Beiträge von heiko_de

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    Ich glaube, für Neuwagen dieser Klasse ist der Preis eines der wichtigsten Argumente. Es sollte eine Basisversion zu einem Straßenpreis für 8.000 € geben und sei es über "Aktionen", wie bisher.

    Für besser ausgestattete Versionen wird es sicherlich über 15.000 € auch dünn. Zu dem Preis hatte ich vor 10 Jahren einen gut ausgestatteten Colt gekauft. Der hatte 1.3l Hubraum mit 98 PS und bot mehr Platz mit einer verschiebbaren Rücksitzbank. Ok, ist 10 Jahre her, aber war auch viel mehr Auto.

    Mein jetziger Spaci ist 2 Jahre alt und aus der oberen Ausstattungslinie. Er lag auch mit Infotainmentsystem bei 15.000 €. Das Gesicht der letzten Version gefiel mir besser, aber das ist Geschmackssache. Mehr würde ich dafür auch nicht bezahlen wollen. Es gibt auch unter den Kleinwagen Typen, bei deren Kauf Emotionen eine Rolle spielen. Der Mitsubishi zählt wohl kaum dazu.

    "Jünger und weiblicher als bisher stellt Mitsubishi sich die künftigen Käufer vor."

    Zumindest letzteres finde ich ungeschickt. Warum will man die andere Hälfte der potentiellen Kundschaft nicht ansprechen? Wenn das verfängt, würde man sicher in der Summe weniger verkaufen.

    Jedenfalls bin ich froh, daß meiner noch recht jung ist und ein Neukauf nicht ansteht, denn ich würde dann wohl mehr nach Alternativen schauen.


    VG

    Heiko

    Moin zusammen,

    es hängt auch wohl von der Fahrweise ab (neben den schon genannten Faktoren). Die modernen, hubraumreduzierten Wagen brauch mehr Drehzahl, wenn sie Wind machen sollen. Ich bin es gewohnt, flott anzufahren auf die zulässige Geschwindigkeit ... und dann eher zu rollen. Im Stadtverkehr frage ich mich immer wieder, ob all die anderen, großen Kisten nur 34 PS haben. Weil ich auch noch ein fauler Hund und es vom Motorrad her gewohnt bin, schalte ich oft 1 - 3 - 5, oder 1 - 2 - 4 - 5. Dabei bin ich meist noch schneller auf 55 Km/h, als die PS-starken SUVs. Allerdings muß ich dazu sagen, daß der aktuelle Spacy der 1,1L mit 80 PS ist. Aber so viel schlapper fand ich den vorherigen mit 71 PS auch nicht. Bei etwas mehr Drehzahl kommt da auch was ;)


    VG
    Heiko

    Wir haben jetzt den zweiten Spacy - den ersten haben wir über 130.000 km gefahren, der zweiten hat nun nach 1,5 Jahren 40.000km herunter.

    - Klappern... entweder bin ich eine taube Nuß ;) , oder es gibt eine breite Serienstreuung. Jedenfalls klappert kaum mal etwas, wenn doch, liegt irgendetwas irgendwo, wo es nicht verloren hat. In der Beziehung waren beide Autos friedlich. Der CZ3 vorher, war da ein anderes Kaliber. Da mußte mein Dealer auch mehrfach auf die Pirsch gehen, bis der Wagen Ruhe gegeben hat.

    - Beschlagene Scheiben ... Stimmt, ist eine Schwäche. Nur mein erstes Auto, ein 10 Jahre alter Käfer, konnte das noch besser :)

    Ich habe einen Wischer an einem langen, gelenkigen Arm mit einem etwas postkartengroßen Microfaserteil im Auto. Das hilft bei naßkaltem Wetter.

    Wenn ich die Lüftung auf die Scheiben richte und auf Stufe 4 Stelle, kommt da ein ganz anständiger Sturm raus. Ist das innen angefroren, wird kurz die Klima mit eingeschaltet.

