Die durchgeknallten Letten sind zurück
Die auf überaus sympathische Weise komplett durchgeknallten Letten von Dartz sind zurück. Die Herrschaften um den charismatischen Leonard Yankelovich sind bekannt für ihre Hyper-Luxus-SUVs, die in ihrer obszönen Opulenz absolut oben drüber sind und gerne Dinge wie Walpenis-Leder, kugelsichere Kindersitze oder hundertausende Euro teure Wodka-Flaschen enthalten. Das neueste Meisterwerk der Absurdität nennt sich Dartz Prombron Black Stallion. Benannt ist es nicht nach einem Pferd, sondern nach einem Sikorsky Hubschrauber.
Offenbar wurde der neueste Geniestreich der Maskulinität für einen Film entwickelt, allerdings will der Autobauer noch nicht damit rausrücken, um welchen Streifen es sich genau handelt. Dartz hat bereits Fahrzeuge für mehrere Hollywood-Spektakel geliefert, unter anderem für Sasha Baron Cohens "Der Diktator".
Der Black Stallion unterscheidet sich von den meisten vorherigen Dartz-Aufbauten, weil er nicht auf der üblichen Mercedes-GLS-Plattform steht. Welche Plattform in diesem Fall genutzt wurde, bleibt ebenfalls noch das Geheimnis des abstrusesten Autobauers weit und breit.
Dafür erkennen wir einen Grill, der noch beängstigender aussieht als sonst, mit dem Potenzial alles in seiner Umgebung aufzuschlitzen oder auf diverse andere Arten schmerzhaft zu verletzen.
Ansonsten nutzt der Black Stallion Mengen an Kroko-Leder, Rochen-Haut und echtem Holz im Interieur. Von außen zeigt er den gewohnten Mix aus brachialen, Stealth-ähnlichen Kanten und Winkeln aus Carbon und Stahl. Durch das ganze Auto zieht sich ein eher seltsames Motiv - ein Totenkopf mit einer Fliegermütze. Der gute Kerl lungert auch auf der Innenseite des Tankdeckels herum. Auf einem Stück Krokodil-Leder. So macht Tanken Spaß.
Mehr Infos haben wir zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht. Aber alleine das Ansehen der Bildergalerie unter diesem Absatz sollte für sehr passable Halloween-Unterhaltung sorgen. Wir versuchen, mehr Details über den Black Stallion zu bekommen und updaten diesen Artikel sobald wir etwas haben.
Dezent, feingeistig, elegant: All das sind die Fahrzeuge von Dartz NICHT. Bislang letzter Coup der irren Letten war der wahnwitzige Prombron Black Stallion (Schwarzer Hengst), eine Mischung aus Armee-Geländewagen und Darth Vader. Jetzt versucht man sich an Abrüstung in Gestalt einer Zivilversion. Ihr Name: Dartz Prombron Black Stallion Typ C - wobei C für "Civilian", also "Zivilist" steht, auch wenn der Wagen laut seinen Machern nie militärisch war.
Die Pressemitteilung von Dartz strotzt nur so von Anspielungen auf Hollywood-Filme. Kein Wunder, kamen die Autos der Firma doch unter anderen in "The Dictator" mit Sacha Baron Cohen vor. Nun habe "ein Typ, der wie ein Cousin von Diktator Aladeen aussieht" in den Medien vom Black Stallion gelesen. Man wisse zwar nicht, ob er Jahnun und Jakzemash heißt, aber er rief bei Dartz an und sagte, er brauche solch ein Auto.
Er hatte Argumente, die man nicht ablehnen konnte, und so wurde der verbesserte Black Stallion Typ C geboren. Weiter heißt es: "Wir werden nicht auf technische Details eingehen, da es sich hier nicht um ein Boyracer-Auto handelt. Was wir tun können - tiefer in den Innenraum gehen, der durch das #DepartmentOfOpulence mit Mississippi-Alligator (wie immer), Stachelrochen, 3 Farben von Nappa, das sogar auf dem Dach installiert ist, ausstaffiert wurde."
Es gibt kein Alcantara, da es kein Naturprodukt ist, und für Dartz völlig erstaunlich: keine Walhaut.
Und sonst? Ein Steuerrad mit veränderter Geometrie plus "Spirit Of Bomber" genannter Hauben- und Kofferraumschmuck in Erinnerung an den Hubschrauber-Vater Igor Sikorsky, der als Ingenieur den ersten viermotorigen Bomber der Welt schuf.