Beiträge von Poax

Zitat von K .

Was ist nicht verstehe, so sehr die Entscheidung die Situation für uns ein Wohner auch erleichtert......
Im Landkreis Wittenberg ( mein Heimatkreis ) ist die Inszidenz von letzter Woche auf diese leicht gestiegen. Von 292 auf 312.
Non sollte man meinen dass dies Grund wäre, die Coronamaßnahmen zu verschärfen. Der Landkreis jedoch lockert.
Die nächtliche Ausgangssperre ab 21 Uhr fällt weg, das Tragen einer Maske auch in allen öffentlichen Bereichen für die Einwohner

wird aufgehoben. Ein Bewegungsradius von 15km wie in den sächsischen Nachbarlandkreisen wurde abgelehnt.
Nochmal - ich selbst betrachte das als eine Erleichterung, Sinn macht es vor dem Hintergrund steigender Zahlen jedoch nicht.

Das ist ja eben das was den Förderalismus ausmacht und hier stellenweiße bemängelt wurde.

Die Regierung gibt mit den "neuen Verordnungen" einen Leitfaden den die Regierungen der Bundesländer umsetzen können, allerdings müssen sie das nicht.

Niedersachsen z.b. führt, nach aktuellem Stand, den 15km Radius bei einer Inzidenz von 200 ein, dabei soll allerdings die Kommune bestimmen ob es dann wirklich umgesetzt wird oder nicht. Sprich die Verantwortung nochmal eine Etage tiefer gegeben, was natürlich zu noch mehr Verwirrung führen kann.

In Baden-Württemberg, nach aktuellem Stand, soll es überhaupt keine 15km Radiusbegrenzung geben, da Kretschmann diese Regelung für falsch hält, insbesondere bezüglich kurzreisen zu hotspots (siehe hier) welche ja weiterhin möglich wären.*

Persönlich kann ich verstehen, dass sich Leute über den "Flickenteppich" aufregen, andererseits sehe ich persönlich den Förderalismus genau in dieser Situation als gute Option um aus Fehlern oder falschen Entscheidungen zu lernen. Was halt geklappt, was hat weniger geklappt. Die Vielzahl der Vielfältigen Lösungsansätze (wenn z.b. jedes Bundesland das anders handhabt) kann reflektierend aufschließend sein über Maßnahmen die man getroffen hat.

*In diesem Zusammenhang würde ich gerne an den "Ermächtigungsgesetz" Lügenwirbel den Populistische Politiker vor (2 Monaten?) verursacht haben errinern. Totale Diktatur wenn die Bundesregierung weiterhin Einigungen, in einem Rahmen der vorgegeben ist, mit den Landesregierungen treffen muss und nicht mehr freie Hand hat wie zuvor (Generalklausel "notwendige Maßnahme") .

Ich glaube 5 minuten laufen lassen während man die Scheiben fix freikratzt macht dem Motor recht wenig wenn man danach nicht mit 3000u/min durch das Dorf heizt.

Schlossenteiser finde ich tatsächlich nicht verkehrt. Nicht um im Jahr 2021 das Schloss zu enteisen sondern um eine komplett vereiste tür irwie aufzubekommen. Ich hatte mal den Fall, dass es geregnet hat (über nacht gefroren) und ich keine Möglichkeite hatte ireine Tür bei meinem Auto aufzubekommen, da hat der Türschlossenteiser in dem Spalt Wunder gewirkt, ohne wäre ich von dort vermutlich nicht mehr weggekommen.

blubb

Ich schrieb, dass die SPD da schon bemühter war im Gegensatz zur CDU, nicht dass die SPD für einen absolut volksnahen Sozialstaat einsteht.

