Interessante Erfindungen, die kaum jemand kennt

Adventsgewinnspiel 2024 - Runde 3 - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.

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  • Ich habe dieses Teil im Internet gefunden.
    Scheint aus den 80ern zu sein, und kannte sowas bisher noch gar nicht.
    Das war in einer Gruppe in den sozialen Netzwerken für Radios und Ghettoblaster.
    Die Reaktionen auf das Ding zeigten mir, das ich nicht der einzige war, der das noch nicht kannte.

    Es kamen auch sofort viele Kaufangebote, aber der Eigentümer ist selber so stolz drauf, das er nicht verkaufen wollte.
    Also ich dachte mir sofort - wie geil ist das denn ?

    Ein Ghettoblaster mit abnehmbaren Boxen und integriertem Schallplattenspieler.

    Gibt ja einige Kassetten-Schalplatten-Kombinationen, aber in dieser kompakten Form kannte ich das bisher noch nicht.
    Das Design erinnert ein bisschen an die Kassettenrecorder aus der DDR. Aber das der von da kommt, glaube ich nicht.

    Die Firma Randix sagt mir jetzt aber auch gar nichts.

  • Die "Taiga-Trommel" ist eine bekannte russische Diesel-Lok-Baureihe, die auch in der DDR und wenige Jahre nach der Wiedervereinigung auch in der Deutschen Bahn zum Einsatz kam.
    Es handelt sich um eine Diesel-Elektrische Lokomotive, die Ende der 60er Jahre entwickelt wurde. In den 70ern und 80ern gehörte sie zum normalen Bild auf den Schienen des Ostblocks.
    Was viele nicht wissen : Der russische Spezialfahrzeugbauer MAZ baute, abgewandelt von diesem Loktyp auch eine Straßenvariante dieser Lok.
    Wobei die eigentlich nicht für die Straße gedacht war, sondern für die Weiten Sibiriens, in denen in den warmen Sommermonaten die Permafrost-böden der Tundra teilweise auftauten und dann oft unpassierbar wurden. Um entlegene Regionen Ostrusslands dennoch zu erreichen und mit Gütern des täglichen Bedarfs zu versorgen oder die dort oftmals abgebauten Bodenschätze abzutransportieren, bedurfte es besonderer Transportfahrzeuge. Eins davon war dieser-Straßen-Lok-Typ.
    Das Spezialfahrzeug MAZ-547/M62 - eine russische Legende mit 12×12-Radantrieb und 150 Liter V12 Dieselmotor. Der Andrieb erfolgte Elektrisch mit etwa 2000 PS. Selbst unter schwierigen Bedingungen war dieser "Overlanding Train" ( Überland-Zug ) in der Lage mehrere Anhänger mit bis zu 180 Tonnen Ladung zu bewegen. Bei normalen Bedingungen sollen bis zu 15 Anhänger und um die 650 Tonnen Gütertransport möglich gewesen sein. Eine Tankfüllung umfasste 3900L Diesel. Der Aktionsradius richtete sich nach dem Härtegrad der Bedingungen. Die mittleren 4 Achsen hatten einen Freilauf, das heißt auf der normalen Straße waren nur die erste und die letzte Achse permanent angetrieben, was technisch 4-Radantrieb bedeutete. Elektrisch zuschaltbar in zwei weiteren Gruppen waren die übrigen Achsen, also 8x8 oder 12x12, von außen nach innen.
    Das Lok-Chassis war auf ein Fahrgestell des ansonsten baugleichen Typs einer mobilen Abschussrampen-Einheit für balisitische Raketen montiert.

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