    Mein Händler hatte mir früher mal einen Tipp für den Winter gegeben: Erst den Motor für etwa 1 Minute bei leicht erhöhtem Gas (ca. 1500 rpm) laufen lassen und dann wieder ausschalten. Dann werden in aller Ruhe die Scheiben freigelegt und ggf. Schnee herunter gefegt. In den 5 Minuten, die man dafür braucht, verbreitet sich die Wärme vom kurzen Motorlauf in der Maschine und sie ist mindestens genauso warm, als hätte man sie die ganze Zeit im Stand laufen gelassen. Damit fahre ich nun schon sehr lange ohne größere Probleme.

    Im Gegensatz zu anderen Autos hatte ich bei den beiden Spacys noch nie Probleme mit zugefrorenen Türen, oder Seitenscheiben.

    Wirklich dem billigen Auto ist wohl geschuldet, daß weder die Heizung, noch die Klimaanlage richtige Leistung bringen, wie man es von teureren Modellen gewohnt ist. Im Fußraum hinten beispielsweise, bleibt es im Winter sehr kalt. Bei über 35° im Sommer dürfte die Klima mehr bringen.


    VG
    Heiko

    Dann schreibe ich als Vielfahrer, der erst den 1.0-er und nun den 1.2-er fuhr/fährt auch mal dazu:
    Es kommt darauf an, wie man das Auto nutzt. Ich muß jeden Tag 70 Km (einfacher Weg) zur Arbeit fahren über die A30/A1. Das sind also 140 Km am Tag. Mit beiden Autos sind wir auch schon weiter in den Urlaub gefahren, so in einem Rutsch von Osnabrück nach Dresden.
    Auch bei 1.88 Größe steigt man nach ein paar Stunden relativ entspannt wieder aus. Ich habe schon in größeren Autos weitaus schlechter gesessen. Man soll zwar alle 2 Stunden anhalten und sich bewegen, aber es gibt Autos bei denen man das muß ... manchmal auch öfter. Mit den Spacies sind wir aber auch schon problemlos 4 Stunden am Stück gefahren.
    Bei dem heutigen Verkehr kann man auch mit dem kleinen Motor durchaus locker auf der Autobahn mitschwimmen. Im Hügelland, auf kurvigen Landstraßen und dann noch schwer beladen, kann einem aber selbst der größere Motor auf die Nerven gehen, weil man ständig das Getriebe umrührt ;)
    Es ist schon erstaunlich, was man heute aus den kleinen Motoren heraus holt und das ohne Lader. Aber die Physik läßt sich nun mal nicht völlig ignorieren. Weder 1.0, noch 1.2 Liter bieten viel Drehmoment. Aber man kann flott beschleunigen, wenn man das Drehzahlband nutzt .... bezahlt dann aber auch dafür :)
    Wenn man viel fahren und dabei die Kosten gering halten muß, sind die 71 PS durchaus ok. Wirklich schneller kommt man mit den 80 PS auch nicht voran. Da ich alle Betankungen schon seit Jahren in "Spritmonitor" eintrage, kann ich aber feststellen, daß der größere Motor etwa 0,5 l /100 km mehr verbraucht ... immer auf der gleichen Strecke.
    Den neueren 1.2 habe ich als Sonderedition mit gehobener Ausstattung gekauft (Infotainmentsystem, elektr. Fensterheber auch hinten, Regensensor, Alufelgen...) Wenn man in Spritmonitor eine Auswertung über ein Jahr mit allen Kosten (incl. Abschreibung) macht, kostet der billigere mit dem kleinen Motor schon etwa 50 € im Monat weniger.
    Wer also auf die Kosten achten muß (das ist ja keine Schande), kommt mit dem kleinen Motor und billigerer Ausstattung genauso gut und sicher zum Ziel. Billiger kann man wohl kaum Auto fahren. Trotzdem leiste ich mir gerne etwas mehr "Luxus" und möchte nicht mehr darauf verzichten.