Agenda 2010 würde ich nur kurz ankratzen, da das Thema doch recht umfangreich ist und hier vermutlich den Rahmen sprengen würde. Selbstverständlich wurden da einige Fehler begangen und man ist vom verwöhnten Sozialstaat zum Sozialstaat light übergangen (so würde ich das mal nennen). Zur damaligen Zeit hat die Deutsche Wirtschaft stagniert und Deutschland war, auch wenn man es kaum glauben mag, eher das Sorgenkind der EU. Das Defizit stieg und die Wirtschaft bekam nicht den erhoften Schwung. Agenda 2010 hat damals für die Wirtschaft, insbesondere, für die Arbeitgeber den Wirtschaftstandort Deutschland interessant gehalten. Zu der Zeit war Deutschland nicht mehr besonders attraktiv, aufgrund von hohen Lohnkosten, hohen Steuern, kurzen Arbeitszeiten und hohen Abgaben der Arbeitgeber (im Vergleich zu Osteuropa). Das benachbarte Ausland (Osteuropa) war als Standort weit attraktiver, lediglich die Transportkosten haben einige Firmen aufgehalten ihr Werk rüberzuverfrachten. Durch die "lockerung" von Leiharbeit liesen sich für Unternehmen die Produkte günstiger produzieren. Durch weitere Lockerungen (EU-Ausländische Leiharbeiter) lies / lässt sich aktuell dann natürlich noch mehr sparen. Mit Agenda 2010 hat man Wirtschaftlich das aufgeschoben was dann zum Teil die Jahre drauf passiert ist. Bei damaliger hoher Arbeitslosenzahl war die Frage wie man den Standort sichert, Arbeitsplätze beschafft und gleichzeitig Investoren aufmerksam macht. Dass, das Einkürzungen bedeutet ist ja die logische Schlussfolgerung aus dem ganzen. Das ging natürlich nur auf dem Rücken des Arbeiters und den damaligen Arbeitslosen. Das Thema Hartz 4 hat gesellschaftlich eine Kerbe hinterlassen. Mag man statistikern glauben, sind es weniger Arbeitslose geworden. Davon arbeiten allerdings viele im Niedriglohnsektor, daher ein sehr heikles Thema. Ob es, es das Wert war?

Die Gefahr, dass Wirtschaftsstandort Deutschland bald in der Unbedeutungslosigkeit verschwindet ist aktueller denn je. Asien ist stark auf dem Vormarsch mit Vorteilen (Ausbeutung) für Arbeitgeber die Deutschland sich nicht leisten kann.

Fördergelder/Rettungspakete für Großkonzerne gehören aber genauso an Bedingungen geknüpft. Bei Lufthansa hätte man ja eine gute Möglichkeit gehabt, bezweifle, dass dort nichts hintenrum passiert.

Ich finde die Schuldendebatte immer sehr Interessant weil ich da eine etwas andere Sicht der Dinge drauf habe insbesondere was die Folgen angeht. Zwischen 2015 und 2019 hat man ein gutes Stück der Schulden abgebaut, der Steuerzahler hat das aber nicht in seiner Tasche gespürt. Der Staat reduziert mit weniger Schulden auch nicht irwelche Steuern oder verschenkt Geld. Dem Volk geht es nicht besser mit weniger Schulden, die Steuern und Abgaben bleiben gleich hoch. Den ärmsten der Gesellschaft (Hartz 4) haben vor der Eurokrise (2010) nicht mehr bekommen als danach. Nach dem Flüchtlingsstrom (2015) hat der Hartz 4 Empfänger auch nicht weniger bekommen als danach. Die Erwartung, dass wenn es dem Staat schuldentechnisch gut geht, es wiederrum dem Volk zu gute kommt ist ein Trugschluss. Diese Richtung gibt es in einer rein Kapitalistischen Wirtschaftsform nicht.

Soziale Wirtschaftspolitik kam selten von seitens der CDU / CSU, daher verstehe ich auch nicht ganz warum man sich darüber wundert. Die SPD war da sozial schon eher bemüht, deren Werdegang in den letzten Jahren aber immer weniger damit zu tun hatte. Aus Sicht der Regierung ist es finanziell interessanter Lufthansa zu finanzieren als ein Krankenhaus, was, wenn man die moral mal ablegt, vollkommen nachvollziehbar ist. Die Lufthansa wird, sofern sie überlebt, in einigen Jahren wieder völlig normal wirtschaften und somit recht "viel" Geld in die Steuerkasse bringen. Natürlich nutzt die Lufthansa Steuerschlupflöcher um so wenig Steuern zahlen zu müssen wie nur möglich aber vielleicht war das jetzt auch eine Rückholaktion, wer weiß. Die Löhne an deutsche Mitarbeiter werden normal versteuert, genauso wie die Umsatzsteuer Geld bringt.

