Alexa kommt ins Auto

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  • Test mit Alexa im Auto. Einrichten, Befehle und Preis
    So funktioniert Alexa im Auto


    Mit dem Adapter Roav Viva kommt Alexa für rund 50 Euro ins Auto. AUTO BILD hat die Nachrüst-Lösung von Anker ausprobiert. So funktioniert's!
    Seat, Mercedes, Ford und BMW bieten Alexa sukzessive für ihre Modelle an. Doch wie kann man den Sprachassistenten bei anderen Herstellern und in älteren Fahrzeugen nachrüsten? Anker hat mit dem Roav Viva dafür einen Adapter auf der CES 2018 vorgestellt, der zum Sommer 2018 nach Deutschland kommen soll und ca. 50 Euro kosten wird. AUTO BILD hat die US-Version bereits getestet und erklärt, wie der Adapter funktioniert!


    Einrichten und installieren


    Der Adapter Roav Viva benötigt einen 12V-Stromanschluss, der mit jedem Zigarettenanzünder im Auto verfügbar ist. Neben Alexa ist der Roav Viva mit zwei eigenen USB-Ladeanschlüsse ausgestattet. Um den Adapter in Betrieb zu nehmen, benötigt man ein Smartphone und die Roav-Viva-App (iOS und Android). Zur Anmeldung bei der App dient der Google- oder Facebook-Account. Außerdem muss man sich mit seinem Amazon-Konto verbinden. Im nächsten Schritt wird das Smartphone mit dem Roav Viva-Adapter per Bluetooth gekoppelt. Der Ton wird über das Handy wiedergegeben, kann aber auch per Bluetooth und Aux-Anschluss an die Anlage im Auto übermittelt werden.


    Was unterscheidet Alexa im Auto von Alexa daheim?


    Anders als beispielsweise der Echodot kann Alexa im Auto Kontakte aus dem Adressbuch anrufen und auch navigieren. Dazu greift Alexa auf Google Maps, Waze und Apple Maps zu. Zudem verfügt Alexa über alle gängigen Skills, kann auf Termine zugreifen und das Smart-Home steuern. Im Auto ergibt besonders die Bedienung von Musik über Alexa Sinn. Per Sprachbefehl greift Alexa auf Dienste wie Amazon Music und Tunein zu und streamt die gewünschte Musik. Spotify wird später freigeschaltet.


    Für wen lohnt sich der Roav Viva?


    Für alle älteren Fahrzeuge und neuen Autos, die nicht serienmäßig CarPlay oder Android Auto an Bord haben, ist der Roav Viva eine günstige Nachrüst-Lösung für einen richtig guten Sprachdienst. Wer bereits CarPlay oder Android Auto nutzt, der kann den Roav Viva aber auch problemlos als weiteren Sprachdienst nutzen, um sein Smart-Home zu steuern. Und: CarPlay unterstützt sogar die Roav-App, zeigt wiedergegebene Musik auf dem Fahrzeugdisplay an.
    Wie alle Online-Sprachdienste benötigt auch der Roav Viva eine Internetverbindung – und damit sieht es in einigen Teilen Deutschlands schlecht aus. Wer keine Flatrate hat, wird mit Alexa im Auto je nach Gebrauch sein Datenvolumen reduzieren.


    AutoBild - 20.02.2018
    Nachteile von Roav Viva