    VG
    Heiko

    Wenn die Bremsen schon bei 30.000 Km völlig herunter sind, sollte man auch die eigene Fahrweise überprüfen.
    Beim CZ3 hatten die Scheibenbremsbeläge 130.000 Km gehalten. Beim Spacy wurden sie bei der 80.000-er Inspektion gewechselt, weil ich sonst vor der nächsten Inspektion hin gemußt hätte. In beiden Fällen waren die Scheiben noch ok. Die Trommelbremsen wurden nur gereinigt. die Beläge waren noch gut. Ich fahre bestimmt nicht mit Wattebausch auf dem Gaspedal, bin mir insgesamt bei meiner Fahrweise aber schon bewußt, daß ich Sprit, Reifen, Bremsen ... vom eigenen Geld bezahlen muß und richte meinen Fahrstil etwas danach. "Gib Gummi" mache ich mit dem Motorrad :pp


    VG
    Heiko

    Hallo Andrea,
    kürzlich hatte ich einen CZ3 als Werkstattwagen -> Da hatte ich dann Probleme mit der Kupplung, weil ich mich inzwischen an den Space Star gewöhnt habe :)
    Für den Kofferraumboden: Wenn Du jemamden kennst, der eine Stichsäge hat: Eine 10 mm starke Sperrholzplatte aus dem Baumarkt, mit Filz beklebt und auf Kanthölzchen gestellt, erfüllt für kleines Geld den gleichen Zweck. Den Hohlraum darunter kann man gut nutzen für Klöterkram, an den man nicht ständig heran muß.
    Ohne diesen Boden paßt in den Kofferraum die stabile Klappbox von METRO perfekt hinein. Die hoch liegenden Griffe reichen mir schon und in diese Box paßt ein kompletter Wochenenkauf für meine Frau und mich.
    VG
    Heiko

    Das gilt ja überall: Bei Testberichten muß man genau auf die Bedingungen und Details sehen. Bei wissenschaftlichen Versuchen muß deshalb auch immer eine exakte Beschreibung des Versuchsaufbaus vorangestellt werden.
    Eigentlich ist das nicht neu - So wurden auch vor Jahrzehnten schon gewünschte Ergebnisse erzielt :TT
    VG
    Heiko

    wie schon geschrieben, ist das der Kompressor der manuellen Klimaanlage. Bei mir schaltet der allerdings nicht ständig an und aus, sondern läuft meistens mit.
    Der Leistungsverlust bei dsolch kleinen Autos ist völlig normal und ich kenne das auch von anderen Marken. Das Ding zieht halt einen erheblichen Teil der Motorleistung.
    VG
    Heiko

    Für die Fahrleistung ist der 4. Satz ja auch völlig normal. Auf der Autobahn brauche ich kaum bremsen, deshalb halten sie da länger. Ich fahre zwar nicht wie ein Henker, sondern eher nach dem Motto "Wer bremst, verliert" :pp ... Dafür verbrenne ich mehr Reifen, denn ich fahre gerne an, wie ich es vom Mopped her gewöhnt bin. Ich hasse die Schnarchvögel, die mit 160 PS beschleunigen, wie früher mit einem R4 :TT