Ein öffentliches Krankenhaus hingegen kostet den Staat Geld, insbesondere seit der Fallpauschale sind viele öffentliche Krankenhäuser für die Regierung ein Minusgeschäft und werden / wurden deswegen geschlossen / zusammengelegt. Das Krankenhaus wird nicht als soziale Einrichtung angesehen sondern als Dienstleistungsunternehmen.

Ich denke so sieht das die Regierung und genau deswegen macht man auch lieber gewisse Krankenhäuser zu und pumpt in Privatunternehmen Geld. Dass hier falsche Maßstäbe gesetzt wurden / werden brauche ich glaube ich keinem sagen. Welche Opposition bleibt die das Gegenteil fordert und ein Konzept hat? Genau genommen keine. Die einen fordern den Globalismus zu stoppen, dann wäre erst recht kein Geld für Krankenhäuser da. Die anderen fordern mehr Globalismus und gerechtere Verteilung, da wäre am Ende vermutlich auch kein Geld mehr da. Wichtig ist in dem Fall eine starke Soziale Opposition, damit ein Mix entsteht, im besten Fall eine Koalition mit einer Sozialen Partei die auf so etwas Wert legt und "das Kapital" ein wenig eindämmt und solche dinge mal wieder erdet. Ich denke wir steuern eher auf so ein Amerika Light zu was unseren Sozialstaat angeht wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahrzente so anschaut.

Meines erachtens hätte man den Solidaritätszuschlag der ja nur 1 Jahr gehen sollte (stand 1991) gleich lassen können und einfach in etwas x beliebiges umbenennen können, dann würde es auch kein Geschrei geben wenn man es wegen Coronaschulden wieder einführt.

In der Regel (hier natürlich noch unerforscht) ist man nach der Impfung nicht mehr Infektiös. Sprich Infektiös bin ich wenn ich eine erhöhte Menge an funktionierenden Viren in mir Trage und als Wirt fungiere (akute Infektion). Das äussert sich meist auch damit, dass man dann Symptome bekommt, bei Corona häufigerweiße zeitversetzt. Virusmenge X bei Person A einfangen und bei Person B abgeben wäre theoretisch möglich je nach Virusmenge und Kontakt mit Person B. Da dies aber bei dem aktuellen Impfstoff noch nicht erfroscht ist, muss man in einem Langzeittest abwarten.

Ich meine mich aber zu errinern, dass die Ärzte und einige Politiker vor geraumer Zeit meinten, dass mit der Impfung nicht automatisch alles zur Normalität zurückkehrt (Maske tragen, Abstand) da es wie du schon beschreibst solche Probleme gibt. Solange Corona aber keinen Wirt hat, wird es sich auch nicht verbreiten können, dadurch dämmt man das ganze theoretisch ziemlich gut ein und die Anzahl der infizierten geht zurück. Das funktoniert natürlich auch wieder nur wenn sich X Personen in der EU impfen lassen.

https://www.fr.de/wissen/coron…erer-infekt-90088168.html

ganz interessanter Beitrag dazu, insbesondere der unterste Teil.

Aber auch bei dem Thema (wie der Hype um die britische Mutation) bleibt es erstmal abzuwarten was dann Studien über den Impfstoff rausfinden. Alles andere sind wie immer nur Mutmaßungen und Schätzungen. Sollte der Impfstoff den Träger komplett Immuniseren, sprich, dass er nicht als Wirt fungieren kann wäre das natürlich Optimal.

Also wenn mein Mitarbeiter oder Kollege 75km vom Krankenhaus weg wohnt und mich bittet mal 30€ oder so dort einzuzahlen, damit er mit jemand krankem telefonieren kann, dann wäre das eine Selbstverständlichkeit für mich wenn ich nur paar km von dem Krankenhaus weg wohne. Das hat nichts mit "Arbeit anderer erledigen" zu tun sondern nennt sich Sozialkompetenz. Paradebeispiel in was für einer Ellenbogen-ich-Gesellschaft wir uns befinden und vorallem weiter entwickeln. Im nächsten Atemzug beschwert man sich dann über Ausbeutung in Krankenhäusern, unterbezahlten Pflegern und einem Mangel? Fehlende Sozialkompetenz und Empathielosigkeit trifft Arbeitsleben - guten morgen .

Zitat von 701

Komisch - wie die Grippezahlen eingebrochen sind. Man könnte meinen die haben jetzt alle Corona und Grippe gibts nur noch unterm Ladentisch.

