Neuer Bundesliga-Modus in der Diskussion

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  • Neuer Bundesliga-Modus in der Diskussion
    "DIE EINSCHALTQUOTEN WÜRDEN EXPLODIEREN!"


    München - Das Titelrennen in der Bundesliga ist auch in dieser Saison so gut wie entschieden. Der große FC Bayern München ist mit 18 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Leverkusen fast schon Meister und kann die restlichen Spiele in aller Ruhe angehen, um sich auf das internationale Geschäft zu konzentrieren. Wieder eine Saison vorbei, wieder ist der FC Bayern an der Spitze. Der ehemalige Kapitän der Münchner, Stefan Effenberg, hat daran "keinen Spaß mehr". In einer Kolumne, die bei "t-online" veröffentlicht wurde, spricht er sich für einen neuen Bundesliga-Modus aus, der endlich wieder Spannung ins Geschehen bringen soll. Seiner Meinung nach würden die "Einschaltquoten explodieren", wenn solch eine Veränderung tatsächlich in Kraft treten würde.


    Doch wie stellt sich Effenberg die ganze Sache vor?
    Zunächst einmal sollten die 18 Bundesligamannschaften in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Dabei soll völlig egal sein, wer in der Vorsaison auf welchen Platz gelandet oder aufgestiegen ist. „Allein aus der Auslosung kann man ein Riesenevent machen, das nicht nur in Deutschland Beachtung findet", so der Tiger in seiner Kolumne. Anschließend würde es in die heiße Phase gehen. Bis Weihnachten sollen die Teams innerhalb einer Gruppe ein Hin- und ein Rückspiel spielen. Das würde bedeuten, dass jede Mannschaft bis zum Jahreswechsel 16 Partien gespielt hat.
    Die vier besten Teams jeder Gruppe und der bessere Fünfte bilden dann zur "Rückrunde" eine neue Gruppe, die um die Meisterschaft und um die internationalen Plätze spielen.Die anderen Mannschaften in Gruppe zwei, müssen hingegen um den Klassenerhalt kämpfen und haben keine Chance mehr, in den oberen Bereich zu kommen.



    Da die Meisterschaft bei der Neusortierung der Gruppen quasi wieder von vorne beginnt, würde auch jede Mannschaft wieder bei Null Punkten anfangen. Somit sei gewährleistet, dass nicht schon frühzeitig ein Meister oder ein Absteiger feststehe.Außerdem soll die Winterpause abgeschafft werden, damit die Spieler "im Rhythmus" bleiben.
    Effenberg vermutet, dass aufgrund der aktuellen Tabellenlage vielleicht einige Bayernfans nicht so zufrieden mit der Idee sein könnten. Er sieht jedoch für die Münchner in dem neuen Modus sogar einen Vorteil.
    "Sie gehen nicht mit einem Vorsprung in die Rückrunde, sondern müssen sich alles neu erarbeiten. Aufgrund des Neustarts stehen sie so gleich unter Druck und anschließend permanent unter Hochspannung. Das würde sich positiv auf die K.-o.-Spiele in der Champions League auswirken", so der 49-Jährige weiter. Am Ende seiner Kolumne schließt Effenberg mit klaren Worten ab. Seine Idee sei nur ein Vorschlag, der zur Diskussion anregen soll. "Nicht mehr und nicht weniger!"


    Quelle : DPA/Kicker

    mfg - M4ik


    Lass dich nicht auf Diskussionen mit Idioten oder Dummköpfen ein !
    Sie ziehn dich nur auf ihr Niveau runter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung !
    ;) :D