Eclipse Cross läßt Mitsubishi wieder glänzen

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  • Die Diamanten sind wieder im Gespräch


    Kleine SUV sind das Segment der Stunde, die wendigen "Hochbeinchen" erfreuen sich reger Nachfrage. Inzwischen ist auch Mitsubishi mit im Spiel, obgleich sich die japanische Traditionsmarke viel Zeit gelassen hat. Das hat manchen verwundert, mit Pajero, L200 & Co. wurde ja schon Allradkompetenz im Übermaß bewiesen. Die kommt nun aber dem Eclipse Cross zu Gute.
    Alleine das Design ist schon mal eine sichere Bank für saftige Gesprächsthemen am Stammtisch: Es polarisiert, fällt auf, sticht erfreulich ins Auge im Alltagsgrau unserer Straßen. Vorne das bereits bekannte Markengesicht, "Dynamic Shield" genannt, die Flanke stark konturiert und das Heck dank der doppelten Heckscheibe erfrischend markant. Ob man das Design nun mag oder nicht, das liegt im Ermessen jedes Einzelnen. Dass sich Mitsubishi mal richtig was getraut hat, das steht jedoch außer Frage, Herr Kunimoto, der neue Chefdesigner, der einst den Nissan Juke gezeichnet hat, bewies Mut. Oder wie drückte es Produktmanager Martin Kaempffe bei der Deutschlandpräsentation im Taunus aus? "Wir wollen mit dem Auto auffallen."
    Es geht der Marke mit den drei Diamanten im Emblem aber nicht nur um ein einzelnes Auto, es geht auch um die Wahrnehmung generell. Und hier war es in den letzten Jahren ein klein wenig ruhig geworden, zu ruhig für echte Fans, was sich freilich im Moment ändert. Das liegt auch am ersten kompletten Neumodell seit fünf Jahren, für das schon Mitte Januar 6000 Bestellungen vorlagen, ohne dass auch nur eine Probefahrt möglich gewesen wäre. Erfreut zitierten die Verantwortlichen einen kleinen Händler aus Oberfranken, der noch keinen einzigen Eclipse Cross auf dem Hof, und doch schon vier verkauft hatte.Vorschusslorbeeren? Klar - aber berechtigte, wie sich bei den ersten Fahrten mit dem 163 PS starken "Coupé-SUV", wie der Wagen hausintern bezeichnet wird, zeigt. Für Schub sorgt generell ein neuer Vierender mit 1,5 Litern Hubraum, der endlich wieder eine Lanze für den Turbo bricht, der dem Benziner ab 1 500 Touren ordentlich einbläst. Der rote Bereich beginnt bei 6000 Umdrehungen, doch beißt das angenehm kernige Aggregat schon lange vorher ordentlich zu: Das maximale Drehmoment von 250 Newtonmetern liegt von 1 800 bis 4 500 Touren an, das bürgt für ordentlichen Dampf in allen Lebenslagen. Dass die Verbrauchswerte denn auch ein wenig von denen des Datenblatts abweichen, hier sind es maximal 7 Liter, liegt auf der Hand: 9,1 waren es bei den Testfahrten.



    An den Start geht der Eclipse Cross in drei Antriebsversionen: Der größere Teil der rund 10.000 Kunden, die für 2018 anvisiert werden, dürfte sich für den reinen Fronttriebler entscheiden, der mit einem knackigem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit CVT angeboten wird. Die technisch anspruchsvollere Ausführung hingegen setzt auf Allrad und CVT.
    Es gibt einen richtigen Allrad: Mitsubishi setzt auf das Allradsystem S-AWC, das sich um die korrekte Kraftverteilung auf Asphalt, Schnee oder Geröll kümmert. Und wenn es gar zu langweilig wird, kann man ja selber in die Tasten hauen: Ein per Schalthebel oder Lenkradwippen bedienbarer Achtgang-Sportmodus simuliert die Schaltvorgänge nach der Art einer Wandlerautomatik.


    https://www.rnz.de/ratgeber/au…spraech-_arid,374613.html

    Nasenhaare ausreißen ist der tägliche SM des kleinen Mannes