Der gute "Doktor", sofern er einer ist, mag wohl bewusst nicht von "bestätigten Todesfällen" und Schätzungen/Hochrechnungen unterscheiden. Das Recherchieren auf der RKI Seite (das wird ja als Quelle angegeben) überlasse ich jedem selbst. Das Thema "Unfalltote" dachte ich sei seit Sommer schon drölftausend mal durchgekaut worden, ist bei ihm wohl nicht angekommen.

Ich werfe mal ein paar Zahlen in den Raum die beim googeln helfen könnten.

2016/2017: 722

2017/2018: 1.674

Bin schon gespannt wenn es eine Hochrechnung von Corona gibt und die Gemeinde abdreht, dass man die Zahlen künstlich pusht

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Weitere Informationen findet man in den Saisonberichten aber die sind ja mühseelig zu lesen.

Vor paar Jahren war es noch so, dass zur Fußball WM das Stromnetz immer nah am Zusammenbruch war weil zur Halbzeitpause der Großteil der Deutschen in einen anderen Raum gegangen ist und dort das Licht angemacht hat. Ich glaube da hat sich noch nicht viel geändert. Liegt aber u.a. an den Energiesparprodukten die mittels Leistungskondensatoren eine Spannungsspitze erzeugen. Als Elektrotechniker würde ich behaupten es kommt zu einem Stromausfall .

Zitat von KB0T

Was ist dran an diesem Video, wo eine Krankenhausschwester geimpft wird und danach zusammenbricht.
Angeblich soll die inzwischen tot sein. Weiss da jemand was davon ?
Von dem Zusammenbruch vor laufender Kamera gibt es Videos im Netz, auch wenn ich grade keinen bereit habe.

Das Interview gabs nach ihrem Zusammenbruch fakten interessieren einige Medien ja nicht. Laut dem Krankenhaus (CHI Memorial bei Twitter) stand 19.Dezember (gestern) geht es ihr gut und sie ist zuhause. Das war zumindest die Antwort des Krankenhauses auf die Behauptung, dass sie tot sei. Bin schon gespannt wie viele tote erfunden werden oder der Impfung zugeschrieben werden. Ähnlich den toten Kindern die an der Maske gestorben sind.

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Zur Mutation (N-TV)

Zitat

Experten geben zumindest in Bezug auf die Wirksamkeit des Impfstoffes Entwarnung bei der neu aufgetauchten Coronavirus-Variante. Die Wirksamkeit des Vakzins werde vermutlich nicht entscheidend beeinträchtigt. "Ich sehe da derzeit keinen Grund für Alarm", sagte Richard Neher vom Biozentrum der Universität Basel. Auch Andreas Bergthaler von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (CeMM) in Wien hält die derzeitige Entwicklung nicht für "wahnsinnig alarmierend". Dass Mutationen auftauchen, sei nicht ungewöhnlich. Derzeit wisse man nicht, ob die beobachteten Veränderungen die Eigenschaften des Erregers überhaupt entscheidend verändern.

Pfizer & Biontech sprechen übrigens davon, dass ihr Impfstoff bei 19 Mutationen wirkt. Ich denke aber es ist viel zu früh um irgendwas zur aktuellen Mutation sicher sagen zu können. In einer Woche sind wir bestimmt schlauer.

Das Bild lass ich mal als denk- und googleanstoß da

um Beitrag #2.304 zu ergänzen. Von den 17 Mitarbeitern liegen fünf aktuell im Krankenhaus, drei auf der Intensivstation und einer davon im Koma. Zwei der fünf sind "vorerkrankt" in form von Diabetis und der andere Übergewicht. Die Kollegen sind alle unter 40 und haben trotzdem einen ziemlichen scheiß Verlauf. An so eine hohe Zahl von schweren Verläufen hat keiner bei uns gedacht, da man ja immer wieder hört, dass es größtenteils nur ältere so stark trifft.

Feuchte Innenscheiben beim Space Star sind normal. Ein Entfeuchtungskissen aufs Amaturenbrett legen hilft umgemein, den Regler stelle ich über Nacht auf die Füße und schiebe den Regler auf Innenzirkulation. Damit hab ich relativ gute Erfahrungen gemacht, dass die Scheibe im Winter innen kaum bis gar nicht feucht ist. Nach dem ersten mal von innen Kratzen hatte ich einen totalen Kragen und hab mir zwei Entfeuchtungskissen gekauft, seitdem ist es zumindest nicht mehr innen gefroren.

