worauf achten beim Eclipse PHEV

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  • Erstzulassung
    1. Dezember 2024
    Karosserieform
    Andere
    Kilometerstand
    1
    Motorvariante
    PHEV
    Getriebevariante
    Automatik

    Hallo alle zusammen,

    wie es sich gehört, stelle ich mich kurz vor, da es auch für meine Frage wichtig ist. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder und wohne in einer sehr ländlichen Umgebung. Wie es das Leben so will, hat sich unser Fahrprofil und auch die Ansprüche an unsere Autos geändert. Aktuell haben wir ein großes Familienauto (SUV) mit dem wir unseren Wohnwagen ziehen und benutzen, wenn wir zu fünft irgendwo hin wollen. Zusätzlich haben wir noch einen VW Bus für meine Frau als Kindertaxi.

    Das Fahrprofil für das Kindertaxi (VW Bus, Diesel) besteht aus 90% Kurzstrecken bis ca. 40km. Normalerweise sind das jeden Arbeitstag 3-4 mal durch das Dorf zur Schule/Kindergarten/Sportplatz und 1-2 mal die Woche "in die Stadt" (einfache Strecke 10-25km).

    Seit einiger Zeit macht der VW Bus nur noch Probleme und die Reparaturkosten häufen sich. (Das Auto hat erst 80k Kilometer). Das liegt unter anderem daran, dass man mit vielen kurzen Strecken jeden Verbrenner auf Dauer doch sehr zusetzt.

    Stand heute fahren wir mit dem SUV im Jahr 10k km im Jahr, mit dem Bus ca. 6k km im Jahr.

    Meine Überlegung ist nun, dass wir uns ein Auto zulegen, dass besser zu unserem Fahrprofil passt. Den großen SUV verwenden wir weiterhin wenn wir in den Urlaub fahren (mit Wohnwagen), zu fünft die Verwandtschaft besuchen oder wenn ich es einfach möchte.

    Für alle anderen Fahrten sähe das Fahrprofil dann so aus:

    Täglich kleine Fahrten im Ort/näheren Umgebung bis täglich maximal 50 km, die meisten Tage sind es unter 20 km.

    "Ab und zu" fährt die Frau mit den Kindern die Verwandtschaft besuchen, das sind hin und zurück 300 km. (Den SUV will sie dazu nicht nehmen, der ist ihr zu groß).

    Auch ich plane den großen SUV nicht mehr im Ort zu verwenden und würde das neue Auto dazu verwenden.

    Die Jahresfahrleistung für das neue Auto schätze ich mit ca. 8k km pro Jahr.

    Zusätzlich haben wir eine PV Anlage die zumindest im Sommer genug Überschuss produziert und ins Netz einspeist. Das neue Auto könnte den ganzen Tag an der Steckdose hängen und wird nur abgestöpselt wenn wir kurz damit irgendwo hin müssen.

    Die Überlegung war zuerst ein reines Elektroauto zu kaufen. Ich kann solange rechnen wie ich will, das rechnet sich für uns einfach nicht. Wenn ich wieder einen reinen Verbrenner nehmen habe ich die Befürchtung, dass ich durch die vielen Kurzstrecken und die heute üblichen hochgezüchteten Verbrennermotoren das selbe Problem wie mit dem Bus habe.

    Nach meiner Ansicht, wäre für uns ein Plug-In Hybrid sinnvoll. Der könnte die ganzen kleinen Kurzstrecken rein elektrisch fahren und für die wenigen längeren Fahrten kann der Verbrenner unterstützen. Preislich bewegt sich ein plug-in Hybrid auch unter dem eines rein elektrischen Autos.

    Wie man das so macht haben meine Frau und ich begonnen nach geeigneten Autos zu schauen. Doch das ist schwerer als gedacht. Ich hätte nicht gedacht, dass das Thema PHEV so komplex ist. Da das Thema für uns beide neu ist, haben wir uns das wirklich einfacher vorgestellt. (Bsp. paralleler Hybrid, serieller Hybrid, Mild Hybrid ...)

    Da ich keine Erfahrung mit dieser Technik habe ist es mir wichtig, dass der Hersteller sich damit auskennt. Das Auto wird bei uns täglich gebraucht und muss einfach funktionieren. Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass so gut wie alle Hersteller nur 2 Jahre Garantie geben, mit einigen Ausnahmen. Eine davon ist Mitsubishi. Ich hoffe, dass ein Hersteller qualitativ gute Produkte liefert wenn er 5 Jahre Garantie gibt.

    Meine Fragen sind nun:

    - passt mein Fahrprofil zu einem PHEV?

    - Mir gefällt der Eclipse. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass er in der Basisausstattung keine richtige Heizung drin hat und nur richtig heizt wenn der Verbrenner läuft. Das wäre etwas gewesen, was mir nie eingefallen wäre, macht aber bei einem PHEV irgendwie Sinn. Gibt es weitere solche Punkte über die man als normaler Verbrennerfahrer stolpert?"