    Im Juno 2013 hatte ich den Space Star Shine in froschpfotengrün gekauft. Der Wagen hatte einen 1l- Motor und hatte nie Probleme bereitet. Nach nun 132.000 Km habe ich ihn gegen den neuen Edition 100+ mit 1,2l- Motor und in bordeauxrot getauscht– Gelegenheit, einen kleinen Vergleich zu ziehen. Lohnt sich die teurere Ausstattung und das geänderte Design?
    Der alte hatte als Aktion einen Listenpreis von 8.990 €, der neue von 11.990 €. Händlerrabatte spielen hier keine Rolle, da sie individuell sind.
    Die wesentlichen Unterschiede vom alten zum neuen:
    - Größerer Motor
    - Privacy Glas hinten
    - Navi und Infotainment mit Handyanbindung und Freisprecheinrichtung. Der alte hatte nur Radio/CD mit USB- Anschluß.
    - Elektr. Fensterheber für alle Fenster
    - Regen- und Lichtsensoren
    - Straffere Sitze und Fahrwerk, auch Beifahrersitz höhenverstellbar.
    - 15“ Leichtmetall- Felgen gegenüber 14“ Stahlfelgen.
    - Lederlenkrad und Schaltknauf
    - LED- Rücklicht
    Ist das einen Mehrpreis von 3.000 € wert?
    Da ich jeden Tag 140 Km fahre, davon 120 Km auf der Autobahn, wollte ich den stärkeren Motor haben. Er macht das Fahren doch etwas entspannter. Auch auf der Landstraße kann man damit einen LKW überholen. Da auch das Drehmoment 20 % höher ist und das Maximum 1.000 rpm früher anliegt, spart man sich öfter das Herunterschalten. Bei reinem Stadtverkehr lohnt sich der Motor wohl kaum. Der Verbrauch ist um ca. ½ Liter höher. Daran sind bestimmt zum Teil auch die breiteren Reifen schuld, nicht nur die Motorleistung.
    Die dunkel getönten Scheiben reduzieren die Aufheizung spürbar und lassen nicht alles, was auf dem Rücksitz liegt, so gut sehen. Das schätze ich sehr.


    Das Navi/Infotainmentsystem ….. Vom Mehrpreis macht das allein etwa 1.000 € aus. Ok, es gehört zum Paket, aber die Leistung kann man auch billiger haben:
    - Das Handbuch ist lausig und Tomtom leistet keinen Support. Aber mit etwas Forschergeist bekommt man es in den Griff und das Handy läßt sich einbinden. Doof ist aber, daß für den vollen Funtionsumfang –Freisprecheinrichtung und Verkehrsdaten fürs Navi – sowohl das USB- Kabel, wie auch die Bluetoothverbindung benötigt werden.
    - Kartenupdates gibt es kostenlos nur für ein Jahr. Wahrscheinlich sind Updates von Mitsu auch teurer, als von Tomtom.
    - Mein vorheriges Navi von Garmin für 120 € hatte ebenfalls einen 5“ TFT und lebenslange, kostenlose Updates.
    - Die Anzeige von fest installierten Blitzern kann man zwar einschalten, aber angezeigt werden sie nicht.
    - Das Garmin kann über das Handy Stauwarnungen in Echtzeit in die Route einbinden. Das Datenvolumen ist kaum spürbar. Beim Mitsu- Navi kann man nur Googlemaps mit Verkehr auf dem Bildschirm anzeigen lassen. Entweder lädt man sich die Karten vorab zuhause über WiFi aufs Handy, oder bezahlt für einen hohen Datentransfer, weil nicht die vorhandenen Karten vom Tomtom genutzt werden.
    - Tomtom ist äußerst gesprächig – Jeder Abzweig wird mehrfach angesagt … wenn man geradeaus weiterfahren soll genauso. Dazu wird der Ton vom CD-Player oder USB- Stick unterbrochen. Das passiert sogar, wenn man das Navi gar nicht nutzen will. Bei Hörbüchern, die ich gerne auf dem Arbeitsweg nutze, ist das zum Kotzen, da die Geschichte während der Stummschaltung weiter läuft. Der Naviton läßt sich zwar ganz herunter drehen, unterbricht aber trotzdem andere Medien.
    - Eine Freisprecheinrichtung und Sprachsteuerung bietet heute jedes Handy auch ohne die des Autos. Bei Handys, die das nicht haben, funktioniert es über das Auto auch nicht.
    - Sehr angenehm und förderlich für die Sicherheit ist es, daß man die meisten Funktionen vom Lenkrad aus steuern kann.
    Die anderen Dinge, die der neue Wagen bietet, sind mehr Komfortdinge, oder optische Aufwertungen. Das meiste davon schätze ich aber durchaus. Beim Lederlenkrad hätte man sich die glatten und harten Klavierlackflächen sparen sollen. Rundherum Leder wäre besser gewesen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis der Klavierlack auf den Armlehnen der Türen verkratzt ist.
    Die Klimaanlage scheint etwas leistungsfähiger zu sein, als im alten. Aber das mag täuschen.
    Das Facelift außen herum gefällt mir. Für mich sieht der Spacy damit etwas wertiger aus.