"Entfeuchtet" bei mir die Scheibe auch nicht schneller, egal ob ich den Klima Knopf drücke oder nicht. Dauert ca. 3km bis die Scheibe normal frei ist, komplett erst nach ca. 5km. Daher empfehle ich auch noch ne Rolle Zewa falls es schnell gehen muss.

Deswegen spricht man doch seit Monaten davon, dass die Impfung vermutlich nur für "kurze" Dauer wirksam sein wird und man dann nachimpfen muss um den Schutz zu gewähren. Wie lange dieser Zeitraum ist weiß noch keiner. Tetanus muss ja auch alle paar Jahre gespritzt werden. Der Intervall bei Corona vermutlich geringer. Der Sinn dahinter ist den Virus einzudämmen bzw. die Infiziertenzahl so gering wie möglich, wenn möglich auf 0 zu bringen. Die Forschung an einem verbesserten Impfstoff der dann vermutlich in längeren Intervallen gespritzt werden muss läuft höchstwahrscheinlich weiter. Wenn das jedes Land schafft, kann man sich ja ausmalen, dass Corona irgendwann in der Unbedeutsamkeit verschwindet und vereinzelt nur noch auftreten wird.

Die große Preisfrage ist noch ob man als Träger fungiert sofern man geimpft ist. Das weiß aber noch kein Hersteller vom Impfstoff und wird erst noch erforscht. Wäre das der Fall, würde theoretisch nur ein durchimpfen was bringen.

Auf Arbeit hatten wir innerhalb von einer Woche 17 (bestätigte) Corona Fälle (14 mit Symptomen). Bedingt durch das Hygienekonzept das unser Chef aufgestellt hat und einige nicht interessiert hat. Da es unseren Chef, der bis dato Corona geleugnet hat, auch nicht groß interessiert hat ob sich jemand dran hält oder nicht, kams in genau den Abteilungen zu Fällen wo gar keine Maßnahme eingehalten wurden. Nachdem bekannt wurde, dass der ein oder andere der betroffenen anscheinend einen nicht so harmlosen Verlauf hat und im Krankenhaus liegt wurde die Produktion geschlossen sowie das Büro ins Homeoffice geschickt. Weihnachtsferien wurden vorgezogen bzw. verlängert. Wer nicht den nötigen Urlaub hat, hat die Wahl zwischen unbezahltem Urlaub oder Minusstunden.

Der Arbeitskollege weswegen ich in Quarantäne saß ist zwar wieder "Gesund" aber hat mit den Folgen zu kämpfen. Fehlende Kondition, Probleme beim Atmen / Schwindel und an Arbeit ist nicht zu denken. Positiv war er vor ca. einem Monat. Bei uns im Betrieb merkt man es deutlich sobald mal ein paar Personen gleichzeitig Krank sind oder wie in seinem Fall sogar Längerfristig. Die jetzige Spontanschließung erhöht natürlich den Produktionsdruck im neuen Jahr um ein vielfaches da aktuell die Produktionskurve am ansteigen war/ist und es unterbesetzt schon kaum möglich war die Zeitpläne einzuhalten. Konventionalstrafen stehen selbstverständlich vor der Tür sofern nicht geliefert wird. Wenn man jetzt davon ausgehen würde, von den aktuell 17 positiven hätten 10 auch einen schwereren Verlauf bzw. längere Folgen, dann hätte die Firma Wirtschaftlich ein größeres Problem als vorher als wir keinen positiven hatten und die Aufträge eher mau aussahen. Die Variante "Wirtschaft laufen lassen" und "Durchseuchung" hätte zumindest unserer Firma (Mittelstand mit 400 Mitarbeitern) den Kopf gekostet wenn ich mir so die letzte Woche anschaue.

Die Distanzbuchse macht schon Sinn, dadurch drückt die Schraube auf die Buchse und nicht direkt aufs Kunststoff und man staucht auch nicht den Gummipuffer der drum rum ist. Bei mir hat heute die Ansaugung auch geklappert wie verrückt. Der Mitsubishi Händler war damals auch ratlos und meinten nur man könnte vllt. eine Schraube reindrehen damit das ganze irwie stabiler wird.

