Deutschland schuld an vermisstem argentinischen U-Boot ?

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  • Havarie des U-Boots "San Juan"
    Deutsche Firmen unter Verdacht


    Vom Mitte November havarierten argentinischen U-Boots "San Juan" fehlt weiterhin jede Spur. Unklar ist, warum das U-Boot verunglückte. Die Ermittler nehmen jetzt zwei deutsche Firmen ins Visier. Die Vorwürfe wiegen schwer.
    Im Südatlantik läuft noch immer die Suche nach dem argentinischen U-Boot "San Juan" - auch wenn es für die 44 Seeleute an Bord keine Hoffnung mehr gibt. An Land hat inzwischen schon die Suche nach Verantwortlichen begonnen. Dabei rücken auch zwei deutsche Firmen ins Visier der Ermittler. Bei der Generalüberholung der "San Juan" sollen deutsche Unternehmen Schmiergeld bezahlt haben - und nach Informationen des Bayerischen Rundfunks wurde nicht ausreichend dokumentiert, welche Arbeiten diese Firmen genau ausgeführt haben.
    Ein letzter Funkspruch



    "Es besteht der Verdacht, dass Bestechungsgeld geflossen ist bei der Reparatur der 'San Juan' und dass deutsche Unternehmen involviert waren", sagt Cornelia Schmidt-Liermann, die Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des argentinischen Parlaments. Das U-Boot lief 1983 in Emden vom Stapel, bis 2011 wurde es generalüberholt. An dieser Reparatur waren deutsche Firmen beteiligt. Unter anderem wurden die Batterien ausgetauscht.
    Genau die Batterien, die wahrscheinlich jetzt zum Untergang der "San Juan" geführt haben. In seinem letzten Funkspruch meldete der Kommandant einen Schwelbrand im Bereich der Bug-Batterien. Wasser, das durch den Schnorchel eingedrungen war, hatte einen Kurzschluss ausgelöst. Drei Stunden später registrierten Unterwasser-Mikrofone eine Explosion im Südatlantik, seitdem ist die "San Juan" verschollen.


    Gefunden bei - Bayrischer Rundfunk

    Du sollst nicht stehlen....,
    Du sollst nicht lügen.....,
    Du sollst nicht betrügen...,
    Du sollst nicht töten....,
    Du sollst nicht mit Drogen handeln...,
    ..... die Regierung deines Landes hasst Konkurrenz !