    Insgesamt ist der Edition 100+ für mich ein Auto mit gutem Preis/Leistungsverhältnis. Aber man kann sicher auch genauso gut mit den einfacheren Ausführungen leben. Es bleibt also nur, für sich selber zu prüfen, ob einem die Aufpreise für die einzelnen Details die Sache wert sind. Wenn der neue genauso zuverlässig ist, wie mein alter, werde ich wohl glücklich mit ihm werden.


    Nachtrag: Die Sitzheizung hatte ich vergessen. Ich glaube, die werde ich im Winter schätzen lernen :nick


    VG
    Heiko

    Habe mir auch mal den gesamten Fred durchgelesen :oh_man


    Seit 30 Jahren bin ich bei einem Autohaus, das Mitsubishi und Suzuki vertritt. Nach meiner Erfahrung kann man vom Hersteller Mitsubishi keine großartige Kulanz erwarten. Bei unserem CZ30 war in der zweiten Woche nach Garantieende die Wasserpumpe gestorben - kann ja vorkommen.
    Mitsu hatte den Kulanzantrag abgelehnt und nicht einmal einen kleinen Teil der Kosten erlassen :rolleyes
    (Das war dann der Grund, warum es zwischenzeitlich einen Suzuki gab :pp )
    Weil das Preis/Leistungsverhältnis insgesamt für mich aber immer noch gut ist - besser, als bei Sizuki - sind die beiden nächsten Autos auch wieder von Mitsu gekommen.


    Aber der wesentliche Service hängt vom Autohaus ab. So mußte ich auch einmal 5 Wochen auf eine Garantiereparatur warten. Dazu muß ich sagen, daß ich täglich 70 Km (einfacher Weg) zur Arbeit fahren muß. Für den Händler war es selbstverständlich, daß ich einen kostenlosen Leihwagen bekomme, obwohl ich den in dieser Zeit 3.500 Km gefahren habe. Es wäre ja korrekt gewesen, wenn er mir zumindest die Einsparung an meinem Wagen gegengerechnet hätte - hat er aber nicht.
    Das ist aber auch der Grund, warum ich alle 4 - 5 Jahre einen Neuwagen bei ihm kaufe und alle Wartungen/Reparaturen bei ihm machen lasse.
    Am Verkauf eines Kleinwagens verdient ein Händler heute nur noch wenige hundert Euro. Die Existenzgrundlage ist die Werkstatt. Deshalb ist guter Service und damit ein guter Ruf existenziell. Aber als Kunde muß man auch über den eigenen Horizont schauen und darf nichts erwarten, was die Werkstatt gar nicht leisten kann. Wie überall im Leben sollte man eine Win/Win- Situation anstreben. Nur wenn mein (Geschäfts-) Partner sich desem Grundsatz völlig verschließt, werde ich sehr deutlich. Wenn es sich einseitig entwickelt und ein vernünftiges Gespräch nichts bringt, muß man die Beziehung eben beenden.