Das Problem hab ich auch.

Laut einem Youtube video soll man zur behebung die ganze Ansaugung rausschrauben (3 Schrauben). Die "Führungen" wo jeweils die Schraube durch geht besteht aus einem Metallröhrchen (Distanzbuchse) das von Gummi umschlossen ist. Hier soll man die Distanzbuchse einfach rausdrücken und nur den Gummi drin lassen, anschließend wieder alles einbauen. Dadurch verschwindet anscheinend das Geräusch. Getestet hab ich selbst noch nicht, da bei mir das Geräusch sporadisch da ist und sporadisch wieder weg. Bei kalten Temp. häufiger anzutreffen.

In Deutschland redet man von einer fortlaufenden Überprüfung, worum es in dem Interview auch ging. Eine "Notfallzulassung" nach Amerikanischem Prinzip gibt es in Deutschland nicht. Bei der fortlaufenden Überprüfung werden teilweiße Daten permanent an die zuständige Behörde übermittelt und werden nicht gesammelt und einmal der Behörde vorgelegt. Die Behörde sammelt dann so lange Daten bis sie sagt es reicht aus. Das beschleunigte Zulassungsverfahren kann aufs nötigste reduziert werden. Der Zulassungsprozess ist nicht mit der fortlaufenden Überprüfung zu verwechseln. Dass aus einer vorläufigen Zulassung erst mittels allen Daten und möglichen Nebenwirkungen eine komplette Zulassung wird halte ich für eine logische Schlussfolgerung.

https://www.ema.europa.eu/en/n…proval-medicines-vaccines

Der beschleunigte Zulassungsprozess findet übrigens immer zur Grippesaison statt wenn ein Impfstoff auf den Markt kommt, da in der Regel der Virusstamm gleich ist aber man eine Mutation hat und man eine neuen Impfstoff benötigt.

Dass alle Nebenwirkungen nicht erforscht sind war schon immer so. Man hat nicht gleich viele schwangere, behinderte, vorerkankte sowie gesunde Probanden. Tests mit Schwangeren werden soweit ich weiß in der EU sowieso nicht mehr gehabt. Nach Contergan wurden die Zulassungsvorschriften und Kontrollen stark verschärft.

Sofern der Impfstoff funktionieren sollte und er langfristig keine Schäden verursacht wäre es ein Durchbruch für die Menschheit, insbesonderes was die Krebsforschung angehen sollte und lässt auf mehr hoffen. Wenn man jeden "neuen" Impfstoff verteufelt, dann bleibt die Menschheit auch auf der Stelle stehen. Natürlich ist es nicht berauschend der erste zu sein und das möchte sicherlich auch keiner aber wie sollte man sonst in einer Entwicklung vorran kommen? Was bringt es wenn der Proband 15 Jahre ohne Probleme lebt, das ding zugelassen wird und alle Probanden im hohen alter dann Parkinson oder sonst was bekommen? Impfschäden und Folgen wird es immer geben, diese sind aber in einem so kleinen Rahmen, dass man nur Anhand von Massenimpfungen und Langzeitstudien an allen Menschen diese fest machen kann. Wenn man nach dem Prinzip geht sollte man nicht mal eine Ibuprofen oder Aspirin nehmen, wenn man sich mal den Beipackzettel durchliest wird einem schwindelig was man davon alles bekommen könnte.

Der Vergleich zu Mengele ist nicht nur Absurd sondern auch Geschmacklos.

Mengele hat Menschen mittels verschiedenen Mitteln die Genitalien verstümmelt angefangen mit rumstochern mit dem Messer bis hin zum Spritzen von Säure in die Eierstöcke der Frau. Verschiedene Medikamente in Organe von Kleinwüchsigen gespritzt, nicht nachvollziehbare Flüssigkeiten kleinen Kindern und erwachsenen in die Augen geträufelt um zu versuchen die Iris zu färben, eiterungen und teilweise Erblindungen waren die Folge. Mengele hatte bei der Wasserkrebs Epidemie absonderungen der Wangenschleimhaute den gesunden Kindern und erwachsenen gespritzt um zu schauen was passiert. Das Resultat waren 3000 tote. Wer krank wurde, wurde ermordet. Wohlgemerkt alles Narkose. Der Mann war ein Perverser Sadist ohne jegliche Chirurgische Ausbildung. Weitere "medizinische Erfolge" seinerseits kann man ja nachlesen.

