R.I.P.- Nachruf-Thread ( 2. Version )

R.I.P.- Nachruf-Thread

nicht jeder Anlass ist ein Grund zur Freude.
Manche Anlässe bieten leider auch Grund zur Trauer und zur Reflektion des eigenen Daseins.
Zum Beispiel, wenn berühmte oder einflussreiche Menschen diese Welt verlassen haben.
Ob sie dabei nun für Mitsubishi uns unsere Fan-Szene bleibendes hinterlassen haben, oder ein universales Vermächtnis schufen....
Dieser Thread soll Gelegenheit bieten, an solche Menschen zu erinnern, ihre Taten zu würdigen und einen Moment inne zu halten,

wenn sie uns leider für immer verlassen haben.

Leider müssen wir diesen Thread nun zum zweiten Mal starten, da der alte, bereits gut gefüllte Nachruf-Sammler auf ungeklärte

Weise verschwunden ist. Derzeit sind wir - bisher ergebnislos - dabei zu klären, was mit dem alten Thread passiert ist.
Beginnen wir also wieder von vorn.

James Earl Jones im Alter von 93 Jahren gestorben.

Mit seiner markanten Stimme vertonte James Earl Jones den Star-Wars-Schurken Darth Vader. Sechs Jahrzehnte stand der Ehren-Oscar-Preisträger vor der Kamera und auf der Bühne. Er wurde 93 Jahre alt.

Dem «Star Wars»-Schurken Darth Vader lieh er seine tiefe Stimme. Als Charakterdarsteller wirkte er in so unterschiedlichen Filmen wie «Jagd auf Roter Oktober», «Feld der Träume», «Der Prinz aus Zamunda» und «Das Kartell» mit. Und auch als Bühnenstar wurde James Earl Jones verehrt. Nun muss Hollywood von dem legendären Schauspieler Abschied nehmen. Jones starb am Montag (Ortszeit) in seinem Haus im Bezirk Dutchess County (US-Bundesstaat New York), wie sein Management mitteilte. Er wurde 93 Jahre alt.

Jones, der als Kind jahrelang stotterte, gab später an, er habe durch das Aufsagen von Gedichten und Schauspielerei seine Sprachstörung überwunden. Ab 1964 stand er vor der Kamera. Sein Filmdebüt gab Jones mit Stanley Kubricks «Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben». Für seine Rolle als schwarzer Boxer Jack Jefferson in «Die große weiße Hoffnung» (1970) wurde er für einen Oscar nominiert. Weltbekannt wurde er 1977 durch seine Sprechrolle in «Star Wars»: Regisseur George Lucas hatte ihn für die Vertonung des Superschurken Darth Vader angeheuert.

Als Theater-Schauspieler gewann Jones zwei Tony-Trophäen. Er wirkte in mehreren Shakespeare-Stücken mit, aber auch in Tennessee Williams‘ «Die Katze auf dem heißen Blechdach» und am New Yorker Broadway in «Driving Miss Daisy» zusammen mit Vanessa Redgrave. Zudem wurde er für Fernsehrollen mit zwei Emmys und als Sprecher mit einem Grammy ausgezeichnet. 2011 verlieh ihm die Oscar-Akademie für seine Verdienste um den Film einen Ehren-Oscar. Jones wurde bei der Ehrung zugeschaltet, da er zu dieser Zeit in London auf der Bühne stand.

Seine markante Stimme war auch in Werbespots und in Videospielen zu hören. In dem Zeichentrickfilm «Der König der Löwen» sprach er 1994 den alten Mufasa, auch in der Neuverfilmung im Jahr 2019 vertonte er den Löwen-König. 2021 kehrte er noch einmal in der Fortsetzung der Hit-Komödie «Der Prinz aus Zamunda» von 1988 auf die Leinwand zurück. In «Der Prinz aus Zamunda 2» spielte er an der Seite von Eddie Murphy den König Jaffe Joffer.

Meine Lieblingsrolle in der er spielte : der Schriftsteller in "Feld der Träume", der ganze Film ist der Hammer aber Jones verleiht ihm zusätzlichen Glanz.

Im Gedenken an James Earl Jones soll das Empire State Building in New York heute Abend diesen niedergeschlagenen Darth Vader zeigen. Er war letzte Nacht schon "aktiv".

Offenbar wird Jones in den USA trotz seiner zahlreichen anderen Rollen vor allem mit Starwars und seiner Sprechrolle für Darth Vader in Verbindung gebracht.

Klar..... in der deutschen Synchronisation geht diese Faszination natürlich verloren.