- Erstzulassung
- 1. Juli 2007
- Ausstattungsvariante
- Motion+
- Karosserieform
- Limousine
- Kilometerstand
- 128.000
- Motorvariante
- 1.3l / 90PS
- Getriebevariante
- Handschaltung
Ich überführe das Thema mal von hier, weil es dort nicht so recht hinpasst:
mitsu-talk.de/forum/index.php?…ostID=1138711#post1138711Zitat von the_MAD-one
Mess mal die Spannung an den Batteriepolen wenn der Motor läuft. Die sollte bei etwas über 14 Volt liegen, dann wird die Batterie korrekt beim fahren geladen. Nicht das die Lima doch nen Schuss hat und die Batterie nicht mehr richtig laden kann. Ansonnsten kanns auch sein das irgend ein Verbraucher sich nicht richtig abschaltet. Sowas hatte ich z.B. damals bei meinem Lancer CB4, da hing einer der ZV Motoren und hat dadurch konstant 1 Ampere pro Stunde gezogen, da war dann auch dauernd die Batterie leer.
Z30 1.3l Bj.`07, in meiner Hand seit 2017.
Abesehen von einem defekten Anlasser und typisch-defektem MF-Display bislang problemfreier Begleiter für die Stadt/Kurzstrecken.
- Vor einigen Wochen festgestellt, dass der el. Fensterheber auf der Beifahrerseite nicht mehr funktioniert (Fenster geschlossen, Scheibe lässt sich nicht mehr absenken). Keine weiteren Gedanken darüber gemacht, da keine Zeit zum Basteln - der Sommer ist auch noch fern und Klimaanlage vorhanden
- Geraume Zeit später war die Batterie nach einigen Tagen ununterbrochener Standzeit so tief entladen, dass nicht einmal mal mehr Kontrolllämpchen beim Betätigen der Zündung leuchteten (ich habe die Entladung damals aber nicht mit dem funktionslosen el. Fensterheber in Zusammenhang gebracht).
- Batterie daraufhin über zwei Tage voll aufgeladen - das hat tatsächlich so lange gedauert, was mich aber in der Vermutung bekräftigt hat, dass die Batterie wohl hinüber sein wird. Danach jedoch zwei Tage problemfreie Fahrt mit täglicher Nutzung gehabt.
- Am vierten Tag (und einem Tag Nichtnutzung) Batterie wieder tot, kein Leuchten von Kontrolllämpchen bei "Zündung an".
- Neue Batterie mit gleichen Eckdaten verbaut, alte Batterie sogleich entsorgt (falsche Entscheidung!)
- Eine Woche problemfreie Fahrt, dann nach zwei/drei Tagen Standzeit Batterie tot, kein Leuchten von Kontrolllämpchen bei "Zündung an".
- Zwei Stunden über die unnötige Verschwendung von Ressourcen geärgert (es waren eher drei Stunden... ;))
- Fehlerrecherche begonnen und festgestellt, dass bei "Zündung aus" und "Fahrzeug abgeschlossen" nach über einer Stunde immer noch ein Stromfluß mit über einem halben Ampère messbar ist.
- Damit begonnen die Sicherungen gemäß Sicherungsplan in aufsteigender Reihenfolge ab Sicherung Nr.5 auszustecken und nachzumessen (by the way: Wie um alles in der Welt kommt man an die Sicherungen Nrn.1-4 ran ohne dafür den halben Armaturenträger strippen zu müssen???)
- Aufgeatmet, weil bereits nach Sicherungen Nrn. 9 + 10 (die in dem gelben Extrakästchen) klar war, dass die dahinterliegenden Stromkreise problemverursachend sein müssen.
- Problem auf den hinter Sicherung Nr.10 liegenden Stromkreis eingegrenzt, da bei gesteckter Sicherung auch nach seit 20 Minuten verriegeltem Fahrzeug noch 0,5 Ampère fliessen. Bei gezogener Sicherung sofort null Stromfluss.
Tjaaa, und jetzt weiß ich nicht weiter...
Im Stromkreis hinter Sicherung Nr.10 liegt ja die Innenraumbeleuchtung , die aber sowohl im Fahrgastraum wie auch im Kofferraum nach Verschliessen aller Türen und der Heckklappe erlischt. Während die Beleuchtung an ist, fliessen 1,85 Ampère, nach Erlöschen der Innenraumbeleuchtung bleibt ein Stromfluß von 0,5 Ampère stabil stehen.
Für die ZV bzw. die Entgegennahme des Entriegelungsimpulses über die Fernbedienung muss ja bestimmt dauerhaft irgendein Verbraucher STrom ziehen, aber 0,5 Ampère dürfen das gewiss nicht sein.
Hat jemand eine Idee, wie ich dem Stromdieb auf die Schliche komme?
Wäre es hilfreich vor einem Ausbau der Türpappe die Sicherung Nr.2 zu ziehen um ohne aktivierten Stromkreis für die Fensterheber noch einmal nachmessen zu können?