PS: Zu dem Portugiesischen Berufungsgericht. Soweit ich weiß ging es da um die Infektiösität und nicht darum ob man Infiziert ist oder nicht. (Infektiösität = ob man ansteckend ist oder nicht).

https://www.corodok.de/portugiesisches-berufungsgericht-pcr/

die übersetzung ist hier zu finden

https://www.corodok.de/wp-cont…oads/2020/11/Portugal.pdf

https://tkp.at/2020/11/17/port…und-hebt-quarantaene-auf/

Gute Nacht und einen guten Start in die Woche

Finde E-Autos durchaus interessant aber ein nicht vorhandenes Ladekonzept für nicht-Garagenparker sowie die noch zu hohen Preise halten sicherlich viele beim umstieg ab. Was macht man wenn man keine Garage hat? Aufgeschmissen. In Städten ist so etwas dann tödlich und nicht nutzbar.

Bei der Reichweite sehe ich allerdings kein Problem da noch viel Forschungspotential gibt sowie es immer wieder neue verbesserungen und wissenschaftliche Erkenntnisse gibt.

Sollte man es schaffen den Akku irgendwann so zu entwickeln wo er relativ schnell lädt (z.b. 10min) sowie eine gute Reichweite besitzt, dann halte ich das Konzept für nicht verkehrt.

https://efahrer.chip.de/news/n…-wie-tanken-werden_103273

Für "Ottonormalverbraucher" finde ich ein aktuelles E-Auto gut was seine Reichweite angeht. Für die Arbeit sowie zum Einkaufen sollte das vollkommen ausreichen. Für Reisen oder längere fahrten ist es bei weitem noch nicht ausgereift. Der Ausbau vom Stromnetz ist ja auch noch nicht bereit, dass man von heute auf morgen auf Elektro umsteigt.

Dann bleibt die Frage welche Tests nutzt die Lufthansa?

Für Privatanwender finde ich Preise von 50€ bis angegebenen 160€ im Internet. Laut einem Bericht von dem ZDF soll es wohl Schnelltests geben deren Preis zwischen 10€ und 20€ liegt (https://www.zdf.de/nachrichten…lltests-antigene-100.html) ob dieser auf dem Markt ist? Keine Ahnung. Laut dem Bericht sollte er ja schon im Oktober auf den Markt kommen. Wenn Lufthansa da einkauft, dann halte ich es für ein realistisches Investment. Auf der Lufthansa Seite kostet ein innerdeutscher Flug um die 120€. Variiert je nach Datum ab 105€ (wenige angebote) bis 270€. Wenn man das zu einem Billigflieger vergleicht die rumfliegen kann man sich denken was die Gewinnmarge ist. Würde der Test 50€ kosten wären die Angebote dezent Schwachsinnig. Aber ich bin mir relativ sicher, dass man von keinem Unternehmen je was geschenkt bekommt. Dass ein abdankendes Unternehmen das Milliarden von der Regierung bekommt sich dann Corona Konform zeigt sollte wohl auch keinen wundern.

Peter_V6

An sich gebe ich dir recht. Aber ob jeder Stammwähler mit der aktuellen Politik zufrieden ist und ob alleine das "überleben" reicht um eine Partei wieder zu wählen?

https://www.bundestag.de/parla…rgebnisse_seit1949-244692

wenn ich mir die Entwicklung der letzten Wahlperioden anschaue sehe ich da aber kein weltbewegenden Handlungsbedarf der CDU. Einen Wahlsieg zu "erzwingen" mit so einer Maßnahme würde ich hier nicht wirklich in betracht ziehen. Ja sie haben etwas abgebaut, waren den Umfragewerten und den Ergebnissen aber in dem Bereich wo sie definitiv eine Regierungspartei sind. SPD im Gegensatz kackt immer weiter ab, da hilft in meinen Augen auch keine Corona Politik.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

Wenn man Umfragen glauben schenken darf, was allerdings aktuell vermutlich noch zu früh ist, dann verliert die SPD konsequent weiter Prozente. Die größten Gewinner sind laut der Umfrage die Grünen. Das würde auch keinen Sinn ergeben, da die Grünen nicht groß in der Corona Politik mitmischen und das Thema Umwelt ja öffentlich in den Hintergrund gerutscht ist.