    VG
    Heiko

    Habe die Lösung selbst gefunden:
    Standardmäßig wird das Navi beim Start das Wagens auch hochgefahren. Zwar habe ich den Ton abgeschaltet, aber Tomtom ist sehr redselig. Jedes mal, wenn eigentlich eine Ansage kommen soll, wird der Ton von der CD, oder dem USB- Stick abgeschaltet. Leider gibt es keine Möglichkeit, das Navi auszuschalten, wenn es nicht benötigt wird. Es läuft im Hintergrund mit.
    Nachdem ich das automatische Hochfahren abgeschaltet habe, war Ruhe und Musik, so wie Hörbuch laufen ungestört.
    VG
    Heiko

    Habe mir gerade mal die Beiträge des letzten Jahres in diesem Threat durchgelesen ->
    Bei ungewöhnlich schnellem Verschleiß der Bremsklötze, besonders wenn das auch noch ungleichmäßig erfolgt, würde ich auch mal prüfen, ob die Bremsen vollständig lösen. Entweder den Wagen aufbocken und an den Rädern drehen, oder einmal bis zum Stillstand auf ebener Fläche ausrollen lassen. Gibt es zum Schluß einen ganz leichten Ruck, löst zumindest eine Bremse nicht ganz vollständig. Das muß noch nicht zu einem erhöhten Verbrauch, oder mangelhafter Fahrleistung führen, aber ständiges leichtes Schleifen kostet eben auch Beläge und Scheiben. Die Ursachen können vielfältig sein. Eigentlich sollte eine ordentlich arbeitende Werkstatt das bemerken, aber manchmal brauchen die auch einen Wink mit der Dachlatte ;)

    Der grüne vom Frühjahr 2013 mußte nun einem neuen Edition 100+ weichen.
    Er hatte mich 132.000 Km zuverlässig überall hin getragen :nick
    Weil ich das Auto für den täglichen Arbeitsweg brauche und ich mich darauf verlassen muß, wurden immer alle Inspektionen in der Vertragswerkstatt gemacht.


    Bei etwa 100.000 Km hatte er neue Bremsbeläge bekommen und einmal einen Satz Scheibenwischerblätter. Sonst war da nix - nicht einmal eine defekte Glühbirne. Die hatte der CZ30 früher reihenweise geknackt.


    Auf der Rampe von der Tiefgarage zur Straße hoch hatte bei feuchter Witterung die Kupplung leicht gejault. Aber das trat schon nach wenigen 1000 Kilometern auf und ich habe mich nie darum gekümmert.
    Meist bin ich auf der Autobahn unterwegs und fahre zwischen 100 und 120 Km/h. Alle paar Wochen einmal wird das Auto für 30 - 40 Km richtig mit Vollgas getreten.
    Am Ende kam mir der Fahrersitz durchgesessen vor. Aber vielleicht ist das Polster beim neuen auch nur von vornherein straffer.


    Also... im Verhältnis zu den Kosten kann man wohl kaum ein zuverlässigeres und bequemeres Auto finden. Zwischendurch hatte ich einmal einen Suzuki Alto. Der kostete etwa genauso viel, oder wenig und war ebenso zuverlässig, aber ist im Vergleich zum Spacy eine ziemliche Möhre -> ein Auto zum anziehen und nicht zum einsteigen und von der Haptik her noch extremer ein "Billigauto"

    Dies ist eine optionale Schablone zur Spezifikation deines Fahrzeuges.
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    Erstzulassung: 8/18
    Ausstattungsvariante: Space Star 1.2 100+
    Karosserieform:
    Motorvariante: 1.2
    Getriebevariante: manuell
    Kilometerstand: ca.600


    Moin zusammen,
    so weit bin ich mit dem Lüttn ganz zufrieden. Nur mit dem "Multimediasystem" habe ich ein Problem:
    Auf dem langen Arbeitsweg nehme ich gern Hörbücher. Beim alten Spacy mit dem normalen Radio/CD- Spieler war das gar kein Problem. Beim neuen System unterbricht die Wiedergabe aber unregelmäßig. Der Fortschrittsbalken im Display läuft ein Stück weiter und dann setzt die Wiedergabe wieder ein. Tippe ich auf dem Fortschrittsbalken auf einen Punkt ein Stück davor, wird die Stelle wiederholt und läuft dann kurz problemlos und setzt an einer anderen Stelle wieder aus.
    Ich habe verschiedene CDs probiert und die Dateien auch auf einen USB- Stick kopiert. Bei beiden Medien gibt es den selben Effekt. Gestern habe ich das Handy mit dem Navi gekoppelt, so daß die Navigation über Android/Googlemaps lief und nicht über Tomtom. Da gab es keine MP3- Aussetzer. Es wirkt also so, daß der Datencash im Gerät nicht mitkommt. Hat jemand von Euch ähnliches beobachtet?
    VG
    Heiko

