Elektroautos - Kosten durch die Hintertür !

März 2024 - Hier gewinnt ihr einen Dakar-Gewinner - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
  • Tausend Euro Strom-Gebühr jährlich


    Besitzer von Elektroautos müssen sich auf saftige Gebühren einstellen, wie man an einem Beispiel in
    Österreich erkennen kann. Die Wiener Zeitung Die Presse berichtet von einem Konsumenten, der seit etwas
    mehr als einem Jahr mit einen Elektroauto fährt und dieses in seiner Garage auflädt. Die Zeitung: „Doch vor
    wenigen Wochen kam der erste Schock: Der Netzbetreiber forderte knapp tausend Euro an ,Netzbereitstell-
    ungsgebühr‘ extra, weil der Familienvater in Verdacht stand, das Stromnetz mit seinem Elektroauto stärker
    zu belasten als vereinbart. Alles rechtlich gedeckt und kein Einzelfall, heißt es aus der E-Control.“





    Der Fall dürfte in der Tat kein Einzelfall sein – und er dürfte auch nicht auf Österreich beschränkt bleiben.
    Elektroautos wie der Tesla können nicht ohne Schnellladevorrichtung sinnvoll genutzt werden. Die Presse hat
    ermittelt, dass ein Schnelllader „in zwei bis drei Stunden so viel Strom aus dem Netz wie sechs Einfamilienhäuser“
    zieht. Der Chef der österreichischen Regulierung E-Control, Andreas Eigenbauer sagte der Zeitung: „Wer sechs Mal
    mehr braucht als der Durchschnitt, wird dafür in Zukunft bezahlen müssen.“ Nachdem sich dieses Problem weltweit
    stellt, ist davon auszugehen, dass die Regulatoren in allen Staaten ähnliche Pläne wälzen. Studien aus Deutschland
    zeigen: Wenn nur 20 Prozent der Elektroautos Schnelllader benutzen, steigt die Netzlast auf das Doppelte.


    Kommen so also auf E-Auto-Besitzer nicht nur die vergleichsweise günstigen reinen Stromkosten zu, sondern auch
    zusätzliche Gebühren, die sich auf die reine Netzauslastung beziehen ?


    https://wirtschaft-in-europa.de/

  • Erstens: Das ist Österreich. In Deutschland würde so ein Stunt eines EVU schon beim Anwalt liegen, bevor der Toner des Schreibens des EVU richtig abgekühlt ist (ist ja keine Tinte mehr, die trocknet :D)


    Zweitens: Wenn alle etwa 80.000 reinen BEV (und nur die können das überhaupt !) schlagartig gleichzeitig mit 100kW laden würden, hätten wir eine Netzlast von 80000 * 100kW = 8GW (Gigawatt). Wenn man nun sieht, was die Netzlast macht, wenn beim WM-Finale die Halbzeitpause losgeht und ganz Deutschland die Kühlschranktüren gleichzeit öffnet, die Mikrowellen anspringen, Backöfen zum Pizza-Aufwärmen angeworfen werden, oder auch nur das Licht im Klo eingeschaltet wird, komman da ganz andere Werte zustande.


    Pure Panikmache, nichts weiter. 100kW können nur Tesla und die kommenden BEV von Hyundai und Kia - und wahrscheinlich auch die kommenden BEV. Alle anderen Modelle laden mit 43kW, wie einige Hyundai-Modelle, 22kW wie die Zoe oder 11kW. Die am weitesten verbreiteten E-Fahrzeuge in Deutschland, die Plugins, laden durchweg allesamt mit 3,6kW und nicht mehr.

  • Dieses Thema enthält 6 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.