Mehr als Spekulieren kann man nicht, das Ergebnis sehen wir an der Bundestagswahl.

Nun ist das nicht eine logische Konsequenz?

Es gibt ja etliche Länder die einen Nachweis haben wollen, dass man in den letzten 48h negativ getestet wurde. Nehmen wir mal an ich fliege nächste woche Montag um 7uhr nach [Land einfügen das sowas fordert]. Was macht man in dem Fall? Freitag wäre zu früh, Samstags ist keine Teststelle offen also bleibt ja nur der Schnelltest. Nehmen wir mal an wir leben mit Corona weiter und können unter der Bedingung reisen sofern wir ein negativen Test in der Tasche haben. Den Test muss man sicherlich selber zahlen wenn man ihn für eine Urlaubsreise benötigt also ist es ein zusätzlicher Nerven- und Zeitaufwand zum Arzt zu rennen, abstrich zu machen und dann in den Urlaub zu fliegen. Ich sehe darin eher einen "bequemen" Schachzug der Lufthansa solche Tests einzusetzen. Man erspart dem Kunde das Theater mit dem Arzt und dem hin und her bis man das Ergebnis hat. Man geht wie gewöhnlich zum Flughafen, wird getestet und fliegt bei negativem Test los. Der Test wird zu 100% nicht kostenlos sein sondern vermutlich bei Lufthansa mehr kosten als wenn man sich selbst einen Schnelltest kauft (wenn das überhaupt möglich ist aktuell). Damit verdient Lufthansa an den Tests und am Kunde dem man das Reisen "vereinfacht". Höchstwahrscheinlich dann im Ticketpreis wieder irwie verrechnet, dass man anpreisen kann, dass der Test kostenfrei ist. Was wäre eine bessere Investition? Ein Flugzeug kaufen? Die Situation aussitzen und warten bis kein Land mehr eine negativen Test erwartet?

Dass es moralisch falsch ist den Kliniken oder dem medizinischen bereich die "wegzukaufen" steht ausser frage, dazu hab ich aber keine Zahlen o.ä. gefunden um das bewerten zu können.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist immer das Argument, dass CDU / SPD sich damit einen Wahlsieg sichern würde. Warum? Weil sie sich als Retter darstellen? Ich kenne niemand in meinem gesamten Umfeld wo die Politik aktuell besonders gut findet und die CDU oder SPD deswegen wählen würde. Ich wähle selbst schon immer Opposition. Ich gehe mit einigen Entscheidungen der Oppositionsparteien auch nicht d'accord in der aktuellen Situation. Hindert mich aber nicht jetzt urplötzlich CDU / SPD zu wählen.

Bin ich voll bei dir aber ich glaube unser Verwaltungsapparrat ist so steif, dass sowas nicht möglich sein wird. Da wird geschaut wer zum "Pflegepersonal" im KH gehört und das wars.

Andererseits wie will man das Regeln? Theoretisch müsste der Fahrer soziemlich vor jedem Fahrtantritt einen Corona Test machen um sicher zu gehen, dass er sich nicht infiziert hat. Da der Test aber wieder 24-72h zum auswerten braucht ist es auch wieder quatsch. Für sowas müssten massenweiße Schnelltests vorliegen. Die sind aktuell aber noch zu teuer, dass es Einrichtungen wie die Krankenkasse oder der Staat zahlt. Unverantwortlich ist es aufjedenfall, der Staat könnte aber anhand der aktuellen Technik wohl keine zufriedenstellende Maßnahme treffen. Das einzige was mir einfallen würde, wäre halt geeignete Schutzkleidung o.ä. um den Patienten zu schützen. Das gleiche "Problem" hat man ja auch im Krankenhaus. Ein Helfer könnte hier auch einige umbringen wenn er infiziert ist, da wird Schutzkleidung genutzt um es zu verhindern. Da es sich noch um ein Privatunternehmen handelt wird der Staat sich nicht drum kümmern bis es mal zu so einem Fall kommt. Die Thematik kam vllt. noch nicht mal irgendwo zur sprache. Wie man sieht ist der Staat nicht für so etwas gewappnet und mit der aktuellen Situation überfordert.