Das Auto am Telefonverteiler laden !

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  • Telekom startet Aufbau von Ladenetz für Elektroautos


    > Aufrüstung vorhandener Telekommunikations-Infrastruktur zu bundesweitem Ladenetz
    > Erste öffentlich zugängliche Ladestellen gehen in Betrieb
    > Zusätzlich Aufbau der aktuell schnellsten urbanen Lademöglichkeiten für Elektroautos in Deutschland


    Der Startschuss ist gefallen: Die Deutsche Telekom nimmt die ersten öffentlichen Stromtankstellen in Bonn und Darmstadt in Betrieb. Damit beginnt das Unternehmen den Aufbau eines bundesweiten Netzes mit öffentlichen Ladestellen für Elektroautos. Die Telekom rüstet hierfür Teile der vorhandenen Telekommunikations-Infrastruktur zu Ladestationen auf.


    Neben den Telekom-Standorten mit Mittelspannungsanlagen, die sukzessive mit Schnell-Ladestationen aufgerüstet werden, nutzt die Telekom vor allem ihre für Festnetz- und Internetverbindungen nötigen Kabelverzweiger. Die „grauen Kästen“ am Straßenrand erhalten dazu eine eigene Stromversorgung und eine digitale Messstelle. Diese nachhaltige Nutzung bereits vorhandener Infrastruktur erspart zusätzliche Aufbauten im Stadtbild. Pro Ladestelle können zwei Fahrzeuge über einen Ladestecker Typ 2 mit jeweils 11 kW versorgt werden. Die „Destinationsladestellen“ bieten innerhalb einer Stunde genug Strom für eine Reichweite von 50 bis 75 Kilometern – je nach Fahrzeugtyp. Der zusätzlich benötigte Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen.


    "Für Darmstadt ist die Inbetriebnahme der drei innerstädtischen Ladesäulen eine weitere, wichtige Wegmarke für die Entwicklung zur digitalen Modellstadt. Gerade die Verbindung von Digitalisierung und Elektromobilität erschließt uns Möglichkeiten, Verkehr in der Stadt künftig intelligenter, effektiver und klimafreundlicher zu organisieren“, sagt der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch.
    Schnellste urbane Lademöglichkeit Deutschlands
    In Bonn feiert die Telekom gleich eine doppelte Premiere: Hier nimmt sie die erste umgerüstete Ladestation in Betrieb. Zusätzlich geht hier auch die erste Schnell-Ladesäule ans Netz.


    „Die Ladekapazität der meisten Elektrofahrzeuge reicht aktuell nur für normales Laden. Beim Aufbau unseres bundesweiten Ladenetzes kombinieren wir Schnell-Ladepunkte mit Normal-Ladepunkten und schaffen bereits heute eine zukunftssichere Infrastruktur“, sagt Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer DFMG Deutsche Funkturm GmbH und Comfort Charge GmbH. Parallel zu den Destinationsladestellen sind in den nächsten drei Monaten ca. 100 Schnell-Ladestationen vorgesehen, die sich in den nächsten drei Jahren auf ca. 500 erhöhen. Diese sind unabhängig von der bereits vorhandenen Telekommunikations-Infrastruktur und bieten den Nutzern bis zu 150 kW. In nur zehn Minuten lädt ein Fahrzeug hier Strom für ca. 100 Kilometer Reichweite. Das ist die derzeit schnellste Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge in Deutschlands Städten.


    Quelle : https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen

  • Da bin ich dann mal auf die ersten Schadensersatz-Klagen gespannt, wenn da ein Passant über das Kabel stolpert und sich die Haxen bricht...
    Selbstverständlich wird da nicht der pinkfarbene Riese verklagt, sondern der Auto-Besitzer.


    Die Verteiler sind dafür vollkommen falsch positioniert.


    Mal wieder typisch Telekomiker. :X

  • Möglicher Weise ist das im Augenblick nur eine bildliche Darstellung, wie es auf der Grafik zu sehen ist.
    In Finnland und Norwegen habe ich zum Beispiel gesehen, dass die Ladeanschlüsse direkt an den Fahrbahnrand
    bzw. Rand des Parkplatzes verlegt wurden und ein abseits stehender Verteiler alles steuert.
    So könnte das auch hier kommen.

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