    bei 1,88m und gut 100 kg komme ich auch auf langen Strecken (400 - 500 Km) ganz gut mit den Sitzen zurecht. Nur mehr Seitenhalt hätte ich ganz gern.
    Der Spacie hat nun 132.000 Km auf dem Buckel und die Sitze sind immer noch ganz ordentlich. Da waren die in anderen Autos (Opel, Fiat) schneller verschlissen. Wenn man Geld übrig hat und es einem die Sache wert ist, kann man auch mal mit einem Autosattler sprechen.

    Diese Lieferfristen hat mein Händler auch genannt. Deshalb habe ich vorgestern den Edition + für einen guten Kurs in dunkelrot gekauft, weil er den da hatte. Mein alter mußte weg, weil er nun, nach 4,5 Jahren und 131.000 km gerade noch verkaufbar ist. In einem halben Jahr wäre ich bei etwa 150.000 Km. Da der Händler ein Jahr Garantie geben muß, verkauft er Autos mit der Km- Leistung nicht mehr gerne.
    VG
    Heiko

    Bei meinem wurden im Juno nach 3 Jahren und 100.000 Km die Beläge gewechselt. Die Scheiben sind wohl noch ok. Allerdings fahre ich auch sehr viel auf der Bahn und ansonsten eher nach dem Motto: "Wer bremst, verliert" :TT
    Ansonsten hatte der kleine Frosch nach nun 110.000 Km noch nichts .... Ok, wenn ich die Auffahrt hoch fahre aus der Tiefgarage jault es bei schleifender Kupplung etwas. Das machte er aber schon fast von Anfang an - habe ich mich nie drum gekümmert und nehme es gar nicht mehr wahr


    VG
    Heiko

    rodomo 8200 km
    Petra 8417km
    saarländer 11000 km
    Dernahamwasserwohnt 12000 km
    Reverent 15016 KM
    Fabian85 32565 km
    Pommes 31313
    Neloly 32234 KM
    Speedy720 34000 KM
    die mike 41000 km
    Sockz'01 43000 km
    cp-pictures 47000 KM
    Rennsemmel94 ca. 52.000 KM (damit bin ich raus.)
    Sebi 53.500 KM
    larsmunich 55.000 km
    Maiki 75000 KM
    heiko_de 110.000 Km
    Atomgnom 141.000 KM
    Marc96 135000 KM
    Maiki 160.000 KM
    W & A Sicherheitsdienste 380000 KM


    Jetzt nach 3 1/4 Jahren 110.000 Km. 1x Bremsbeläge gewechselt - sonst keine besonderen Vorkommnisse

    Hallo,
    seid ihr euch sicher, daß sich der Aufwand bei solch einem Auto rechnet? In meinen Anfangszeiten (Ende der 70-er) starben die Autos noch den Rosttod. Aber das habe ich nun schon lange nicht mehr gesehen. Unten herum, in den gefährdeten Bereichen, werden heute meist verzinkte Bleche verbaut. Der Spacestar muß bei mir nicht 30 Jahre leben, denn er ist ein Gebrauchsgegenstand, der dann schon lange nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann. Unsere jetzigen Autos werden wohl eher den Elektroniktod sterben. Irgendein Halbleiterbaustein, oder ein Sensor wird den Wagen lahm legen, weil er nicht mehr ersetzt werden kann. Nützt ja nix, wenn die Karosse immer noch glänzt, wenn die Mechanik und/oder Elektronik längst in die Wicken geht. Aber endgültig beantworten kann man die Frage natürlich erst in 10 -15 Jahren :()
    VG
    Heiko