Wer eine Anregung zum Bau eines Subwoofers für die Reserveradmulde sucht, der ist hier genau richtig.
Anhand der tollen Beispielfotos lässt sich die Idee und auch die Art und Weise der Umsetzung gut erkennen. Es muss also nicht immer in eine GFK-Schlacht ausarten, wenn der Platz für einen Woofer genutzt werden soll.
Wie deutlich zu sehen ist, wurde jeweils eine deckungsgleiche, vieleckige Boden- und Deckplatte gesägt.
Der Woofer in der Deckplatte ist versenkt.
Entweder man fräst den Ausschnitt, oder man setzt einfach eine weitere Platte mit einem etwas kleineren Loch-Auschnitt ins Innere oder einen größeren Lochauschnitt oben auf die Deckplatte.
Die Seiten bestehen aus mehreren kleinen MDF-Platten.
Die Seitenkanten waren grade und wurden jeweils mit Inneneck aneinander gesetzt und aufgeleimt. Die entstandenen Kehlen wurden dann mit Hornbach-Holzspachtelmasse von innen und aussen verkittet (Kein MDF-Spachtel!).
Der Holzspachtel lässt sich super glatt schleifen und ist nach dem Lackieren nicht mehr zu erkennen.
Eine Andere Möglichkeit ist, die Seitenplatten auf Gehrung zu schneiden und miteinander zu verleimen.
Eine der Seitenplatten hat einen Ausschnitt für das Bassreflexrohr.
Das Innere des Gehäuses würde zur Klangoptimierung mit Noppenschaumstoff ausgekleidet und zum Schutz des Woofers wurde noch eine weitere Abdeckplatte mit einem eingelassenen Gitter gefertig.
Letztendlich wurde das Gehäuse mehrfach geschliffen, grundiert und lackiert.