Hi Outisten!
Da ich den Amitacho meines CW6WXL (US) loswerden wollte und einen "europäischen" Lancer-Tacho für ne Bratwurst bekommen habe, habe ich den Bratwursttacho gleich mal zerlegt, die Folie entnommen, diese eingescannt und "modifiziert".:-D
Nach zahllosen Mausklicks, Detailänderungen und Probeausdrucken, erneuten Detailänserungen gefällt mir mein "neuer Bratwursttacho" nun schon sehr gut.
Das ganze ist keine Hexerei, aber trotzdem enorm aufwändig, kostet sehr viel Zeit, Geduld, Papier und Tinte. Die ganzen Flüche, die die Neuanfertigung begleitet haben, konnte ich mir gar nicht merken.[hot]
Die Größe des Ausdrucks muss zu 100% mit dem Original übereinstimmen.
Druckt man "Sichtfolie" und "Lichtfolie" auf 2 einzelne Blätter, müssen die dünn genug sein, um noch ausreichend durchleuchtet zu werden. Außerdem müssen beide Drucke exakt aufeinander geklebt werden, um nachts Schattenbildung zu vermeiden.
Druckt man "Sichtfolie" und "Lichtfolie" beidseitig auf EIN Blatt, müssen beide Ausdrucke beinahe aufs Pixel genau deckungsgleich sein.
Bild 1: Nur zur Erinnerung: Originalzustand
Bild 2: ca. 1/3 der gemachten Ausdrucke...
Bild 3: Ein erster Versuch. Die komplette Folie liess sich nicht 1:1 ausdrucken.
Darum bin ich dazu übergegangen, nur die Skalen ohne Mittelteil zu verwenden.
Bild 4: So muss das! Mehr schwarz und weiß. Dazu noch ein klein wenig "EVO-Touch" dank senkrecht stehender Zeiger.
Bild 5: Die Version mit 2 Folien auf Fotopapier kam ganz gut, wurde aber etwas zu schwach durchleiuchtet.
Darum habe ich das ganze heute nochmal auseinander genommen und die Skalen beidseitig auf nur ein Blatt gedruckt.
Da mein Fotopapier beim bedrucken auf der Rückseite nur einen schwammigen Tintenfleck erzeugt hat, habe ich letztendlich 160g Normalpapier verwendet.
Das wird besser durchleuchtet.
Ob gut genug, wird nachher meine Fahrt zur Nachtschicht zeigen.