SHELL WILL DIE NUMMER EINS FÜR GRÜNEN WASSERSTOFF IN DEUTSCHLAND WERDEN

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    SHELL WILL DIE NUMMER EINS FÜR GRÜNEN WASSERSTOFF IN DEUTSCHLAND WERDEN

    Zitat: „Der Ölkonzern will sein Deutschland-Geschäft deutlich nachhaltiger ausrichten. Neben grünem Wasserstoff werden Windkraft und Ladesäulen wichtiger. Es scheint so, als wollten sich die Ölkonzerne beim Thema Nachhaltigkeit gegenseitig übertrumpfen. Vergangene Woche verkündete die britische BP das Ende des Ölbooms. Jetzt legt Konkurrent Shell nach und macht Deutschland zum Testfall für die Restrukturierung des globalen Milliardenkonzerns. Drei Themen nimmt der Ölkonzern dabei besonders ins Visier: Wasserstoff, Wind und Elektromobilität. In den nächsten zehn Jahren will Shell hierzulande der führende Anbieter von grünem Wasserstoff für den Industrie- und Transportsektor werden. Dafür soll sich die geplante Elektrolyse-Kapazität der Rheinland-Raffinerie verzehnfachen. Aktuell war die in Köln-Wesseling im Bau befindliche Anlage gerade mal auf eine Kapazität 10 Megawatt (MW), also ungefähr 1300 Tonnen Wasserstoff pro Jahr ausgelegt. Auch so wäre sie schon die größte aktive Produktionsstätte für grünen Wasserstoff auf der Welt gewesen.“


    Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass der Ölkonzern seine Abhängigkeit vom schwarzen Goldverringern möchte. Dafür wurden zuletzt Kooperationen mit Microsoft und dem finischen Biokraftstoff-ProduzentenNeste geschlossen. Jetzt nimmt Shell sich sein Deutschlandgeschäft zur Brust, um seine Kohlendioxid-Bilanz zu verbessern. Dafür hat der Konzern einen Plan aufgestellt, mit dem die Treibhausgasemissionen und jene, die entstehen, wenn Kunden Shell-Produkte verbrauchen, binnen eines Jahrzehnts um über ein Drittel gesenkt oder kompensiert werden sollen, kündigte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutsche Shell Holding GmbH, Fabian Ziegler, am Dienstag an.

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    Ziel seien Einsparungen von rund 30 Millionen Tonnen CO2 (Kohlendioxid) pro Jahr, was rund einem Zehntel des Reduktionsziels der Bundesregierung bis 2030 entspreche. „Wir glauben, dass das gelingen kann, wenn gleichzeitig die Politik für die notwendigen Rahmenbedingungen sorgt und Kunden vermehrt CO2-ärmere Produkte nachfragen“, sagte Ziegler.

    An Wasserstoff führt kein Weg mehr vorbei!

    Shell wolle führender Anbieter von „grünem Wasserstoff“ für Industrie- und Transportkunden werden. Dazu soll unter anderem die Elektrolyse-Kapazität in der Rheinland Raffinerie verzehnfacht werden. Außerdem wolle sich das Unternehmen durch Offshore-Wind oder kombinierte Offshore-Wind-/Wasserstoff-Produktion an der Produktion erneuerbarer Energien in Deutschland beteiligen sowie bis 2030 rund 1000 Schnellladesäulen für E-Autos an seinen Tankstellen errichten.


    „Als Schlüsselmarkt für die Shell Gruppe ist der Umbau des Geschäftes in Deutschland entscheidend für die Ambition von Shell, bis 2050 oder früher ein Netto-Null-Emissions-Energieunternehmen zu werden“, betonte Huibert Vigeveno, Vorstandsmitglied der Royal Dutch Shell.


    Von Markus Weingran / dpa-AFX / Foto: siam.pukkato / shutterstock.com

  • Die 1000 Ladesäulen klingt schon fast nach Alibi, um die E-Auto-Fahrer nicht ganz zu vergraulen.


    Das große Geld wird man sich bestimmt von der Produktion und Vertrieb des Wasserstoffs versprechen.

    Die Industrie wirds auf jeden Fall brauchen.

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