. Unschädliche Zusätze:

    E100, E101, E103, E104, E105, E111, E121, E126, E130, E132, E140, E151, E152, E160, E161, E162, E170, E174, E175, E180, E181, E200, E201, E202, E203, E236, E237, E233, E260, E261, E263, E270, E280, E281, E282, E290, E300, E301, E303, E305, E306, E307, E308, E309, E322, E325, E326, E327, E331, E333, E334, E335, E336, E337, E382, E400, E401, E402, E403, E404, E405, E406, E408, E410, E411, E413, E414, E420, E421, E422, E440, E471, E472, E473, E474, E475, E480


    2. Verdächtige Zusätze:

    E125, E141, E150, E153, E171, E172, E173, E240, E241, E477


    3. Gefährliche Zusätze:

    E102, E110, E120, E124


    4. Störung der Gesundheit:

    * Darmstörung: E220, E221, E223, E224

    * Verdauungsstörungen: E338, E339, E340, E341, E450, E461, E463, E465, E466, Eiscreme E407

    * Hauterkrankungen: E230, E231, E232, E233

    * Zerstörung von Vitamin B12: E200

    * Cholesterin: E320, E321

    * Empfindlichkeit der Nerven: E311, E312

    * Mundfäule: E330 ist am gefährlichsten (Krebserregend) (enhalten in z.B. SCWEPPES ZITRONE, AROMASENF, MEZZO-MIX, KRABBENFLEISCH, BONBEL-KÄSE, PILZE in Dosen)

    * Krebserregende Zusätze: E131, E142, E210, E211, E213, E214, E215, E216, E217, E239

    ACHTUNG: E123 ist sehr KREBSERREGEND - In den USA und den GUS-Staaten verboten.


    Auf diese Zusätze besonders bei folgenden Lebensmitteln achten: E123/E110

    (Gummibärchen, TREETS, SMARTIES, HARIBO Weingummi, Schokolinsen, ZOTTSahnepudding, IGLO-Fischstäbchen,

    KRAFT-Dorahm mit Creme-Fraiche, KRAFT-Salami, Streichkäse, Vanille-Pudding E102, E110, Fertigsoßen aller Art.)


    Vorsicht auch bei Guanylat und Glutamat aus der E600-Reihe, E605 – Nervengift


    Hier eine komplette Auflistung aller bekannten Lebensmittelzusätze mit ihren E-Codes :

    https://de.wikipedia.org/wiki/…_Lebensmittelzusatzstoffe


    Es geht um Ihre Gesundheit und die eurer Kinder.

    Verhindern Sie die Anwendung dieser Zusätze, indem Sie die Erzeugnisse genau auswählen, die Sie kaufen.

    Der Käufer bestimmt letztendlich die Zusammensetzung des Fabrikats.


    E173 (Farbstoff Aluminium), E520 (Stabilisatoren Aluminiumsaulfat) , E521 (Aluminiumnatriumsulfat), E523 (Aluminiumammoniumsulfat), E554 (Trennmittel Kieselsalze Natriumaluminiumsilikat), E555 (Kaliumaluminiumsilikat), E556 (Calciumaluminiumsilikat), E598 (Calciualuminat).

    Aluminium im Trinkwasser: Wasserwerke verwenden Aluminium als Flockungsmittel.

    Das aktuelle Wahlbarometer zeigt immer noch 21% Stimmen für die Grünen auf.
    Die SPD ist gegenüber der Bundestagswahl vor einem Jahr um fast 7% auf nur noch 18% gefallen.
    Die CDU hat fast 29%. Die Zustimmung zur AFD steigt auf fast 13%.

    Immernoch 21% Grüne ? Wer wählt diesen Schwachsinn ?