Der L200 aus China - JAC T8

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  • China-Pick-up mit Mitsubishi-Technik


    Der JAC T8 Pro ist ein Pick-up aus China, der 2023 bei uns auf den Markt kommt. Wir waren schon jetzt auf einer ersten Probefahrt unterwegs.

    Vor allem in asiatischen Ländern sind Pick-ups mit Doppelkabine sehr populär. Ford baut den Ranger in Thailand, Mitsubishi den L200 ebenso (aber jetzt nicht mehr für Europa). Aus China kommt der JAC T8 Pro. Auch er soll in der Ein-Tonnen-Klasse mitmischen. Nicht nur in Asien, sondern auch auf dem deutschen Markt. 2023 startet Importeur Indimo Automotive den Vertrieb. Wir konnten schon jetzt zur ausführlichen Probefahrt mit dem JAC T8 Pro ausrücken.

    Optik und Format folgen den Bedürfnissen des Markts. Mit einer Länge von 5,33 Metern entspricht der Chinese Ford Ranger und Co. Am Vorgänger des eben abgelösten Ranger orientiert sich auch das Design des T8 Pro. Die ausgekleidete Ladefläche hat eine Grundfläche von 1,52 x 1,52 Metern. Schade: Damit passen nicht zwei Europaletten auf das Auto, dafür müsste das Abteil mindestens 1,60 Meter lang (oder breit) sein. Immerhin wird es eine Anhängerkupplung geben. 2,5 Tonnen Anhängelast sind geplant, die finale Homologation steht noch aus. Bei einem Leergewicht von 1.940 Kilogramm schultert der Chinese maximal 900 Kilogramm Nutzlast.


    Ein Teil davon entfällt auf Fahrer und Passagiere. In der zweiten Reihe bietet der JAC T8 Pro klassengerechte Platzverhältnisse. Das bedeutet: Für große Menschen wird es um die Knie herum, je nach Position des Vordersitzes, etwas eng. Vor der senkrecht stehenden Heckscheibe freut man sich über eine ausreichende Kopffreiheit.
    Während man bei der Designgestaltung des Blechkleids an Ford orientierte, stammen wesentliche Teile der verborgenen Technik von Mitsubishi.
    Alle drei Dieselaggregate sind Mitsubishi-Entwicklungen, die zwei schächeren werden von den den Chinesen in Lizenz weiter gebaut. Die dritte, große Maschine mit 180 PS kommt in Form des 4K22-Motors direkt von den Japanern. Er tat zuletzt in der vorherigen Generation des L200 noch seinen Dienst. Geburtshilfe leisteten die Mitsubishi-Techniker auch beim Fahrwerk und dem Chassis. Ob das alles auch direkt vom alt-L200 übernommen wurde, ist nicht bekannt.

    Hier noch ein paar Bilder :

  • Ich verstehe nicht, warum man seinen eigenen - zudem sehr erfolgreichen - Pickup vom Markt nimmt, um dann den Chinesen bei ihrem ersten eigenen zu helfen ? So hat man schon Hyundai und Kia groß gemacht und um ein Haar auch Proton.
    Die Chinesen bringen nun einen Pickup nach Deutschland mit Mitsubishitechnik - noch dazu mit der des Vorgängermodells.
    Da erschließt sichmir einfach der Sinn nicht.

    Wenn du etwas zu sagen hast, sollte das was du sagen willst, besser sein, als wenn du schweigen würdest ! :pen

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