    - Wie viel Erfahrung hat Mitsubishi mit der Plug-in Technik? Funktioniert die dauerhabt? Ihr habt da wahrscheinlich schon viel Erfahrung gesammelt, daran würde ich gerne teilhaben.

    Ich freue mich auf eure Unterstützung auf meinem Weg mir vielleicht ein Plug-in Hybrid zu kaufen..

    Gruss

    Jörg

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  • Nur mal schnell Kurz .

    Im Outlander ist fast die selbe Technik. Mitsubishi baut seit 2015 einen PHEV.

    Meiner Meinung nach passt dein Profil gut zum Auto.

    Ich habe mir den Outlander PHEV zugelegt, weil mit Renteneintritt fast nur noch Kurzstrecken gefahren werden.

    Einen Diesel habe ich auch mit Kurzstrecken kaputt bekommen. Jetzt mache ich mir über die 1,5 km zum Becker keine Gedanken.

    Meines Wissens gibt es auch keine großen Probleme mit dem Auto. Mir ist zumindest nichts bekannt.

    Teilweise klagen Leute über die Bremsen, die nach 40 tKm manchmal neu müssen. Das liegt aber meist an der Nutzung.

    Wenn man ganz bewusst fährt braucht man die selten und dann gammeln sie und haben ein schlechtes Tragbild.
    Also wenn dann mal eine längere Fahrt anliegt ordentlich bremsen nicht vergessen.

    Da du die Möglichkeit hast ihn zu Hause zu laden ist es Optimal. In ca. 5,5h ist er wieder voll.
    Auf jeden Fall, solltet ihr vorher eine Probefahrt machen. Die Fahrweise ist nur mit einem E-Auto vergleichbar.

    Schaust du auch hier :guck

    Elbetreffen seit 2005 immer dabei und immer die Nr.: 05 :gut

    Einmal editiert, zuletzt von Murmel (17. Oktober 2024 um 20:26)

    • Hilfreichste Antwort

    Ich fahre seit fast 3 Jahren den Eclipse Cross PHEV (Intro-Edition), Fahrleistung jährlich ca. 10-15.000 KM. Habe ich mir als "Rentner"-Auto gekauft, da ich/wir hauptsächlich im Nahbereich unterwegs sind und das "rein elektrisch" abfahren können. Das klappt wunderbar!

    Durch vielen Assistenzsysteme ist auch viel Sicherheit und Bequemlichkeit vorhanden, auch die Sitze und Raumnutzung ist gut. Kein "Rennwagen", aber gut und sicher zu fahren. Auch meine Frau schätzt das sehr und fährt damit gerne.

    Mehrmals im Jahr fahren wir auch größere Strecken, und das halt dann mit dem Verbrenner, wobei das Auto (im SAVE-Modus) dann auch als "Vollhybrid" läuft (...also auch elektrische Phasen einlegt, wenn der Akku im Betrieb etwas geladen wurde...). Auch in den Bergen (Südtirol/Dolomiten) ist der Wagen aufgrund Allradantrieb eine echte "Bergziege".

    Geladen wird zu Hause an einer Wallbox. Da ist der Akku nach ca. 3,5 Stunden nach leerem Akku wieder voll. Für "elektrische" ca. 5o KM Reichweite lade ich bei Fernstrecken unterwegs nicht an Ladestationen auf. Dafür habe ich einen PLUG-IN-HYBRID und kann mit "Benzin" weiterfahren. Obwohl über den CHaDeMo-Anschluss kann auch in 25 Minuten auf 80% die Batterie geladen werden. Aber das ist i.R. dann auch viel zu teuer an den öffentlichen Ladestationen.

    Verbrauch je nach Fahrweise ca. 7-8 Ltr. OHNE E-Betrieb! Für ein fast 2 t schweres Auto (Leergewicht) für mich OK!

    Angesprochen hat mich das Auto auch deshalb, dass es da auch noch richtige Knöpfe zum Drücken gibt und nicht nur per "Touchbedienung" alles eingestellt werden muss.

    Die Medientechnik ist schon etwas altbacken und ist nicht "state of the art", ich kann aber damit leben. Von der "BASIC"-Version würde ich abraten, da diese keine elektrische (Stand)Heizung hat, was bedeutet, dass -auch bei voller Batterie- bei kalten Temperaturen für die Heizung immer der Verbrenner anspringt. Bei Kurzstrecken eher ärgerlich. Das sollte dann schon auch über den Fahrakku (elektr.) geheizt werden können.

    Wenn über PV geladen werden kann ist das natürlich ideal und im meisten Kurzstreckeneinsatz passt hier der EC sehr gut für Deinen Einsatzzweck.

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