Einkaufen in Polen

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  • EINKAUFEN IN POLEN WIRD EINGESCHRÄNKT


    Slubice/Warschau - Gibt es bald keinen Sonntags-Handel mehr? Jein! In den kommenden zwei Jahren wird das Einkaufen im Nachbarland Polen für viele Ostdeutsche erheblich erschwert, wie die Märkische Oderzeitung berichtet.
    Die polnische Regierung brachte ein neues Gesetz auf den Weg, dass Stück für Stück einen Abbau des Sonntag-Handels vorsieht. Supermärkte und größere Läden bleiben dann für Einheimische und Shopping-Touristen geschlossen.
    Doch wer jetzt panisch sich Gedanken um das Weihnachtsgeschäft macht, kann sich zurücklehnen. Das neue Gesetz wird erst ab März 2018 wirksam. Dann haben die Geschäfte nur noch am ersten und letzten Sonntag eines jeden Monats geöffnet. Zur Adventszeit, einschließlich Weihnachten selbst, kann wie gewohnt einkauft werden.
    Das neue Gesetz löste im polnischen Parlament einen Sturm der Entrüstung aus. Befürworter und Kritiker lieferten sich heftige Debatten, doch am Ende wurde die bisherige Regelung geändert. "Die Freiheit der Konsumenten existiert nur auf Kosten der Freiheit von 1,2 Millionen Verkäufern, die zum großen Teil Frauen sind", begründete Ursula Rusecka von der Regierungspartei PiS das neue Gesetz.



    DOCH BETRIFFT DAS NEUE GESETZ AUCH DIE GRENZBASARE?


    Vor allem die katholische Kirche und die Gewerkschaft "Solidarnosc" haben ein Verbot des Sonntagshandels gefordert.
    Hingegen befürchteten Kritiker, dass bis zu 40.000 Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in Milliarden Höhe verloren gehen.
    So sollte zunächst ein Kompromiss her: Nur noch zwei verkaufsoffene Sonntage pro Monat. Der Gewerkschaft war dies zu wenig. Somit folgt in drei Phasen ein Verbot. 2018 wird es demnach nur noch zwei offene Sonntage pro Monat geben. 2019 dann nur noch einen und ab 2020 - auf das Jahr verteilt - nur noch sieben Sonntage, die vor Ostern, Weihnachten und saisonaler Schlussverkäufe stattfinden.
    Vom neuen Gesetz bleiben die Händler an der Grenze zu Deutschland unberührt. "Es wird eine Ausnahme für uns geben", erläutert der Vorsitzende der Basar-Händlervereinigung von Slubice, Pawel Slawiak, zur MOZ. Auch an Feiertagen dürfen die Händler ihre Stände öffnen, sofern sie ihrem Personal freigeben und selbst arbeiten. Ebenfalls gelten Ausnahmen auch für Tankstellen sowie für Geschäfte auf Bahnhöfen und Flughäfen.


    Tag24.de



    Wer von euch fährt auch nach Polen einkaufen ?
    Welche Empfehlungen habt ihr ?
    Was bekommt man außer Zigaretten und Sprit noch sehr günstig in Polen ?
    Habt ihr Schnäppchen-Tipps ?

  • Einfach am Samstag einkaufen gehen ;)
    Und Kippen Und sprit sind schon lange nicht mehr das non plus Ultra in Polen. Ich habe immer alles für meine Hunde gekauft. Sowohl Nahrung (knabberzeugs) als auch Leinen, Spielzeug Und Körbchen etc.


    Auch Kinder und Babysachen sind nicht übel. Sowohl Qualität als auch Optik und was viele Frauen (ink. mir) mögen sind die guten Preise für Silberschmuck/Edelstahl und Parfüm


    Ich war gerne drüben :() und freue mich immer, mal wieder rüber zu fahren.
    Am schönsten ist Hohenwutzen, gefolgt von Slubice, Ahlbeck und Schwedt :herz

  • Wo liegt denn Hohenwutzen und was macht diesen Markt so schön ?


    ich bin bisher sehr gern immer nach Slubice gefahren. Der Markt selbst ist für mich nicht mehr so attraktiv.
    ich gehe inzwischen viel lieber in der Stadt einkaufen. Die Einkaufszentren liegen dicht beieinander. Man kann
    das Auto zentral am Biedronka parken und dann alles zu Fuss locker abklappern. Der Parkplatz vor dem
    Baumarkt ( Brico-Marche ) ist die Hölle. Da parke ich nicht gern. Aber der Baumarkt selbst ist echt der Hammer.
    Werkzeug zum halben Preis was es in Deutschland kostet ( ausser Elektrowerkzeug ), schöne Lampen, Fliesen etc.
    Und im Inter-Marché ( Vollsortimenter ) nebenan habe ich neben billigen Lebensmitteln immer nette Weihnachts-
    geschenke für die Familie gefunden und auch jedes Mal (!) ein Mitsubishi Modellauto, dass ich noch nicht hatte.
    Allerdings fahren wir höchstens noch 1-2 mal im Jahr hin. Weil besagter Sprit und die Zigaretten nicht mehr wirklich
    lukrativ sind, isses ein Einkauf wie jeder andere. Man muss schon richtig auf Schnäppchenjagd gehen, damit die weite
    Anfahrt sich noch rechnet.
    Und bei dieser Suche nach günstigen schönen Sachen ist uns eben auch aufgefallen, dass der Basar zu dem wohl
    die meisten fahren, inzwischen auch sehr teuer ist, wenn man mit den Preisen in den Einkaufszentren 4-5km weiter
    drin vergleicht. Da wirst du preislich auf dem Markt über den Tisch gezogen, auch wenn die meisten mit sich handeln
    lassen.

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