3.200 PS in einem PKW - kommt mit der E-Mobilität eine neue Leistungs-Norm ?

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  • Mit bis zu 3264 PS
    Arash Imperium - elektrischer PS-Protz

    Damals wie heute sind es die PS-lastigen Boliden der Supersportwagenschmieden, die die Begehrlichkeiten der Autoliebhaber wecken sollen. Doch einst wurden die durch Verbrenner befeuert, heute sorgen Elektromotoren für gigantische Kraftpakete wie den Arash Imperium S.

    Der Name Arash ist, was den Autobau betrifft, tatsächlich nicht in aller Munde. Das könnte daran liegen, dass die britische Sportwagenschmiede zwar seit 21 Jahren am Markt ist, aber bis jetzt nicht mit den schärfsten Überfliegern punkten konnte. Nichtsdestotrotz verkaufen sich die Autos, das Unternehmen schreibt schwarze Zahlen und kann sich das eine oder andere Experiment leisten. Zeitgemäß folgen die Briten hier natürlich auch den vorgegebenen Trends. So war beispielsweise der AF10 Hybrid der erste Hybrid-Supersportwagen von Arash, der bereits 2016 auf dem Autosalon in Genf vorgestellt wurde.

    Das Unglaubliche damals war aber gar nicht das Äußere, das kannte man von anderen Hypersportwagen; das Sagenhafte waren die Leistungsdaten. Zum einen wurde die Flunder von einem 6,1 Liter V8 samt Kompressoraufladung, eben jenem Motor, der seinerzeit die Corvette Z06 befeuerte, angetrieben. Zum anderen sorgten vier Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse für den Vortrieb. Im Zusammenspiel entstehen aus den 900 PS des aufgebohrten V8 und den 1180 PS der E-Motoren, die sich aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit 32 kWh speisen, sagenhafte 2080 PS Systemleistung. Heißt: 2,8 Sekunden aus dem Stand auf 60 Meilen pro Stunde (96,56 km/h).

    Überflieger mit 3264 PS

    Aber das ist alles Schnee von gestern, denn jetzt wollen die Briten mit einem reinen Elektroauto für Furore sorgen. Na ja eigentlich sind es drei, denn der Arash Imperium soll in drei Leistungsstufen zu haben sein. Mit dem Namenszusatz E wird ein lediglich 18 Kilogramm schwerer E-Motor 816 PS liefern. Im Imperium ohne Buchstabenbeigabe sind es zwei stromgetriebene Aggregate mit jeweils 815 PS, wobei der Imperium S, der vier solcher Motoren an den Achsen trägt, in Summe 3264 PS bereitstellen wird. Damit wäre der Brite dann wohl auch der absolute leistungstechnische Überflieger im Bereich der vierrädrigen Elektro-Supercar-Sportbewegung.

    Um diese gigantische Kraft im Zaum zu halten, wird mit Verteilergetrieben an jeder Achse nicht nur der Allradantrieb, sondern auch ein Torque Vectoring ermöglicht. Allerdings macht Arash keine Aussagen zum maximalen Drehmoment, das angesichts der Motorleistung unglaublich sein dürfte. Interessant ist, dass die Elektroantriebsarchitektur, wie zum Beispiel bei einem Porsche Taycan, auf 800-Volt-Technik setzt, wobei die flüssigkeitsgekühlten Energiespeicher auf herkömmlichen Lithium-Ionen-Zellen beruhen und wahlweise 50 oder 100 kWh Kapazität liefern. Wie weit der Strom bei den Leistungsdaten reicht, ist auch noch Geheimsache.

    Absolutes Leichtgewicht

    Auch zu den Fahrleistungen gibt es keine Aussagen, aber die dürften ebenfalls beachtlich sein, denn angesichts der Tatsache, dass die Modelle fahrfertig ein Gewicht zwischen 900 und 1150 Kilogramm haben, sollten bei der Beschleunigung keine Probleme auftreten. Allein der 100-kWh-Akku wiegt übrigens 450 Kilogramm. Das kleine Batteriepaket wird mit 250 Kilogramm beziffert. Wie der Arbeitsplatz des Fahrers aussehen wird, lässt sich momentan nur erahnen, denn Innenraumbilder gibt es bis dato keine. Arash schreibt aber von Touchscreens und Displays mit Vernetzungsoptionen. Klimatisiert wird über eine Wärmepumpe, auch das nicht spektakulär.

    Spektakulär ist da schon die Auflage. Lediglich 75 Imperium sollen gebaut werden, davon 5 als Launch Edition zur Eröffnung, 20 Imperium E, 25 Imperium und 20 Imperium S. Weitere 5 Exemplare sind einer Final Edition vorbehalten. Was Interessenten am Ende für einen Imperium bezahlen müssen, ist noch nicht bekannt. Aber nimmt man den AF10 zur Grundlage, der mit 1,35 Millionen britische Pfund und ohne E-Unterstützung, fast doppelt so teuer ist wie ein Porsche 918 Spyder, dann kann davon ausgegangen werden, dass das Sparbuch schon eine gewisse Deckung haben sollte. Der eingangs erwähnte AF10 Hybrid bringt es gar auf 2,3 Millionen britische Pfund.



    Quelle: ntv.de

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