Jetzt kommt die Formel E

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  • Ab 2014 neue Rennserie mit Elektro-Autos – auch in Deutschland?
    Jetzt kommt die Formel E


    Die echten Fans der Formel 1 halten sich die Ohren zu, wenn sie diese revolutionäre Nachricht hören: 2014 kommt die Formel E - E wie Elektro. 10 Teams starten mit 20 Fahrern und 40 Elektro-Autos.
    Jeder Pilot fährt ca. 25 Minuten, bis die Batterie keinen Saft mehr hat. Und rauscht dann mit dem zweiten Auto noch einmal 25 Minuten ab. Auch der zweite Fahrer eines Teams rast seine zwei Autos leer.
    Die Formel E, die umweltschonende Schwester der Formel 1, summt durch die Zentren von Weltstädten. Rom, London, Peking, Los Angeles, Miami, Buenos Aires, Rio de Janeiro und Putrajaya (Malaysia). Seit gestern hat auch Bangkok (Thailand) schon gemeldet.


    Und Deutschland?


    Ein Fia-Sprecher zu BILD: „Wir verhandeln gerade mit mehreren Städten. Deutschland als umweltbewusstes Land sollte nicht fehlen.“
    Die Stadtkurse werden etwa 2,5 bis 3 Kilometer lang sein. Die Lithium-Ionen-Batterie mit 30 Kilowattstunden treibt den von McLaren gebauten Einheits-Motor an. Er bringt in einer Qualifyingrunde 270 PS auf die Straße. Im Rennen nur 180 PS (um Strom zu sparen). Die 40 Chassis werden im Auftrag der Fia von der englischen Firma „Spark Racing Technology“ gebaut und sind alle gleich.
    Das neue Formel-E-Auto beschleunigt von 0 auf 100 in 2,8 Sekunden, erreicht maximal 220 km/h und ist mit 80 Dezibel nur etwas lauter als ein normaler Pkw (70 Dezibel), aber leiser als ein Bus (90 dB).
    Formel E wird ein Familien-Event. Die Fia denkt über freien Eintritt nach. Das wird‘s bei der Formel 1 nicht geben...


    AutoBild

  • Formel E kann bis zu 1000 PS abrufen


    AutoBild sprach mit Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (46). „Mich interessiert dieses Thema ja schon lange. Ich war der erste, der auf eigene Kosten mit einem renntauglichen Elektro-Auto um die Nordschleife am Nürburgring gefahren ist. Ich kann mir schon vorstellen, jetzt mal in einem solchen Formel E-Auto zu sitzen und zumindest eine Testfahrt zu machen“, sagt der Vize-Champion von 1997 auf Williams.Heinz-Harald Frentzen, der zwischen 1994 und 2003 unter anderem für Sauber, Williams, Jordan, Prost 157 Grand Prix fuhr: „Natürlich spricht die Formel E andere Leute als den normalen Motorsport-Freak an, aber deswegen muss sie ja nicht schlecht sein. Sicher erfordert diese Rennserie Intelligenz, denn es gewinnt der, der nicht unbedingt am schnellsten, sondern am effizientesten fährt.“


    „Aus der Batteriekapazität lassen sich bis zu 1000 PS rausholen - aber natürlich nur für eine kurze Zeit“, verrät der mit Hybrid-Autos erfahrene Frentzen.Die Formel E-Rennen sollen aber für jeden Fahrer über 2 x 25 Minuten gehen, das heißt die Autos rufen von den 30-kwh-Batterien im Qualifying nur 270 bis 280 PS ab, im Rennen sparsamere 180 PS. Fia-Chef Jean Todt (67) will mit seinem Projekt umweltfreundlichen Motorsport gleichermaßen wie umweltbewusstes Denken näher bringen.


    AutoBild

    mfg - M4ik


    Lass dich nicht auf Diskussionen mit Idioten oder Dummköpfen ein !
    Sie ziehn dich nur auf ihr Niveau runter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung !
    ;) :D

  • Die können auch Rollstuhlrennen mit Flügelchen dran machen. Sowas schau ich mir nicht an.
    Umweltschutz und Rennsport ist so konträr, ich kanns einfach nicht verstehen was das soll.
    Selbst wenns Spaß macht sowas selbst zu fahren, als Zuschauer will ich von den Karren angebrüllt werden und ungefilterte Abgase riechen. :herz :nick

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