2024 zurück in die Erfolgsspur ?
Mitsubishi blieb 2023 weit hinter den eigenen Zielen zurück. 2024 soll der Erfolg zurückkommen. Seit dem Aus des Umweltbonus im Dezember steige die Nachfrage nach Plug-in-Hybriden wieder an, berichtete Importeurs-Geschäftsführer Jens Schulz auf dem Händlertag der Marke in Wiesbaden.
Mitsubishi Deutschland begrüßte seine Handelspartner zum Händlertag in Wiesbaden. (Bild: Simon – KfZ-Betrieb )
Vor ziemlich genau zehn Jahren übernahm die Emil-Frey-Gruppe die Rolle als Importeur der Marke Mitsubishi in Deutschland und brachte das Fabrikat zurück auf die Erfolgsspur. Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie stieg der Absatz auf über 50.000 Einheiten 2019 an. Dass Importeurschef Jens Schulz auf dem Händlertag, der am Samstag in Wiesbaden stattfand, auf das Jahr 2014 zurückblickte, lag jedoch nicht nur an dem runden Jubiläum. Mit gerade einmal 19.020 verkauften Einheiten 2023 ist Mitsubishi in puncto Volumen zurück auf dem niedrigen Niveau von 2013 – sogar etwas darunter. Eines der schlechtesten Verkaufsjahre für die Marke, seit sich die Japaner in Deutschland etablieren konnten.
In den Jahren nach dem Eintritt der Schweizer Gruppe habe Mitsubishi Ergebnisse erzielt, die der Marke niemand mehr zugetraut hätte, erinnerte Schulz. Und genau wie damals müsse die Frey-Gruppe jetzt wieder um Vertrauen im Handel werben. Denn 2023 blieb Mitsubishi weit unter den Erwartungen. Um die 36.000 Einheiten wollte der Importeur eigentlich verkaufen. Doch es kam anders: 2023 wurde zum schwierigsten Jahr, an das er sich erinnern könne, so der Manager.
Für 2024 mache Hoffnung, dass die Nachfrage nach Hybrid-Modellen derzeit wieder eine große Beliebtheit erfährt und zum ende des Jahres deutlich angezogen habe.
Diesen Schwung wolle man 2024 ausbauen und zum Ende des Jahres kommt dann der neue Outlander nach Deutschland, der neue Impulse für das Geschäft bringen soll. Auch wieder in seiner bisher beliebtesten Variante als Plug-In-Hybrid.