Neuer 1,5-Tonner aus China mit Elektroantrieb

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  • Der Maxus EV80 startet in Deutschland


    Und wieder eine neue China-Marke: Seit Kurzem ist Maxus offiziell in Deutschland auf dem Markt. Schon Ende 2017 hatte der Autovermieter Maske 200 Fahrzeuge der zum SAIC-Konzern gehörenden Marke in seine Flotte aufgenommen. Jetzt also gibt es einen offiziellen Importeur. Und der ist kein Unbekannter: Die belgische Alcopa-Gruppe ist als Privatimporteur mit mehreren Pkw- und Zweiradfabrikaten auf verschiedenen europäischen Märkten aktiv und vertreibt in Deutschland bereits die Marke Ssangyong.


    Mit dem koreanischen SUV-Fabrikat teilt sich Maxus die Führung. Dennoch werden Ssangyong-Händler beim Vertrieb der China-Transporter eher eine untergeordnete Rolle spielen. Stattdessen ist der Importeur aktuell auf der Suche nach erfahrenden Nutzfahrzeug-Betrieben, wie Geschäftsführer Ulrich Mehling im Interview erläuterte. Für die könnte Maxus durchaus einen Versuch Wert sein, denn der Aufwand ist vergleichsweise gering. Leicht wird es das Fabrikat allerdings nicht haben – denn der deutsche Transportermarkt ist eigentlich aufgeteilt. Und preisaggressiv will Maxus gerade nicht vorgehen. Ob diese Strategie funktioniert, muss sich zeigen.


    Auf Basis eines Nutzfahrzeugs des ehemaligen britischen Herstellers LDV entstand in China der elektrische Maxus EV80. Seit Anfang 2019 ist er bereits in deutschland zu haben. Auf der Nutzfahrzeug-IAA wurde jetzt die Europa-Strategie ausgerollt. Die Abgasbelastung nimmt vor allem in Städten immer mehr zu. Elektrisch angetriebene Transporter sollen trotz steigender Zahlen von Paketzustellungen und Lieferfahrten helfen, dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Mercedes-Benz nimmt bereits Bestellungen für den elektrischen eVito entgegen, im zweiten Halbjahr wird mit der Auslieferung begonnen. VW hat bereits 2016 den neuen Crafter, der in der aktuellen Modellgeneration kein Schwestermodell des Mercedes Sprinter mehr ist, mit Elektroantrieb gezeigt und will ihn auch in diesem Jahr an den ein oder anderen gewerblichen Kunden bringen. Renault vervollständigt seine Zero-Emission-Reihe mit dem Master Z.E.

    KfZ-Betrieb.de


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    Die Chinesen waren schneller

    „Made in China“ ist diesmal schneller. Den elektrischen Kastenwagen Maxus EV80 kann man schon seit Januar 2018 hierzulande für den batteriebetriebenen Warentransport nutzen. Die Elektronen zum Antrieb des 100 kW und 320 Nm starken Elektromotors spendet eine 56 kWh große Lithium-Ionen-Batterie. Sie soll Pieter Gabriels, Chef von SAIC Mobility Europe, zufolge für „200 Kilometer Reichweite im realen Verkehr“ ausreichen. Die Nutzlast beträgt 950 Kilogramm.

    Der chinesische SAIC-Konzern (Shanghai Automotive Industry Corporation) hat die Konkursmasse des einstigen britischen Nutzfahrzeugherstellers LDV vom einstigen Eigner GAZ aus Russland übernommen. Auf Basis des Transporters Maxus, der zuvor mit einem Dieselmotor des italienischen Zulieferers VM Motori verkauft wurde, haben die Chinesen den elektrischen Kastenwagen entwickelt.

    Der erste Maxus-Kunde

    Auch wenn der Maxus EV80 in Deutschland auf dem Markt ist, so gibt es ihn dennoch nicht zu kaufen. Die Firma Maske, ein Flottendienstleister mit dem Schwerpunkt Langzeitmiete, bietet den Kleintransporter an. Der erste Kunde, der mehrere Maxus EV80 gemietet hat, ist ein Kurierunternehmen aus Norddeutschland. Je nach Laufzeit und Kilometerleistung ergeben sich unterschiedliche Mietpreise. Die günstigste Möglichkeit ist ein Vertrag mit einer Laufzeit von 60 Monaten (fünf Jahre) und 1.000 Kilometern Fahrstrecke im Monat. Dann kostet der Maxus EV80 den Kunden 745 Euro im Monat – zuzüglich Mehrwertsteuer. Auf der IAA wurde zuletzt LeasePlan als neuer Vertriebspartner für Europa bekanntgegeben. Schon 2021 sollen die E-Transporter in ganz Europa zu haben sein.


    Die von LeasePlan angebotenen operativen Leasing-Dienstleistungen für die neuen Maxus Modelle umfassen Konfiguration und individuelle Anpassung, Finanzierung, Versicherung, Flottenmanagement, Reparatur, Wartung und Reifen sowie die Vermarktung. Darüber hinaus wird LeasePlan E-Transporter-Kunden über die Partnerschaft mit Allego eine End-to-End-Ladeinfrastruktur sowie Zugang zu einem Netz von 75.000 Ladepunkten bieten.

  • @K . , wenn Du auf der Autobahn 130 fährst ja ....


    Im stätischen und Umland Verteilerverkehr, mit genug Rekupation eventuell 150 km. Die Nutzlast ist aber in meinen Augen mit 950 kg zu wenig.


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